Zum Inhalt springen

Edelweiss expandiert weiter


triple

Empfohlene Beiträge

Markus, ich empfehle dir mal so einen Einsatzplan anzuschauen. Ich kenne die Einsatzpläne, zumindest die von Edelweiss, die von Swiss und die meinen. Ein durchschnittlicher Langstrecken-Luftiswisspilot fliegt ungefähr 4 Rotationen pro Monat. Das heisst er fliegt 4 mal irgendwohin auf dem Globus und 4 mal zurück. Das macht er, wenn er gerade keinen Kurs hat, keine Spezialfunktion und keine Ferien. Denn dann macht er weniger Rotationen.

 

Ein Edelweisspilot macht auch 4 Rotationen, jedoch bleibt er häufig mehrere Tage an der Destination. Es gibt viele, die finden das toll (paar Tage am Strand liegen), andere nervt es.

 

Dann kann ich dir mal meinen Plan zeigen. Ich fliege nächsten Monat allein vom 17. bis 30 Juni 4 mal von Casablanca nach Dscheddah (oder Medina). Das sind auch so 5-6 Flugstunden pro Sektor. Ich habe also jeden Tag einen Langstreckenflug, einmal in der Woche habe ich frei.

 

Am Schluss merkst du, dass es den Edelweiss-Piloten eigentlich ganz gut geht. Es gibt einfach ein paar, die wollen, dass es ihnen noch besser geht, auf die Gefahr hin, dass ihre Firma dann einfach zumacht. Denn wenn Edelweiss gleich teuer ist wie Swiss, dann kann sie Edelweiss ja wieder eindampfen.

 

Ich finde auch, dass nicht die Langstrecke das Problem ist, sondern die Kurzstrecke. Die fliegen nämlich jeden Tag, morgen früh raus, 4 Flüge, Schlafmangel, am nächsten Tag geht's wieder von vorne los. Da haben die von Edelweiss natürlich viel schönere Pläne, weil sie sind (teilweise) gemischt: Einmal kurz, einmal lang. Das haben die bei Swiss nicht. 

 

Und am Schluss musst du noch einen Faktor mitbewerten: Edelweiss ging nie pleite. Es sind die Piloten, die sämtliche Krisen in den Nullerjahren überlebt haben. Deshalb wissen sie nicht, was andere wissen. Nämlich dass man für seinen Job kämpfen sollte.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Es gibt wohl keine sichere und qualitativ bessere Luftfahrt als aus der Schweiz

und das behauptest du? Schade... früher sagte man SR Piloten hätten die Fliegerei nicht erfunden (dank sei Gott), nur verbessert... früher?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Es verleitet zum Grinsen, dass auch gerade dieses Forum "Stammtisch" genannt wird.

Spot on Jolinar!...dein Post insgesamt :) IMO,

 

Jedoch nix gegen Stammtische;  schon gar nicht im Flightforum hier.    "Die Lufthoheit über den Stammtischen",    heisst es, im Politikjargon : Der Begriff ist mittlerweile auch im Duden zu finden;-)

Gruss

Richard

Bearbeitet von reverser
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dani, ich sehe den Crew Faktor als eine Zusammensetzung aus mehreren Faktoren wie Einsatzzeit, Ruhezeit, Ausbildung etc. Im Prinzip eine Faktorenrechnung mit den Elementen, die du aufgezählt hast. Allenfalls ist auch noch ein Kostenfaktor drin, oder auch COLA (cost of living, wo die Piloten wohnen).

 

Wenn ich jetzt die Zahlen nehme, 15, 26 oder eben 34 bei der LH, dann komme ich zum Schluss, dass die Diskrepanzen doch sehr gross sind und es Faktoren drin hat, welche die Zahl nach oben oder eben nach unten drückt. Bsp nach unten: Anzahl Legs, Ruhezeit im Verhältnis zum Einsatz. Nach oben: zB Anzahl Piloten im Verhältnis zur Einsatzzeit.

 

Ich kann mir nun sehr gut vorstellen, dass ihr sehr schlank unterwegs seid, in allen Faktoren (viele Legs, weniger Ruhezeit, weniger Piloten / Plane, dadurch tiefere Kosten, die ihr braucht, da ihr die economy of scale nicht habt wie eine LH Gruppe, diese sich somit höhere Kosten leisten kann). Die LH ist am oberen Ende, allenfalls sogar ineffizient und teuer, dafür aber mehr Freizeit und mit mehr Piloten pro Flieger. Warum wissen wir.

 

Und das wiederum einen Hebel auf die MA Zufriedenheit hat.

 

Diese These würde deine Aussage stützen, dass die EDW Piloten gut dran sind, in der Mitte sozusagen.

 

Aber eben: Kaffeesatz lesen. Vielleicht weiss es jemand genau. Wäre interessant zu verstehen, wie sich das errechnet und die Konsequenzen daraus.

 

Markus

 

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

Bearbeitet von Gulfstream
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus dem BLICK-Artikel (auf den sich dann 20 min) berufen hat:

 

"BLICK liegt ein offener Brief vor, unterzeichnet von Piloten, Kabinenbesatzung und Crewplaner. Er ist adressiert an ihren Chef Bernd Bauer. Der Brief kursiert in einer geschlossenen Facebook-Gruppe. Die darin erhobenen Vorwürfe sind happig. Es heisst etwa: Bei Edelweiss seien im schlechtesten Fall Menschenleben in Gefahr."

 

Wenn ich das richtig interpretiere, dann ist der Brief von mehreren Personen unterzeichnet worden, darunter Piloten, Kabinenbesatzng und Crewplaner. So - der Brief ist aber nicht von deren offiziellen Vertretung oder von einer "representativen Mehrheit" unterzeichnet sondern... wer weiss von wie vielen. Obwohl Blick korrekt formuliert, wird natürlich doch suggeriert, dass die Angestellten "als Ganzes" den Inhalt des Briefes unterstützen.

 

Auch dass "im schlechtensten Fall Menschenleben in Gefahr sind" ist ein Satz, bei dem man es darauf anlegt, dem Leser zu suggerieren, dass ein EDW-Flugzeug eine Todesfalle ist. Der Satz im Brief muss aber nicht unbedingt so gemeint gewesen sein - auch wenn ich heute Morgen in die Bahn einsteige, dann weiss ich, dass da "im schlechtesten Fall Menschenleben in Gefahr sind".

 

Unzufriedene Mitarbeiter finden sich wohl in jedem Betrieb und vor allem, wenn ein Betrieb schneller wächst, als neues genügend neues Personal rekrutiert werden kann, kann es zu Spannungen und Überlastungen kommen. Daraus dann aber die Schlagzeile abzuleiten "Edelweiss Piloten sorgen sich um die Sicherheit" (auch hier lässt man offen, ob es zwei Piloten sind oder deren hundert), ist meines Erachtens nicht statthaft. Die verantwortlichen Journalisten und Zeitungen erweisen den Briefschreibern damit einen "Bärendienst".

 

Die Leserkommentare im 20 min sind sehr interessant: Die meiste Kritik, die geäussert wird, bezieht sich wieder einmal auf das servierte Essen auf einem Flug nach Feriendestination... ich glaube fast, man würde als Airline gut daran tun, jeweils den Menueplan auf der Buchungsseite zu publizieren, denn offensichtlich fliegen nicht wenige Leute grundsätzlich, damit sie etwas leckeres zu Essen bekommen ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese These würde deine Aussage stützen, dass die EDW Piloten gut dran sind, in der Mitte sozusagen.

 

in der Mitte, ja, das stimmt, aber sehr viel näher an einem idealen Arbeitsplatz als die vielen anderen Piloten in der "Zweiten Liga" überall auf der Welt. Glaub mirs, es ist kein Kaffeesatzlesen, denen geht es einfach zu gut. Ich sehe das ja jedes Mal, wenn wieder ein neuer Kurs von Piloten (allesamt hochdekorierte Piloten aus "klassischen" Airlines) bei uns ankommt, die mal Luft auf dem freien Markt als Expat schnappen. Die kommen alle so was von auf die Welt! Die meisten quittieren denn auch den Dienst innerhalb der ersten beiden Jahre. Sie meinten, nach der Pension noch schnell ein paar müde Euro zu verdienen. Bald stellen sie fest, dass diese Arbeitsbedingungen nicht für sie akzeptabel sind. Weil sie ein Leben lang verwöhnt wurden. Sie sitzen "on top of the food chain" und sind immer noch am rummaulen.

 

Und wohlgemerkt, ich fühle mich immer noch sehr privilegiert. Ich stelle mir oft vor, wie du und die meisten von euch Forumsmitglieder jeden Tag morgens um 6 aufsteht und 5 mal in der Woche arbeiten geht. Hut ab. So was könnte ich gar nicht mehr. Ich bin nicht resozialisierbar (sagen die Fachleute), weil es mir zu gut geht. Zu viel frei, zu viel schön, zu wenig Arbeit, zu wenig körperlich angestrengt. Dabei habe ich noch 3 andere Nebenjobs (mache Ferry- und Testflüge für eine andere Firma, arbeite für Skyguide und für Swisscom ein bisschen IT).

 

Diese Edelweiss-Fritzen motzen auf sehr sehr hohem Niveau.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe das ja jedes Mal, wenn wieder ein neuer Kurs von Piloten (allesamt hochdekorierte Piloten aus "klassischen" Airlines), die mal Luft auf dem freien Markt als Expat schnappen. Die kommen alle so was von auf die Welt! Die meisten quittieren denn auch den Dienst innerhalb der ersten beiden Jahre. Sie meinten, nach der Pension noch schnell ein paar müde Euro zu verdienen. Bald stellen sie fest, dass diese Arbeitsbedingungen nicht für sie akzeptabel sind. Weil sie ein Leben lang verwöhnt wurden. Sie sitzen "on top of the food chain" und sind immer noch am rummaulen.

 

Dani

Das trifft leider auch für andere Industrien zu, e. g. Banken, (ja, immer noch, hingegen ohne UBS und CS), aber auch IT und Pharma. Daher Stimme ich hier zu. Zuviele haben noch nicht begriffen, 1) wie gut es gehen kann und 2) dass anderswo das Gras nicht grün ist, sondern trocken und anstrengend zu futtern ....

 

Wenn ich die Diskussion verfolge, dann bin ich bei dir, dass das sehr wohl auch hier zutrifft, ohne EDW zu kennen. Aber die Wortlaute und Themen sprechen stark dafür. Ganz abgesehen von dieser unsäglichen Aussage, das der Betrieb gefährlich sei..... Mann oh Mann...

 

Ich hoffe wirklich, dass sich diese Story relativiert, vorallem für die EDW Mitarbeitenden, welche sich damit nicht identifizieren und jeden Tag einen guten Job machen und auch wollen....

 

Markus

 

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

Bearbeitet von Gulfstream
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Dann kann ich dir mal meinen Plan zeigen. Ich fliege nächsten Monat allein vom 17. bis 30 Juni 4 mal von Casablanca nach Dscheddah (oder Medina). Das sind auch so 5-6 Flugstunden pro Sektor. Ich habe also jeden Tag einen Langstreckenflug, einmal in der Woche habe ich frei.

 

Am Schluss merkst du, dass es den Edelweiss-Piloten eigentlich ganz gut geht. Es gibt einfach ein paar, die wollen, dass es ihnen noch besser geht, auf die Gefahr hin, dass ihre Firma dann einfach zumacht. Denn wenn Edelweiss gleich teuer ist wie Swiss, dann kann sie Edelweiss ja wieder eindampfen.

 

Ich finde auch, dass nicht die Langstrecke das Problem ist, sondern die Kurzstrecke. Die fliegen nämlich jeden Tag, morgen früh raus, 4 Flüge, Schlafmangel, am nächsten Tag geht's wieder von vorne los. Da haben die von Edelweiss natürlich viel schönere Pläne, weil sie sind (teilweise) gemischt: Einmal kurz, einmal lang. Das haben die bei Swiss nicht. 

 

Und am Schluss musst du noch einen Faktor mitbewerten: Edelweiss ging nie pleite. Es sind die Piloten, die sämtliche Krisen in den Nullerjahren überlebt haben. Deshalb wissen sie nicht, was andere wissen. Nämlich dass man für seinen Job kämpfen sollte.

 

Dani

 

 

Nun, dann rechnen wir doch mal durch, Danix.

 

17.06. - 30.06.2018: sind 14 Tage

4 Flüge hin und zurück: Wenn es Tagesrotationen sind, ergibt sich meiner Berechnung nach 4 Arbeitstage. Wenn nicht, sind es 8 Arbeitstage.

Du schreibst selber: 1 Mal pro Woche hast Du frei. Dies sagt jedoch nicht aus, ob es sich um zwei Tage oder mehr handelt.

 

Nach dieser ersten Berechnung kommst Du also im genannten Zeitraum auf 6 - 10 Tage frei (in zwei Wochen!

 

Weitere Berechnung:

4 Flüge hin und zurück ergeben 8 Legs à 4.5 Stunden = 38 Blockstunden (Flight Time)

Rechnet das Briefing dazu (1 Stunde pro Flug?) sind dies nochmals 8 Stunden = 46 Stunden (Flight Duty).

 

Dazu die Limiten (EASA):

ORO.FTL.210 Flight Times and Duty Periods

  1. (a)  The total duty periods to which a crew member may be assigned shall not exceed:

    1. (1)  60 duty hours in any 7 consecutive days;

    2. (2)  110 duty hours in any 14 consecutive days; and

    3. ....

  2. The total flight time of the sectors on which an individual crew member is assigned as an operating crew member shall not exceed:

    1. (1)  100 hours of flight time in any 28 consecutive days;

    2. ....

Siehe da: Du bist auch mit Deinem Einsatz in der zweiten Juni-Hälfte weit weg von allen Limiten. 

 

Nur einen Ausschnitt eines Einsatzplanes zu sehen, bringt die Diskussion über "Arbeitszeiten" nicht weiter.  Wäre doch interessant, die Zahlen eines Jahres anzuschauen.

Auf wieviel Flight-Time kommst Du pro Jahr?

Auf wieviel Duty-Time?

 

Diese Zahlen könnten als Basis für eine Diskussion dienen, nicht der kleine Ausschnitt über 14 Tage!

 

Patrick

Bearbeitet von Wingman340
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Patrick, deine Dutyberechnungen sind mir nur allzu bekannt. Im Gegensatz zu dir muss ich die täglich im Kopf haben, weil bei mir kein Backoffice darüber wacht (also es tut es schon, aber man tut gut daran es auch tatsächlich nachzurechnen).

 

Oftmals denke ich eben auch, dass es nicht aufgeht, am Schluss tut es das aber immer. Wenn nicht, bin ich schneller im Hotel als deine Crew! Kleine Rechnung: Wenn ich 6 mal 10-Stunden-Duties habe, habe ich am Schluss 60 Duty-Stunden. Also bin ich legal. Danach habe ich einen Tag frei und kann wieder von vorne anfangen.

 

In deiner Firma fliegt man jedoch 1 mal 8 Stunden nach New York, 24h Ruhezeit, dann wieder zurück, danach hat man 3 Tage frei. Minimum. Meistens mehr. Wenn du ja nur 4 Rotationen machst pro Monat, gäbe das 4x3=12. Den Rest des Monats hast du frei. Schoggi!

 

Die maximalen Blockstunden sind selten das Problem die erreicht man fast nie (weder du noch ich).

 

Also noch einmal: Ihr kritisiert hier auf sehr sehr hohem Niveau. Ich wünsche dir, dass ihr eure Planningpolicies behalten könnt. Mit solchen fahrlässigen "offenen Briefen" und dauernd der Firma eins ans Schienbein kicken erreicht ihr aber nur das Gegenteil. Langfristig sind eure Dutyregulations immer schlechter geworden. Also seid vorsichtig was ihr euch wünscht. Es könnte bös hinten raus gehen...

 

Dani

Bearbeitet von Danix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salü Dani

 

Leider widersprichst Du Dir wieder einmal mehrmals in einem einzigen Post. Was soll's....

 

 

Weder die freien Tagen nach einer Rotation noch die Anzahl Rotationen pro Monat "meiner" Firma stimmen.

Die Qualität des Forums würde enorm gesteigert, wenn wenigstens die "Profis" die Sachen posten, von denen sie Ahnung haben. Und nicht immer wieder irgendwelche Gerüchte in die Welt setzen.

 

Egal, wie oft ich das hier wiederhole: es fruchtet zumindest bei Dir nichts!

Schade.... Aber so bringt es einfach nichts.

 

Ich bin raus!

 

Patrick

Bearbeitet von Wingman340
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Online-Zeitungen werden zum Tummelplatz von Leuten, die früher nur am lokalen Stammtisch ihre wahnwitzigen Theorien austauschen konnten. Heute wird es aber in die Welt hinaus posaunt. Kommentare von Experten, die die Bezeichnung dadurch bekommen, weil sie Wikipedia kennen und glauben alles zu wissen, wenn sie nur die Blick Schlagzeile lesen. Während früher am Eingang zur Beiz oder spätestens am Dorfende fertig war mit zu Tatsachen mutierten Vermutungen, geht es jetzt um die Welt und wird von "professionellen" Journalisten aufgegriffen und zu einer skandalösen Story verarbeitet, die hunderten von Menschen den Berufsalltag ruinieren, weil man nun überall "weiss", dass alles was berichtet wird zu 100% der Tatsache entspricht.

 

Gut analysiert und geschrieben! 

 

Erinnert mich an einen sich selbst befeuernden Zyklus: Hierzulande sagt man zu Kindern gern spaßeshalber, dass aus altem Leberkäse (Fleischkäse in der Schweiz glaub' ich) die Frankfurter (so nennt man bei uns die Wienerwürstchen) gemacht werden, und aus den alten Frankfurtern wieder der neue Leberkäse. Ein ewiger Kreislauf sozusagen...

Ähnlich verhält es sich mit emotionalisterten Reden und Ansichten des neuen "Wutbürgertums" an echten sowie virtuellen Stammtischen. Journalisten schauen dem Volke in Foren allzu leicht auf's Maul, "verwursten" das, das Volk liest sozusagen seine eigenen Reden im Bouvevard, sieht sich bestätigt, und redet in der nächsten Iteration noch mehr BS, welcher wieder auf's neue verwurstet wird. Social Media-Filterblasen tun das Übrige dazu...

 

On Topic: Als ich am Gymmi war und schlechte Noten heimbrachte, lamentierte mein Vater herum, wie es das denn geben könne; und ich meinte nur, dass ja auch noch 14 andere negativ seien. Dann kam die zu erwartende Antwort: "Und,... wenn die anderen nun in die Donau hupfen, hupfst Du dann nach - willst Dich ernsthaft an den gleich schlechten oder Schlechteren orientieren?". Heute erkenne ich eine gewisse Sinnhaftigkeit in der Aussage:

Nur weil Piloten in manchen Unternehmen seit Jahrzehnten den kalten Wind der Liberalisierung weniger stark mitbekamen, müssen sie nun nicht applaudieren sowie sang und klanglos in den Chor der neuen Verträge einstimmen. Niemand gibt gerne Goodies, Privilegien und Gehalt auf, vor allem wenn man älter wird, denn uns (also bis zur Generation X) wurde seit jeher suggeriert und vorgelebt, dass es im Alter immer besser würde (mehr Geld, mehr Goodies, weniger Administration, etc.).

 

Fazit: Wer sich alles nehmen läßt und schulterzuckend sagt "naja, die Märkte halt...", während die Eigentümer, Vorstände und Aktionäre bei guten Gewinnen sich immer mehr Goodies rauslassen können, der ist aus meiner Sicht masochistisch veranlagt...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Wingmann340, 

 

Du schreibst immer und immer wieder dass Dani Blödsinn verbreitet. Aber noch nie haben wir von dir Fakten gesehen. 

 

Kannst du nicht (für einmal) Fakten zeigen, einen durchschnittlichen Monats-plan von dir veröffentlichen. Vielleicht macht Dani das gleich dann auch noch und wir können alle unparteiisch vergleichen

 

Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wingmän fliegt seit ein paar Jahren Kurzstrecke und deshalb nicht mehr vergleichbar. Er fliegt im Normalfall 5-3, also 5 Tage am Stück mit der Koffer in der Hand und dann ein paar Freitage. 

Bearbeitet von Danix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

...Es geht um das RAAS. Das haben die meisten Airlines nicht. Sogar bei den brandneuen Bombardier C-Series ist es ausgeschaltet...

Zu dem Thema musste ich gleich mal googlen und habe folgendes gefunden: https://www.fliegerfaust.com/bombardier-cseries-2511436468.html

 

Wie es scheint hat die Software von Rockwell Probleme und es gab zu viele Fehlalarme bei Landungen was zu unnötigen Durchstartmanöver führte. RAAS wurde kurzerhand ausgeschaltet, bis das Problem gelöst ist.

 

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In deiner Firma fliegt man jedoch 1 mal 8 Stunden nach New York, 24h Ruhezeit, dann wieder zurück, danach hat man 3 Tage frei. Minimum. Meistens mehr. Wenn du ja nur 4 Rotationen machst pro Monat, gäbe das 4x3=12. Den Rest des Monats hast du frei. Schoggi!

 

Naja, da scheinst du nicht ganz auf dem aktuellen Stand unserer FDRs zu sein Danix. JFK gibt geplant 3 local nights, oder eben zwei Freitage. Hin und wieder gibt die Regelung welche die Freitage innerhalb von 90 Tage abdeckt einen Block von drei Freitagen. Korrekt wäre übrigens ebenso dass der Kurzstreckenmodus 5-2 ist. So viel zum Thema Schoggi.

 

Happy Landings

Sales

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen

 

Damit alle sich mal ein Bild machen können, was tatsächlich im Brief stand, anbei der Link zum Dokument: https://f1.blick.ch/media/8423310--6597/EDW_OffenerBrief.pdf?_ga=2.155038651.209828736.1527312059-1216968748.1527312059

 

 

Interessant: es wird an mehreren Orten auf Sicherheitsdefizite hingewiesen, doch vom expliziten "im schlechtesten Fall seien Menschenleben in Gefahr" steht nichts. Natürlich gibt es eine Passage im Brief, die man so interpretieren kann. Offensichtlich haben sich die Online-Redakteure von Blick in der Hitze des Gefechts für diese Interpretation entschieden. Macht es natürlich knackiger. Aufgrund dessen was im ersten Blick-Artikel geschrieben wurde, hätte meiner Meinung nach eine Beschwerde beim Presserat durchaus Chancen. Lustigerweise schaltete Blick in den folgenden 24 Stunden mehrere Artikel online, die alles relativieren. Gute Recherchenarbeit oder Eingeständnis, dass man zu weit gegangen ist?

 

Sicher ist: für EDW ist das alles ein kleiner PR-Gau. Ich kann und will nicht beurteilen, ob die Sachen, die im Brief stehen, korrekt sind. Auf mich macht des Schreiben jedenfalls einen professionellen Eindruck.  Aber zu erwarten mit "offenen Briefen" und darin vorgetragenen Bedenken bezüglich Sicherheit könne man im Zeitalter von Internet und Social Media, bei einer Airline eine breite betriebsinterne Diskussion auslösen, ohne gleichzeitig externe Kollateralschäden zu verursachen erscheint mir ein bisschen naiv.

 

 

Gruss

 

Paul 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor allem scheinen die "Offener Brief-Schreiber" nicht mal zu wissen was ein RAAS ist. Es ist vieles, aber bestimmt kein Bodenkollisionswarnsystem. Peinlich, peinlich.

 

Dann die anderen schönen "little Extras": Refuel Panel im Cockpit. Tja, dann muss der Pilot halt zu Fuss raus laufen und von Hand einstellen. Der arme!

 

Alles andere sind soft/comfort items. Nice to have. Die Firma ist verantwortlich für das Produkt. Wenn mal ein Passagierbildschirm nicht geht, das ist halt Pech. Da geht die Welt doch nicht unter. Das kommt immer wieder mal vor. Ich war mal bei Emirates in einem Business-Sitz, da liess sich die Massagefunktion nicht mehr ausschalten. Soll ich deshalb einen Offenen Brief schreiben?

 

Eigentlich müsste man solche Elemente einfach entlassen. Sie sind gefährlich. Für die Firma.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Danix: Du hast scheints keinen Baldrian genommen, wie von mir letztens empfohlen...

 

Man kann darüber streiten, ob man den Brief in einer ersten taktischen Maßnahme nur den Entscheidungsträgern hätte schicken sollen, denn - wie oben von anderen bereits geschrieben - fallen der Boulevard sowie der Mob heute wie Hyänen über derlei Statements und Infos her. Somit wurden die Konsequenzen mitunter etwas anders eingeschätzt, als letztendlich der Fall.

 

Ich habe den Brief gelesen und muss sagen, dass man mit etwas Empathie (= Einfühlungsvermögen) erkennen kann, warum hier auf was die Finger gelegt werden. Öfters kritisierter Hauptpunkt, welcher quasi als "Hub" für viele weitere erwähnte problematische Aspekte gilt, ist das schnelle und durch die LH forcierte Wachstum, u. a. um "möglichst viel vom Air Berlin Kuchen" abgreifen zu können. 

 

In diesem Brief Danix, machen sich die MitarbeiterInnen m. E. sehr viele Gedanken um die Firma! Aus Deiner Sicht gefährden sie jene, aber in Wahrheit versuchen sie, die Marke, welche ihr Unternehmen über viele Jahre hinweg strategisch aufgebaut und erreicht hat, zu bewahren (Kabinenprodukt, Zuverlässigkeit, Vermeiden von Ärgernissen, Effizienz, Safety, etc.).
Du Danix kannst im ACMI-Bereich wesentlich "dickhäutiger" sein, etwa wenn hundertschaften an Hadsch-Pilgern in eure Röhren gezwängt werden, um gen Mekka zu fliegen. Diese PAXe sind aber quasi frei von jeglichen Ansprüchen - solange sie ans Ziel kommen und die Toiletten funktionieren. Sie würden auch Stehplätze einnehmen - man kennt das ja aus diesen Ecken, wenn kurz nach dem Start alle aufstehen und dann mit Freunden und Familie im Gang stundenlang stehend reden.

Ihr seid quasi - per Geschäftsmodell - oftmals Problemlöser und man ist (längere Leases und Verträge ausgenommen) dann als PAXe froh, dass man überhaupt wohin oder weg kommt, wenn einer eurer Vögel zum Terminal rollt. Also - salopp formuliert - eine Art "Gig-Outfit" und ihr unterliegt den Marktdynamiken ganz besonders. Insofern eh gut, dass Du dort arbeiten kannst.

 

Also bitte lege nicht Deine subjektiven Ansichten und Maßstäbe an alles an, das bekommt irgendwie einen zwanghaften Touch! Wie schon mal vor längerer Zeit geschrieben, wirst Du am Ende wohl frohlocken dürfen, weil es ohnehin so kommen wird, dass viele als prekariatsgefährdete "Lohnsklaven" enden werden. Da kannst Du nur hoffen, dass die Obrigkeit (Politik und Wirtschaft) dann Pensionären in spe (wie Dir) zukünftig nicht auch ordentlich was wegsäbelt (zusätzliche und unerwartete Steuern, um das System aufrecht zu erhalten, weniger Sozialleistungen, etc.) und Du ggf. dann in eine kleinere Behausung ziehen umsiedeln mußt, um Deinen Standard zu halten (es sei denn, Du u./o. Deine Frau erben, dann kannst "mit vollen Hosen leicht stinken").

 

Mit solchen Polarisierungen und Anfeindungen "eigentlich müsste man solche Elemente einfach entlassen" bringst Du Dich selbst halt in die Position des "einsamen Wolfes", der knurrend und mit glühenden Augen aus dem Unterholz gegen die Rudel (g)eifert, aus welchen er (lt. eigener Aussagen) freiwillig ausgetreten ist, oder welche ihn (mitunter) nicht aufnehmen wollten...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit solchen fahrlässigen "offenen Briefen" und dauernd der Firma eins ans Schienbein kicken erreicht ihr aber nur das Gegenteil. Langfristig sind eure Dutyregulations immer schlechter geworden. Also seid vorsichtig was ihr euch wünscht. Es könnte bös hinten raus gehen...

 

 

 

Wieso, was soll schon gross passieren? Worst case werden wir zu ACMI-Söldnern und sind der Obrigkeit dankbar um unsre Haddsch-Charterrotationen... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso, was soll schon gross passieren? Worst case werden wir zu ACMI-Söldnern und sind der Obrigkeit dankbar um unsre Haddsch-Charterrotationen... 

 

 

"Was soll schon gross passieren" .... ?

 

Es passiert bereits heute... - die Langstrecke der Etablierten verändert sich radikal. Stichworte: Norwegian (mit Basen in Argentien/Asien/USA), AirAsia, LionAir und wie sie alle heissen - die sind alle voll am durchstarten... . Gehe davon aus dass einige dieser Lowcoster erfolgreich sein werden. Auch die Etablierten werden sich gewaltig anstrengen müssen damit ihnen nicht sämtliche Felle davonschwimmen.

 

Die Langstreckendestinationen welche EDW heute bedient kann die LX mit ihrem "Fuhrpark"/ihrer Kostenstruktur  leider nicht kostendeckend betreiben (sonst würde sie es bestimmt tun)? Mein Beitrag zum Stammtisch ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

genau, die gut genährten Jungs von der Quasistaatsairline haben die Zeiten noch nicht erkannt. Ihr Management gibt sich grösste Mühe, ein gutes Produkt zu einem akzeptablen Preis zu liefern. Und ihre Mitarbeiter untergraben dieses Meisterstück - Edelweiss und Swiss sind wirklich gute Marken - mit solchen Guerillamethoden. Dafür verdient man keine Empathie. Wenn du, Johannes, morgen als Angestellter einer Österreichischen Bank oder einer Lebensmittelkette so einen Brief veröffentlichen würdest, du würdest sofort entlassen, im besten Fall, ich schlechtesten Fall würdest du wegen Zuwiderhandlung gegen deine arbeitsrechtlich vereinbahrten Pflicht zu Treu und Glauben vor Gericht zitiert (im Arbeitsvertrag steht drin: Der Unterzeichnete darf nicht mit der Öffentlichkeit in Kontakt treten und keine Firmeninterna herausgeben).

 

Übrigens verzichten die Schweizer Reisebüros (die letzten die noch nicht konkurs gegangen sind) auf die Dienste von Edelweiss so oft sie können, weil sie ihnen zu teuer sind.

 

Nein, ich glaube, Baldrian ist nicht die Lösung. Es braucht keine ruhige Hand, sondern einen kühlen Kopf. Den finde ich unter den Briefschreibern von Edelweiss leider nicht.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Du Danix kannst im ACMI-Bereich wesentlich "dickhäutiger" sein, etwa wenn hundertschaften an Hadsch-Pilgern in eure Röhren gezwängt werden, um gen Mekka zu fliegen. Diese PAXe sind aber quasi frei von jeglichen Ansprüchen - solange sie ans Ziel kommen und die Toiletten funktionieren. Sie würden auch Stehplätze einnehmen - man kennt das ja aus diesen Ecken, wenn kurz nach dem Start alle aufstehen und dann mit Freunden und Familie im Gang stundenlang stehend reden.

Ihr seid quasi - per Geschäftsmodell - oftmals Problemlöser und man ist (längere Leases und Verträge ausgenommen) dann als PAXe froh, dass man überhaupt wohin oder weg kommt, wenn einer eurer Vögel zum Terminal rollt. Also - salopp formuliert - eine Art "Gig-Outfit" und ihr unterliegt den Marktdynamiken ganz besonders. Insofern eh gut, dass Du dort arbeiten kannst.

 

Was, du wirfst mir vor, dass ich es nicht so schön habe wie die Goldjungs? Das ist ein starkes Stück! Ich würde natürlich auch gerne zu den Bedingungen einer Edelweiss arbeiten. 

 

Natürlich verlangt niemand, dass Edelweiss solchen ausbeuterischen Marktkräften ausgesetzt wird wie es international der Fall ist. Aber es wäre vielleicht nett von den Piloten, wenn sie erkennen würden, wie schlecht es dem Rest der Welt geht. Aber das Gegenteil ist der Fall: Sie wollen noch mehr! Das ist doch der Gipfel der Kurzsichtigkeit.

 

Glauben diese Fritzen tatsächlich, dass ihre Zukunft besser sein werde, wenn sie noch mehr verlangen? Fuel Panel im Cockpit?! Ernsthaft??? Eins garantiere ich: Je mehr sie verlangen, desto grösser werden die Marktkräfte sein, dass ihre Arbeit ausgelagert wird. Ihre Existenzberechtigung besteht nur darin, dass sie annähernd Swiss-Qualität erbringen zu tieferen Preisen (und mit Qualität meine ich nicht primär ihre tollen pilotischen Fähigkeiten, sondern das Produkt, den "Sitz", den man im Markt verkaufen kann, denn der allein bringt Geld ein).

 

Die nächste Airline steht bereits in den Startlöchern: Belair schickt sich an, Qualität zu liefern, was Germania nicht schaffte und welche bei Edelweiss zu teuer ist. Wenn es Belair nicht schafft, kommt einfach der nächste. Es ist wie eine grosse Flut, die gegen die Mole schlägt, und irgendwann wird sie durchbrechen. Dann werden Leute einfach so weggeschwemmt, die mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen verlangten. Sie haben definitiv keine Ahnung vom marktwirtschaftlichen Umfeld, in dem sie operieren.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat Edelweiss immer noch so viele Teilzeit-Piloten, die wenig im Cockpit sitzen und ihre «Freizeit» für andere Aufgaben / Jobs nutzen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Du Danix kannst im ACMI-Bereich wesentlich "dickhäutiger" sein, etwa wenn hundertschaften an Hadsch-Pilgern in eure Röhren gezwängt werden, um gen Mekka zu fliegen. Diese PAXe sind aber quasi frei von jeglichen Ansprüchen - solange sie ans Ziel kommen und die Toiletten funktionieren.

Du kannst statt "Mekka" z.B. auch "Malle" sagen, lieber Johannes -  "Touristen-Mekkas", wo sie alle hin pilgern, die Hundertschaften der Billigheimers. Ich kenne einige davon: Sie mögen zwar über dies und jenes meckern, was beim letzten Flug nicht perfekt war.  Beim nächsten Flug werden sie trotzdem wieder das günstigste Angebot wählen - koste es sowenig es wolle!

 

Wir können Klagelieder anstimmen darüber, dass wirtschaftlich vieles vor sich hin "erodiert": Die "Globalisierung" schreitet voran - und  mit ihr werden auch deren Schattenseiten länger; Norwegian, Air Asia, LionAir und was sonst noch alles auf uns zukommen mag.

Was ich als einzelner dagegen tun kann? Ich meinerseits bin gerne bereit, ein paar Euros draufzulegen für Qualität, statt Quantität. Ich zähle mich jedoch weder zu den Massentouristen noch zu den Massenkonsumenten; oder nur "teilweise" dazu, anteilsmässig gesehen: Qualität statt Quantität - von mir aus "dörf's au es bitzeli mee sii";  sei's in Euro oder Schweizer Franken ;)  

Aber wie gesagt, selbst "es birebitzeli meeh" scheint vielen zu viel zu sein: Hauptsache Schnäppchen: "Was, du hast 90 Euros für deinen Flug nach Billigheim bezahlt? Ganz schön doof - Meiner kostete nur 45!!!" So ähnlich höre ich das immer wieder. Fast schon eine Schnäppchen Trophäen Jagd.

 

Gruss

Richard

Bearbeitet von reverser
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...