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Cockpit Besuch


Daniel

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen

Ich fliege bald an die Westküste USA mit SWISS, mein langer Wunsch einmal ins Cockpit zu dürfen (während dem Flug) hat sich bis heute leider nicht erfüllt. Wie wird das heute gehandhabt? Besteht da keine Chance? Vielleicht kann mir das ein Linienpilot beantworten ...

Grüsse und einen schönen Abend, Dani

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Vergiss es! Du kannst höchstens kurz bei den Vorbereitungen oder dich nach der Landung mit den Piloten unterhalten. Die guten alten Zeiten, wo die Cockpittür praktisch offen stand für jeden, sind leider vorbei!

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...besonders auf Flügen in die USA und nach England. Ansonsten könnte es schon mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit klappen, aber mit 28 Jahren bist Du wohl zu "alt" und zu "potenziell gefährlich".

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Also so absolut kann man das nicht sagen. Jeder Pilot bei Swiss kann eine Vertrauensperson beim Chefpiloten anmelden. Die bekommt dann den sogenannten Cockpit Permit.

 

Disclaimer:

Über England und über den USA darf niemand ausser der Besatzung in der Luft ins Cockpit, auch nicht mit Cockpit Permit.

 

Disclaimer 2:

Es bringt nichts, die Piloten jetzt zu beknien oder ihnen heimlich Weinflaschen zu schicken (ok, vielleicht kommt es auf den Jahrgang drauf an :005:). Man muss ihn/sie wirklich kennen, damit einer das macht.

 

Trotzdem viel Spass beim Fliegen nach LA!

Dani

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Hallo Dani,

 

da wirst Du leider keine Chance haben. Sorry…

 

Gruss

Patrick

 

Wenn du das bezüglich der abgefragten Strecke in die USA meinst, ist es wohl schier unmöglich.

 

Allgemein habe ich aber eine andere Erfahrung gemacht.

 

In den letzen 10 Monaten habe ich 3 von 4 Flügen jeweils Start+1std und Landung+1Std auf dem Jump im Cockpit verbracht.

Dabei bin ich jedes mal mit der gleichen "Strategie" vorgegangen.

 

Es ist sicherlich sehr schwierig, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass man es nur oft genug mit der richtigen Taktik versuchen muss - irgendwann wird man belohnt.

 

Absolut unmöglich ist es zwar gemäß der Richtlinien - aber die Praxis ist offensichtlich nicht 100% strickt nach Handbuch.

 

Meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass es auf Langstrecke (abseits der No-Go Areas wie zB USA) einfacher zu sein scheint, als auf Kurzstrecke.

 

Bei deinem Flug auf die USA kannst du es wohl wirklich vergessen, aber ich rate sonst bei jedem Flug vor dem Start beim Einsteigen ins Cockpit zu schauen (wurde mir noch nie verwehrt), dich nett zu unterhalten, Enthusiasmus zu zeigen und nicht sofort mit deinem eigentlichen Anliegen ins Haus fallen.

 

Chris

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In den letzen 10 Monaten habe ich 3 von 4 Flügen auf dem A380 (Kranich) jeweils Start+1std und Landung+1Std auf dem Jump im Cockpit verbracht.

Dabei bin ich jedes mal mit der gleichen "Strategie" vorgegangen.

 

Das öffentlich in einem Forum breitzutreten (wow - so toll!) ist aber relativ beschränkt sinnvoll, meinst du nicht.........?

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***chopsuey***

...

Disclaimer 2:

Es bringt nichts, die Piloten jetzt zu beknien oder ihnen heimlich Weinflaschen zu schicken (ok, vielleicht kommt es auf den Jahrgang drauf an :005:). Man muss ihn/sie wirklich kennen, damit einer das macht.

...

 

So würde ich das jetzt auch nicht sehen, hatte bereits öfters einfach ein freundliches Mail an die jeweilige Besatzung weiterleiten lassen und bis auf 1x hat es immer geklappt. Freundlichkeit ist halt das Zauberwort - und auch nicht wundern/ärgern, wenn sie nein sagen.

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Leute, die Frage von Dani war: ein Flug im Cockpit mit der SWISS in die USA.

 

1. Wie Danix richtig schreibt: über US-amerikanischen Boden ist ein Aufenthalt einer Person, welche nicht zur aktiven Flugbesatzung gehört, verboten!

 

2. Keine Swiss - Crew (zumindest keine, welche ich kenne) würde einer ihr nicht bekannten und nicht authorisierten Person den Zutritt zum Cockpit während des Fluges erlauben.

 

Dies sind die Fakten.

 

Für die anderen Fälle schliesse ich mich dem Posting von INNFlight - Florian an!

 

Patrick

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OK, vielen Dank für eure Beiträge, da gibt es wohl versch. Ansichten. Vielleicht noch kurz zum Beitrag von Dani (Danix) betr. Vertrauensperson, das Problem ist, dass ich (leider) keinen Piloten persönlich kenne.

Ich fage sonst mal beim Einsteigen ob ich vorne hineinschauen darf, vielleicht ergibt sich ja etwas.

Ich möchte ja nicht während dem ganzen Flug im Cockpit sein, es reicht eine kurze Zeit um mich einwenig mit den Piloten zu unterhalten.

 

Grüsse, Dani

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So würde ich das jetzt auch nicht sehen, hatte bereits öfters einfach ein freundliches Mail an die jeweilige Besatzung weiterleiten lassen und bis auf 1x hat es immer geklappt.

 

Hallo

Wie bist du da vorgegangen? Einfach ein Mail an SWISS gesendet?

Gruss Dani

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Hallo

Wie bist du da vorgegangen? Einfach ein Mail an SWISS gesendet?

Könntet ihr das bitte per Privatnachricht machen? Es muss ja nicht jeder wissen, wen man genau anschreibt etc., sonst verbreitet sich das unkontrolliert im Netz, die entsprechenden Stellen bei den Airlines sind genervt und es klappt für gar niemanden mehr!

 

OK, vielen Dank für eure Beiträge, da gibt es wohl versch. Ansichten.
Nein, es gibt nicht verschiedene Ansichten, sondern es gibt verschiedene Gesetze. Wie oben von den Kollegen erklärt wurde, sind Cockpitbesuche auf Flügen von/nach/über UK und den USA absolut unmöglich, weil das die dort herrschenden Sicherheitsgesetze nicht zulassen. Das dürfen die Airlines gar nicht anders machen. Auf Europaflügen und in Afrika sieht es dann schon wieder anders aus...
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Ich denke auch dass es die Vorschriften gibt und sich jeder Swiss Pilot an diese halten wird. Alles anders gesagte hier ist falsch. Auf einem Inland Flug mit 1time war das Cockpit die ganze zeit offen, 1time gibt es jedoch nicht mehr, ging Konkurs.

Gruss urs

 

 

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Walter Fischer

Und ansonsten etwas sparen und zusammen mit 2 Kollegen selber einen A340 knüppeln:005:.

 

Gruss Walti

 

Gesendet via Home PC and Cablecom Fiberpower:008:

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  • 3 Monate später...

naja, mit connections geht so was schon.

aber wie das mit USA/UK aussieht weiss ich nicht.

ich kenn jemanden der durft nach PVG mit auf dem jumpseat, aber ehrlich..so lange wirds dann wohl unbequem. :)

 

ich durfte ja nach IBZ und zurück im cockpit verbringen.

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Die Antwort ist eigentlich ganz einfach . Es gibt keinen offiziellen Weg das Cockpit inflight zu betreten.

Von Sonderlösungen, wie Vitamin B, Presse etc. abgesehen.

 

Die Regeln sind mehr oder weniger bei allen europäischen Airlines die selbem und ähnlich restriktiv.

 

Die Umsetzung und Auslegung der Regeln findet von Crew zu Crew unterschiedlich statt.

 

Aber auch eine willige Crew wird sich immer erst ein Bild machen vom anfragenden Passagier und mit Sicherheit nicht blind zusagen. Daher ist diskretes und freundliches Auftreten durchaus wichtig.

Man kann eigentlich nur im Flieger fragen . Und da ist es eben abhängig von der Crew.

Also immer ein Glücksspiel .

 

 

Das sind meine Erfahrungen, die sich auch auf die wiederkehrenden Aussagen der Crew's stützt.

 

Die Regel ist, dass es keine Regel gibt.

Ausser bei USA und einigen anderen Destinations, wo es schlicht verboten ist.

 

 

 

 

Best Regards/ Beste Grüße

Thomas

Bearbeitet von hercules123
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Die Regel ist, dass es keine Regel gibt.

 

 

Da ist deine Regel aber falsch... Die meisten Airlines haben ganz genau geregelt, wer in welcher Funktion wann im Cockpit sein darf. Wenn die Crew die Regeln befolgt ist die Sache absolut klar. You shall not pass.  ;)

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  • 1 Monat später...

Muss es ein Passagierjet sein? In GA-Flugzeugen oder Oldtimern ist es doch auch interessant. Super-Connie, DC-3, Ju-52, An-2, bei letzterer kannst du auch kurz auf dem rechten Sitz Platz nehmen.

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Leider ist ein Cockpitbesuch heute fast unmöglich... ich hab's im Jahr 1995 bei Singapore Airlines geschafft und durfte auf dem Flug von Australien nach Singapore im Cockpit einer 747-400 reinschauen. Da ich mich nicht nur aus schauen sondern auch aufs Fragen konzentriert habe, hat der Pilot mir angeboten, den Landeanflug und die Landung im Cockpit mitzumachen. Das war ein Erlebnis, welches ich nie vergessen werden, auch wenn es nun bald 20 Jahre her sind...

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Tja... will ja nicht polemisch klingen, aber nur weil auf unserer Welt son paar Dödel meinem die Welt mit Gewalt verändern zu müssen, was ihnen nebenbei gesagt dummerweise auch gelingt, ist sowas triviales wie ein Cockpitbesuch fast unmöglich geworden. Ist schon ziemlich krank.

 

Sorry für den off topic, aber musste einfach raus, weil es mich schwer nervt.

 

Best Regards/ Beste Grüße

Thomas Scheelen

Bearbeitet von hercules123
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Vielleicht könnte man die Cockpit Rückwand ja aus (Schusssicherem) Glas fabrizieren und dahinter die ersten drei Sitzreihen in leichter Theaterüberhöhung aufsteigend anordnen und zu besonderem Preis verkaufen.

 

Oder gleich die Cockpitsicht nach diesen DVDs, deren Namen mir gerade nicht einfällt einspielen. dann könnte man auch noch ausgewählte Passagiere mit ihren Fragen und Anregungen direkt in den Funkverkehr einbinden. Also mir fiele da einiges ein.

 

Es soll Fälle geben, da zünden Leute Häuser an, weil sie die Arbeit der Feuerwehr so begeistert.

 

Also ich werde noch mal darüber nachdenken.

 

Bis dahin empfehle ich Japan.

 

In Japan gibt es das, wenn auch bei der Eisenbahn (z.B. dem Superview Odoriko, der von der Hauptstadt zur Halbinsel Izu verkehrt).

 

http://www.jreast.co.jp/e/routemaps/superviewodoriko.html

 

Weckt bestimmt den Berufswunsch Lokführer. Wäre also über das reine Geschäft hinaus für Airlines zu überlegen, falls es mal Nachwuchsprobleme gibt ?

 

Für unsere Kinder hatten wir eine an der Rückwand der Vordersitze anzubringende Konstruktion mit Lenkrad und noch so einigen nervenden Features. Haben sich zu super Autofahrern entwickelt.

 

Sonst geht es mir aber gut.

 

Früher war es halt alles besser, der wurde bei der Landung die Tür aufgemacht und wenn man auf den teuren Plätzen saß, dann konnte man "mitfliegen".  

 

Aber vielleicht habe ich ja für ein paar Ideen bei den Luftfahrtmanagern gesorgt.

 

Versteht man das ohne eins dieser doofen Gesichter ? Und ohne, dass man gleich wieder ein Troll ist ?

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Tja... will ja nicht polemisch klingen, aber nur weil auf unserer Welt son paar Dödel meinem die Welt mit Gewalt verändern zu müssen, was ihnen nebenbei gesagt dummerweise auch gelingt, ist sowas triviales wie ein Cockpitbesuch fast unmöglich geworden. Ist schon ziemlich krank.

 

Sorry für den off topic, aber musste einfach raus, weil es mich schwer nervt.

 

Best Regards/ Beste Grüße

Thomas Scheelen

 

 

Wenn schon keine Einsicht einzutreten schien, dass es vielleicht nicht ganz glücklich ist, hier breit und offen zu legen, wie man sich eine Vergünstigung besorgt, erschleicht oder was auch immer, die Betroffene in arge Schwierigkeiten bringen könnte, nahm die Diskussion aus meiner Sicht dann einen weiteren Hakenschlag vor, dem ich durch die letzten beiden Beiträge "den Boden entziehen" wollte.

 

Das scheint ganz offensichtlich nicht geglückt, wie die Zunahme der zustimmenden Danksagung beweist.

 

Auf die Gefahr, the brain dieses Forums ein weiteres Mal hoffnungslos zu überschätzen, sei mir dieser dritte Beitrag in the row und weitere OT erlaubt:

 

Die Dödel (und vermutlich Dödelinnen) des internationalen Terrorismus legen Wert auf die Feststellung, dass es nie in ihrer Absicht war, ist, noch sein wird, dass Cockpittüren zu verschließen sind !  

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