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Milchkuh Benzinpreis? Wie lange noch?


Urs Wildermuth

Empfohlene Beiträge

Ach, die Doris.....

 

Die SVP würde das viel schlauer machen!

"Die Ausländer profitieren vom niedrigen Benzinpreis in der Schweiz und kommen sogar aus dem Ausland, um hier zu tanken!"

 

Wetten, dass das Stimmvieh sofort einer Erhöhung um einen Franken pro Liter zustimmen würde? :rolleyes:

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Die gleiche Frage kann man für die Mehrwertsteuer stellen … wobei Erhöhungen der Mehrwertsteuer sogar noch beliebter sind, weil sie weniger offensichtlich sind als ein höhrerer Benzinpreis.

 

Martin

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Erhöhungen der Mehrwertsteuer

Hat man ja auch elegant im FABI versteckt. Wenn man endlich aufhört, Strassengeld in die Bahn zu pumpen, dann sind zusätzliche Strassenfonds gar nicht nötig. In der Hinsicht kommen ja noch verschiedene Initiativen auf uns zu......

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Dann oute ich mich, dass ich das gut finde. Ich bin auch bereit, für Bus/Tram/Zug mehr zu bezahlen. Wir vergessen gerne, dass Benzin nicht an den Bäumen wächst. Es ist ein gefährlicher Weg, alles günstig haben zu wollen und gleichzeitig stets jede Erhöhung am liebsten den Gegnern in die Schuhe zu schieben. Und nur wer mir schriftlich belegen kann, wie der Geldfluss von Benzinpreis zu Bahn etc. zukünftig wirklcih verteilt wird, ist für mich sachlich legitimiert. Alles andere ist günstiges Stammtischniveau.

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Hallo Bastian. Darum geht es in der Diskussion gar nicht. Wenn die Regierung künstliche Preiserhöhungen mit Umweltschutz verargumentiert, weil man mit dem Geld nicht auskommt und somit Sekundärsteuern auf den Schultern in diesem Fall der Autofahrer kassiert, dann ist das schlichtweg falsch und verlogen.

 

Wenn man wirklich Interesse an einem umweltschonenderen Umgang hätte, hätte man längst in die Forschung von echten Alternativen investiert.

 

Zudem kommt: die edlen Ansinnen von Regierungsmitgliedern in der geografisch winzinzigen Schweiz sind lächerlich.

 

Gruss

Thomas

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Chris,

 

als einer des "Stimmviehs" verwahre ich mich gegen diese Bezeichnung!

 

Bastian,

 

von "günstig" kann schon lange keiner mehr sprechen. Bereits heute haben wir enorme Steuern auf den Treibstoffen, weitere Erhöhungen haben keinerlei Legitimation.

 

Thomas spricht mir aus der Sehle, wenn die Politik endlich ihre Arbeit richtig machen würde, heisst mit den vorhandenen Mitteln und zweckgebunden zu arbeiten, wäre das kein Thema. Leider ist das in Bern in den letzten Jahren ein Einzelfall anstatt wie es sich gehört die Regel. Daher greift die direkte Demokratie dann halt ein, manchmal mit nicht sehr wünschenswerten Resultaten. Aber was soll man sonst tun gegen diesen eklatanten Missbrauch?

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Chris,

 

als einer des "Stimmviehs" verwahre ich mich gegen diese Bezeichnung!

 

Och, ich hatte keinerlei Beleidigung im Sinn ;)

Es fällt einfach auf, dass immer die Fraktion, die ihren Willen nicht bekommen hat, die jeweils andere Fraktion als "Stimmvieh" bezeichnet. Ein Schweizer sollte damit eigentlich kein Problem haben?

 

Sowieso wird am Ende immer bezahlt. Zwar mit der Faust im Hosensack, aber sie bleibt halt auch dort (sagt einer, der heute im Baumarkt 25 Franken für eine LED Glühbirne bezahlt - die man in D für 10 Franken kriegt :mad:)

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(sagt einer, der heute im Baumarkt 25 Franken für eine LED Glühbirne bezahlt - die man in D für 10 Franken kriegt :mad:)

 

Hilft nur eins: konsequent nicht im Baumarkt in der Schweiz kaufen und in DE bestellen. Irgendwann merkt der Verkäufer im CH Handel, dass die 100% Marge möglicherweise etwas mit Gier zu tun hat. Und wenn man dann die gleichen Artikel direkt in China einkauft, merkt man, dass bereits die DE Händler reichlich aufgeschlagen haben. Alles mit dem Argument des Risikos...

 

Gilt aber leider bei den Benzinpreisen nicht...

 

Gruss

Thomas

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......

Sowieso wird am Ende immer bezahlt. Zwar mit der Faust im Hosensack, aber sie bleibt halt auch dort (sagt einer, der heute im Baumarkt 25 Franken für eine LED Glühbirne bezahlt - die man in D für 10 Franken kriegt :mad:)

 

Na ja, wenn das den tatsächlichen Kaufkraftunterschied zwischen CH und D widerspiegelt :eek:

 

Duck und weg............

 

Manfred:008:

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Naja, momentan tanke ich an meiner Stammtanke für 2.50, das ist noch recht günstig. Mich würde also eine Erhöhung des Benzinpreises nicht stören.

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Naja, momentan tanke ich an meiner Stammtanke für 2.50, das ist noch recht günstig. Mich würde also eine Erhöhung des Benzinpreises nicht stören.

 

AVGAS ???

 

Gruss

Thomas

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@Bastian

 

Erdöl wächst nicht auf Bäumen, ja! Es kostet auf dem Markt, aber auch keine Fr. 1.80 pro Liter, sondern zu Benzin (ROZ95) raffiniert aktuell etwa Fr. 0.75 pro Liter (Endkundenpreis!).

 

Grundsätzlich finde ich eine teilweise (Instandhaltung) Strassenfinanzierung durch eine Treibstoffsteuer nicht per se schlecht, da wer mehr herumfährt und die Strassen abnützt mehr zahlt.

 

Natürlich ist es höchst lächerlich, die ganzen Kosten der Strasseninfrastruktur dem Autofahrer zu zuschieben. Strassen sind für alle da: Lastwagen (Güter, Lebensmittel), Notfallfahrzeuge, ÖV, Velos, Fussgänger usw.

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Es geht doch darum das sie sich selber ins Abseits gefahren haben mit ihren dämlichen Politik. Da drängt man die Leute mit allen Mittel auf sparsame Autos umzusteigen oder Elektro Autos um danach zu merken das Geld flöten geht...

 

 

Durch die kommende Milchkuh Initiative ist ihr Vorschlag so oder so nichtig und das ganze Fabi Gebastel das man jetzt aufstellt um das Geld vom Strassenverkehr ab zu zügeln wird überflüssig...

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Dann oute ich mich, dass ich das gut finde. Ich bin auch bereit, für Bus/Tram/Zug mehr zu bezahlen. Wir vergessen gerne, dass Benzin nicht an den Bäumen wächst.

 

Wenn Du schon von Stammtisch-Niveau sprichst:

 

Glaubst Du wirklich, dass es der Umwelt irgendwas bringt, wenn in der Schweiz weniger Auto gefahren wird? Glaubst Du, irgendwo in Saudi-Arabien stehen große Tanks, in denen das ganze Öl reinkommt, das die Schweiz weniger verbraucht mit einem großen Schild dran "nicht verbrennen der Umwelt zuliebe"?

 

Nein: Öl das nicht in der Schweiz verbrannt wird wird anderswo auf der Welt verbrannt - meist in Motoren, die deutlich weniger effizient sind, als die hiesigen. Wie hoch die "Umwelt-"Steuern in CH oder D sind bringt der Umwelt gar nix. Das bring höchstens uns das (für manche) gute Gefühl, dass nicht wir selbst, sonder "der Chinese" schuld ist.

 

Florian

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am besten setzt man so bald als möglich auf elektrisch getriebene Autos. Wie beispielsweise der Tesla, dessen Reichweite ja schon ordentlich 300-400km betragen soll. Leider sind die Öko-Schlitten (abgesehen von den Akkus, die immer noch umweltbelastend sind) zurzeit etwas teuer, jedoch sehe ich die Zukunft ganz klar nicht in Benzin getriebenen Fahrzeugen.

 

Vielleicht gibts in ferner Zukunft auch Airliner mit Akkus im Bauch, scheinbar soll sich ja die Kapazität der Batterien alle 10 Jahre verdoppeln. Jedoch haben wir hier wieder ein Gewichtsproblem.

 

Schönen Abend noch.

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AVGAS ???

Ehm ja? Gehts denn hier um anderes Benzin? Gehts um den billigeren Autosprit?

Das finde ich schon seit langem unfair! Diese Autofahrer bezahlen nur 1.80 und verbrauchen erst noch viel mehr davon.

 

Also entweder dort den Preis auch nach oben schrauben oder mindestens eine Kontingentierung einführen. Können wir doch sonst auch so gut!?

 

Nein, im Ermst. Der Benzinpreis sollte vom Staat festgelegt werden. So dass sich der Flottenverbrauch bis 2020 auf 5.0l einpendelt. Wenn der Autofahrer schlaue (oder keine) Autos kauft, wird es bei 1.80 bleiben. Wenn er dümmliche 5-Tönner und 500PSer kauft, dann ist es ok, wenn der Preis 5.00 CHF wird.

 

Der Überschuss wird dann gebraucht, um... ________________ (bitte Satz vervollständigen)

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Glaubst Du wirklich, dass es der Umwelt irgendwas bringt, wenn in der Schweiz weniger Auto gefahren wird? Glaubst Du, irgendwo in Saudi-Arabien stehen große Tanks, in denen das ganze Öl reinkommt, das die Schweiz weniger verbraucht mit einem großen Schild dran "nicht verbrennen der Umwelt zuliebe"?

 

Nein: Öl das nicht in der Schweiz verbrannt wird wird anderswo auf der Welt verbrannt - meist in Motoren, die deutlich weniger effizient sind, als die hiesigen. Wie hoch die "Umwelt-"Steuern in CH oder D sind bringt der Umwelt gar nix. Das bring höchstens uns das (für manche) gute Gefühl, dass nicht wir selbst, sonder "der Chinese" schuld ist.

 

Das Ich-schlag-dich-Tot-Argument. Schlechtes kann man nicht mit Schlechtem aufheben. Wir bauen ja auch keine Kohlenkraftwerke, nur weil die in China noch gebaut werden. Oder wir führen Kinderarbeit wieder ein, nur weils in anderen Ländern den Kindern ja noch schlechter geht.

 

Dann stehst du auch in der Migros und nimmst die Kiwi, weil sie eh schon da ist und wenn du sie nicht nehmen würdest, sie das nächste mal ja so oder so in Deutschland oder Spanien landet?

 

Wir alle sind ein Tropfen im Ozean. Wenn wir auf diesen Tropfen nicht stolz sind, na dann... Und wenn wir uns zurücklehnen, konsumieren, unser schlechtes Gewissen damit beruhigen, dass es in anderen Ländern noch schlimmer ist und wir uns darauf verlassen, dass es die Politik einmal schon regeln wird: gute Nacht.

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Fakt ist, der Autofahrer wird dauernd abgezockt. Bei den Strassenverkehrsabgaben, beim Benzin, bei den Versicherungen...

Genug ist genug, Die Bahn und ÖV muss endlich selber finanziert werden und nen haufen Geld ist auf einmal vorhanden.

 

Und dieses Gejammer ohne Geld wird nichts gebaut, es wird auch mit Geld nicht gebaut weil zig Leute wieder einsprachen erheben und so Bauten elend Lang in die Länge ziehen oder ganz verhindern. Bestes Beispiel Oberland Autobahn Uster-Hinwil....

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Fakt ist, der Autofahrer wird dauernd abgezockt. Bei den Strassenverkehrsabgaben, beim Benzin, bei den Versicherungen...

Genug ist genug, Die Bahn und ÖV muss endlich selber finanziert werden und nen haufen Geld ist auf einmal vorhanden.

 

Liefere bitte konkrete Zahlen, danke.

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Gestern abend im Fernsehen SRF:

1. Benzinpreis um 12 bis 15 Rappen rauf

2. Vignette ca, CHF 100 in einen Strassenbaufonds

3. KFZ Steuer für Fonds verwenden, wahrscheinlich auch erhöht

 

Das Volk hatte gerade eindeutig gegen eine Vignettenerhöhung gestimmt. Ich bin entsetzt wie hier gegen den Volkswillen versucht wird zu regieren.

 

Gruss

Thomas

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9.5 Mia Fr generiert der Strassenverkehr, davon werden keine 100% in den Strassenausbau und Unterhalt zurück gebracht. Doris schnappt sich das Geld und buttert es in den ÖV...

 

Zitat von TCS:ch

 

Einschätzung des TCS: Die Strassenbenützer zahlen heute dem Bund rund 9.5 Mia. CHF an Steuern und Abgaben. Davon verwendet der Bund nur rund einen Drittel für die Strasseninfrastruktur. Bevor nun neue Abgaben erhoben werden, ist es dringend notwendig, über die Verteilung dieser Mittel zu diskutieren. So wurde beschlossen, die künftige Bahnfinanzierung zu einem grossen Teil mit Mitteln aus dem Strassenverkehr zu speisen. Dennoch soll noch vor Inkrafttreten dieser neuen Finanzierung weiterhin zusätzliches Geld beim Strassenverkehr abgeschöpft werden. Diesen Bestrebungen gilt es nun Einhalt zu gebieten, und deshalb ist die Ablehnung der Vignettenpreiserhöhung die richtige Antwort.

 

.

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Ich bin entsetzt wie hier gegen den Volkswillen versucht wird zu regieren.

 

gell, irgendwie müssen die vom Staat jeden Monat neu geschaffenen 523 parasitären Arbeitsplätze bezahlt werden, alles Jobs, die niemand braucht und die schon gar nichts bringen.

 

Runter mit der Staatsquote und schon ist genug Geld da für alles, was die Bürger wirklich wollen.

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gell, irgendwie müssen die vom Staat jeden Monat neu geschaffenen 523 parasitären Arbeitsplätze bezahlt werden, alles Jobs, die niemand braucht und die schon gar nichts bringen.

 

Runter mit der Staatsquote und schon ist genug Geld da für alles, was die Bürger wirklich wollen.

 

Sie werden doch gebraucht - beispielsweise um Einwanderungskontingente auszurechnen, auszuhandeln, zu bewilligen und zu kontrollieren usw. Oder um tausende neue Seiten Verträge mit der EU auszuhandeln... :009:

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