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SWISS First nach SIN


deltamike89

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Die «alte» First Class Lounge befindet auch im Terminal A und ist durch eine Wendeltreppe und Aufzüge erreichbar.

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In der oberen Etage angekommen steht auch gleich ein Empfangspult mit mehreren Ansprechpersonen. Die Damen am Empfang scannten die Boardingpässe und notierten wann der gebauchte Flug von welchem Gate aus losflog. Da unser Weiterflug nach Singapur vom Terminal E aus ging, sagte man uns, dass wir uns einfach beim Empfang melden sollen, sobald wir einen Transfer ins Terminal E wollen.

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Die Lounge besteht aus einem À-la-carte-Restaurant mit einer Bar und mehreren Räumen mit gemütlichen Sitzgelegenheiten.

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Im Hauptraum der Lounge gab es viele Plätz zum Sitzen und auf jedem der Tische stand eine Auswahl an Salzbrezen, Nüssen, Gummibärchen und Lindor-Kugeln. Von diesem Raum aus hat man auch einen schönen Überblick übers Vorfeld, den Runway 28 und das Terminal E.

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In diesem Raum befidnet sich auch das Buffet, wo man sich mit kleinen Speisen und Getränken bedienen kann.

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Wir assen nur eine Kleinigkeit da wir im À-la-carte-Restaurant der First Class Lounge im Terminal E noch etwas essen wollten.

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Hinter dem Empfang befinden sich drei mit Computern ausgerüstete Arbeitsplätze.

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Wenn man weiter durch die Lounge läuft, findet man noch zwei weitere kleinere Räume mit Sitzgelegenheiten, wenn man es gerne etwas privater haben möchte als im grossen Lounge-Bereich.

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Nach einem Aufenthalt von etwa einer Stunde meldete wir uns am Empfang und sagten, dass wir gerne ins Terminal E wollten. Nach wenigen Sekunden warten war auch schon eine Fahrerin da. Dies begleitete uns zur separaten Passkontrolle, bei der wir ohne Anstehen nach einer kurzen Dokumentenkontrolle gleich weitergehen konnten und dann zum Parkplatz. Auf diesem stand eine kleine Flotte aus Autos für First Class Gäste, bestehend aus VW Minivan und Mercedes S-Klasse. Wir wurden leider nur mit einem der VW Minivans vom Terminal A durch den Tunnel zum Terminal E gefahren.

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Angekommen im Terminal E steigt man aus dem Auto aus und nimmt den Fahrstuhl direkt zum Empfang der Lounge.

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Die erst ein Jahr alte First Class Lounge im Terminal E hat einiges zu bieten, geboten wird purer Luxus. Es gibt zwei Restaurants, ein 5-Sterne à la Carte Restaurant sowie ein American Diner, eine Champagner-Bar und einen Weinhumidor ausgestattet mit über 1'000 Flaschen Wein aus aller Welt. Weiter bietet die Lounge zwei Hotelzimmer, Duschen, einen Konferenzraum und viele kleine viere bis sechser Sitzsuiten mit eigenem TV. Ein Grossteil der Lounge wird von einer Terrasse umrandet, von der aus man einen herrlichen Ausblich auf die Berge in der Ferne und das Flughafengelände in der Nähe hat.

Beim Betreten der Lounge wurden wir gleich freundlich begrüsst und es wurde uns ein Glas Champagner angeboten. Zur Auswahl gab es einen Rosé und einen normalen Champagner. Wir entschieden uns den Rosé auszuprobieren, dies war ein Champagne Deutz Rosé. Wir waren übrigens für lange Zeit die einzigen beiden Gäste in der Lounge.

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Da es noch einigermassen hell war, gingen wir zuerst auf die Terrasse und schauten bei einem Glas Champagner ein bisschen den startenden Flugzeugen zu.

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Nach etwa 20 Minuten auf der Terrasse war die Action vorbei und es wurde auch schon langsam dunkel. So entschieden wir uns wieder zurück in die Lounge zu gehen und diese etwas zu erkunden.

 

Direkt beim Eingang findet man die Bar und den Weinhumidor.

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Auf der rechten Seite der Lounge befindet sich im hinteren Teil der Konferenzraum und über die ganze Länge der Lounge verteilt sind vierer uns sechser Sitzsuiten mit einem eigenen Fernseher verteilt.

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Bei der Zugangstüre zur Terrasse steht auch noch ein Fernglas von Leica auf einem Stativ. Bei Tageslicht und schönem Wetter kann man von hier aus weit bis in die Berge sehen.

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Auf der linken Seite befinden sich die beiden Restaurants. Im Rauminneren sieht man zuerst das American Diner und entlang der Fester befindet sich das 5-Sterne à la Carte Restaurant.

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Wir entschieden uns für das à la Carte Restaurant und hatten freie Platzwahl. So entschieden wir uns für einen Platz am Fenster. Die Auswahl an Speisen ist ziemlich gross und so kann es auch eine schwierige Entscheidung sein, was man denn nehmen möchte. Ich entscheid mich für das Pure SWISS Menü, nur die erste Vorspeise änderte ich ab.

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Büffel Mozzarella mit rotem Chicorée, Mango und Passionsfruchtvinaigrette

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Sbrinz-Trüffel-Cremsuppe mit Pimentos und Kräuteröl

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Zuger Kirschsorbet mit Portwein

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Kalbsrücken mit Tessiner Polenta, flower sprout und Kohlrabi

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Bündner Nusstorte mit Salz-Karamelleis und Mascarponecreme

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Nach dem Abendessen verliessen wir die First Class Lounge um uns den Whisky Club 28/10 in der Senator Lounge anzuschauen. Dazu habe ich einen separaten Bericht geschrieben.

 

Nach etwas mehr als einer Stunde in dieser Lounge kehrten wir dann wieder zurück in die First Class Lounge um vor dem Flug noch schnell zu duschen. Es gibt mehrere separate Duschen. Wenn man eine davon nutzen möchte kann man einfach am Empfang Bescheid geben und wenn gerade eine frei ist, erhält man den Schlüssel dazu.

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Die Duschen sind ausgestattet mit allem was man benötigt: Seife, Body Wash, Schampoo, Conditioner, ein Rasierset und Zahnbürste/Zahnpaste sind alles vorhanden.

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Nach dem Duschen ging es nochmals schnell zurück in die Lounge das angefangene Getränk fertigzutrinken und danach war auch schon Zeit fürs Boarding.

Bearbeitet von delta89
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Mit unseren First Class Tickets hatten wir auch Zutritt zur neuen Senator Lounge und dem dazugehörenden Whisky Club 28/10 im Terminal E.

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Beim Empfang der Lounge schaute uns die Dame ganz verwundert an, als wir ihr die Boardingpässe für den First Class Flug zeigten und meinte dass es auch eine eigene Lounge nur für First Class Gäste geben würde. Als wir ihr dann erklärten, dass wir dort schon waren und nach dem Abendessen nur kurz den Whisky Club 28/10 besuchen wollten liess sie uns natürlich in die Lounge. Nach dem Eingang teilt sich die Senator Lounge in zwei Bereiche auf der rechten Seite befindet sich die Lounge, diese haben wir uns gar nicht angeschaut. Auf der linken Seit kann man den Whisky Club 28/10 finden.

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Der Whisky Club 28/10 ist eine sehr gut ausgestattete Whisky Bar mit über 220 verschiedenen Whiskysorten. Hinter der Bar war während unserem Aufenthalt ein sehr kompetenter Barkeeper, der auch wirklich gut über das Angebot und die verschiedenen Whiskys Bescheid wusste.

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Da ich nicht wirklich Ahnung von Whisky habe und wir bei dieser grossen Auswahl auch nicht wussten, was wir da denn probieren sollten, fragten wir den Barkeeper um Rat und ich entschied mich schliesslich folgende drei Whiskys zu probieren.

 

The Six Isles Blended Malt Scotch Whisky

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Redbreast 15 Year Old Single Pot Still Irish Whisky

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Langatun Old Bear Smoky Whisky

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Im Whisky Club 28/10 habe ich zufällig jemanden getroffen, dem ich auf Instagram folge und dessen Fotos ich wirklich echt toll finden. Er ist Pilot und postet immer wieder schöne Bilder aus seinem Berufsalltag. Ich dachte mit, dass ich die Gelegenheit nutzen muss und ihn auf seinen echt guten Instagram Account ansprechen muss. Wer gerne Bilder aus dem Alltag eines Piloten sieht muss ihm hier folgen: https://www.instagram.com/flying_cseries/

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Nach Verlassen der First Class Lounge gingen wir noch kurz in eine der Raucherlounges im Terminal, bevor wir dann zu unsere Gate gingen um unseren First Class Flug anzutreten.

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Am Gate stand die erste je an SWISS ausgelieferte Boeing 777-300ER. Dieses Flugzeug wurde Ende Januar 2016 von Boeing an SWISS übergeben und fliegt seit Februar 2016 für die Airline. Während dem ersten Jahr hatte die Boeing mit der Registration HB-JNA eine Spezialbemalung mit dem Namen «Faces of SWISS». Leider wurde diese aber wenige Wochen vor unserem Flug entfernt und so fliegt die 777 nur noch in der ganz normalen SWISS Bemalung.

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Als wir am Gate ankamen hatte das Boarding bereits begonnen und so konnten wir direkt ohne zu warten unsere Tickets zeigen und einsteigen. Bei der Türe des Flugzeuges wartete schon der Maître de Cabine und als er unsere Bordkarten sah begrüsste er uns mit dem Namen und zeigte uns den Weg zu unseren Sitzen. Wir hatten in der ersten Reihe die beiden mittleren Sitze reserviert. Ich sass auf 1D.

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Gleich nach dem Betreten der First Class wurden wir auch schon von den beiden Fight Attendants begrüsst und nach unserem Getränkewunsch gefragt. Wir entschieden uns für den Champagner, einen Laurent -Perrier Grand Siècle. Dieser kam dann auch ziemlich schnell mit einem kleinen Amuse-bouche, Frischkäsetrüffel in karamellisierter Pumpernickelerde mit Randentatar und Randenscheiben, Meerettichcrème und Vene Kresse mit Flûtes von Sprüngli.

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Am Platz lagen bereits das Amenity Kit, der Pyjama, die Slipper und die Kopfhörer bereit. So war man auf die fast zwölfstündige Reise nach Singapur bestens vorbereitet. Von den Flight Attendants wurden noch Menükarten verteilt um sich schon mal einen Überblick über das heute angebotenen Menü zu machen.

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Vor dem Start gab es dann noch ein heisses Tuch und sowohl der Maître de Cabine wie auch der Pilot kamen zu jedem First Class Gast und heissten alle persönlich an Bord willkommen. Vom Maître de Cabine erhielten wir auch noch einen 50MB Daten-Voucher für das Internet während des Fluges.

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Pünktlich verliessen wir das Gate, rollten zum Runway und starteten den Flug nach Singapur. Kurze Zeit nach dem Start kam auch schon eine der beiden Flight Attendants bei uns vorbei und fragte uns nach unser gewünschten Speisen. Sie notierte alles und ging danach zurück in die Galley. Nach wenigen Minuten kam sie wieder zurück und begann den Tisch für das mehrgängige Abendessen vorzubereiten.

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Ich entschied mich für zwei Vorspeisen und einen Hauptgang. Zuerst für das Balik-Lachsfilet mit Blinis und Sauerrahm.

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Als zweite Vorspeise nahm ich die Auswahl an Fleischspezialitäten aus dem Kanton Waadt: Düre bi Rot-Rindfleisch, luftgetrocknetes Rindfleisch und Landrauchschinken.

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Danach folgte die Hauptspeise, Kalbsfilet mit Schalottenkruste, Black Bean-Sauce, Kartoffelstock mit Liebstöckel und dreierlei Karotten. Das Kalbsfilet war perfekt medium gebraten und auch so war das ganze Essen vorzüglich. Im Laufe des Essens bereute ich immer mehr bereits in der Lounge ein mehrgängiges Abendessen gegessen zu heben, denn ich konnte einfach nicht mehr weiteressen. Nach dem Fleisch und ein paar Bissen der Beilage konnte ich nichts mehr essen. Ich verzichtete sogar auf das Dessert, obwohl es zwei sehr leckere Optionen zur Auswahl gegeben hätte.

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Nach dem Essen bat ich eine der Flight Attendants mein Bett vorzubereiten und ich ging in der Zwischenzeit den Pyiama anziehen und die Zähne putzen. Zurück am Platz war mein Bett fertig gemacht und da wir die letzten noch wachen Passagiere in der First Class waren konnten wir die restlichen Pralinés von Sprüngli für uns behalten.

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Als ich mich dann hinlegte und meine Schiebetüre gegen den Gang geschlossen hatte schaute ich noch einen Film. Ich begann Jason Bourne, den neusten Teil der Bourne-Filmreihe zu schauen aber schlief im Laufe des Filmes ein.

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Die Nacht war sehr turbulent und so war ich froh die ganze Zeit angeschnallt zu sein. Irgendwo über Indien wachte ich dann auf. Ich versuchte dann das Internet an Bord, aber leider war es nicht das schnellste und Bilder per WhatsApp zu verschicken dauerte etwas und auch die Datenmenge von 50 MB war ziemlich schnell aufgebraucht.

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So schaute ich mir dann die verschiedenen Gadgets an meinem Platz an. Es gibt mehrere Leselampen und den Sitz kann man nach Lust und Laune in alle möglichem verschiedenen Positionen verstellen. Der Sitz bietet auch sehr viele Möglichkeiten um Sachen zu versteuern. So hat es in der Türe eine Garderobe um Kleider aufzuhängen. Unter der linken Armlehne hat es ein Fach, wo man die Schuhe verstauen kann und unter der rechten Armlehne hat es mehrere Fächer wo man Kleinigkeiten wie zum Beilspiel iPhone, Pass und vieles weitere während dem Flug versorgen kann.

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Das Entertainmentsystem wird durch eine Touchscreen Fernbedienung gesteuert, die in der Armlehne versorgt ist.

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Etwa zwei Stunden vor der Landung entschied ich mich ein kleines Frühstück zu mir zu nehmen. Zuerst gab es Kaffee und Orangensaft. Danach machte einer der Flight Attentats den Tisch für das Essen bereit. Ich entschied mich nur Cornflakes, Früchte und einen weiteren Espresso zu nehmen.

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Nach fast zwölf Stunden landeten wir dann in Singapur. Leider verging der Flug viel zu schnell.

Beim Aussteigen warteten bereits mehrere Personal Assistenten mit Namensschildern der First Class Gäste und zeigten wohin man zur Einreise und Gepäckausgabe laufen musste. Man wurde nicht begleitet, sondern lief den beschriebenen Weg alleine. Bei der Einreise mussten wir etwa zehn Minuten anstehen und danach bei der Gepäckausgabe warteten bereits wieder die Personal Assistenten mit dem Gepäck der First Class Gäste.

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Die Check-In Schalter am Flughafen Changi öffnen eigentlich erst drei Stunden vor dem Flug. Viele Airlines, darunter auch SWISS bieten einen Early-Check-In an. Wir machten davon Gebrauch, als wir etwa eine Stunde vor dem offiziellen Check-In am Flughafen ankamen. Die Check-In Schalter waren nur mit einer Person an einem der Economy Schalter besetzt. So gingen wir direkt zu ihr und zeigten unsere Reisepässe. Nach kurzem Tippen fragte sie etwas erstaunt, ob wir wirklich First Class fliegen würden. Da keine weiteren Passagiere am Check-In warteten führte uns die Dame dann zu einem eigenen First Class Check-In. Dies ist ein abgetrennter Raum, wo der ganze Check-In Prozess viel gemütlicher abläuft. So wird man gleich aufgefordert sich hinzusetzten, während der Check-In gemacht wird. Nach wenigen Minuten erhielten wir unsere Boarding Pässe und die Koffer wurden mit den HON-Priority Anhängern versehen. Hier wurden wir auch gefragt, ob wir vor dem Flug einen Personal Assistent wünschten der und von der Lounge zum Flugzeug begleitete, wir bejahten diese Frage natürlich.

Nach dem Check-In begaben wir uns auf direktem Weg in die Lounge. SWISS verwendet am Flughafen Singapur die SilverKris Lounge vom Allianzpartner Singapore Airlines.

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Der Eingang zur Lounge bietet eigentlich den Zugang zu zwei Lounges, einer Business Class Lounge auf der linken und einer First Class Lounge auf der rechten Seite mit jeweils einem Empfangspult. Als wir auf die Lounge zuliefen kam schon einer der Empfangsmitarbeiter aus der linken Seit auf uns zu und führte uns gleich in Richtung Business Class Empfang. Als er dann aber unsere Boarding Pässe mit dem aufgedruckten «F» sah, änderte er umgehend die Richtung und es ging in die First Lounge auf der rechten Seite.

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Da wir in unseren ganz normalen Strassenkleidern, also mit kurzen Hosen und T-Shirt in die Lounge kamen, beschlossen wir als erstes Duschen zu gehen und uns passendere Kleidung anzuziehen. Es stehen mehrere Duschen für die Fluggäste zur Verfügung. Meine Dusche war soweit sauber und mit allen notwendigen ausgestattet.

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Nach der erfrischenden Dusche ging es dann weiter einen guten Platz in der Lounge zu suchen. Wenn man die Lounge betritt kommt man zuerst durch einen längeren Gang und sieht danach auf der linken Seite zuerst eine Bar und dahinter dann einige Zweiertische um zu essen.

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Auf der rechten Seite der Lounge abfindet sich ein grosser Raum mit gemütlichen Stühlen und Tischen um entspannt dort zu sitzen und etwas kleines zu essen oder zu arbeiten.

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An der Bar am Anfang der Lounge hatte es auch einen Fernseher, auf dem eine Wiederholung eines vergangenen Fussballspiels aus der englischen Premier League gezeigt wurde. Die Auswahl an Spirituosen war zwar nicht besonders gross, aber man konnte erkennen, dass das kleine Angebot aus hochwertigen Produkten bestand.

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Zu Essen wird einiges geboten, zwar ist das Angebot Meilen entfernt vom 5-Sterne à la Carte Restaurant der SWISS Lounge in Zürich, aber es gibt trotzdem viele kalte und warme Leckereien. Da ich diesmal im Flug das komplette Menü durchhalten wollte, ass ich nur sehr wenig hier in der Lounge.

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Zuerst eine kleine Hauptspeise bestehend aus Sushi, Lachs, Käse und Brot und danach noch zwei kleine Stück Kuchen und ein Stück Wassermelone als Dessert. Alles war wirklich sehr gut und ich hätte wirklich gerne mehr davon gegessen.

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Nach etwas Shopping im Duty-Free und dem Ausgeben der letzten Singapur Dollar kehrten wir dann erneut in die Lounge zurück, um vor dem Flug noch etwas zu entspannen. Die Zeit bis zum Boarding verbrachten wir noch mit Warten und Champagner trinken. Es wurde Champagne Piper - Heidsieck Rare Millesime 2002 angeboten.

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Bevor unser Personal Assistent kam, erkundete ich noch die Lounge. Es gibt mehrere Arbeitsplätz, sowohl ausgestattet mit Apple, wie auch Windows Computern. Für Kinder gab es auch ein eigenes Spielzimmer sogar mit einer Play Station.

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Kurz vor Beginn des Boarding kam dann eine Personal Assistentin auf uns zu und teilte uns mit, dass sie uns zum Flugzeug begleiten werde. So verliessen wir zusammen mit ihr die Lounge und folgten ihr zum Flugzeug. In Singapur ist es so, dass es keine zentrale Handgepäckkontrolle gibt, sondern dass die Sicherheitskontrolle vor jedem Gate einzeln stattfindet. Die Schlage hier war bereits durch die vielen wartenden Passagiere ziemlich lange, aber unsere Personal Assistentin führte uns direkt zum Anfang der Schlange und so konnten wir ohne warten direkt zur Kontrolle. Danach kamen wir in den Wartebereich, aber das Boarding hatte noch nicht begonnen. So Sagte unsere Begleiterin, dass wir schnell ganz vorne warten sollen, denn sie würde schnell im Flugzeug nachfragen, ob wir schon einsteigen dürften. Nach wenigen Minuten kam sie dann zurück und das Boarding konnte beginnen. In Singapur waren zwei Fluggastbrücken ans Flugzeug angeschlossen. Eine für die acht Gäste der First Class und eine zweite für die restlichen Passagiere.

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Bei der vorderen Fluggastbrücke für die First Class Passagiere stand nochmal eine Flughafenangestellte und kontrollierte, dass auch wirklich nur Passagiere mit einem entsprechenden Ticket auf diesem Weg einsteigen konnten. Gleich wie beim Hinflug, stand wieder eine Boeing 777-300ER am Gate bereit. Die Registration war HB-JNF und das Flugzeug war sogar noch etwas neuer als jenes auf dem Hinflug, es fliegt erst seit Ende Juli 2016 Passagiere um die Welt.

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Für den Rückflug nach Zürich hatten wir uns diesmal zwei der Einzelsitz reserviert, um auch diese mal auszuprobieren. Ich sass in der ersten Reihe auf der rechten Seite auf dem Sitz 1K.

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Am Platz lagen wieder wie beim letzten Mal das Amenity Kit, die Slipper und die Kopfhörer bereit. Kurz nach dem verstauen des Gepäcks kam auch schon eine der beiden Flight Attendants. Sie fragte uns nach der gewünschten Grösse des Pyjamas und brachte gleichzeitig auch die Menükarte für den Flug LX179.

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Kurz darauf erhielten wir die Pyjamas und wurden auch nach dem Getränkewunsch für den Apéro gefragt. Ich entschied mich wieder für den Champagner, den Laurent-Perrier Grand Siècle. Dazu gab es ein Amuse-bouche, bestehend aus Thunfisch, Kaviar und Flûtes von Sprüngl.

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Während des Amuse-bouche kamen sowohl der Pilot wie auch die Maître de Cabine bei allen First Class Passageren vorbei und stellten sich vor. Der Pilot entschuldigte sich auch für die kleine Verspätung von nur 15 Minuten. Ebenfalls erhielten wir von der Maître de Cabine wieder einen Internet Voucher. Dieser nützte aber nicht wirklich viel, denn ich schaffte es erst kurz vor der Landung eine Verbindungmit dem Internet herzustellen, vorher kam sowohl auf meinem iPhone als auch auf dem iPad immer eine Meldung, dass die Seite nicht angezeigt werden kann. Von den Flight Attendants wurden noch heisse Tücher verteilt und die Zeit erlaubte es auch noch ein Bild zu machen von dem riesen Platz, den man hier in der First Class zur Verfügung hat.

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Wie gesagt, verliessen wir das Gate etwa 15 Minuten nach der geplanten Zeit, rollten dann nochmal etwa zehn Minuten auf dem Flughafen herum, bis wir dann in Richtung Zürich abhoben.

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Bald nach dem Start würden die Essenswünsche aufgenommen und die Tische für das Abendessen vorbereitet. Während der Wartezeit schaute ich nochmal den neusten Jason Borne Film, bei dem ich auf dem Hinflug ja in der Hälfte eingeschlafen bin. Um die Zeit bis zur Vorspeise zu überbrücken bestellte ich mir nochmal ein Glas Champagner.

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Als erste Vorspeise nahm ich wie bereits beim Hinflug wieder das Balik-Lachsfilet mit Blinis und Sauerrahm. Als Wein nahm ich dazu aus der Liste mit Weissweinen den Chabli Premier Cru Mont de Milieu aus dem Jahr 2013.

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Meine zweite Vorspeise waren Kartoffeltortellini, Ricottarahmsauce, Broccoli und sautierte rote Peperoni.

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Zur Hauptspeise wählte ich das Rindsfilet mit grobkörniger Senfsauce, Polentagaletten, glasierte Randen und grüne Bohnen aus. Das Filet war wieder perfekt medium gebraten, genau wie ich es mag. Zur Hauptspeise entschied ich mich nun einen Rotwein zu nehmen, der Elias Mora Reserva 2010 schien mir dazu eine passende Wahl zu sein.

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Danach kam der Käsegang, bestehend aus fünf Schweizer Käsesorten: L’Etivaz AOP (Hartkäse aus den Waadtländer Alpen), Le Praz (halbharter Käse aus den Waadtländer Alpen), La Sanglée (Rotschmierkäse aus dem Jura), Schneeflocke (Weichkäse aus dem Waadtland) und Chèvre frais (Waadtländer Ziegenkäse). Dazu trank ich ein Glas 20-jährigen Graham’s Tawny Portwein.

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Den Abschluss des Essend machte noch ein Vanilleglacé mit Beerenkompott und ein Glas des Dessertweins, ein Tokaji – 5 Puttonyos Hétszőlő aus dem Jahr 2004.

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Danach hiess es das Bett machen lassen und schlafen gehen. Die Nacht war wieder mit sehr vielen Turbulenzen und so schaute ich noch ein einen Film bevor ich einschlief. Es wurde dann schneller Morgen als gedacht und etwa drei Stunden vor er Landung wachte ich auf und liess mir erstmals einen Espresso kommen. Dazu gab es auch einen Fruchtsaft und ein warmes Tuch.

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Kurz darauf fragte mich eine der beiden Flight Attendants, ob ich etwas zum Frühstück essen wolle und ich bejahte diese Frage. So bereitete sie meinen Tisch vor und kam danach auch schon mit einer kleinen Auswahl an Frühstücksoptionen zurück. Ebenfalls nahm ich nochmal einen Espresso und einen Fruchtsaft. Es ist schon super, wenn in der Galley eine Kapselkaffeemaschine von Nespresso eingebaut ist, so weiss man, dass die Qualität und der Geschmack des Kaffes gut sind.

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Ich nahm ein Birchermüsli, ein Croissant, ein Stück Zopf und warme Crêpes mit Nutella, Erdbeeren und Banane. Dieses Frühstück war wie bereits das Abendessen super und auch was es sonst noch so alles als Frühstücksauswahl gegeben hätte war einfach nur top.

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Die Zeit nach dem Frühstück reichte noch aus, um drei Folgen The Big Bang Theory zu schauen bevor der Landeanflug begann. Kurz vor der Landung wurde es draussen auch bereits hell und so hatte ich doch noch etwas von meinem Fensterplatz. Hier überflogen wir gerade den Flugplatz Dübendorf.

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Nach 13 Stunden und 35 Minuten endete der Flug an einem Gate am Terminal B. Wie der Hinflug, war auch dieser Flug einfach nur purer Luxus und man konnte sich über nichts beschweren. Die Crew war freundlich und zuvorkommend, wusste über Speisen und die Weine gut Bescheid und lieferten eine wirklich top Leistung. Es war sehr schade, dass der Flug nicht noch ein paar Stunden länger dauerte und ich kann wirklich jedem nur empfehlen wenn sich mal eine Gelegenheit bietet in der First Class von SWISS zu fliegen, diese zu nutzen.

Mein einziger Kritikpunkt an den beiden Flügen wäre das Amenity Kit, aber das ist wirklich schon Klagen auf sehr hohem Niveau. Wenn man sieht was da andere Airlines in der First Class bieten ist dieses No-Name-Täschchen der SWISS nicht wirklich etwas spezielles, der Inhalt hingegen mit den Cremes von La Prairie ist sehr hochwertig. Beispielsweise bot Lufthansa in den letzten Jahren Kits von Rimowa, Braun Büffel und Bogner, Emirates von Bulgari, Qatar von Armani und Air France von Givenchy.

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