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Aussichten CSeries


zonk

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Hallo zusammen

 

Ich habe mir heute Gedanken über die Ablösung der Avros in der Swiss-Flotte gemacht und bin somit auch wieder über die CSeries von Bombardier gestossen. Ein interessantes Projekt. Wenn ich daran denke wieviele "alte Kisten" in diesem Segment um die 100 Sitze noch unterwegs sind, so besteht doch ein grosses Potential. Andererseits sind die grossen US-Carrier gerade daran, die Flugzeuge für welche eine C 110 oder C 130 ein idealer Ersatz wäre, auszuflotten.

 

Was denkt ihr: Wie gross sind die Chancen, dass die CSeries verwirklicht werden? Wie wird die momentane Wirtschaftskrise das Projekt beeinflussen? Warum haben sich bis jetzt noch keine Käufer (ausser LH mit einer Absichtserklärung) gefunden?

 

Freue mich auf eine interessante Diskussion.

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Hallo Marc

 

Meines Erachtens sind dafür zwei Gründe massgebend:

 

1. Hat sich Bombardier sehr lange geziert, bis man zum Entscheid kam, die C-Serie zu

bauen.

2. Ist natürlich die momentane Wirtschaftslage auch nicht gerade dazu angetan, um als Fluggesellschaften Bestellungen zu placieren, wenn schon, dann eher Optionen.

Man weiss ja auch nicht, wann und wie gründlich die jetzige Misère behoben sein wird.

 

Gruss

 

Oscar

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Die C Serie ist nach jetziger Planung zu groß um von Regionalpiloten mit den derzeitigen Scope Vereinbarungen geflogen werden zu können. Gleichzeitig soll sie Flotten ablösen die die derzeit wichtigsten Arbeitsplätze von Regionalpiloten bilden. Nur LH besitzt Firmentöchter die solch ein Flugzeug fliegen können ohne das der Mainline Vertragsbedingungen zum tragen kommt.

 

Bevor es hier nicht weltweit Lösungsansätze gibt werden sich nur wenige Unternehmen (vorallem Newcomer ohne alte Verträge) zu Optionen hinreisen lassen deren Existenz allein schon Betriebsstörungen hervorrufen kann.

 

 

Wolfgang

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Für die SWISS bin ich nicht sicher ob sie als Ersatz für die AVROs geeignet sind. Ein Hauptkriterium wäre die Tauglichkeit für LCY und da bin ich mir nicht sicher, ob die CSeries dafür gemacht sind?? Die E 190/195 hingegen sollten dafür zertifiziert werden.

Gruss Philipp

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Die C-Series sind für LCY-Quali vorgesehen. Im Gegensatz zu Embraer auch ein wirklicher Ersatz für eine Avro RJ100. Embraer hat bisher erst versprochen, die 170/175 zu zertifizieren.

 

Das Flugzeug wird sicher kommen, aber Maxrpm hat natürlich recht mit den entsprechenden Vertragsproblemen. Die kann man umgehen indem man nur die 110 ordert.

 

Das grosse Plus der C-Series ist der GTF (Geared Turbofan). "Leider" ist im Moment der Ölpreis zu tief, aber das bringen die da unten garantiert wieder hin ;)

 

Dani

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Die Frage ist ob die Embraer die ideale Lösung für Swiss ist. Für London City ist die Embraer 190 nur beschränkt geeignet. Sind sie überhaupt bereits zertifiziert? Oder ist das noch in Planung?

 

Die Embraer ist aus Passagiersicht zu unkonfortabel, die 2-2-Bestuhlung ist nicht ideal. Zudem ist die Embraer zwar ein modernes Flugzeug, jedoch ohne wirklich moderne Technik.

 

Die CSeries dagegen sollen ja extrem kostengünstig operieren. Wenn ich denke wie lange sich die Lufthansa gegen die "Dschungelflieger" gewehrt hat. Ich bedauere immer mehr dass die FD728 leider nie wirklich eine Chance hatte.

 

Edit: BA hat ja auch Embraer 190 bestellt und gemäss Pressemeldung sollen diese auch ab London City eingesetzt werden. Die Embraer 195 (der direkte Konkurrent zur C110) wird in LCY jedoch nicht einsetzbar sein.

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Die C-Series sind für LCY-Quali vorgesehen. Im Gegensatz zu Embraer auch ein wirklicher Ersatz für eine Avro RJ100. Embraer hat bisher erst versprochen, die 170/175 zu zertifizieren.

 

Das Flugzeug wird sicher kommen, aber Maxrpm hat natürlich recht mit den entsprechenden Vertragsproblemen. Die kann man umgehen indem man nur die 110 ordert.

 

Dani

 

Besten Dank für die diesbezügliche Info. In dem Fall wären die CSeries sicher ein interessanter Ersatz für die SWISS AVROs. Ich habe jedoch auch gehört, dass die E 190/195 ebenfalls für LCY zertifiziert werden sollten (weiss leider die Quelle nicht mehr).

Gruss Philipp

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Die C Serie ist nach jetziger Planung zu groß um von Regionalpiloten mit den derzeitigen Scope Vereinbarungen geflogen werden zu können. Gleichzeitig soll sie Flotten ablösen die die derzeit wichtigsten Arbeitsplätze von Regionalpiloten bilden. Nur LH besitzt Firmentöchter die solch ein Flugzeug fliegen können ohne das der Mainline Vertragsbedingungen zum tragen kommt.

 

Die C110 würde von den Regionalpiloten geflogen und die C130 von der Mainline. Schliesslich ist diese Vergleichbar mit einer A319, welche ja bei eigentlich allen Airlines in der Mainline fliegt.

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Die C110 würde von den Regionalpiloten geflogen und die C130 von der Mainline. Schliesslich ist diese Vergleichbar mit einer A319, welche ja bei eigentlich allen Airlines in der Mainline fliegt.

 

Das ist ja gut und recht aber ich erachte es als Unsinn, wenn es für zwei "gleiche" Flugzeuge zwei Pilotenkorps geben sollte. Falls die SWISS tatsächlich CSeries übernehmen würde, nehme ich an, dass sowohl die 110 wie auch die 130 von den gleichen Piloten geflogen wird.

Gruss Philipp

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Das ist ja gut und recht aber ich erachte es als Unsinn, wenn es für zwei "gleiche" Flugzeuge zwei Pilotenkorps geben sollte. Falls die SWISS tatsächlich CSeries übernehmen würde, nehme ich an, dass sowohl die 110 wie auch die 130 von den gleichen Piloten geflogen wird.

 

Das nehme ich auch an. Aber ich glaube bei Swiss würde man das hinkriegen.

 

So wie es jetzt mit den CSeries läuft kann es doch aber auch nicht weitergehen. Die kommen ja nicht vom Fleck. Wenn mal eine Grossbestellung kommen würde, gäbe dies dem Programm mal endlich etwas Schub. Denn ich glaube wirklich nicht, dass dieses Flugzeug zu schlecht ist. Gehandlet wurden ja schon viele Airlines, von AA über Qatar zu Northwest bzw. Delta.

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  • 3 Wochen später...

Es wurde wohl beschlossen 30 ea für Swiss zu beschaffen. :005:

 

Wie (wo) muss man die C Series egentlich einordnen? Ist das nicht direkte Konkurrenz für die kleinen (Air)Busse?

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Moin,

 

wollte nicht Rynair eine größere Order platzieren bei Airbus, und ist abgeblitzt.... :rolleyes:

 

Soweit ich weis wollten die dreistellig (glaub 300 Stück) A319 ordern, vielleicht tut es ja die C130 auch.

 

Gruß

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Moin,

Ha, da lag ich ja nicht so falsch mit meiner Einschätzung dass die CSeries ein gutes Produkt für Swiss wäre. :-)

nicht "nur" für die Swiss, andere werden sicherlich nachziehen.

 

Ich wäre nicht überrascht, wenn dieses Konzept zu einer ganzen Flugzeugfamile heranwachsen wird.

 

Gruß

P2-P47-00-20080526-01-IGK7-HR.JPG

P2-P48-00-20080526-01-IGK7-HR.jpg

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P2-P52-00-20080526-01-IGK7-HR.JPG

 

Ich könnte mir gut Vorstellen das man durchaus den Querschnitt noch etwas vergrößern könnte.

 

P2-P37-00-20080526-01-IGK7-HR.JPG

 

 

>Quelle<

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ich sehe jetzt gerade, dass die CS110 in CS100 umbenannt wurden. Das liegt zweifellos an den Vertragsklauseln mit den Mainline-Piloten. Das Flugzeug ist noch genau dasselbe!

 

Dani

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Morgen,

 

weiss man denn auch von welchem Typ der C-Series die LH für die SWISS Flieger geordert hat. Nur von der CS100, als direkter Ersatz für die Avro-RJ100 oder auch CS130.

Meiner Meinung nach würde ein Mix Sinn machen, da LX eher zuwenige Flieger im Segment von 100-150 Sitzplätzen hat.

Zusätzliche A319 zu bestellen wäre eine andere Lösung.

 

Gruss von Christian

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ich sehe jetzt gerade, dass die CS110 in CS100 umbenannt wurden. Das liegt zweifellos an den Vertragsklauseln mit den Mainline-Piloten. Das Flugzeug ist noch genau dasselbe!

 

Dani

 

Ich glaub da überschätzt Du die Mainline-Piloten etwas, CS130 wurde in CS300 umbenannt weil schon etwas mit C130 rumfliegt und es zu ähnlich getönt hat. Ergo wurde dann aus CS110 ein CS100. Ich sehe auch nicht wie eine Umbenennung bei gleichgebliebenen technischen Daten einen Einfluss auf Vertragsklausels haben sollte.

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Markus Burkhard

Hallo Christian,

 

Swiss wird ausschliesslich CS100 erhalten. Bombardier hat diese Tage bestätigt, dass lediglich die CS100 nach LCY wird operieren können, die CS300 jedoch nicht.

 

Gruess

Markus

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Die Maschine sieht sauber aus.

2/3 abreast und zwischen 90 und 145 Paxe, da kommen mir die alt-ehrwürdigen DC-9 in den Sinn. Wie hat die 737 und 320 Fangemeinde doch auf diese Sitzauslegung geschossen ... und in Zukunft werden sie wahrscheinlich genau mit solchen neuen Fliegen wieder konkurrenziert!

Tempora mutantur.

Was die Sitzlimitationen und Verträge mit Main/Regio Piloten angeht, so wird die aktuelle Krise dies langsam lösen. Es wird ein Verschmelzen geben, mit letztendlich einer kleineren Differenz zwischen Ultralang/Langstreckenpiloten und Mittel/Kurzstreckenpiloten.

Auch hier tempora mutantur, et nos cum illis ....

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  • 3 Jahre später...

NZZ 2012-06-28: Hightech aus Kanada für die Swiss (Auszug)

Bombardier Aerospace sieht sich bei der Entwicklung des neuen Kurzstreckenflugzeugs der CSeries auf Kurs. Der Hersteller Bombardier verspricht deutlich tiefere Verbrauchs- und Lärmwerte. Die Fabrikationshallen auf dem Gelände des ehemaligen internationalen Montrealer Flughafens Mirabel stehen noch weitgehend leer - auch wenn ein Modell veranschaulicht, wie die zukünftigen Fertigungsstrassen aussehen werden. Hier wird das Unternehmen Bombardier Aerospace die neuen Kurzstreckenjets CSeries 100 und 300 zusammenbauen. Blickfang und «Hingucker» ist zurzeit der «Wooden Bird», ein aus Holz im Massstab 1:1 nachgebautes Flugzeug des neuen Typs. Dieses wird selbstverständlich nie fliegen; es dient dazu, die zukünftigen Arbeiten am Jet zu simulieren. Wie gross dürfen die Werkzeuge und die Teile der Innenausstattung sein, damit sie problemlos ins Innere gebracht werden können? Welches ist die optimale Abfolge der Arbeiten? Das sind Fragen, die der - handwerklich wunderbar gefertigte - Holzvogel beantworten helfen soll. Ehrgeiziger Zeitplan. Zwar stehen in einem anderen Bombardier-Werk in St-Laurent eine ganze Anzahl Bugsektionen bereit zum Einbau des Cockpits. Dennoch fällt es schwer, zu glauben, dass das neue Flugzeug schon Ende dieses Jahres zum ersten Mal abheben soll. Und doch rechnen sowohl die verantwortlichen Bombardier-Kader als auch die Erstbestellerin Swiss damit, dass der ehrgeizige Zeitplan eingehalten werden kann. Bei der Swiss werden die CSeries-Jets die 20 veralteten Avro RJ 100 («Jumbolino») und die im Wet Lease betriebenen Fokker 100 (Helvetic und Contact Air) ersetzen. Thurnheer spricht im Zusammenhang mit dem Avro-Ersatz von einem Quantensprung. Der Treibstoffverbrauch (und damit der CO2-Ausstoss) wird um mindestens 20 Prozent zurückgehen, die Emission von Stickoxiden dank optimierter Verbrennungstechnik gar um 50 Prozent. Diese Werte, auch der grosse Fortschritt bei der Lärmreduktion, sind schon «erflogen», denn das neue Triebwerk von Pratt & Whitney hat bereits 1500 der insgesamt 2800 geplanten Test-Betriebsstunden hinter sich - am Boden und montiert an die Tragfläche einer Boeing 747. Die Ergebnisse, so Thurnheer, seien besser als versprochen. Möglich wurde das durch den sogenannten «Geared Turbofan» - ein Getriebe erlaubt es, den Fan an der Triebwerksfront (die grossen sichtbaren Schaufeln) und die Verdichterstufen vor der Brennkammer je mit optimaler Drehzahl zu betreiben. Einen Beitrag zu den besseren Leistungen steuern sodann das tief gehaltene Flugzeuggewicht (Kohlefaser-Verbundwerkstoffe) und aerodynamische Optimierungen bei. Verbesserungen erfährt auch der Komfort des Flugzeugs. Die Gepäckablage wird geräumiger, die Kabinenfenster werden grösser als beim A320 - was die Kabine heller und grosszügiger erscheinen lassen wird. Attraktive Sitzplatzkosten. Bei Bombardier rechnet man für die nächsten 20 Jahre, gleich wie bei Airbus und Boeing, mit einem weltweiten Bedarf von gegen 7000 Flugzeugen in der Grösse der CSeries. «Mindestens einen Drittel» der Aufträge wollen die Kanadier an Land ziehen, wie Ben Boehm, verantwortlich für Entwicklung und Strategie, erläutert. Er wirbt mit dem Argument, das neue Flugzeug sei seit der DC-9 der 1960er Jahre die erste wirkliche Neuentwicklung für diese Grössenkategorie. Alles andere seien entweder Verlängerungen («stretched») oder Verkürzungen («shrunk») bereits entwickelter Muster gewesen, mit den bekannten Nachteilen: Reichweitenprobleme, unangenehmes «Röhren-Feeling» im ersten, Übermotorisierung, zu hohes Gewicht, aerodynamische Defizite wegen des relativ zu grossen Rumpfquerschnittes im zweiten Fall. Mit den neuen Jets, ist sich auch Andreas Thurnheer sicher, werde es möglich sein, die Sitzplatzkosten dieses relativ kleinen Flugzeuges auf ein Niveau zu senken, das heute nur mit grösseren Jets erreichbar ist. Bei Bombardier sieht man noch einen weiteren Trumpf: Die vergleichsweise grosse Flügelfläche ermöglicht tiefe Anfluggeschwindigkeiten, was kurze Pisten erschliesst und die Lärmemissionen senkt.

 

= = = =

 

Eigentlich der perfekte Flieger für LSZB ! Ob das die SwissEuropean / HelveticAirways auch so sehen ? Roland

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  • 2 Wochen später...
Die Maschine sieht sauber aus.

2/3 abreast und zwischen 90 und 145 Paxe, da kommen mir die alt-ehrwürdigen DC-9 in den Sinn. Wie hat die 737 und 320 Fangemeinde doch auf diese Sitzauslegung geschossen ... und in Zukunft werden sie wahrscheinlich genau mit solchen neuen Fliegen wieder konkurrenziert!

 

Tja, um ein vernuenftig langes Flugzeug zu haben kann man fuer die Kategorie eigentlich nur 5-Abreast haben. Ich kann beim besten Willen nicht einsehen was daran schlecht sein soll. Aber irgend ein gluehender A320/B737 Fan kann uns vielleicht aufklaeren.

 

Boeing hatte in den 90er Jahren einige (ziemlich laererliche) Argumente gegen 5 Abreast, und haben schlagartig damit aufgehoert als ein Produkt mit 5 - Abreast zugekauft wurde... :-)

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