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Florida-Flyers Erfahrung


Austria

Empfohlene Beiträge

1. Die rote Flagge siehst nur du, die Anderen nicht.

 

2. Wenn ein andere User einen Regelverstoss begeht kann man den Beitrag melden (hast du ja schon rausgefunden). Wir kontrollieren nicht jeden Beitrag auf die Vornamen. Manchmal fällts auf, dann reagieren wir.

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.................

Wenn ein Instructor nicht weiss, was passiert, wenn der Master Switch während dem Flug ausgeschaltet wird oder eben wie bereits erwähnt, nicht Koordinaten lesen kann.

Dein Problem scheint eher der Fluglehrer gewesen zu sein als die Flugschule. Den hättest du doch wechseln können?

Fluglehrer, welche sich zum Instructor ausbilden lassen bei Florida Flyers, kriegen eine Jobgarantie vom Geschäftsführer, ungeachtet dessen Qualitäten.

.........

Es liegt am Ausbildungssystem der USA, daß man dort häufig auf junge Fluglehrer trifft, die selbst gerade noch Schüler waren. Ich habe einige davon kennengelernt und war überrascht, wie professionell sie gearbeitet haben.

Das mit der Jobgarantie ist das eine (und durchaus wertvoll für jemanden, der diese Ausbildung auf sich nimmt), das andere ist, daß jemand, der bei den "Kunden" nicht gut ankommt, oder als FI eine Durchfall-Quote bei seinen Schülern hat, sehr schnell gefeuert ist.

 

Gruß

Manfred

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Hallo zusammen,

 

also ich lese hier ja schon eine Weile mit, aber jetzt habe ich mich da schon genötigt gesehen auch mal meinen Senf dazu zu geben.

 

Ich finde das insgesamt nicht fair was hier gepostet wird.

Ich habe selbst bei FF mein IR gemacht und war davor bei einer anderen Flugschule (PPL und charter). Und nicht ohne Grund bin ich seit dem immer wieder zu FF zurück gekommen.

 

Sicher ist die Maschine für ein paar wenige $$ nicht die neueste. Aber immerhin kann man für ein paar mehr $$ neue Cirrus und G1000 haben. You pay what you get for. So ist das doch überall. Ein Skoda kann man nunmal nicht mit einem Mercedes vergleichen.

Zu meiner Zeit war es auch immer so, dass jeder von der Flugschule (Chef eingeschlossen) mit den Maschinen geflogen wäre/ist. Also für mich war das statement genug, dass die maintenance gut und vor allem safe ist.

 

Ich habe mein IR damals in drei Wochen durchgezogen. Was man aber nicht vergessen darf, dass man sich da schon auch ordentlich reinarbeiten muss. Wer davon ausgeht, mal eben in vier Wochen so nebenbei einen PPL zu machen. Der hat vielleicht mehr Wunsch als Verstand.

FF hat mir damals alle Möglichkeiten gegeben schon in Europa genug zu lernen, so dass das written innerhalb der ersten Tage bestanden werden konnte (98%). Mit der Vorbereitung auf das oral und practical test hat man eh genug zu tun.

 

Vielleicht muss man auch einfach irgendwann ehrlich genug zu sich selbst(!) sein und eingestehen, dass a) die Fliegerei nichts für einen ist oder b) man vielleicht länger braucht als andere. Zweiteres ist ja nicht schlimm- sich selbst zu belügen schon eher.

 

Ich persönlich kann FF nur empfehlen und sehe keinen Grund davon abzurücken.

Ganz nebenbei finde ich persönliche Anfeindungen an Personen über das Internet überdenkenswert. Eine Email, Anruf oder klärendes Gespräch ziehe ich immer noch vor, als anonym im Netz irgendwelche persönlichen Ansichten zu verbreiten.

Vielleicht einmal darüber nachdenken- weil Angesicht zu Angesicht klärt sich manchen vielleicht von selbst.

 

In diesem Sinne, happy landings!

 

Gruß Miche!

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Hallo Consti,

eine neue Userin direkt mit einer Roten Flagge zu markieren, bloss weil Sie vergessen hat mit ihrem Namen zu unterschreiben, macht das Forum hier nicht sympatisch. Da hätte ich mir eine freundliche persönliche Nachricht als Reminder gewünscht.

Derjenige der den Thread begonnen hat, Austria, dann auch Ayubowan und Peter8620 haben alle nicht namenlich unterschrieben!

Manu

 

Hallo Manu,

 

mach dir nichts draus. Auch ich wurde gleich so empfangen, als ich vor knapp 3 Jahren dazugestossen bin. Aber sonst sind die Leute ganz in Ordnung hier....:005:

 

Gruß

Manfred

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Hallo zusammen

 

Ich war Ende Januar 2013 für 10 Wochen als Flugschüler in St.Augustine bei den Florida Flyers.

 

Vorweg:

Es ist möglich in 4 bis 5 Wochen die PPL Lizenz in den USA zu machen.

Jedoch ist es unabdingbar, dass man sich im Theoretischen Teil prüfungsreif vorbereitet, damit man in den ersten 1 bis 2 Wochen die Theorieprüfung schreiben kann.

Wenn man sich nicht entsprechend vorbereitet und das fliegerische talent, nicht gerade top ist, braucht man in allen Fällen 6 bis 8 Wochen um stressfrei die Lizenz zu erwerben. (Day off unbedingt einmal in der Woche einplanen)

 

Ich selber habe mich auf die Theorieprüfung vorbereitet via dem online Kurs von Gleim. Dann in Florida angekommen habe ich gleich in der ersten Woche die Theorie Prüfung absolviert. Danach brauchte ich 5 Wochen für den Erwerb der PPL Lizenz. Auch hier muss ich sagen, dass ich durch das Gleitschirmfliegen schon einiges wusste z Bsp. Wetterkunde und allg. Grundlagen des Fliegens

 

Zu Florida Flyers kann ich nur gutes berichten ohne hier Werbung zu machen.

Das ganze Florida Flyers Team ist eingespielt und ist sehr hilfsbereit in allen Belangen.

Die CFI haben alle ein gutes fundiertes Wissen und sind der Lage einem das Fliegen beizubringen.

Ich hatte nie das gefühl, das mir ein Fluglehrer etwas nicht erklären konnte oder nicht wollte.

Auch hier gilt: Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück!

 

Die Flugzeuge von Florida Flyers sind alle samt in einem guten Zustand.

Und wenn mal etwas nicht funktioniert, ist man bemüht inert kürzester Zeit die Mängel zu beheben.

 

Gruss Maik

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In der Zwischenzeit sind wir bei 5 Usern, die sich nur fuer diesen Thread angemeldet haben ...

 

Ich korrigiere: 4 User die sich extra für diesen Thread angemeldet haben und 1 user der sein erstes und bisher einzige posts in diesem Thread geschrieben hat.

 

Florian

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In der Zwischenzeit sind wir bei 5 Usern, die sich nur fuer diesen Thread angemeldet haben ...

 

Florian

 

Bitte genau lesen seit wann ich Registriert bin ! Danke :p

Danke

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In der Zwischenzeit sind wir bei 5 Usern, die sich nur fuer diesen Thread angemeldet haben ...

 

Ich korrigiere: 4 User die sich extra für diesen Thread angemeldet haben und 1 user der sein erstes und bisher einzige posts in diesem Thread geschrieben hat.

 

Florian

 

Du zielst also wohl darauf ab, dass sich hier lediglich "neue" anmelden um positives zu berichten.

 

Was Du aber übersiehst, dass der user "peter8620" sich am 25.04.2014 angemeldet hat und der erste Beitrag am selben Tag verfasst wurde.

Zwar hat er weitere zwei Beiträge, jedoch mit der selben Richtung.

 

Wenn Du also den positiven die Glaubwürdigkeit absprechen möchtest, berichtige mich, wenn ich das falsch verstanden habe, dann bitte auch den negativen Meinungen, oder?

 

In diesem Sinne,

happy landings.

Miche

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Du zielst also wohl darauf ab, dass sich hier lediglich "neue" anmelden um positives zu berichten.

 

Was Du aber übersiehst, dass der user "peter8620" sich am 25.04.2014 angemeldet hat und der erste Beitrag am selben Tag verfasst wurde.

Zwar hat er weitere zwei Beiträge, jedoch mit der selben Richtung.

 

Das habe ich nicht geschrieben und auch nicht übersehen - wenn Du nachzählst, dann wirst Du feststellen, dass peter8620 durchaus bei den von mir genannten "4,5" Neuanmeldungen dabei ist.

 

Was ich erstaunlich finde: Hier im Forum werden von Flugsicherheit über Ausflugsziele bis hin zu Klimaveränderungen viele spannende Dinge diskutiert.

Aber ausgerechnet ein Thread über eine x-beliebige Flugschule mehrere tausend Kilometer von der Schweiz entfernt mit insgesamt nur 30 Beiträgen zum Thema zieht gleich 5 "Erstposter" an. Das finde ich einfach "bemerkenswert".

 

Florian

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Ich persönlich kann FF nur empfehlen und sehe keinen Grund davon abzurücken.(...) Eine Email, Anruf oder klärendes Gespräch ziehe ich immer noch vor, als anonym im Netz irgendwelche persönlichen Ansichten zu verbreiten.

 

Mal wieder ein schönes Beispiel für "positive opinion bias" in solchen Diskussionen - gerade, wenn viele neue Teilnehmer miteinander diskutieren.

 

Während negative "persönliche Ansichten" stark hinterfragt und kritisiert werden, werden im positiven Fall selbst so offensichtlich völlig substanzlosen und aus der Luft gegriffenen Pseudo-Tatsachenaussagen wie "Die CFI haben alle ein gutes Wissen" oder "Die Flugzeuge sind alle samt in einem guten Zustand" kritiklos hingenommen...

 

Aber das nur am Rande. Ich denke, aus dieser Diskussion kann man festhalten: Offenbar überwiegen bei FF die positiven Erfahrungen, so dass man diese Schule durchaus als Ausbildungsort für den PPL in Betracht ziehen kann - zumindest so lange man zu den glücklichen gehört, bei denen es auf's Geld nicht so ankommt und für die deswegen ein Scheinerwerb im Blockunterricht im Ausland überhaupt in Frage kommt.

 

Gruss,

Florian

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Also mein Eindruck ist, dass man sich ob der Anzahl der "opinion leader" hier keine Sorgen machen muss.

 

 

Gruß Miche.

 

PS Wen es interessiert: In der Facebookgruppe "pilots and students" ist gerade auch ein thread zu Stunden sammeln in USA/Kanada.

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FlyingSpanner

Hallo,

nach langem mitlesen in diesem Forum, habe ich mich hier angemeldet um auch meine Meinung mit ein zubringen. Vor zwei Jahren habe ich die Entscheidung gefasst in Amerika meine PPL zu machen. Nach langem durchforsten des Internets und der Beratung durch Freunde habe ich mich für Florida Flyers in St. Augustine entschieden. Hierbei hat mir das Angebot und der Service am besten gefallen. Ich bin seit vielen Jahren, beruflich in Nordamerika unterwegs und habe mir zwischen durch auch einige Schulen angeschaut. Jedoch konnte mich keine so überzeugen wie Florida Flyers. Die Anmeldung verlief ohne Probleme, ich wurde vorher über alles aufgeklärt was notwendig ist um in Amerika mein Flugtraining zu beginnen. Bei Unterkunft, Visum und anderen Formalitäten stand mir das ganze Team von FF zu Seite um dies so gut und schnell wie möglich zu erledigen. Ich musste meinen Trainingstermin zweimal verschieben und auch hier war FF wieder sehr hilfreich und hat alle Papiere dem entsprechend angepasst. Als ich dann den erste Tag in der Schule aufschlug war ich auch sehr beeindruckt, alles sehr modern und ein fertiger Plan bis hin zur PPL. Nach ca. einem halben Tag waren alles Formalitäten erledigt und dann ging`s auch los mit dem fliegen. Ich hatte einen sehr guten Fluglehrer der streng war aber mich bestens auf die Prüfung vorbereitet hat. Ground School hatte ich auch sehr wenig, aber aus dem Grund weil ich dies so wollte. Man muss in den USA eine Ground School absolvieren, ob die online stattfindet oder in der Schule face to face mit einem Fluglehrer kann jeder frei entscheiden. Wenn ich Fragen und Probleme beim lernen hatte, habe ich eine Ground Lesson genommen und diese beseitigt. Alles in allem habe ich nach 3.5 Wochen meine PPL in der Tasche gehabt. Dies hätte noch ein paar Tage schneller gehen können wäre nicht 3-4 Tage das Wetter etwas schlecht gewesen. Ich war dort so zu frieden das ich ein halbes Jahr später mein IFR auch bei Florida Flyers gemacht habe. Auch hier war ich äusserst zu frieden. Das IFR habe ich in ca.5 Wochen gemacht, habe mir aber hier einen Tag die Woche frei genommen um einfach mal nichts zu machen. Der Zustand der Flugzeuge war nie schlecht in der Zeit wo ich dort war. Diese werden immer nach allen Richtlinien der FAA gewartet. Es kam durchaus vor das auch mal eins gestreikt hat, aber dies ist selbst bei Airlines normal. Probleme gibts immer, aber die Luftfahrt ist gerade so sicher weil man dies nicht auf die leichte Schulter nimmt und lieber mal ein Flugzeug stehen lässt bevor etwas passiert. Zudem muss man sagen, dass gerade die C152er der Schule permanent im Einsatz sind und wenn man dies in Betracht zieht, sind die FF Flugzeuge sehr zuverlässig. Wenn mal Probleme in der Schule aufgetaucht sind wurden diese immer vom Team sehr ernst genommen und es wurde auch dementsprechend agiert um die Kunden zu frieden zu stellen. In der ganzen Zeit die ich bei FF verbracht habe, habe ich nie einen unzufriedenen Kunden erlebt. Es waren Piloten dabei die haben länger gebraucht und es waren auch welche dabei die schneller waren. Wenn man sich entscheidet einen Flugschein zu machen, muss man auch einen grossen Willen mitbringen um das ganze durch zu ziehen, wenn jemand länger braucht ist das nicht schlimm den jeder lernt anders und jeder sollte sein eigenes Pensum bestimmen. Wenn ich etwas negatives zu schreiben hätte, würde ich dies hier auch tun. Aber wer sich bei Problemen in der Schule an das Team wendet wird auch dort als zu friedender Kunde nach Hause gehen mit dem Schein in der Tasche. Und auch preislich ist die Schule nicht zu verachten, um so südliches man in Florida sucht um so teurer wird es. Ich war alles in allem mit Preis und Leistung bei FF sehr zu frieden.

 

Ich hoffe meine Meinung bringt einiges Leseren in diesem Forum etwas.

 

Gruss

Nils

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen,

Erfahrungen mit Florida Flyers:

 

1. Sie haben hauptsächlich keine richtigen Flight Instructor sondern s.g. Stundensammler: Araber, Inder, Pakistaner Afrikaner die für ihren Job als Airline Pilot auf Ihre Kosten(!) Stunden sammeln. Dementsprechend können und wollen die mit Ihnen solang wie möglich fliegen.

Wie einer von den gesagt hat "ich kriege bei McDonalds mehr". Die Fluglehrer verdienen $19 für "Ground" und $25 für "Flight" pro Stunde. Sonst nichts. In so einer Situation ist es auch verständlich warum die Lehrer sehr oft unfreundlich sind.

Man erzählt, innerhalb von 3 Monaten haben 5 Fluglehrer Florida Flyers verlassen!

 

2. Es gibt zwei Schulergruppen: aus

Europa/Südamerika und aus Nahost. Die meisten sind aber Araber aus Nahost.

Es gibt keine Lokalschuler-Amerikaner.

 

3. Die Schulleitung ist nur daran interessiert, dass ihre sehr alten und schlecht gewarteten Maschinen in der Luft sind. Man wird ohne Absprache mal mit einem mal mit einem anderen Fluglehrer geplannt.

 

4. Bei Florida Flyers muss mann immer im Voraus zahlen. Bei anderen Flugschulen geht es anders: "pay as you fly".

 

5. Einen richtigen Klassenuntericht gibt es nicht. Nur ab und zu abends Verträge. Auch planlos.

 

6. Bei der Ankunft(!) in Florida Flyers wird man zwischen Tür und Angel aufgefordert einen Training/Rental Vertrag zu unterschreiben. Eine Kopie bekommt man nur wenn man darauf besteht. Im Vertrag verplichtet man sich 50% Strafe der voraussichtlichen Training-Kosten an Florida Flyers zu zahlen falls man das Training abbricht. Wenn man die Schule wechselt zahlt man noch $1500 drauf falls die neue Schule weniger als 50 Meilen entfernt ist.

Wenn man einen (Flug)Unterricht in weniger als 24 Stunden im Voraus absagt, muss man 100% zahlen. Da die Pläne für den nächsten Tag erst am 18Uhr des Vortages feststellen ist es unmöglich sie "rechtzeitig" zu kündigen.

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1. Sie haben hauptsächlich keine richtigen Flight Instructor sondern s.g. Stundensammler: 

 

Auch Stundensammler sind "richtige" FI. Es ist in den USA normal, dass hauptsächlich ATPL-Kandidaten als FI tätig sind. Davon gibt es einfach so viele, dass man keine anderen FI braucht. In Europa ist das anders, weil man hier auch ohne ATPL bei einer Airline fliegen darf.

 

2. Es gibt zwei Schulergruppen: aus

Europa/Südamerika und aus Nahost. Die meisten sind aber Araber aus Nahost.

Es gibt keine Lokalschuler-Amerikaner.

Was erwartest Du von einer Flugschule, die speziell auf Schüler aus dem Ausland ausgerichtet ist und hierfür auch besondere Services anbietet? So weit ich weiss, betreiben die sogar eine Repräsentanz in Kairo...

 

3. Die Schulleitung ist nur daran interessiert, dass ihre sehr alten und schlecht gewarteten Maschinen in der Luft sind. 

 

Ist das nicht jeder Vercharterer? Man kann in den USA auch Schulen finden, die nur auf Cirrus ausbilden - allerdings sind die dann weniger Attraktiv für deutsche "Schnäppchenjäger"...

 

Man wird ohne Absprache mal mit einem mal mit einem anderen Fluglehrer geplannt.

"Man" hat ja sicher vorher seinen Ausbildungsvertrag gelesen und festgestellt, was da zur Wahl des FI drin steht....

 

FLorian

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Wäre ich an einer solchen Ausbildung in den Staaten interessiert - ich wär' dankbar für solch' einen Beitrag, wie MaxMa ihn geschrieben hat. Mit etwas Lebenserfahrung und Grips kann man eh die wesentlichen Aspekte aus einem allfällig emotionalen Kontext herauslösen. Ist halt wie mit dem Humor..., das Wesentliche steht "zwischen den Zeilen", aber das ist nicht jedermann's Sache, und es gibt bislang (zum Glück) auch noch keine Algorithmen, die das drauf haben (beispielsweise Humor, Zynismus, Gleichnisse, etc.).

 

Ich jedenfalls schätze subjektiv geschilderte und ehrlich geschriebene Meinungen (selbst wenn mal etwas Affekt bzw. Emotionalität dabei sein sollte), und wer nicht der gleichen Meinung ist oder sich denkt, dass da was "richtigzustellen" sei (nicht politisch oder sonst irgendwie korrekt), der kann ja - zur Abwechslung - einfach mal weiterscrollen... B)

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ich mag auch ehrliche Beiträge, aber: Wahrscheinlich würdest Du seinen Beitrag auch anders beurteilen, wenn er über Erfahrungen mit Deinem Geschäft schreiben würde. "Die haben keine richtigen Fluglehrer" oder "die Maschinen sind schlecht gewartet" sind schon heftige Anschuldigungen. Hinzu kommt, dass er Erfahrungen die er gemacht hat grundsätzlich generalisiert ("man"). 

 

Ich habe mit floridaFlyers wirklich nichts am Hut - aber ich beurteile Aussagen zu anderen Unternehmen immer so, als wenn sie über mein Geschäft wären - und da hätte ich mit dem was Johannes schreibt schon deutliche Probleme - auch wenn natürlich jeder "ungeschminkt" seine Erfahrungen berichten darf und soll - aber eben als seine Erfahrungen! 

Und nein, "einfach mal weiter scrollen" ist keine gute Idee - Du magst es noch nicht erlebt haben, aber "Rufmord im Internet" ist gerade für kleine Unternehmen kein Spass, sondern existenzbedrohend - gerade auch weil jeder Versuch des Unternehmens, sich zu wehren, im Netz gleich wieder Anlass zur Hetze sein kann...

 

Florian

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Wäre ich an einer solchen Ausbildung in den Staaten interessiert - ich wär' dankbar für solch' einen Beitrag, wie MaxMa ihn geschrieben hat. Mit etwas Lebenserfahrung und Grips kann man eh die wesentlichen Aspekte aus einem allfällig emotionalen Kontext herauslösen. .......

 

Gruss

Johannes

Im wirklichen Leben lehrt einem seine Lebenserfahrung, daß alle Dinge - ganz banal - immer zwei Seiten haben. Wenn eine so ausnahmlos schlechte Kritik objektiv zu 100% zutreffen würde, kann ich mir nicht vorstellen, daß sich diese Flugschule länger als ein Jahr auf dem Markt behaupten kann.

Durch das Überangebot an arbeitswilligen Fluglehrern findet i.d. Regel eine gnadenlose Auslese statt (Maßstab Durchfallrate, Bewertungen durch Schüler, etc.)

 

Auch ich habe mir 2002 für CPL+ME+IFR eine Flugschule ausgesucht, die zu dieser Zeit die günstigsten Charterpreise offerierte (hieß Air-Desert-Pacific in La Verne/Ca., gibt es schon eine Weile nicht mehr).Die Flugzeuge haben dem Preis entsprochen, d.h., schon etwas abgeflogen, waren aber deswegen nicht schlecht gewartet oder unsicher (eine Flugstunde fiel mal aus, weil ein Motor nicht ansprang). Oder daß von 2 vorhandenen Funk-Nav-Geräten eines inoperativ war, was dem legalen Betrieb nicht im Wege stand. 

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Unten ist ein Link der auch ausführlich die Lage bei Florida Flyers beschreibt.,

allerdings auf English

 

http://m.ripoffreport.com/reports/florida-flyers/st-augustine-florida-32095/florida-flyers-us-flight-school-did-not-comply-to-the-training-program-as-promised-st-aug-1248707

 

Viel Spaß beim Lesen)

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Unten ist ein Link der auch ausführlich die Lage bei Florida Flyers beschreibt.,

allerdings auf English

 

Das beschreibt nicht "Die Lage", sondern die einzelne Erfahrung eines enttäuschten Kunden. 

 

Wenn man das liest, dann stellt man fest, dass dieser Kunde aus zwei Gründen sauer ist:

1. Er hatte gedacht, er hat eine Ausbildung zum Festpreis von 5000USD vereinbart obwohl er einen Vertrag unterschrieben hat, der die Abrechnung von Flugstunden vorsieht. 

2. Er hat einen Vertrag unterschrieben, der vorsieht, dass man bei Abbruch der Ausbildung die Hälfte der Ausbildungskosten trotzdem zahlen muss - und ist jetzt wo er die Ausbildung abbricht sauer, dass die Flugschule das Geld haben will.

 

Beides läßt sich relativ einfach mit der allgemeinen Lebensweisheit beantworten, dass wenn man einen Vertrag über mehrere 10.000 USD unterschreibt besser mal vorher liest, was eigentlich in dem Vertrag steht. Derjenige, der sich da beschwert demonstriert aber stattdessen seine grenzenlose Naivität dadurch, dass er schreibt: "This School is not looking for you best interest rather for there business"! Yep - genau deswegen nennt man es kommerzielle Flugschule und nicht gemeinnützige Wohlfahrtsorganisation.

 

Florian

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Hallo Zusammen=)

 

Wie die meisten jungen Männer die von der Aviatik begeistert sind, ist der Weg ins Cockpit ein Traum. Ich durfte vor kurzem von Zrh nach Mia im Cockpit mitfliegen und dabei ging ein grosser Kindheitstraum in Erfüllung.

Au dem Weg zum Pilot hatte ich es bis jetzt nicht wirklich gebracht, legte sehr viel Wert und Zeit in eine Solide Grundausbildung und Weiterbildung, falls es nicht klappen würde. Da mein Wohnort in der Schweiz ist kann ich nur noch mit meinem eigenen Kapital sowie Subversionen mich bei der Swiss bewerben. Das Risiko und der Verlust ist jedoch sehr hoch.

Seit längerem denke ich darüber nach in Florida meine Ausbildung vom Fussgänger (Gleitschirmpilot) zum Privatpilot oder Sogar zum Linienpilot zu absolvieren. Habe in den Forums schon viele Informationen gesammelt betreffend Kosten,Ausbildung und Erfahrungen. Jedoch sind diese etwas älter und meiner Meinung nach nicht mehr auf dem neusten Stand.

 

Ich habe diverse Offene Punkte und wenn mir jemand gewisse fragen beantworten könnte wäre ich schon sehr glücklich.=)

  1. Ist der Aufwand aufgrund der Kostenersparnis rentabel?
  2.  Wie ist die Aussicht von der Amerikanischen Fluglizenz eine Schweizerische oder Europäische Fluglizenz zu erhalten?
  3. Dauer (habe diverses schon gelesen, am liebsten wie lange man maximal braucht, ohne jegliche Flugerfahrung)
  4. Ausbildungsniveau ("Ansehen" der Ausbildung)

 

Vielen Dank für jegliche Informationen und entschuldigt mich wenn etwas doppel gefragt wurde, was vor kurzem Besprochen wurde.

 

Fliegerische Grüsse

Yorick

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Hallo York,

 

willkommen im Forum. Fast Alle Deine Fragen sind auf den letzten Seiten dieses Thread schon sehr ausführlich diskutiert/beantwortet worden. 

Maximal braucht man unendlich lange: Es gibt tatsächlich Flugschüler, die es wortwörtlich "nie lernen".

 

Florian

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Hallo York,

 

willkommen im Forum. Fast Alle Deine Fragen sind auf den letzten Seiten dieses Thread schon sehr ausführlich diskutiert/beantwortet worden. 

Maximal braucht man unendlich lange: Es gibt tatsächlich Flugschüler, die es wortwörtlich "nie lernen".

 

Florian

Hallo Florian

 

Richtig die meisten wurden beantwortet/diskutiert jedoch auch schon etwas älter. 

Zur Frage 1,2 und 4 habe ich nicht die gewünschte Antwort gelesen;)

 

Ja lernen und vor allem der Wille muss gegeben sein.$

 

gruss Yorick

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Zur Frage 1,2 und 4 habe ich nicht die gewünschte Antwort gelesen;)

 

Dann halt ganz schnell:

 

1. Im Vergleich zur Schweiz gibt es noch eine Kostenersparnis, im Vergleich zu Deutschland kaum noch. Wenn man "Vollkosten" rechnet (also inkl. Flüge, Unterkunft, ...) dann macht man es nicht aus finanziellen Gründen

2. Aussicht ist (für PPL)  super, wenn man die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt (also z.B. 100h).

4. Kein systematischer Unterschied zu Europa. Gibt hüben wie drüben gute und schlechte Schulen, Lehrer, Schüler, ...

 

Florian

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