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August 2009 | Austrian-? | Heraklion (LGIR)| Fahrwerk nicht ausgefahren


banditflieger

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Grüß euch!

 

Meine Mutter hat mir heute eine Geschichte von einem Bekannten erzählt, die mir SEHR suspekt vorkommt:

Der besagte Bekannte flog im August mit Austrian von Wien nach Kreta, wobei bei der Landung dass Fahrwerk nicht ausgefahren werden konnte. Am Boden wurde alles Nötige für eine Notlandung vorbereitet, doch die Piloten entschlossen sich zurück nach Wien zu fliegen. Über dem Wiener Luftraum konnte das Fahrwerk wiederum nicht ausgefahren werden und außerdem war verkehrsmäßig für eine Landung zu viel los. Es ging wieder (!) runter nach Kreta wo das Fahrwerk schließlich ausfuhr und endlich gelandet werden konnte. Das Flugzeug war insgesamt 7 Stunden unterwegs.

 

Was meint ihr dazu?

 

Warum wurde nicht sofort notgelandet?

Und warum erfuhr die Öffentlichkeit von diesem Zwischenfall nichts?

 

Grüße

Thomas

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Kann ja wohl nicht sein. Wenn die wirklich wieder zurück nach Wien flogen und dort das Fahrwerk auch wieder nicht rauskommt, schickt man die sicher nicht wieder nach Kreta wo dann ja eine Notlandung ohne Fahrwerk nötig wäre! Abgesehen davon hatten die sicher nicht Kerosin um die Strecke dreimal abzufliegen...

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Wien -> Kreta -> Wien -> Kreta und das mit ausgefahrenem Fahrwerk. Der Hapag A310 hat die Strecke Kreta -> Wien ja schon knapp geschafft. Wie oben, angergte Träume.

 

Gruss Roli

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Hey Joe,

 

das sind die Leute, die Du tagtäglich eincheckst :) SLF = Self Loading Freight. Als PICs sind wir ja laut Luftrecht nichts anderes als "Luftfrachtführer", wir haben also einen "Führer-Schein" :D

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@Joseph: Die etwas schnippische Bezeichnung "SLF" spiegelt wohl das ambivalente Verhältnis des fliegenden Personals zu selbiger - wegen damit einhergehenden "Nebeneffekten" im Arbeitsalltag :005:

 

Gruß in die entferntere Nachbarschaft

Johannes

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