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17.05.2010 | Pamir Airways | AN-24 | Afghanistan | Absturz


Eric1108

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In Afghanistan ist ein Flugzeug der lokalen Gesellschaft Pamir Airways abgestürzt.

 

Das bestätigte das Innenministerium in Kabul. Der Absturz habe sich in der Nähe des Salang-Passes ereignet. An Bord seien 38 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder gewesen.

 

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article7665189/Passagierflugzeug-in-Afghanistan-abgestuerzt.html

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Ein Bild der Unglücksmaschine:

 

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Antonow | AN-24 | November 20009 |

 

Informationen zum Unglück:

 

Crash am Salang-Pass: Auf der Flugroute von Kunduz nach Kabul ist eine Maschine der Pamir Airways abgestürzt. Dabei sind bis zu 43 Menschen umgekommen. Die Strecke wird von ausländischen Reportern und NGO-Mitarbeitern genutzt - unter den Opfern sollen aber keine Deutschen sein.

 

Berlin/Kabul - Bei einem Flugzeugabsturz in Afghanistan sind bis zu 42 Menschen gestorben, darunter sind möglicherweise mehrere Ausländer. Nach offiziellen afghanischen Angaben war eine kleine Passagiermaschine der afghanischen Fluggesellschaft Pamir Airways am Vormittag (Ortszeit) auf dem Flug vom nordafghanischen Kunduz in die Hauptstadt Kabul vom Radar verschwunden. Sie ist nach ersten Angaben nördlich von Kabul abgestürzt. Ob die Unglücksstelle schon gefunden wurde, ist bisher unklar.

 

Die lokalen Behörden in Kunduz berichteten, das Flugzeug vom Typ Antonow 24 RV sei gegen 11.30 Uhr in der nordafghanischen Provinzmetropole gestartet. Dort unterhält die Bundeswehr ihr zweitgrößtes Lager mit rund 1500 Soldaten. Dort geht man nun Hinweisen nach, dass sich in der Zivilmaschine auch Ausländer befunden haben könnten. Sowohl der Gouverneur von Kunduz als auch der Polizeichef deuteten dies in ihren Aussagen an.

Der afghanische Kommandeur des Kabuler Flughafens sagte SPIEGEL ONLINE allerdings, bisher habe man keine Hinweise auf ausländische Fluggäste an Bord der Unglücksmaschine. Mohammad Asif Jabar Khil sagte, sein Flughafen habe am Morgen rund eine halbe Stunde vor der geplanten Landung der Antonow den Funkkontakt mit den Piloten verloren. Später habe ihn die für den Salang-Pass zuständige Polizei informiert, dass Beamte eine laute Explosion in den Bergen gehört hätten.

 

Die Schutztruppe Isaf teilte mit, sie unterstütze die Suche nach der Unglücksmaschine. Bereits kurz nach den ersten Meldungen hatte ein Flugzeug die Stelle abgesucht, von der sich die Piloten das letzte Mal meldeten. Allerdings herrscht in den Bergen nach Isaf-Angaben sehr schlechtes Wetter mit starker Bewölkung. Hubschrauber sollen die Suche nun fortsetzen. Ein Kommandeur der Polizei sagte, die Suche werde sehr schwierig, da Helikopter manche Stellen des Salang-Gebirges nicht erreichen können.

 

Es gibt aber wohl nur eine sehr kleine Chance, dass Passagiere einen Absturz in den Bergen überlebt haben könnten.

 

Quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695149,00.html

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