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für ein Wochenende nach Hamburg!


Fames

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Hallo zusammen

Das letzte Wochenende verbrachte ich im Norden Deutschlands – genauer gesagt in Hamburg. Hamburg stand schon eine ganze Weile ziemlich weit oben auf meiner imaginären Liste der Destinationen, welche ich baldmöglichst mal bereisen will. Hamburg stand aufgrund des Welthafens und des Miniaturwunderlandes auf dieser Liste – viel mehr wusste ich nicht zu Hamburg, aber für mich waren diese zwei Punkte Grund genug diesen schwarzen Flecken auf meiner Reisekarte zu löschen.

Zusammen mit meinem Vater ging es also am Samstagmorgen früh auf in Richtung Flughafen – LX1050 lud um 07.00 Uhr zum Boarding ein. Am Gate B31 stand bereits die HB-ION für uns bereit, welche uns auf einem ruhigen Flug nach Hamburg brachte.

Hell war es noch nicht wirklich als wir via RWY28 losdüsten – ganz offenbar war es windig, denn die Landungen wurden trotz Samstag bereits auf RWY14 und Starts auf RWY28 durchgeführt – mir war dies eigentlich egal:

 

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Kurz nach dem Start zeigte sich diese Stadt unter uns – den Namen habe ist mir aus Gründen der Nichtigkeit entfallen. Lustigerweise – und dies merke ich erst jetzt beim Verfassen dieses Reiseberichtes – sind sich Start- und Zielpunkt der Reise fussballtechnisch ganz ähnlich: eine Mannschaft in der obersten Liga, welche kein Fuss vor den anderen bringt und ein Klub in der Zweitklassigkeit. Einziger Unterschied: die deutschen Klubs haben zwei Fussballstadien zur Verfügung für ihre Spiele, in Zürich steht ein Leichtathletikstadion zur Verfügung für die Heimspiele beider Teams…

 

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Schön, dass du noch dabei bist bei meinem Reisebericht und mein obiger Anfall an Schadenfreude dich nicht dazu bewogen hat den Bericht zu schliessen und mich zu hassen – ich hoffe es lohnt sich nicht weggeklickt zu haben – übrigens, ein Feedback ob es sich gelohnt hat weiter zu lesen oder nicht lese ich gerne als Kommentar, sogesehen nur zu!

So, fertig gequatscht – schliesslich befinden wir uns bereits im Endanflug auf RWY15. Schwer zu sagen ob wir noch im Bundesland Schleswig-Holstein oder bereits im Bundesland Hamburg deutschen Boden erreichten – so weit ich dies weiss führt die Grenze dieser beiden Bundesländer genau durch die Touchdown-Zone.

 

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Die Hamburger waren wohl überrascht, als wir nur mit einer A321 kamen, da brauchten sie nicht ganz so viele Wägelchen fürs Entladen – zumal wohl eh alles in Container gepackt war:

 

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Mit der S-Bahn ging es dann zum Hauptbahnhof, von welchem wir gleich zu unserem Hotel spazierten und zu unserem grossen Erstaunen auch bereits ein Zimmer bekamen – ein Service mit welchem wir um 10.15 Uhr nicht gerechnet hätten. Wir nahmen dankend an und planten unseren Tag. Kurze Zeit später befanden wir uns schon wieder auf dem Weg in Richtung Bahnhof, von da ging es mit der U-Bahn in Richtung Elbe und Hafen – der Tag sollte mit einer Hafenrundfahrt beginnen.

Wir hatten Glück, wir fanden eine passende Rundfahrt welche auch sogleich starten sollte:

 

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Das lange Gebäude im Vordergrund ist die Fischautkionshalle:

 

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Die Stimmung war toll, Sonne und Wolken duellierten sich noch – zur Zeit war es aber noch ziemlich ein ausgeglichener Kampf – hier bereite dieser Kampf eine coole Stimmung. Die Sonne gewann etwas an Überhand und stellte mich ins Gegenlicht, daher wieder einmal ein schwarz-weiss-Versuch mit Prädikat «ausbaubar»:

 

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Auf die andere Seite war die Sonne natürlich ein Segen – hier die Nordakademie im modernen Baustil:

 

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Sicherlich auch nicht die beste Wohnlage und auch nicht der Ort, wo die Hamburger mit dem sozialen Wohnungsbau begonnen haben:

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Ich wollte die Hafenrundfahrt auch etwas dazu nutzen um ein paar kreative Fotos zu schiessen – das Fazit ist wohl etwa genau so ernüchternd wie der Versuch witzig zu sein vor dem zweiten Bild hier im Bericht – ein Versuch mit Steigerungspotenzial, dennoch habe ich das eine oder andere Motiv ausgesucht, welches ich hier zeigen möchte:

Naja, Kreativität sieht definitiv anders aus:

 

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Noch viel mehr Kräne:

 

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Die Schiffe wurde be- und entladen:

 

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Wir tuckerten langsam zur Mayview Maersk – 399 Meter lang, 60 Meter breit und seit 2014 im Wasser – ein unglaubliches Schiff, von Hamburg ging es für diesen Kahn weiter nach Göteborg!

 

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Ein Handypanorama musste helfen um die ganzen 399 Meter auf ein Bild zu bekommen:

 

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Mich fasziniert auch immer wieder die Logistik – wäre doof wenn man den untersten Container braucht, die darüberliegenden aber nicht:

 

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Wir bogen wieder in den Hauptarm der Elbe ein und es bot sich uns ein wunderbarer Blick auf Hamburg:

 

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Wesentlich gemächlicher ging es bei der Aida Prima von statten – welche den Hafen am Abend verliess und aufbrach in Richtung Southampton.

 

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Das Sorgenkind des Hamburger Hafens ist die Arauco – grundsätzlich ein modernes Schiff, allerdings wütete im Lagerraum ein Feuer, welches über eine Woche nicht in Griff zu kriegen war. Jetzt ist der ganze Laderaum gefüllt mit Wasser, Löschschaum und ausgelaufener Chemikalien welche nun feinsäuberlich entsorgt werden muss – ein Monsterunterfangen. Das Schiff erreichte Hamburg aus Tanger Med.

 

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Nochmals einen Blick auf die andere Seite:

 

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Nun nährten wir uns einem neuen Wahrzeichen der Hansestadt, nämlich der Elbphilharmonie:

 

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Die Elbphilharmonie sorgt bei den Hamburgern und den Deutschen allgemein nicht gerade nur für Freudetränen. Der Bau des Gebäudes dauerte viel länger als ursprünglich geplant – das ist man sich ja aber aus der Hauptstadt und dessen «vielleicht-Flughafens» ja gewohnt, aber die Baukosten betrugen schliesslich keine 77 Millionen Euros, der Bau soll schlussendlich sagenhafte 800 Millionen gekostet haben.
Zur Konstruktion gibt es noch zu sagen – der orange «Sockel» auf welchem das hypermoderne Glasgebilde steht, ist ein alter Speicher, welcher nicht abgerissen werden durfte aufgrund des Denkmalschutzes (wie man dann aber trotz dieses Schutzes ein solches Gebäude oben drauf pflastern darf, passt nicht in meinen Sinn von Logik – aber das interessiert ja niemanden…)

Naja – ich finde das ganze Konstrukt sieht ansehnlich aus – die Entstehungsgeschichte, Kosten und Hintergründe dürfte aber noch lange in den Klängen der Konzerte mitschwingen. Das erste Konzert soll übrigens am 11. Januar 2017 stattfinden.

 

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Nach einer kurzen Verpflegung – standesgemäss Backfisch in der grossen Tüte mit Pommes und Remoulade (man nennt es auch Fish & Chip) – ging es zu Fuss weiter! Nach der modernen Philharmonie hatte ich Lust auf etwas leicht historisches nämlich der Elbtunnel.
Der Tunnel wurde 1911 eröffnet und verband St. Pauli mit der nördlichen Hafenkante. Es geht in einer Tiefe von rund 24 Meter unter der Elbe hindurch, die Autos wie die Fussgänger wurden mit Liften nach unten bzw. nach oben transportiert, die Breite des Tunnels liess kein Kreuzen zu – es war also Einbahnbetrieb.

Der Autolift:

 

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Natürlich spazierten wir durch den Tunnel und nutzen so die Chance auf der anderen Seite der Elbe einen Blick zu erhaschen von Hamburg:

 

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Auf diesem Schiff verbrachten wir zuvor unsere Hafenrundfahrt:

 

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Die Elbphilharmonie – sie spaltet die Gemüter und ich weiss auch noch nicht, was ich davon halten soll, ob sie mir gefällt oder nicht…

 

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Wieder auf der anderen Seite der Brücke ging es via Reeperbahn zurück in die Stadt:

 

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Von der Reeperbahn direkt in die Kirche – der nächste Halt war die St. Michaelis, wo wir auch gleich den Turm erklommen. Die Aufstiegsstrapazen und die Schweisstropfen wurden gleich zurückbezahlt, die Aussicht war genial:

 

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Nach dem Abstieg ging es noch kurz in die Kirche rein und draussen noch ein kurzer Blick zurück auf die schmucke Kirche:

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Der Spaziergang führte weiter zur Speicherstadt:

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Was für ein kitschiger Sonnenuntergang:

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Der erste Tag neigte sich dem Ende zu – nach einer kurzen Erholung im Hotel ging es nochmals raus: Nachtessen und Speicherstadt bei Nacht bevor es nach einem Schlummerbecher in der Hotelbar ins Bett ging.

Der Sonntag begann nicht ganz so früh, nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel spazierte ich in Richtung Speicherstadt – die gestrigen 35'000 Schritte spürte ich noch in den Füssen – zum Miniatur Wunderland.

Zum Glück habe ich mir schon vor längere Zeit ein Onlineticket gesichert, ohne dieses Ticket hätte ich erst in 105 Minuten einen «Slot» erhalten, vorher war alles ausgebucht. Ich habe mich schon seit Tagen riesig darauf gefreut endlich nun mal das Miniatur Wunderland zu besuchen und ich wurde zu keine Sekunde enttäuscht. Über vier Stunden verbrachte ich dort und könnte mir gut vorstellen bald wieder vier Stunden dort zu verbringen – es war einfach unglaublich faszinierend – ich würde jeder Zeit wieder gehen und kann es allen empfehlen, es ist wirklich fantastisch – hier ein paar wenige (und ja, das sind wirklich nur ein paar wenige) Impressionen:

 

Mehr oder weniger der erste Punkt an welchen man gelangt – die USA:

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Las Vegas darf natürlich nicht fehlen:

 

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Faszinierend war aber auch Hamburg gleich auf der anderen Seite. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, es brach ganz offensichtlich ein Grossbrand aus:

 

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Die ganze Nacht hindurch wurde gelöscht:

 

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Aber es brannte immer noch:

 

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Da ging es ein paar wenige Meter weiter wesentlich ruhiger zu und her – für den «Smart-Tower» schien sich niemand so wirklich zu interessieren:

 

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auf einer Brücke spielte sich ein ganz anderes Szenario ab – auf der einen Seite fuhr der Verkehr, auf der anderen Seite war ein Velorennen im vollen Gange:

Mercedes oder Velorennen?

 

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«Zurück in Hamburg» war gerade ein Fussballspiel im Gange – im Volksparkstadion kam es gerade zum Stadtderby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli, soweit ich dies mitbekommen habe, hat sich der HSV in einer torreichen Partie die drei Punkte gesichert:

 

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Ich könnte hier noch weitere 50 Impressionen aus «Hamburg» mit euch teilen, aber ich belasse es nun mal bei diesen paar wenig – wir gehen weiter in den Norden:

 

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In Kiruna (Schweden) liegt bereits eine dicke Schneedecke, welche das vorankommen erschwert:

 

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Die SBB war auch in Kiruna – ob da wiedermal einer Schweiz und Schweden miteinander vertauscht hat oder ob die SBB wirklich nach Kiruna düsen wollte?

 

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Es ging weiter nach Österreich – keine Ahnung was da für ein Nacktshooting auf dem Schnee stattfand:

 

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Sieht eher kriminell aus – hoffentlich geht diese Abfahrt für Pistenfahrzeug und Skifahrer gut aus:

 

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Gemächlicher ging es ein paar Meter weiter zu und her – hier stand ganz offenbar eine Bergetappe eines Velorennens auf dem Programm – vielleicht sogar die Tour de Suisse bei einer Etappe nach Sölden?

 

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Nun ging es aber weiter an den Flughafen von Knuffingen – ein sehr belebter Flughafen mit dem einen oder anderen Leckerkli:

Aeroflot-TU154 sieht man ja wahrlich auch nicht mehr alle Tage:

 

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Emirates B777-200, Sri Lankan A340-300 und KLM B777-300 fliegen ebenfalls nach Knuffingen, ein A330 von Air Berlin hat soeben Wind unter den Flügeln verspürt und ist losgeflogen, bereits gelandet war die ANA B787, welche sich neben die KLM stellen wird:

 

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Eine DC-10 düste ebenfalls herum – sieht man hier in Europa ja auch nicht mehr jeden Tag:

 

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Die D-ABON landete und taxelte zu ihrem Standplatz – im Hintergrund wurde gerade die Concorde entladen und die RedBull DC-6 war mehr oder weniger startklar:

 

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Im Hangarbereich versteckte sich noch die VP-BAT und ein Lufthansa B747-400, welcher gleich nach der Landung in den Hangar taxelte!

 

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Es war Zeit den Flughafen Knuffingen nach rund 45 Minuten wieder zu verlassen, schliesslich wollte ich ja noch die Geburtstagsparty und das Pulling-Event besuchen:

 

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Auch der Schweiz ist ein Teil – ein erstaunlich grosser obendrauf – gewidmet. Der Verkehr ist ein Thema, entweder sind die Passstrassen wegen Schafen blockiert oder es kommt zu einer langen Blechlawine vor dem Gotthard:

 

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Es geht aber auch entspannter – wie wäre es mit einem DJ-Bobo Openair-Konzert?

 

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Und wie es sich für ein Openair gehört, geschlafen wird in Zelten:

 

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Die Schweiz ist aber geprägt von Bergen:

 

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Auch der RedBull-Flying-Event fand gleich heute statt – ob die mit ihrer Flugkonstruktion weit kommen?

 

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Der neu eröffnete Italien-Teil war auch wunderhübsch, ich belasse es hier aber mit zwei Bildern, ich streike:

 

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Während der Papst vor fast leerem Petersplatz seinen Anhänger zuwinkte, wurde in einem Hinterhof das Papa-Mobil wintertauglich gemacht – die Reifen wurden gewechselt:

 

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Als ich wieder an der frischen Luft war, schien mir die Sonne entgegen. So entschied ich mich ganz spontan nochmals kurz zur Elbphilharmonie zu spazieren hindurch die liebgewonnene Speicherstadt:

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Weder die schlechteste noch die billigschte Wohnlage von Hamburg:

 

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die Elbphilharmonie strahlt mit der Sonne um die Wette:

 

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dass Hamburg im Norden liegt erkennt man anhand der frühen Sonnenuntergänge, bereits um 16.15 Uhr verschwand die Sonne langsam hinter dem Horizont:

 

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ich spazierte nun langsam zurück zum Hotel und schaute mir im Vorbeigehen noch das Rathaus an:

 

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Mit der S-Bahn ging es schliesslich zurück zum Flughafen, dort reichte es noch für ein Nachtessen im Marché-Restaurant. Natürlich liess ich mir es nicht nehmen, noch kurz auf die Terrasse zu gehen und dem Flugverkehr zuzuschauen, auch wenn nichts Aussergewöhnliches los war. Flux passierte ich Siko, das Gate lag gerade dahinter, somit hatte ich alle Zeit die wunderschönen Impressionen dieses Wochenendes nochmals in aller Ruhe Revue passieren zu lassen.
 

Mit LX1055 ging es wieder zurück in die Schweiz – mit der HB-IJR konnte ich wie schon beim Hinflug einen neuen Swiss-Bus in meiner Statistik vermerken – gut, da befinden sich noch nicht allzu viele verschiedene Flieger, schwierig war dies also nicht! Das Wochenende endete auf RWY28, auf derselben RWY wie es vor 38 Stunden begonnen hat.
 

Einmal mehr bin ich hell begeistert von einen Wochendsausflug – es ist zwar nicht sonderlich erholsam – aber es öffnet den Horizont und es erhohlt die Psyche. Ich werde auch nächstes Jahr den einen oder anderen Wochenendsausflug planen!

Ich hoffe, dass ich euch mit der Bilderflut nicht erschlagen habe, ich habe keinerlei Bemühungen getroffen die Bildermenge gering zu halten – dies hat sich niedergeschlagen in der grossen Anzahl an Bilder.

Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal!

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Raphi, coole Bilder! :) Ich muss gestehen, obwohl ich nur 3 Stunden mit dem Auto vom Hamburg weg wohne, war ich noch nie dort! Offensichtlich ein Fehler, dass wird mir mit deinem Bericht mal wieder bewusst. Die Bilder aus der Modell- Welt sind echt toll geworden, soo viele Details die da schlummern. Krass! Da kann man sich ja Stunden aufhalten und trotzdem nicht alles erfassen. :o

 

Auf jeden Fall vielen dank für die Fotos! :)

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Interessant vor allem für mich als Einheimischer wie ein Nicht-Hamburger die Stadt sieht und welche Dinge und sehenswerten Ecken im Alltagstrubel manches mal bei mir selbst gar bei nicht mehr so aktiv wahrgenommen werden bzw. untergehen. :unsure:

 

Danke dafür!

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Oh ja, Hamburg, steht auch bei mir schon lange auf der Liste. Aber dann wird es meistens trotzdem wieder Osteuropa... ;)

 

Wegen der SBB-Lok in Skandinavien: das hat tatsächlich einen historischen Hintergrund. Die norwegische Staatsbahn NSB hat Mitte der Neunzigerjahre 22 Stück dieser formschönen, schweizer Lok gekauft, dort ist sie als EL18 bekannt. Vorgängig, 1994 um genau zu sein, befanden sich zwei SBB-Maschinen in Norwegen, einerseits zu Testzwecken, andererseits um dem Fahrzeugmangel der NSB während der Winterolympiade in Lillehammer zu begegnen. Die beiden Maschinen sind heute noch erkennbar, da sie nach wie vor nach norwegischen Städten benannt sind. "Lillehammer" die eine, die andere heisst "Finse", nach der höchstgelegenen Station an der Bergensbanen. Auch eine kleine Elch-Silouette ist glaube ich zu sehen. Also, Augen auf beim Zugfahren und Trainspotten ;)

Bearbeitet von Lubeja
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Hamburg... Nun ja.... Ähh...was soll ich sagen...Was ist das schönste an Hamburg? Die Autobahn nach Bremen!! ;)

Nee ist natürlich nur quatsch von mir. Hamburg ist gleich nach Bremen immerhin die 2. schönste Stadt in Norddeutschland. :ph34r: :D

Danke für die tollen Bilder!

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Ich muss gestehen, obwohl ich nur 3 Stunden mit dem Auto vom Hamburg weg wohne, war ich noch nie dort! Offensichtlich ein Fehler, dass wird mir mit deinem Bericht mal wieder bewusst.

das geht doch allen ähnlich, im Umkreis von drei Fahrstunden gibt es auch bei mir ganz viele, ganz schöne Orte, welche ich noch nie besucht habe - man kann nicht alles! Aber ich habe mir auch schon oft gesagt: weshalb in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah liegt => aber eben, liegt wohl in der Natur der Sache, dass wir die "nahen Orte" schlechter kennen als die "weiter entfernten Orte"...

 

 

Die Bilder aus der Modell- Welt sind echt toll geworden, soo viele Details die da schlummern. Krass!

ja, das kannst du laut sagen. Ich war vier Stunden dort und bin überzeugt, dass ich keine 10% aller Details gesehen habe, die dort schlummern. Bei einem zweiten Besuch würde man wohl komplett andere Details sehen.

 

Interessant vor allem für mich als Einheimischer wie ein Nicht-Hamburger die Stadt sieht und welche Dinge und sehenswerten Ecken im Alltagstrubel manches mal bei mir selbst gar bei nicht mehr so aktiv wahrgenommen werden bzw. untergehen. :unsure:

als "nicht-Hamburger" sieht man an einem Wochenende halt wohl lediglich die 0815-Orte, welche für Hamburger gar nicht mehr so speziell sind - oder findest du nicht?

 

Aber dann wird es meistens trotzdem wieder Osteuropa... ;)

Osteuropa ist auch schön, aber Hamburg kann ich dir sehr empfehlen - vielleicht findest du ja irgend eine "crazy Art" dort hinzukommen, ich trau dir das sehr wohl zu!

und danke für die Info bzgl. der SBB-Lok - spannend, spannend - davon wusste ich vorhin nichts!

 

Hamburg... Nun ja.... Ähh...was soll ich sagen...Was ist das schönste an Hamburg? Die Autobahn nach Bremen!! ;)

kann ich nicht beurteilen, ich habe weder die Autobahn noch Bremen gesehen, aber ich nehm das mal so als "Anstoss" für eine nächste Reise - Bremen liegt ja gut erreichbar von Hamburg aus!

Bearbeitet von Fames
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