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Easyjet schafft Check-in an Schweizer Flughäfen ab


Ernst Dietikon

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Siehe Artikel in Limmattalerzeitung: http://www.limmattalerzeitung.ch/basel/basel-stadt/easyjet-schafft-check-in-an-schweizer-flughaefen-ab-126395304

 

Danach soll man bei Easyjet ab 30. April nur noch online einchecken können. Offenbar auch nicht an einem Automaten. 80 Prozent der Fluggäste würden heute schon online einchecken. Online einchecken könne man 30 Tage bis 2 Stunden vor dem Abflug.

 

Bei Swiss checkt gemäss Artikel jeder zweite Fluggast online, am Automaten oder automatisch ein. Mich erstaunt die kleine Zahl, kann man doch bei Swiss nur noch im Checkin 3 am Schalter einchecken. Oft ist heute die Schlange bei er Gepäckaufgabe dermassen viel länger als am Checkinschalter, dass ich mir als Fluggast das Einchecken am Schalter überlegen würde. Bei meiner letzten Flugreise war dies noch ganz anders. Da war man am Automaten wesentlich schneller.

 

Gruss

Ernst

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Bei Swiss checkt gemäss Artikel jeder zweite Fluggast online, am Automaten oder automatisch ein. Mich erstaunt die kleine Zahl, kann man doch bei Swiss nur noch im Checkin 3 am Schalter einchecken. Oft ist heute die Schlange bei er Gepäckaufgabe dermassen viel länger als am Checkinschalter, dass ich mir als Fluggast das Einchecken am Schalter überlegen würde. Bei meiner letzten Flugreise war dies noch ganz anders. Da war man am Automaten wesentlich schneller.

 

Gruss

Ernst

 

Grund:

- Business Passagiere checken zu einem höheren Teil noch am Schalter ein (First Paxe fast vollständig). Easy Jet hat dies nicht.

- An vielen Aussenstationen von LX wird noch vollständig am Counter eingecheckt. Bei Easyjet zu einem viel tieferen Grad der Fall.

- Bei LX gibt es mehr Spezialfälle, die ein Schalter-check-in bedingen. (Inter-lining, etc.)

 

lg

Romano

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Interessante Entwicklung. Die restlichen 20% werden wohl Menschen im fortgeschritteneren Alter sein, die dann zu einem gewissen Teil abwandern werden.

 

Finde ich jedenfalls nicht so doll, wenn man nicht mal mehr am Automaten einchecken kann; geht schon in Richtung online- bzw. Smartphone-Zwang. Bald arbeiten auf Airports nur mehr Menschen im Biz- und Premiumbereich (Check-in, Boarding, Lounges). Die Billigheimer- und Eco-Massen müssen sich selbst verwalten sowie organisieren und jeglichen Service kann man sich aufmalen. Das mit dem Gepäck wird wohl auch bald ähnlich wie die Leergutrückgabe (Bierkisten) im Supermarkt ablaufen bzw. per RFID-Chips; dann kann man auch beim Handgepäck nicht mehr "behumsen", wenn alles per Sensoren vermessen und gewogen wird (tun ja angeblich soviele).

Jaja - Hauptsache bequem; so wird das verkauft, aber viele (insbesondere jüngere) checken nicht, dass dadurch viele Arbeitsplätze verschwinden. Passiert ja zeitgleich woanders auch (Handel, Banken, usw.). "Lustig" wird es dann, wenn die wegrationalisierten Leute mit dem Geld, dass sie nicht mehr verdienen, an Automaten oder online was kaufen wollen :009:

 

Stellt sich letztendlich die Frage, ob das langfristig auch wirklich aufgeht. Angenommen, die Zielgruppen dieser "Online-Carrier" schmelzen - u.a. steigende (Jugend)arbeitslosigkeit (u.a. weil ja alles online ablaufen muss), Prekariat, etc. - und die "Alten" mit den gut ausgestatteten Rentenpolstern sowie abbezahlten Häusern sind wegen des Online-Zwanges vergrault (viele von denen wollen lieber eine freundliche Dame am Schalter sehen, als ein als ein Online-Formular), dann hagelt es Einbussen.

 

Gruss

Johannes

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Jaja - Hauptsache bequem; so wird das verkauft, aber viele (insbesondere jüngere) checken nicht, dass dadurch viele Arbeitsplätze verschwinden.

 

Naja, die Setzer, die Köhler, die Schmiede, die Heizer, die Kutscher...

(die FEs :) )

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Ich habe jetzt nicht das Archiv durchforstet, aber der gleiche Aufschrei gab es bestimmt, als die ersten Check-In Automaten eingeführt wurden, als Online Check-In eingeführt wurde und als die ersten Airlines kein eigentliches Check-In für Eco Paxe ankündigten (nur noch Gepäckaufgabem zB LH in London, BA in ZRH). Immer die gleichen Argumente: Alte Leute haben keine Chance, Eco wird zum Massengeschäft etc...

 

Interessant dabei ist es, dass sich einige Leute quasi für andere Gruppen wehren. Ich lese hier wieder, dass nun Alte ausgeschlossen werden etc. Ich kann nur den Kopf schütteln

- Beobachte mal das Boarding eines Easyjet Fluges: Auch die ältesten Passagiere haben einen Boardingpass vom heimischen Drucker. Diese Gruppen, welche hier immer wieder verteidigt werden ('Alte') würden euch an den Hals springen, wenn sie das hier sehen... Es werden durch diese Massnahmen keine Gruppen ausgeschlossen, welche durch das Easy Modell nicht jetzt schon nicht mit denen Fliegen. So einfach: Genau so wie jene Passagiere bis jetzt das Ticket gebucht haben, so werden sie einchecken. Wenn dass eine Drittperson gemacht hat, wird diese nun auch das Check-in vornehmen. Aufregung umsonst.

 

- Easy ist alles andere als blöd: Wenn ein Online check-in nicht möglich ist, kann man dies gratis am Automaten vornehmen. Und da hat es dann einen orangen Helfer (sicher weniger als bei der Swiss, aber es wird jemand assistieren)

 

-Wir haben ja das übliche Problem mit Mobilität und Massen an Leuten. Dabei gilt es auch, die Infrastruktur bestmöglich zu nutzen und technische Fortschritte zu realisieren. Unser Flughäfen könnten die Massen gar nicht bewältigen, wenn es kein Online Check-in gibt. Schlicht weg nicht möglich! In ein paar Jahren wird eine neue technologische Errungenschaft für Aufschrei sorgen, uns aber gleichzeitig erlauben, die Entwicklung im heutigen Tempo weiter zu gehen.

 

Die Eco Flugpreise sind halt so berechnet, dass möglichst wenig Kosten entstehen. Daran ist meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Ich denke kaum ein Passagier würde etwas mehr bezahlen, nur um am Flughafen einzuchecken. Diese Zeiten sind einfach vorbei, auch wenn es die Enthusiasten nicht wahrhaben möchten ;) Online Check in spart Zeit - viele würden dafür wohl sogar extra bezahlen ;)

 

Fabian

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Naja, die Setzer, die Köhler, die Schmiede, die Heizer, die Kutscher...

(die FEs :) )

 

Stimmt schon - in jeder Epoche zweifelten jene, die ab einem gewissen Alter das Aufziehen einer neuen Ära erlebten, dass es nur Gutes zu erwarten gäbe.

 

Aber irgendwie zweifle ich dran, dass ein Wechsel zur Dienstleistungs - und sog. Wissensgesellschaft so ohne weiteres funktionieren kann, wenn nichts mehr produziert bzw. vieles automatisiert wird. Sollen wir später mal alle in der Altenpflege arbeiten!? Ach so, aber da gibt es ja dann auch Pflege-Roboter... :009:

 

Sag' mir Patrick - wo sind die Jobs der Zukunft? Werden alle Model, Mediendesigner, Consultant, Software-Architect, Stylist, Yogalehrer, Lebensberater, Psychologe, Outdoor-Trainer oder gar Privatier, weil in der Wissensgesellschaft eh nichts mehr getan werden muss, sondern irgendwelche Assets, die man - u.a. als Erbe von Babyboomer-Eltern erlangt/gekauft - für sich "arbeiten" läßt???

Du lebst in Spanien. Was machen die knapp über 50% "Eurer" arbeitslosen Jugendlichen so den ganzen Tag? Auf ihren iPhones und iPads spielen und das Leben genießen? Ein Eis hier, ein Kinobesuch da?

 

Gruss

Johannes

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Easyjet fliegt ja auch (viel) in non-Schengen Länder, wie machen die denn die Dokumentenkontrolle? Schließlich ist ja die Airline verantwortlich, wenn sie jemanden ohne gültige Einreisedokumente in ein Land fliegt.

Oft ist heute die Schlange bei er Gepäckaufgabe dermassen viel länger als am Checkinschalter
Offensichtlich haben die Airlines völlig unterschätzt, bei wie vielen Passagieren eben nicht nur das Gepäck abgegeben wird, sondern auch Probleme offensichtlich werden, die das Internet/der Automat so nicht erkannt hat. Übergepäck ist dabei nur eins der Probleme. Da bin ich heilfroh als Statuskunde mein Gepäck am normalen Schalter loszuwerden (sofern überhaupt noch vorhanden oder halbwegs zeitig offen).

In ein paar Jahren wird Null Service überall der Standard sein. Und wer kein Smartphone mit hinreichend modernem Betriebssystem besitzt, der kann eben nicht mehr einchecken. Vermutlich war er ohnehin nicht der Typ Kunde, der wirklich Geld in die Kasse spült.

 

Gruß

Ralf

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Aber irgendwie zweifle ich dran, dass ein Wechsel zur Dienstleistungs - und sog. Wissensgesellschaft so ohne weiteres funktionieren kann, wenn nichts mehr produziert bzw. vieles automatisiert wird. Sollen wir später mal alle in der Altenpflege arbeiten!? Ach so, aber da gibt es ja dann auch Pflege-Roboter... :009:

Ich zweifle auch an Vielem - aber trotzdem wächst die Menschheit immer weiter, obwohl es eigentlich nur in einem grossen Knall enden kann...

 

Sag' mir Patrick - wo sind die Jobs der Zukunft? Werden alle Model, Mediendesigner, Consultant, Software-Architect, Stylist, Yogalehrer, Lebensberater, Psychologe, Outdoor-Trainer oder gar Privatier, weil in der Wissensgesellschaft eh nichts mehr getan werden muss, sondern irgendwelche Assets, die man - u.a. als Erbe von Babyboomer-Eltern erlangt/gekauft - für sich "arbeiten" läßt???

Ich weiss es nicht so genau, irgend jemand entwirft ja auch die Checkin-Software jemand programmiert sie, jemand entwickelt die Elektronik im Server, jemand betreibt das Internet, das Rechenzentrum, da ist jemand im EW, jemand wartet die Hardware, am Flughafen braucht es auch jemanden der die Sache anschaut (ha, übrigens, es gibt heute mehr Security als früher, Problem gelöst), jemand nimmt die Koffer entgegen (wird irgendwann sicher auch automatisiert) jemand baut die Smartphones, die's dafür braucht, jemand vertreibt sie... Jemand entwickelt die Elektronik im Server, jemand betreibt das Internet, das Rechenzentrum, im EW... usw usw. Also da stecken schon noch recht viele Jobs dahinter.

 

In 50 Jahren findet man es vielleicht würdelos, an einem Checkin zu arbeiten. Ich meine, man hat hierzulande ja auch weniger Probleme damit hungernde Kinder zu akzeptieren als mit Kinderarbeit.

 

Ich kann es manchmal auch nicht verstehen, dass eine x-Mio € Maschine selbst in Billiglohnländern Sinn machen soll...

 

Du lebst in Spanien. Was machen die knapp über 50% "Eurer" arbeitslosen Jugendlichen so den ganzen Tag? Auf ihren iPhones und iPads spielen und das Leben genießen? Ein Eis hier, ein Kinobesuch da?

Ehrlich gesagt weiss ich es nicht. Hier an der Küste ist es auch nicht ganz so schlimm. Es sind aber auch ganz viele Ausländer, die wieder weg gehen. Oder auch Spanier. Ich kenne jedenfalls schon 2, die jetzt in Zürich arbeiten.

Was ich jedenfalls sagen kann ist, dass die immense Arbeitslosigkeit keineswegs dazu geführt hat, dass die Arbeitsmoral sich bessern würde.

Ein Kollege hatte Freitag abends einen Rohrbruch. Es war absolut unmöglich einen Schreiner zu finden, der am Samstag gekommen wäre um Einbauschränke etc. zu retten. Die restlichen Handwerker kamen am Samstag auch nur deswegen, weil sie grad in einen grösseren Umbau in dem Haus eingebunden sind...

Man sollte doch denken, dass man in der Krise gerne ein wenig mit Wochenendzuschlag dazu verdient? Nein, hier nicht.

Der Umbau, der ursrpünglich auf 4 Wochen veranschlagt war dauert nun übrigens auch schon seit 3 Monaten und kein Ende ist in Sicht ;)

Ansonsten: Ich treib mich da sonst weniger rum, aber wir hatten kürzlich Besuch und sind mit dem am Wochenende im Einkaufszentrum gelandet. Die Horden an Jugendlichen sind durchaus in die Kinos geströmt und haben sich ein Eis gegönnt... Und am Diner daneben (das Essen war sowas von schrecklich) musste man auch anstehen. Ob die Leute da nun arbeitslos waren oder nicht weiss ich nicht, aber doppelt so viele Jugendliche hätten auf jeden Fall keinen Platz gehabt ;)

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- Easy ist alles andere als blöd: Wenn ein Online check-in nicht möglich ist, kann man dies gratis am Automaten vornehmen.

 

Dass man am Automaten einchecken kann, ist für mich entscheidend. Es darf ja nicht sein, dass wenn das Internet nicht geht man dann Probleme mit dem Einchecken hat. Das wäre für mich doch etwas unangenehm. Ich reise nächstens nach Marokko. Ich weiss nicht, wie dies dort mit dem Internetzugang klappt. Immerhin kann man bei Easyjet offenbar 30 Tage im voraus einchecken. In meinem Fall könnte ich dann vor der Abreise auch den Rückflug einchecken.

 

Benutzung des Online- resp. Automatencheckin hat nach meinen Beobachtungen kaum etwas mit dem Alter zu tun. Man darf nicht vergessen, den Programmierkurs besuchte ich im Jahre 1967, PCs gibt es seit den 80-er Jahren und den Internetanschluss haben wir auch schon seit 1996. Da haben auch die heutigen Alten schon viel mit solchen Geräten gearbeitet.

 

Easyjet als Gesellschaft welche nur Online (oder beinahe jedenfalls) verkauft, kam auch recht problemlos das Einchecken automatisieren.

 

Gruss

Ernst

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Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Flug mit einer Billigairline gebucht. Deshalb widersteht es mir, die Arbeit, die ich mit den zusätzlichen nicht kleinen Gebühren schon finanziert habe, auch noch selbst zu machen. Darum sieht man mich nie an einem Self Checkin Computer. Wenn mir eine Gesellschaft keine Schalterbedienung anbietet, fliege ich mit einer anderen Gesellschaft. So einfach ist das...

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Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Flug mit einer Billigairline gebucht. Deshalb widersteht es mir, die Arbeit, die ich mit den zusätzlichen nicht kleinen Gebühren schon finanziert habe, auch noch selbst zu machen. Darum sieht man mich nie an einem Self Checkin Computer. Wenn mir eine Gesellschaft keine Schalterbedienung anbietet, fliege ich mit einer anderen Gesellschaft. So einfach ist das...

 

Wenn ich auf einer Sänfte an den Checkin getragen würde, würde ich das vielleicht auch so sehen. Wenn ich jedoch die Schlangen vor dem Checkin anschaue, verzichte ich im Zweifelsfall doch gern darauf, diesen Gegenwert für meine Gebühren in Anspruch zu nehmen...

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Schlussendlich hängt diese Tendenz zu immer mehr Automatik und weniger Serviceerlebnis einzig und alleine von uns Konsumenten ab. Viele von uns wollen immer billiger reisen - resp. rennen bei einem um 50 Franken günstigeren Ticket sofort zu Easy Jet statt bei einem legacy carrier zu buchen. Um diese billigen Tickets anbieten zu können, muss nun mal gespart werden.

Würde der Konsument aber mehr Qualität - sprich ein höheres Serviceerlebnis - nachfragen, gäbe es auch mehr Möglichkeiten zu einem entsprechend höheren Preis. Wart ihr schon mal im First Class Check-in bei LX oder im FCT bei LH? Dort hast noch immer eine sehr persönliche Bedinung. Klar es hat seinen Preis - man muss First Pax oder Sen, Hon sein.

Ueli sagt es, wer bereit ist einen anständigen Preis für die gewünschte Leistung zu bezahlen, wird sie auch erhalten bei einem "anständigen" Carrier.

Wir sind es aber, die zu tieferen Preisen drängen (und was die Low-Cost carrier erfolgreich anzubieten versuchen). You get what you pay for. Jeder von euch trägt dazu bei, wie sich die Airline & auch alles andere weiterentwickelt.

 

MfG

John

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Nun ich verstehe das ganze Theater ehrlich gesagt nicht ganz. Bin gerade eben mit der Swiss nach Berlin geflogen und habe erstmals vom Online-Check-in gebrauch gemacht.

Ist ja wirklich sehr Praktisch, aber wirklich ausgereift ist es nicht. Sowohl am Baggage-Drop-Schalter als auch beim Boarding arbeiteten tatsächlich noch menschliche Wesen, welche immer den jeweiligen Ticketcode abtippen durften, da das Barcode-Lesegerät dazu nicht imstande war (und niemand bedacht hat, dass sich Smartphone-Screens drehen wenn man das Gerät auf den Kopf wenden muss.....)

Zumindest in naher Zukunft wird es also ohne Personal nicht gehen.

 

Viel mehr stellt sich mir ganz grundsätzlich die Frage nach dem Sinn des Check-ins?

Der Zweck des Check-Ins ist gemäss Definition:

Der Check-in ist der Abfertigungsvorgang für Reisende zur Feststellung der Anwesenheit und zur Feststellung der mitgeführten Gepäckmenge.

Ich habe bequem einen Tag vor dem Flug Online eingecheckt.

Während beiden Flügen habe ich nicht ein einziges mal einen Ausweis gezeigt.

Ob ich nun da bin oder nicht weiss also keiner....ich bin ja eingecheckt. Das Fällt frühestens kurz vor dem Start der Crew auf. Auch wenn anstelle von Reto ein Osama dort sässe.....fällt niemandem auf, da ich ja nie einen Ausweis zeigen musste.

Also könnte man das ganze Check-In Theater doch gleich lassen und gleich bei der Buchung die Bordkarte ausdrucken.....

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....bald dürfen wir auch noch selber fliegen .... :p :007: :005:

 

Gruässss

Andy :D

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Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Flug mit einer Billigairline gebucht. Deshalb widersteht es mir, die Arbeit, die ich mit den zusätzlichen nicht kleinen Gebühren schon finanziert habe, auch noch selbst zu machen. Darum sieht man mich nie an einem Self Checkin Computer. Wenn mir eine Gesellschaft keine Schalterbedienung anbietet, fliege ich mit einer anderen Gesellschaft. So einfach ist das...

Ich checkte das erste Mal vor vier Jahren am Automaten ein. Als ich die Schlange am Checkinschalter sah und den freien Automaten und die kleine Schlange bei der Gepäckabgabe war für mich der Fall klar. Ich habe kein Problem mit dem Automstencheckin.

 

Ich frage mich allerdings wofür es das Checkin noch braucht, wenn man schon einen Monat zum voraus einchecken kann. Da kann man die Boardingkarte gleich mit der Buchungsbestätigung mailen.

 

Gruss

Ernst

 

PS: Mein erster Beitrag vom Smartphon aus.

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Finde diesen Schritt von Easyjet sehr logisch. Wer schon via PC bucht (EZY geht glaub nur via Web), kann ja auch via PC einchecken :007:

 

Mache das Checkin auch seit letztem Jahr (bisher bei AB und LX) zuhause am PC und finde es super praktisch. Besonders bei Zwischenfällen (Zug verpasst, Stau, etc.) ist man dann evt. sogar froh, dass man direkt durch die Siko kann (oder Gepäck Drop-off). War bei beiden Flügen bisher komplett zufrieden, jedoch ist das "Abenteuer-Feeling" kaum mehr vorhanden :o

 

Werde bei der nächsten Reise vielleicht auch das Mobile Checkin probieren, um auch im Ausland die langen Kolonnen vor dem Schalter zu meiden. Besonders bei kleinen Airports (z.B. FOR mit 1-2 Transatlantikflügen am Abend) oder bei Stosszeiten sind die langen Kolonnen ziemlich strapazierend :005:

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In 30 Jahren wird dann irgendeine Airline wieder den bedienten Checkinschalter "neu" erfinden und alle werden begeistert Applaudieren und sich fragen, wieso noch niemand auf diese gute Idee gekommen ist. :007:

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Als ich die Schlange am Checkinschalter sah und den freien Automaten und die kleine Schlange bei der Gepäckabgabe war für mich der Fall klar.
Am Vorabend Checkin waren bei mir jedes mal bei Singapore und Thai Airways 1-2 Personen am Schalter. Mein Checkin daurte meistens weniger als 15 Minuten. Wenn ich die Schlange zur Gepäckaufgabe bei Swiss Selfcheckin sehe, bräuchte ich für dies zusätzlich 1/2 Stunden. Da ich nur 15 Min. vom Flughafen entfernt wohne, ist das Vorabend Checkin meine bevorzugte Wahl.

Wenn du am Abend um 20 Uhr für die Langstrecke (5 Kurse Dep ca 23 Uhr) anstehen musst, sind sicher 500 Passagiere, die in 1-2 Stunden ihr Gepäck abgeben wollen. Da wartest du in der Schlange bis du die Beine nicht mehr spürst...

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@ Johannes und Patrick: Da viele Jugendliche noch in der Schule sind oder studieren, sind in der Tat nur ca. 18 % Jugendliche ohne Erwerbs-Arbeit, nämlich die, die normalerweise einen Job bräuchten.

 

http://www.batz.ch/2013/03/die-tucken-der-jugendarbeitslosigkeit/

 

Gruss Walti

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"Danach soll man bei Easyjet ab 30. April nur noch online einchecken können" - Da bin ich gespannt... Hier geht es wohl nur um den eigentlichen check in, weniger ums Ticket an sich.

 

EY ist eine der wenigen Airlines die nur ein Papierticket akzeptieren - was passiert also wenn ich den Audruck zuhause vergessen habe - nicht fliegen? Also muss zumindest ein Drucker am Flughafen sein. Selbst wenn ein voll elktronisches Smartphone Ticket akzeptiert würde, Akku kann auch mal leer sein, wird es noch einen Weg geben ein Ticket auf einen anderen Weg am Flughafen zu erhalten.

 

Ich selbs reise seit vielen Jahren nur noch mit einem elekronischen Ticket - auch Interkontinental. Nutze Passbook oder die Apps von den Fluggesllschaften auf dem iPhone wann immer möglich. Bei EY muss ich allerdings das Ticket drucken ;-). Zeiitlich checke ich online ein sobald die Möglichkeit besteht (z.B. LH 23h vorher, BA 24h etc.) egal ob ich mit oder ohne Koffer fliege. Sitzplatz ist damit fix und es bei Überbuchung kann mir keiner mehr den Sitzplatz streitig machen :eek:

 

Ich brauche die Damen und Herren am Schalter nur zum Koffer abgeben. In Genf fahre ich von der Tiefgarage mit dem Lift gleich zum Abflug und bin in 5-10 Minuten durch die Sicherheitkontrolle.

 

Nick

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EY ist eine der wenigen Airlines die nur ein Papierticket akzeptieren - was passiert also wenn ich den Audruck zuhause vergessen habe - nicht fliegen? Also muss zumindest ein Drucker am Flughafen sein. Selbst wenn ein voll elktronisches Smartphone Ticket akzeptiert würde, Akku kann auch mal leer sein, wird es noch einen Weg geben ein Ticket auf einen anderen Weg am Flughafen zu erhalten.

 

Wie das in Zukunft geht kann man z.B. In Delhi am Flughafen live bestaunen: Dort kommt man naemlich nur mit Papierticket ins Flughafengebaeude. Dumm nur, dass die Schalter der Fluglinien in eben diesem Gebaeude sind.

 

Daher gibt es daneben eine kleine Halle, in der "selbstaendige Dienstleister" einen PC samt Drucker aufgestellt haben und Reisenden mit etix fuer - nicht nur fuer indische Verhaeltnisse - unverschaemtes Geld ihre Buchungsbestaetigung aus dem Internet ausdrucken.

 

Und da sage noch einer, die Easyjet-Entscheidung vernichte Arbeitsplaetze ;)

 

Florian

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Würde der Konsument aber mehr Qualität - sprich ein höheres Serviceerlebnis - nachfragen, gäbe es auch mehr Möglichkeiten zu einem entsprechend höheren Preis.
Sorry, aber wie bei so vielen anderen Produkten auch hängen Qualität und Preis auch in der Luftfahrt nicht immer zusammen. Mein deutlichstes Beispiel war immer der Checkin in Köln. Bei Lufthansa (teuer) am Automaten mit anschließender mehrminütiger Wartezeit am Drop-of, bei Germanwing (billig) am Schalter mit weniger als einer Minute Wartezeit. Und das auch noch von Mädels in Lufthansa Uniform!

Inzwischen hatte allerdings auch Germanwings Automaten, und Lufthansa einige Desks wieder aufgemacht. Offensichtlich hatten die Konsumenten doch ihre Macht. Aber schlussendlich ist das jetzt ohnehin alles eins geworden.

 

Wart ihr schon mal im First Class Check-in bei LX oder im FCT bei LH? Dort hast noch immer eine sehr persönliche Bedinung.
Allerdings an vielen Flughäfen erst ab 3 Stunden vor Abflug (z.B. LH in YUL). Wenn man 5 Stunden vor Abflug erscheint und denkt, man könne die in der Lounge geniessen, Pustekuchen! Automaten Checkin und dann noch 2 Stunden warten bis der Baggage Dropoff aufmacht! Denn weder die Tochter Swiss, noch der Allianzpartner Air Canada ist bereit einen LH Kunden einzuchecken! Und bis LH seinen Checkin aufmacht, ist die Wartezeit an der Security > 1 Stunde, also kommt man shlussendlich gar nicht mehr in die Lounge. Trotz extrem teurem Ticket. Im Kontrast z.B. zu KLM und dereinst Northwest, die (Northwest) haben einen in Washington 5 Stunden vor dem KLM Abflug eingecheckt, damit man die Wartezeit im Luftfahrtmuseum (10 Minuten mit dem kostenlosen Shuttlebus vom Terminal entfernt) verbringen konnte.

 

Gruß

Ralf

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Allerdings an vielen Flughäfen erst ab 3 Stunden vor Abflug (z.B. LH in YUL). Wenn man 5 Stunden vor Abflug erscheint und denkt, man könne die in der Lounge geniessen, Pustekuchen!

 

Nun ist Montral nicht gerade ein LH Hub - und an Flughäfen an denen am Tag nur ein Flug rusgeht kann man auch kaum erwarten, dass der Checkin-Schalter 24h besetzt ist.

 

War das ein gekauftes First-Class Ticket oder eins auf Meilen? Im ersten Fall würde es mich wundern, dass Dein Versuch am Air Canada Schalter erfolglos war: Die sind sonst doch immer extrem fix dabei, Dich mit dem Ticket auf "ihren" Flug umzubuchen (Lufthansa ex YUL ist ja sicher ein Codeshare mit AC).

 

Florian

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War das ein gekauftes First-Class Ticket oder eins auf Meilen? Im ersten Fall würde es mich wundern, dass Dein Versuch am Air Canada Schalter erfolglos war: Die sind sonst doch immer extrem fix dabei, Dich mit dem Ticket auf "ihren" Flug umzubuchen (Lufthansa ex YUL ist ja sicher ein Codeshare mit AC).
YUL-FRA ist Codeshare mit Air Canada, YUL-MUC ist Lufthansa. Das Ticket war C, aber ich darf als Senator natürlich bei der First einchecken. War aber egal, da wie gesagt keine der drei Klassen zu dieser Zeit eingeckeckt wurde. Bis 3 Stunden vor Abflug herrscht bei Lufthansa eine Einklassengesellschaft... Ich habe dann explizit bei Swiss und Air Canada nachgefragt, ob sie Statuskunden-Checkin für Lufthansa machen, und beide haben es verneint. Ich kenne es von KLM, dass ich es bei AirFrance machen kann (Montreal ist ja Francokanadisch, daher ist AF da sehr groß, und der "SkyPriority" checkin für C und F schon um 12:00 geöffnet obwohl sie auch nur zwei Flüge am Abend raus lassen, auch die AF Lounge ist deutlich besser ausgestatted als die von Air Canada)

Nachdem ich, als der Schalter endlich besetzt war, keinen Hehl daraus gemacht habe wie ich das jetzt fand fast 3 Stunden in der Wartehalle rumzustehen (nur eine Handvoll Sitzplätze vorhanden), hat man mich beim boarden in die First upgegraded (mein erstes Upgrade bei LH in bald 15 Jahren und hunderten von Flügen...), was aber natürlich auch nur noch bedingt Vorteile gebracht hat. Also auf so einem Flug würde ich nicht einen Cent dafür bezahlen, mag ja auf der Ultralangstrecke vielleicht noch was bringen, oder wenn man tatsächlich die Lounge nutzen kann.

 

Gruß

Ralf

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Gegenfrage: Was machst Du auch 6 Stunden vor Abflug am Flughafen? Hättest ja das Gepäck einschliessen und noch die Umgebung/Stadt anschauen können.

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