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Traumhafte Karibik - Inselhüpfen auf St. Maarten & Co.


Sebastian K.

Empfohlene Beiträge

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Hallo Reisefreunde,

im März hat es uns für zwei Wochen auf die karibischen Inseln verschlagen. St. Maarten dürfte hier ja einigen bekannt sein, dazu gesellten sich Saba und St. Eustatius.
Alle drei Inseln gehören zu den Leeward Islands und bieten durch ihre unterschiedliche landschaftliche Beschaffenheit ein ebenso unterschiedliches Programm.


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Frisch aufgetankt und mit 80 Jahre Sticker versehen steht unser A320 der AF früh am Morgen in Berlin-Tegel bereit. Es geht nach Paris und von dort weiter auf die französisch-niederländische Insel.


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Pünktlich zum Sonnenaufgang geht's los.

 

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90 min später Zwischenstop in Paris CDG.


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Ein Riesenschiff, das man als Berliner selten zu sehen bekommt.


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Beim Abflug bekommen wir dann einen schönen Blick auf die Pariser Innenstadt spendiert.


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Die Flugzeit von Paris nach St. Maarten: knapp neun Stunden.


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Der Anflug auf SXM und Maho-Beach-Crossing die Erste..:cool:! Leider ein Tragflächenplatz - mit eingeschränkter Sicht düsen wir über den Spotterstrand.


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Welcome to St. Maarten.


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Der Transfer zum Hotel dauert gute 10 Minuten und führt uns auf die Südseite vom Flughafen.


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Unsere Unterkunft liegt direkt an der Simpson Bay auf dem schmalen Streifen zwischen Meer und Flughafen.


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Der Pool, den wir bei Temparaturen von 30 Grad auch täglich genutzt haben.


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...


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Da wir noch den halben Tag haben, machen wir uns gleich auf den Weg zum Maho Beach. Obwohl er so nah zu sein scheint, sind es 30 min Fußmarsch bis dorthin.


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Hier ist immer was los - Spotter und Kreuzfahrer kommen scharenweise und das Personal der Sunset Bar arbeitet immer am Anschlag...


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Der Klassiker: Tieffliegender Widebody im Endanflug vor dunklen Wolken.


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Das berühmte Surfbrett, wo täglich die Ankunftszeiten der großen Jets notiert werden.


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Und überall lauern schießfreudige Fotografen auf der Suche nach den besten Plätzen... :D


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Einige Jachten, die in der Simpson Bay vor Anker liegen.


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Moon watching...


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Abends geniessen wir den Sonnenuntergang an unserem Hotelstrand.


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Am nächsten Tag wollen wir mit dem Bus nach Philipsburg fahren. Nach erfolgloser Suche nach einer Haltestelle, erklärt man uns, dass man die kleinen Busse winken muss, um mitgenommen zu werden.
Der Preis ist mit unter 2$ für die einfache Fahrt unschlagbar.


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...


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Philipsburg ist Hauptstadt des niederländischen Teils der Insel und ein wichtiger Kreuzfahrthafen. Bis zu acht Kreuzfahrtriesen können hier gleichzeitig anlegen.


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Für die bis zu 20.000 Tagestouristen heißt es zollfrei einkaufen gehen und Bars, Restaurants und Souvenierläden abklappern.


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Die Front Street und die Back Street sind die Haupteinkaufsstrassen und damit hat man eigentlich auch schon fast alles gesehen.


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Beliebter Treff- und Anlaufpunkt: das Old Courthouse (1793) mit einer Ananas auf dem Dach, die Gastfreundschaft symbolisieren soll.
Das Gebäude war früher das Haus des Stadtgründers Commander John Philips.


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Das gerade erst fertiggestellte neue Verwaltungsgebäude von Philipsburg.


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Dieses schöne Casino steht am östlichen Rand der Stadt.


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Auch die Strände in der Hauptstadt sehen einladend aus...


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Viele Gebäude hier bekommen einen Anstrich in der niederländischen Nationalfarbe spendiert, manche gleich mit dem passenden Namen dazu.


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Wie gut, dass es Wegweiser gibt...


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Faces of St. Maarten - liebenswürdig und gelassen.


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Wer die Übersicht behält, ist klar im Vorteil: Ein Schuljunge, der auf seinen Pickup wartet.


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...


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die typischen Häuschen rund um die Hauptstadt.


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kleines Schattenspiel...


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'The Friendly Island' - Das Nummernschildmotto der Insel kommt nicht von ungefähr. Nirgendwo haben wir so freundliche und hilfsbereite Leute kennengelernt.
Ihr habt es bestimmt bemerkt - ein Nummernschild passt nicht: Saba - 'The Unspoiles Queen' - ist unser nächstes Ziel.


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Am nächsten Tag heißt es erst einmal wieder Abschied nehmen von St. Maarten. Mit diesem Heineken Boot (Achtung: Getränke an Bord gratis!! :)) nehmen wir Kurs auf die kleine, benachbarte Vulkaninsel Saba.


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Als wir aus dem Hafen auslaufen, passieren wir die Anlegestellen für die Kreuzfahrtriesen, die wir bei dieser Gelegenheit nochmal aus nächster Nähe bestaunen können.


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Beim Anschauen dieser haushohen Wände merkt man erst, wie klein man ist.


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Etwa eineinhalb Stunden dauert die Überfahrt und während St. Maarten immer kleiner wird...


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...nimmt Saba Kontur an. Was man gleich erkennen kann: die Küsten fallen steil ab. Strände gibt es dort keine.
Kolumbus entdeckte das Eiland übrigens auf seiner zweiten Reise 1493, ging jedoch nie an Land. Er nahm sie quasi im Vorbeifahren für Spanien in Besitz.


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Kurz vor Sonnenuntergang kommen wir an und werden von einem Taxi über die einzige Strasse der Insel (von den Einheimischen einfach nur "The Road" genannt) zu unserem Hotel gefahren.


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Am nächsten Tag gilt es erstmal das Dorf zu erkunden, in dem wir wohnen. Es heißt Winwardside und hat gute 400 Einwohner. Hier gibt es einen Bäcker, diverse Tauchshops und zwei Supermärkte.
Auf der Suche nach einem Optiker (von meiner Sonnenbrille hat sich ein Glas verabschiedet), treffen wir auf Lucie, die aus Stuttgart ausgewandert ist und sich nun um die Sehfähigkeit der Inselbevölkerung von Saba kümmert.


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Saba ist ein Paradies für Taucher und Wanderer, und für solche, die einfach nur ihre Ruhe haben wollen. Hier scheint die Zeit still zu stehen.


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Die örtliche Kirche samt Friedhof.


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Unser Hotelpool, der bei immer schönem Wetter und toller Aussicht zum Verweilen einlädt.


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Für alle Nicht-Taucher gibt es als Pflichtprogrammpunkt die Besteigung des Vulkanes Mount Scenery, der mit 877 m die höchste Erhebung des Königreiches der Niederlande ist.
Wir brechen bei Zeiten auf, nicht wissend, was uns erwartet...


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Zum Gipfel führt ein Weg mit über 1000 Steinstufen durch den Regenwald. Der Auf- und vor allem der Abstieg erweist sich allerdings als schwieriger als angenommen.
Die Stufen sind glatt und zum Teil stark bewachsen.


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Eine Schlange jagt uns einen kleinen Schrecken ein, ist aber ungiftig. Diese Red-bellied Racer oder auch Saba-Racer ist eine harmlose Natter.


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Immer wieder beeindruckt die Botanik links und rechts des Weges...


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Am Gipfel angelangt, trifft das ein, was wir befürchtet haben: Die Wolken hängen im Berg und machen die schöne Aussicht zunichte.


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Dafür knallt zum Abstieg die Sonne dann wieder gnadenlos.


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Kurz vorm Anfangspunkt fällt uns eine kleine Abzweigung auf, die wir auf dem Hinweg übersehen haben. Diese 5 Minuten Umweg werden dann doch noch mit einem schönen Blick auf Winwardside belohnt.


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Abends wird einmal mehr der Sonnenuntergang von unserem Balkon genossen.


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Am nächsten Tag beschließen wir "The Road" bis zum Flughafen zu wandern. Der Ausflug entpuppt sich als knapp zweistündiger Fussmarsch und geht größtenteils abwärts.


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Auf dem Weg sehen wir auch zum erstenmal die Nachbarinsel St. Eustatius, wohin wir morgen fliegen werden. Dahinter im Dunst gerade noch zu erkennen liegt St. Kidds.


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Und nach einer der unzähligen Kurven sehen wir sie dann auch: Die wohl kürzeste kommerziell genutzte Landebahn der Welt.
Am nächsten Tag geht es für uns von eben dieser Piste via St. Maarten nach St. Eustatius.


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Hier geht alles etwas gelassener zu, von Sicherheitskontrollen keine Spur und aufs Vorfeld kann man durchaus auch als Nichtpassagier spazieren, wenn man ein paar Fotos machen möchte und nett fragt...
Erst als vor ein paar Jahren ein Flugzeug mit einer Ziege zusammenstieß, hat man das Rollfeld eingezäunt.


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Die schnuckelige Haupthalle...


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Und pünktlich geht es am nächsten Morgen los.
Tschüß Saba, du kleine, unvergessbare, verschlafene, grüne Insel, fern ab unserer modernen Welt...


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Der Flug ist kurz und schon bald sind wir im Anflug auf St. Maarten...


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Maho-Beach-Crossing die Zweite :cool: (Früh morgens kann der Partystrand übrigens auch richtig leer sein)


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20 Minuten später sind wir auch schon wieder airborne und können ein Blick auf die erst wenige Monate alte 'Causeway Swing Bridge' werfen.
Sie verbindet den Flughafen mit dem Ostufer der Simpson Bay Lagoon und kürzt die Fahrt vom Airport nach z.B. Marigot (oben links im Bild sichtbar) erheblich ab.


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Die Hotelburgen auf der Ostseite der Simpson Bay.


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Wir erhaschen noch einen lohnenswerten Blick auf Philipsburg...


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...und sind auf Kurs. Gute 60 km sind es bis St. Eustasius.


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Ein wenig später zeigt sich die Insel mit dem Vulkan 'The Quill' auch schon im Gegenlicht.


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'Statia', nennen die Einheimischen die Insel, einst eine Hochburg des Sklavenhandels. Heute leben hier fast 30 Nationalitäten harmonisch zusammen.


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Anflug auf die 06...


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Das Flughafengebäude des F.D.Roosevelt Airport heißt uns willkommen.


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und wie fast überall das lange Warten an der Gepäckausgabe... :P 


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Wieder liegt unser Hotel direkt am Wasser und diesmal haben wir ein Balkon in der oberen Etage.


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Da das Zimmer noch nicht fertig ist, beginnen wir gleich Oranjestad zu erkunden. Die Stadt war im 18 Jhd. Hauptumschlagplatz für Sklaven und Waren aus Europa und Fernost.
Dieser ehemalige "Sklavenweg" verbindet die Unterstadt mit der Oberstadt und war unser täglicher Weg in die Stadt.


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Hmm, außer malerischen kleinen Hütten gibt es hier nicht so viel zu sehen, die Stadt ist wie ausgestorben und die wenigen gastronomischen Einrichtungen scheinen erst abends aufzumachen.
Wieder eine Insel für Taucher?..


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Wir entdecken das St. Eustatius Historical Foundation Museum und ziehen uns innerhalb von 2 Stunden die komplette Geschichte der Insel rein.
Insgesamt 22 mal hat Statia die Seiten zwischen den Franzosen, Holländern und Engländern gewechselt...


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Es gibt original eingerichtete Räume aus der Kolonialzeit.


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Danach sammeln wir noch ein paar fotografische Eindrücke in der Oberstadt.


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Die St. Eustatius Catholic Church.


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Und irgendwann ist unser Zimmer dann doch noch fertig geworden und belohnt uns mit einem tollen Balkonblick in schönem Abendlicht mit Saba im Hintergrund.


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...


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Am nächsten Tag stehen der St. Eustatius National Park und 'The Quill' auf dem Programm. Je früher man losmarschiert, desto angenehmer ist der Aufstieg.
Durch Bergregenwald geht es über Singletrails 45 Minuten aufwärts. Dabei muss man aufpassen nicht von einer der vielen Soldier Crabs (o.r.) getroffen zu werden, die hier des öfteren von den Bäumen fallen.
Diese Einsiedlerkrebse kommen ohne Salzwasser aus und leben in Wäldern und Heinen im Landesinneren. Es sind so viele, dass man aufpassen muss, nicht aus Versehen auf einen raufzutreten.


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Oben angekommen, kann man einen Blick auf den dicht bewachsenen Krater werfen.
Ein weiterer Trail führt auf der Kraterwand einmal um den Krater herum (und damit auch über den eigentlichen Gipfel 'Mazinga'), er ist allerdings äußerst anspruchsvoll und wird nur mit Guide empfohlen.


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...


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Auf dem Rückweg schauen wir uns noch das 1636 erbaute Fort Oranje an, das gleich am oberen Ende des Sklavenwegs liegt.
Auf den Wällen an der Meerseite stehen immer noch Kanonen.


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Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf die Küstenlinie.


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Ein letzter Hüpfer zurück nach St. Maarten steht am nächsten Morgen an...


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Princess Juliana, wir kommen...


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...und Maho-Beach-Crossing Die Dritte...:cool:


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Dieser in die Jahre gekommene Corolla, den wir als Mietwagen am Flughafen übernehmen, erhöht unseren Aktionsradius in den letzten 3 Tagen beträchtlich.


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Von nun an wohnen wir auf der französischen Seite der Insel an der Orient Bay im Nordosten. Hier gilt der Euro als offizielles Zahlungmittel.


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Die Hafenstadt Marigot ist Hauptstadt des französischen Inselteils und strahlt ein vornehmes Flair aus.


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Hier gibt es zwei Jachthäfen, ein Edel-Einkaufszentrum, einige Gebäude im Kolonialstil und jede Menge Gourmet-Restaurants.


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Auf der Uferpromenade ist werktags jeden vormittag Markt.


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Wer bei knapp 40 Grad noch Lust auf einen kurzen, knackigen Anstieg haben sollte, dem sei noch Fort St. Louis empfohlen (oder das, was davon übrig ist), eine Festung aus dem Jahr 1789.


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Oben angekommen...


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...läßt sich dieses grandiose Panorama geniessen.


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Die kreolische Küche haben wir immer sehr genossen. Es gibt viel Fisch und Schalentiere aller Art.
Auch gesalzener Fisch - früher ein typisches Essen für Sklaven - ist weit verbreitet und schmeckt wirklich lecker.
Als Beilagen finden Süßkartoffeln, Kochbananen, Okras und Bohnen Verwendung.


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Baie de l'Embouchure - Naturschutzgebiet und Windsurferparadies auf der Ostseite der Insel.


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Hier begegnen uns plötzlich viele winzige Fahrzeuge, die uns irgendwie an die allseits bekannten bunten Schokokugeln erinnern... :008:


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Während uns auf Saba und Statia vorwiegend Ziegen begegneten, bietet St. Maarten einen optimalen Lebensraum für Vögel. 100 verschiedene Arten soll es auf der Insel geben.


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Der grüne Leguan (Iguana iguana), bei dem ich nicht weiß, ob mich seine bewegungslose Starre oder der watschelnde Gang mehr beeindruckt hat.


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Entgegen dem Namen sind die Tiere nicht immer grün, die Farbe kann sich unterscheiden und ist nahrungsabhängig.


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Etwas außerhalb von Philipsburg sticht dem Aviatikbegeisterten dieses Restaurant ins Auge - ein Ex-Winair Flieger, der seine Bestimmung gewechselt hat.


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Der Wirt lässt mich netterweise ein paar Innenraumfotos schießen.


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Absolut authentisch: Die Cockpitinstrumente ;)


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Diese Schulbusse sind ein gewohnter Anblick auf St. Maarten, wenn auch hier einige Modelle zweckentfremdet wurden  :008: 


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Hotelpool zur blauen Stunde...


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Das Örtchen Grand Case im Nordosten der Insel ist eine Restauranthochburg und Gourmet-Hauptstadt der Karibik.
Zwischen Hauptstrasse und Strand reihen sich die zahllosen Restaurants und Bars aneinander und bieten traumhafte Ausblicke auf die Kribische See und die Nachbarinsel Aguilla.
So richtig lebendig wird die 'Beachfront' hier allerdings erst nachts.
Vor allem Surfer und Künstler haben sich hier niedergelassen, den einen oder anderen Laden aufgemacht und sich ihr ganz persönliches Lebensmodell entwickelt.


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Wir erreichen den Ort während Aufbauarbeiten für ein nächtliches Strassenfest und nutzen die Gelegenheit, karibische Speisen zu probieren, die von den Anwohnern an den Ständen verkauft werden.


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"Schaufensterauslage" eines Hummerrestaurants


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Einsam, sauber und weiß: Diesen Traumstrand haben wir im Norden der Insel bei Anse Marcel entdeckt. Etwas versteckt und von Hügeln umgeben, scheint er ein echter Geheimtip zu sein.


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Ach ja, auch St. Maarten hat einen höchsten Berg. Der Pic Paradis bietet einem auf 424 Meter Ausblicke nach Osten (links die Orient Bay)...


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...und nach Westen (links Marigot, dahinter die Simpson Bay Lagoon). Ansonsten ist die Rundumsicht aufgrund der Vegetation sehr eingeschränkt.


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Unsere Reise nähert sich dem Ende. Da wir am Abreisetag viel zu früh am Flughafen sind, überlegen wir, was man in der Zeit noch machen könnte (und warum der Ozean hier eigentlich so verdammt türkis ist)...?


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Nun ja, Maho Beach ist ja nur 5 Minuten vom Flughafen entfernt - warum also kein Abschiedsdrink dort, wo der Urlaub angefangen hat... :P


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Fotografenfront


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Die Jet Blast Gefahrenschilder schrecken weniger ab, als sie anziehen...


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...und wer mag, kann sich hier noch eine Pizza seiner Lieblingsairline aussuchen.


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Und dann ist die Zeit gekommen, das Gepäck aufzugeben und die Heimreise anzutreten. Ein toller Urlaub findet seinen Abschluß.

Mit einem Trip nach St. Maarten kann man nicht viel falsch machen, hier ist für jeden etwas dabei und die Insel ist groß genug, dass einem nie langweilig wird.
Längere Aufenthalte auf Saba oder St. Eustatius bieten sich vor allem für Tauch- und Wanderfreunde an. Ansosten sind zwei Tage mehr als genug, um die Inseln kennenzulernen.


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Mit diesem Bild vom Flughafenzaun in der Abendsonne möchte ich schließen. Danke für die Aufmerksamkeit, ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Anschauen und für den einen oder anderen war auch etwas Neues dabei.
Kommentare und Fragen sind natürlich willkommen.

Bearbeitet von Sebastian K.
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Großartige Fotos, toller Bericht!

 

Als Fan der Karibikinsel muss ich einfach nur beide Daumen hochhalten und Danke sagen :-)

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Hammermäßig geniale Bilder!! :cool:

Und die Erklärungen dazu sind super stimmig!

 

Danke für den tollen Bericht (macht Lust auf die Karibik)!

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Sebastian, du hattest mich bereits mit der super Luftaufnahme über die Innenstadt von Paris. Und dabei ging das Feuerwerk an sensationellen Bildern gerade erst los. Dein Bericht weckt grosse Vorfreude auf meinen Besuch auf der Insel im November. Wunderschön hast du die Inseln in Szene gesetzt!

 

Danke!

 

Gruss,

Kevin

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Woah Sebastian,

 

Erst einige Tage nach dem Posten habe ich mir Zeit für die Lektüre genommen -ein Fehler! So lange hätte ich nicht warten dürfen.

 

Der Titel erweckte kein sonderliches "Must Read" Gefühl. Sicher wieder 100 Fotos der Maho Beach und noch ein bisschen was von der Tourifront. Weit gefehlt! Unterhaltsam, informativ, fotografisch schön, grafisch abwechslungsreich, noch mehr Adjektive bringe ich jetzt nicht...

 

Hat mir sehr gefallen, grossen Dank!

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Als ich den Bericht gelesen habe war ich wirklich einfach nur in deiner Reise mit drinnen. Deine Erklärungen sind so lebendig beschrieben dass ich teilweise wirklich dachte ich würde auch am Maho-Beach stehen. Riesengroßes Kompliment, ein sehr gelungener Reisebericht mit tollen Fotos garniert.

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  • 2 Wochen später...

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