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Willow Run - Flugzeugfabrik (Doku)


Kuno

Empfohlene Beiträge

Eine sehr interessante Dokumentation, die aufzeigt wie der B-24 "Liberator"-Bomber in der Fabrik von "Willow Run" gebaut wurde - ein Flugzeug alle 55 Minuten!

 


  Bearbeitet von kuno
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Stimmt, Ted, keine Computer und auch keine Mobilephones. Extrem eindrücklich finde ich auch, wie sie es geschafft haben, irgendwo auf der "grünen Wiese" ein Werk aufzustellen und dann innert kürzester die benötigte Arbeiterschaft vor Ort und ausgebildet zu haben.

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Danke Kuno für diese herausragende Dokumentation!

 

Diese unzähligen Amerikanerinnen, die neben ihren männlichen Kollegen höchst professionell und eindrücklich Hand anlegen... Wow.

 

Wenn man dann nochbedenkt, dass die amerikanische Rüstungsindustrie gleichzeitig auch noch Tausende von B-17, B-25 und B-29, C-47, 54 etc...dazu Jäger wie die Mustangs, Corsairs, Toma-, War-und Kittyhawks u.v.a.m, dazu fast jeden Monat einen kompletten Flugzeugträger fertigstellte, auch Dutzende von Kreuzern, Fregatten, Zerstörern, U-Booten und Tausende von Liberty-Ships en masse baute, für die Army in Windeseile auch Tausende von Sherman Panzern und Abertausende von Geschützen/Haubitzen fabrizierte, dazu natürlich all die Munition & Logistik bereitstellte dann begreift man erst diese unglaubliche Produktivität der Amerikaner, die sich dann nach WWII auch in zivilen Bereichen der Industrie und insbesondere in der Luftfahrt eindrücklich zeigte und die Welt mit ihren Produkten überschwemmte - und auch beglückte.

 

Interessant auch dies (wo die B-24 Liberators allerdings ncht besonders gut wegzukommen scheint): 

 

https://weltkrieg2.de/b-24-liberator/

 

Von der B17, der B25, der B29 fliegen bekanntermassen heute noch einige wenige Exemplare. Übrigens auch von derr B-24: 

 

http://www.collingsfoundation.org/aircrafts/consolidated-b-24-liberator/

 

 

Dänu

Bearbeitet von danlu
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Und dank diesen Amerikanern  wir heute weder Russisch, Hochdeutsch oder Japanisch sprechen müssen...

 

Aber jetzt sofort zurück zu den B- 24!

 

Erich

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ohne irgendein Computer.

Mitnichten. Nur bezeichnete man mit "Computer" damals Menschen die Berechnungen durchführten... Jede gute Firma hatte riesige Rechensäle.

Und in der Regel waren Computer weiblich, so wie noch heute in manchen Sprachen (der Franzose hat z.B. eine "Taschenrechnerin", eine Calculatrice, auch im Smartphone)

Da hätte sich so mancher ein Touchpad gewünscht :blush:

 

Gruß

Ralf

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 "..dann begreift man erst diese unglaubliche Produktivität der Amerikaner, die sich dann nach WWII auch in zivilen Bereichen der Industrie und insbesondere in der Luftfahrt eindrücklich zeigte und die Welt mit ihren Produkten überschwemmte - und auch beglückte.."

 

@Kuno: super Beitrag, vielen Dank!  :D

@danlu: Na ja, es war eben auch ein unglaubliches (lukratives!) Geschäft für die Unternehmer damals. Ob die Amis uns nach dem WWII auch immer "beglückten" wage ich aber doch etwas anzuzweifeln..

Trotzdem muss aber festgehalten werden, dass gerade die Luftfahrtindustrie der US am Ende des WWII veraltet war. Neue Antriebsarten (Strahltriebwerke zB.) wurden nicht hergestellt, nicht mal erforscht. Das selbe Bild in der Raketen- Ubootstechnik und anderen Industriezweigen. Nur Dank der 1945 von Deutschen erbeuteten Objekten und cpl. Plänen realisierten diese ihren grossen Rückstand. Allerdings, und hier muss man den Amis mal ein Kränzchen winden, haben diese ihre Chance dann erkannt und furios gehandelt: Chapeau!  

 

 

Im Tessin ist`s kalt  5-6 Grad  brrr r..

Gruss 

jens

 

Bearbeitet von kruser
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