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Start in Lausanne (kurzer Kameratest)


Dierk

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Hallo,

 

heute bei "Kaiserwetter" habe ich mal ein Kameratest mit meiner Sony X-3000 gemacht.

 

"Start in Lausanne" ist als kleiner Appetithappen und Motivationsvideo gedacht. 

 

Die Kamera war auf der Mütze befestigt, lief ständig mit und benötigte während des Flugs keinerlei Interaktion seitens des Piloten. 

 

Es wurden einige Checks und sehr viele Kopfbewegungen nachträglich herausgeschnitten, damit es a) dynamischer wird und b) einem vom ständigen nach rechts und links schwenken nicht schlecht wird...

 

 

Viel Spass

Dierk

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Danke, müsste jetzt gehen. 

 

Der Kamerawinkel war übrigens so nicht beabsichtigt, während ich nach vorn sah, ging die Kamerarichtung mehr nach unten. Auch bewegt man den Kopf in vertikaler Richtung relativ wenig, d.h. man bewegt die Augen, nicht den Kopf, und da geht die Kamera natürlich nicht mit, während man den Kopf beinahe ständig nach rechts und links dreht (Instrumentecheck, Luftraumbeobachtung), was dann aber zu wilden Kameraschwenks führt. Die meisten dieser Kopfbewegungen habe ich herausgeschnitten, aber es ist trotzdem eher eine "aufgeregte" Bildführung. Die Lösung wäre mehrere festinstallierte Kameras plus Hatcam... 

Bearbeitet von Dierk
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Zweiter Kameratest, wieder Hatcam, jedoch mit anderem Aufsatz (die Kamera sitzt tiefer, schaut aber höher). Wie zuvor lief die Kamera mit und benötigte keine Interaktion seitens des Piloten.

 

Der Nachteil der Hatcam sind die vielen Kopfschwenks, welche zur Luftraumbeobachtung und Instrumentencheck nötig sind. 

 

Traffic in sight?

 

Wieviele Flugzeuge seht ihr, und ab wann? (ja, man sieht mehr als eines)

 

Hierzu muss noch gesagt werden: aufgrund des Weitwinkels erscheinen die Objekte etwas kleiner als mit dem menschlichen Auge - das Auge sieht mehr und besser. Weiterhin sieht man hier nur die Kopfbewegungen, nicht die Pupillenbewegungen, die in alle Richtungen weitere 45 Grad abweichen können. 

 

Das Plexi wurde vor dem Flug 10 min lang mit viel Flüssigkeit abgewaschen bis es komplett mückenfrei war. Nach nicht einmal 20 min Flug und obwohl es eher ein kühler Tag mit wenig Mücken war, stören die Flecken bereits. Ausserdem spiegeln sich leider die Metallschrauben, an denen früher einmal ein GPS befestigt war, und die leider nicht in schwarz gehalten sind, zumindest glänzen sie. 

 

Auch sollte man keine hellen gelben Zettel aufkleben, dadurch entstehen weitere Spiegelungen. 

 

Da die Sony aufgrund der vielen Spiegelungen im Plexi meist auf die Nähe und nicht auf die Ferne scharf gestellt hat, ist die Landschaft trotz grosser Tiefenschärfe geringfügig unscharf. 

 

Die Aufnahmen sind übrigens unbearbeitet, in "vivid" Farbmodus und Full-HD 50 p aufgenommen, und wurden nur durch youtube weiter komprimiert. 

 

 

TIPP: Videoparameter in youtube auf 1080p50 setzen, falls nicht sowieso automatisch erfolgt. 

Bearbeitet von Dierk
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Die vielen und starken Spiegelungen im Plexi erstaunen mich, sie stören die freie Sicht ja erheblich. Als Normalpaxe frag ich mich, ist dies so üblich?

Im Autobau wird das "Armaturenbrett" seit langem mögllichst matt gehalten, bei meinem Jeep spiegelt jedenfalls gar nix.

 

Thanks für das Vid!

 

 

Gruss aus dem nassfeuchten Ticino..

jens

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Die vielen und starken Spiegelungen im Plexi erstaunen mich, sie stören die freie Sicht ja erheblich. Als Normalpaxe frag ich mich, ist dies so üblich?

Im Autobau wird das "Armaturenbrett" seit langem mögllichst matt gehalten, bei meinem Jeep spiegelt jedenfalls gar nix.

 

Thanks für das Vid!

 

 

Gruss aus dem nassfeuchten Ticino..

jens

 

 

 

Hi Jens,

 

ich denke, das kommt daher, weil die Kamera halt drauf fokussiert. An der Autoscheibe klebt auch manche Mücke, nur hat man als Mensch zwei Augen und fokussiert in die Ferne, Mücken und Regentropfen kann man ausblenden. Allerdings sind die Anforderungen tatsächlich anders für den Piloten im Vergleich zum Autofahrer: man muss eben gerade kleinste Bewegungen frontal oder in der Peripherie erkennen können. Besonders schwer zu erkennen ist ein relativ stationäres Objekt (Winkel ändert sich vor dem Hintergrund nicht oder sehr wenig), das sieht man sehr spät selbst wenn es bereits deutlich grösser als ein Mückenfleck ist. 

 

Dann kommt noch dazu, dass Plexiglas sehr kratzempfindlich ist. Jede Macke bleibt für ewig...

 

Das zweite Flugzeug im Video oben sieht man übrigens bei 1:02 bis ca. 1:04, es taucht hinter dem Hügel auf und fliegt parallel im Sinkflug in Gegenrichtung, jedoch sehr weit abseits (kein Konflikt der Flugwege). 

 

Edit: hab ich gerade noch gefunden: http://www.skybrary.aero/bookshelf/books/991.pdf

Bearbeitet von Dierk
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