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Mein Teil des Himmels – Vorne rechts unterwegs in Europa


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Mein Teil des Himmels – Vorne rechts unterwegs in Europa

Nachdem ich viele Jahre davon geträumt und hart daran gearbeitet habe Linienpilot zu werden, durfte ich vor gut vier Jahren ganz vorne rechts Platz nehmen. Auf der Airbus-Kurzstreckenflotte geht es seither quer durch Europa und hin und wieder auch zu Destinationen auf unseren Nachbarkontinenten. Dabei sind viele Impressionen in der Luft, wie am Boden entstanden. Jede mit seiner ganz eigenen Geschichte und Erinnerung. Meine Freude und Faszination für die Fliegerei wurde hier von vielen von euch durch spannende Berichte und Bilder genährt. Mit diesem Beitrag möchte ich mich dafür revanchieren und euch mit den kommenden 95 Fotos auf einige meiner Rotationen "mitnehmen". Enjoy the flight!

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Das neue Jahr begann mit einem Reserveblock. Ich musste mich nicht allzu lange gedulden, bis das Telefon klingelte und ich ans südwestliche Ende des Mittelmeers abheben durfte. So führte mich ein langer Nachtflug Tel Aviv (TLV/LLBG). Hier in TLV führe ich den «Pre-Flightcheck» durch und inspiziere das Flugzeug für den Heimflug.

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Ein klirrend kalter Wintermorgen in Zürich begrüsst uns zum heutigen Flug. Ich bin dankbar, im warmen Cockpit die Systeme hochfahren und dem Captain beim «Walk-around» durch die dicken Fensterscheiben zuschauen zu können. Während der Nacht hat starker Schneefall das Mittelland mit einer dicken Schicht der weissen Pracht überzogen. Unser Airbus blieb davon nicht verschont, und so ist rasch klar: Vor dem Abflug werden wir enteisen müssen.
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Die Kollegen auf dem Avro müssen sich dabei ebenso gedulden wie wir. Der Anhaltende Schneefall erschwert nicht nur den direkten Flugbetrieb, sondern hält die Bodenmannschaft auf Trab. Diese leisten Tag und Nacht einen ausgezeichneten Job um uns das Fliegen erst zu ermöglichen.

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Auf den «De-Ice Pads Charlie» nördlich der Piste 28 können gleichzeitig drei Flugzeuge enteist werden. Neben uns „geniesst“ gerade dieser Avro 100 seine Behandlung und wird von Frost- und Schneerückständen befreit. Während das Enteisen der Flugzeuge auf vielen Flughäfen an der Parkposition vorgenommen wird, findet es in Zürich an bestimmten Enteisungsstellen statt. Diese befinden sich nahe der Pisten, was den Vorteil bietet, dass nach erfolgtem Prozedere rasch gestartet werden kann. Beim Enteisen wird das Flugzeug nicht nur von Schnee und Eis befreit (De-icing). Bei vorherrschendem Niederschlag werden die Flügel auch mit einer Schutzschicht gegen erneutes Vereisen überzogen (Anti-icing). Mit Beginn der «Enteisungsbehandlung» beginnt die sogenannte «Hold-over-time». Das ist eine Zeitspanne, bei deren Berechnung die aktuelle Temperatur, Niederschlagsart und -menge berücksichtigt werden. Wir sollten innerhalb dieser Zeitspanne starten, bevor die Schutzwirkung des «Anti-icing» zu stark nachlässt und sich der Niederschlag wieder auf den Flügeln ansetzt.

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Nach dem Flug ist vor dem Flug: Während für mich nun Feierabend ist, bereiten sich die Kollegen - die das Flugzeug übernehmen - bereits auf den nächsten Flug vor.

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Eine eindrückliche, winterliche Abendstimmung auf der Parkposition B45. Bestes Kontrastprogram zum häufigen Hochnebel.

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Ein Flug nach Nizza (NCE/LFMN) bietet mit dem anspruchsvollen Anflug ein fliegerisches Highlight. Der Weg ist hin und zurück ist jedoch nicht minder schön. Bei schönem Wetter bieten sich immer wieder wunderbare Ausblicke. Nachdem wir entlang des westlichen Alpenkamms Richtung Dreiländer-Eck zwischen Frankreich, Schweiz und Italien geflogen sind, zeigt sich das Matterhorn und seine Kollegen des 4000er-Clubs von der besten Seite.

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Von Málaga (AGP/LEMG) kommend, müssen wir aufgrund Luftraumstrukturen bereits früh mit dem Sinkflug beginnen. Kurz vor dem Erreichen des Schweizer Luftraums zeigt sich der höchste Berg Europas im letzten Abendlicht.

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Während in Mitteleuropa bereits die Vögel frühmorgens von den Dächern zwitschern und die Blumen spriessen, herrschen nördlich des Polarkreises - auf 66.3° N - weiterhin winterliche Bedingungen. Während den Wintermonaten fliegen wir wöchentlich ins finnische Kittilä (KTT/EFKT). In gut vier Flugstunden erreicht man Lappland und eine unwirkliche, einzigartige Winterlandschaft. Gerade aufgrund der harschen Wetterbedingungen und der eher kurzen Landebahn eine anspruchsvolle Operation.
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Quartalsweise ist ein Schweizer Kanton zu Gast bei uns an Bord. Und so werden unsere Gäste der Business- und First Class kulinarisch mit den lokalen Spezialitäten verwöhnt. Hin und wieder gelangt davon etwas zu uns „nach vorne“. Auf dem Heimweg von Brüssel (BRU/EBBR), nehme ich die Einladung aus dem Wallis gerne an und geniesse eine kalte Platte während die Nacht um uns herum hereinbricht.

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Auf dem Weg nach Rom (FCO/LIRF) überfliegen wir den Alpenhauptkamm in der Region des Gotthards. Beim Blick nach rechts erkennt man die Göscheneralp mit seinem Stausee. In den Sommermonaten ist dies ein beliebter Ausgangspunkt zu anspruchsvollen Touren für Kletterer und Wanderer in den Urner Alpen.

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Am kommenden Morgen fliegen wir kurz nach acht Uhr in den Schweizer Luftraum ein. Vor uns präsentiert sich die angezuckerte Innerschweiz bei traumhaftem Winterwetter von ihrer schönsten Seite.

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Die A320 «Juliette-Hotel» wartet geduldig auf die Gäste Richtung Dublin (DUB/EIDW). Meist folgt auf eine Übernachtung im Ausland noch ein Flug an eine weitere Destination und zurück nach Zürich. So absolviert man in einem Block von zwei Tagen jeweils drei Flüge pro Tag. Die Kombinationsmöglichkeiten sind jedoch vielfältig und können von einem bis vier Flügen pro Tag reichen. Nach maximal sechs Einsatztagen ergibt sich dann jedoch ein wohlverdientes „Wochenende“.

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Dieser A320 ist eines der ersten Flugzeuge, dass mit dem neuen Farbenkleid.

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In Frankfurt (FRA/EDDF) bereite ich den A321 auf den kurzen Rückflug nach Zürich vor.

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Seit dem Frühling 2013 fliegt ein Exemplar des A320 mit Sharklets in der Flotte. Bereits in der ersten Flugwoche durfte ich mit dem neusten Familienmitglied auf einem (Aus-) Flug ins winterliche Moskau (DME/UUDD). Nach dem Start in Genf (GVA/LSGG) steigen wir zügig auf unsere Reiseflughöhe. Der Blick auf die Flügelspitzen ist noch etwas ungewohnt, bietet heute aber gleichzeitig ein traumhaftes Panorama. Die Innerschweizer-Alpen im Vordergrund, strahlen mit den Berner-Alpen im Hintergrund um die Wette.

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Stilstudie der zahlreichen Vorstädte Moskaus und ihre unzähligen (Winter-) Schrebergärten.

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Nach einem langen Heimflug aus Russland sind wir zurück in Zürich. Die Sharklets sind übrigens 2.48m hoch und erhöhen die Spannweite um fast 2m. Nicht nur beim Namen bediente man sich bei der Natur: Grosse Vögeln wie dem Kranich oder Kondor dienten als Vorbilder für das Design. Sie knicken ihre äusseren Federn nach oben und fliegen so deutlich effizienter. Folglich reduzieren die modifizierten Flügelenden den auftriebsabhängigen Widerstand und verbessern die Aerodynamik an den Tragflächenspitzen. Airbus rechnet aufgrund der so erzielten Kerosinersparnissen mit einer Reduzierung der CO2-Emission von rund 1000 Tonnen pro Flugzeug und Jahr. Dies entspricht umgerechnet dem CO2-Ausstoss rund 200 durchschnittlich genutzter Personenkraftwagen. Besser noch: Durch den geringeren Verbrauch kann entweder die Nutzlast um rund 500 Kilogramm erhöht oder die Reichweite um 185 Kilometer erweitert werden. Ein weiterer Pluspunkt ist der bessere Steigwinkel im Abflug, der den Flieger leiser macht.

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In Madrid (MAD/LEMD) bereiten wir uns auf den Heimflug vor. Auf dem System Display ist gut zu erkennen, dass die Frachtbeladung bereits abgeschlossen ist und einzig der Bulk, sowie die linken Passagiertüren noch geöffnet sind. In einem A320 passen sieben ULD-Container und insgesamt gut 8t Fracht und Gepäck.

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Winterliche Abendstimmung im Sinkflug Richtung Stockholm Arlanda (ARN/ESSA). Drei Kurs- oder Kreuzfahrtschiffe verlassen die Schwedische Hauptstadt und bahnen sich ihren Weg durch die zahlreichen Schären.

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Sonnenuntergang auf dem Heimweg nach kurzer Bodenzeit in Arlanda.

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Abendstimmung im Cockpit.

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Hin und wieder führt ein Einsatz für Edelweiss zu einer warmen Feriendestination. So ein Flug im Mai ins ägyptische Hurghada (HRG/HEGN) am Roten Meer. Nach gut drei Flugstunden erreichen wir in der Nähe von Alexandria den afrikanischen Kontinent. Das Landschaftsbild ist nun von bezaubernden Wüstenlandschaften und kantigen Felsformationen geprägt. Der ägyptische Fluglotse scheint gut ausgelastet zu sein. In einem beinahe ununterbrochenen und schwer verständlichen Wortschwall hallen seine Anweisungen über den Äther. Gerne würden wir unsere Route etwas abkürzen. Damit würden wir nicht nur früher ankommen, sondern könnten etwas näher an den Pyramiden von Gizeh vorbeifliegen. Leider wird unser Anliegen nicht bewilligt. Vielleicht nur eine Fata Morgana, dennoch meine ich in der Ferne die markanten Umrisse des ältesten erhaltenen Bauwerks der Menschheit zu erkennen. Wenig später leiten wir über Faiyum, einer grünen Oase an den Ufern des Nils, den Sinkflug ein.

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Nach dem Start in ZRH drehen wir auf dem DEGES-SID in einer weiten Linkskurve Richtung Osten ab. Vor uns liegt eine wunderbare Morgenstimmung und ein gut zwei-stündigen Flug Richtung Oslo (OSL/ENGM).

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Auf dem Heimflug aus der norwegischen Hauptstadt kreuzt uns dieser A380 tausend Fuss über uns auf seinem Weg Richtung London Heathrow (LHR/EGLL).

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Auf der Kurzstrecke übernachten wir in zahlreichen Städten. Auch wenn der Aufenthalt jeweils kurz ist, bleibt genügen Zeit um auf Entdeckungsreise zu gehen. Hier ein Besuch der UNO bei einem der zahlreichen Layovers in Genf (GVA/LSGG).

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Am nächsten Tag geht es von der kleinsten der grossen Metropolen am westlichen Ende unseres Landes in Richtung Athen (ATH/LGAV). Unsere Flugroute führt uns vorab vorbei am Mont Blanc in Richtung Mailand um anschliessend entlang der Italienischen Adriaküste Richtung Südosten zu fliegen. Über dem Stieflabsatz in Süditalien kann gut die «Pista di Nardò» erkannt werden. Die Teststrecke ist rund 12 Kilometer lang und wird von Porsche betrieben.

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Nach der Landung auf dem Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos (ATH/LGAV) fahren wir zu unserem Hotel in der Stadt. Vor dem Abendessen mit der Besatzung, geniesse ich den Ausblick vom Lykabettus-Hügel auf die Stadt.

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Am darauffolgenden Morgen geht es bereits sehr früh los. Wenn man die Zeitverschiebung bedenkt, kann schon fast von einer unchristlicher Zeit gesprochen werden, zu welcher unser Arbeitstag in der griechischen Hauptstadt beginnt.

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Nach gut zwei Flugstunden sind wir bereits im Sinkflug über Rapperswil, als uns die Flugsicherung über den Reisegenossen zu unserer rechten informiert. Und nicht nur ich will ein Bild vom A340 aus Tel Aviv (TLV/LLBG), der gut 2‘000ft unter uns ebenfalls in Richtung GIPOL absinkt.

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Detailstudie und Nahbetrachtung der FCU und des EFIS Control Panels auf „meiner“ Seite.

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Dank einer zu frühen Landung in Warschau (WAW/EPWA) und eines grosszügigen angesetzten Turn-arounds ergibt sich kurzfristig eine kurze Flughafenrundfahrt über den Flughafen der polnischen Hauptstadt. Aufgrund des 787-Groundings stehen nämlich auch die Exemplare der LOT am Boden und warten darauf wie der Kollege rechts der Nase wieder abzuheben.

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Zurück in Zürich erwartet uns die alltägliche Mittagswelle mit einer „Ehrenrunde“ über RILAX. Aus Kopenhagen (CPH/EKCH) kommend gesellt sich die HB-IOH, eine A321, kurzzeitig 1‘000ft über uns ins Holding.

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Morgenstunde im Steigflug Richtung Oslo (OSL/ENGM). LX1210 ist einer der ersten Flüge der Morgenwelle der Zürich kurz vor sieben Uhr in der Früh verlässt. Mit einer Flugzeit von gut 2 Stunden pro Weg und einer kurzen Bodenzeit von gut 30 Minuten erreicht man um 11 Uhr wieder Zürich. Gerade rechtzeitig für unsere Passagiere um auf die Mittagswelle umzusteigen.

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Gut anderthalb Flugstunden später befinden wir uns bereits im Sinkflug in Richtung Oslo Gardamoen Airport (OSL/ENGM). Dieses Kursschiff wird in Kürze ebenfalls in Oslo anlegen. Ich behaupte wir werden schneller sein.

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Ich nutze den frühen Rom-Nightstop für einen Besuch der Innenstadt und seiner geschichtsträchtigen Monumenten. Nicht fehlen dürfen natürlich die Herren Carabinieri im stilechten Fiat.

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Die etwas andere Perspektive im Turnaround am darauffolgenden Morgen zurück in Zürich. Die HB-IJW hat uns diesen Frühling übrigens in Richtung Edelweiss verlassen.

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Apropos Edelweiss: Für die Schwestergesellschaft führen wir zahlreiche Flüge mit unserem Metall und Besatzung durch. So führte ein Flug zum Beginn der Sommerferien ins ägyptische Sharm-El-Sheikh (SSH/HESH). Hier befinden wir uns bereits auf dem Heimweg und überfliegen den Berg Sinai. An dessen Fusse man das Katharinenkloster erkennen kann (linkes Bilddrittel, mittig, direkt über den Wolken).

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Blau nur von einem dünnen Wolkenband von weiterem Blau getrennt. Entlang der Adriaküste fliegen wir nordwärts.

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Kurz vor unserer Rückkehr zieht eine kräftige Gewitterfront über die Ostschweiz und das Zürcher Weinland. Uns präsentiert sich die Region zwischen Wil und Winterthur anschliessend bereits wieder mit einigen Sonnenstrahlen.

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Ein langer Arbeitstag ist vorbei und ich verabschiede mich mit einem stimmungsvollen Sonnenuntergang vom Vorfeld.

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Abendstimmung im Reiseflug in Richtung Paris Charles de Gaulle (CDG/LFPG).

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Während der blauen Stunde empfängt uns die Stadt der Liebe bereits mit abertausenden Lichtern. Besonders auffallend glitzert uns der Eiffelturm entgegen, als wir uns über der Stadt für einen Anflug in Richtung Osten positionieren.

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Hin und wieder kommt es vor, dass wir als Passagiere von oder nach Zürich reisen. So auch an diesem Nachmittag auf dem Weg von Paris Charles De Gaulle zurück nach ZRH. Der aufgeheizte Boden sorgt für die nötige Energie und lässt die Gewitterwolken in rasanter Geschwindigkeit empor schiessen.

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Nach dem Start auf der Piste 28 drehen wir vorerst Richtung Osten ab. Aufgrund der Gewitterzellen verlassen wir jedoch bald die zugewiesene Route und schlängeln uns um und über die Gewitterzone. Sie hat die Region zwischen Schaffhausen und Stuttgart fest im Griff.

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Nach einem kurzen (Aus-) Flug nach Düsseldorf (DUS/EDDL) sind wir kurz vor Sonnenuntergang zurück in Zürich. Den Kollegen vor uns steht der Tanz mit den Gewitterwolken noch bevor.

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Nach dem Start auf der Piste 12 in Malaga (AGP/LEMG) drehen wir in Richtung Granada und der Region der Sierra Nevada ab. Diese präsentiert sich uns kurze Zeit später bei bestem Sommerwetter.

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Nach einer kurzen Nacht in Tel Aviv (TLV/LLBG) fliegen wir zusammen mit dem Sonnenaufgang aufs Mittelmeer hinaus. In gut vier Stunden werden wir wieder festen Boden unter den Rädern haben. Boker Tov!

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Venedig Tessera Airport (VCE/LIPZ) und sein charakteristisches Terminal auf dem Nachmittagumlauf.

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Ein weiterer Flug für Edelweiss führt mich ins Südspanische Jerez (XRY/LEJR).

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Eine karge, blasse Landschaft umgibt die Region südlich von Sevilla.

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Nahaufnahme des Pedestals während der Dämmerung.

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Über dem „Massive Central“ bricht die Nacht herein und unter uns ziehen die zahlreichen und verstreut angelegten Dörfer und Städte östlich von Toulouse vorbei. Eine letzte Gewitterzelle bäumt sich einige Meilen südlich von unserem Flugweg ein letztes Mal auf.

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Das reichhaltige Buffet im Nachtlager in Athen will verdient sein. So geniesse ich den Sonnenaufgang nach einer Jogging-Runde auf einem der zahlreichen Hügel die über die griechische Hauptstadt thronen.

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Wohl eines der bekanntesten Monumente der Welt: Die Akropolis von Athen im warmen Morgenlicht.

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Von Athen geht es zurück nach Genf und anschliessend Richtung Barcelona (BCN/LEBL). Über dem Rhonetal braut sich bereits das nächste Gewitter zusammen. Dazu jedoch später mehr.

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Pünktlich verlassen wir die spanische Metropole und steigen auf der Abflugroute Richtung DALIN. Diese führt uns nach dem Start auf der Piste 25L Richtung Südwesten aufs Mittelmeer hinaus bevor es nach einigen Meilen in die „falsche“ Richtung dann doch in einer weiten Linkskurve in Richtung Golf de Lion geht. Die letzten Sonnenstrahlen werden uns bis nach Genf begleiten.

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Keine Stunde später befinden wir uns bereits im Gegenanflug auf die Poste 05 in Genf. Das abklingende Gewitter über dem Rhonetal sorgt für eine wunderbare Abendstimmung.

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Bald geht es für die IPU Richtung Berlin Tegel (TXL-EDDT). Für einmal sitze ich auf dem dritten Sitz und bilde einen neuen Co-Piloten-Kollegen aus.

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Westlich von Berlin zeigt sich dieser Windkraftanlagen zwischen der sich auflockernden Bewölkung.

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Der Flughafen Berlin TXL sollte schon lange durch BBI abgelöst werden. Bis es so weit ist, geniesse ich die Besonderheiten des „alten“ Flughafens nördlich der Stadt. Hier zum Beispiel das etwas andere Parkiersystem.

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Es ist Sommer und Zeit für ein „window cleaning“.

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Das Crew-Hotel in Valencia bietet einen wunderbaren Blick über die faszinierende spanische Hafenstadt.

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Der Aufenthalt ist kurz und am nächsten Tag geht es zu sehr früher Stunde Richtung Heimat. Nach dem Start auf der Piste 30 steigen wir in einer weiten Rechtskurve entlang der Costa del Azahar in den Sonnenaufgang.

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Diese lässt sich jedoch ihre Zeit, schliesslich muss sie sich noch hübsch machen. Über dem „Golf de Lyon“ ist es dann so weit und sie zeigt sich direkt vor uns.

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Ein weiterer Hitzetag bricht auch über dem Berner Oberland an. Im Gegenlicht zeigen sich Eiger, Mönch und Jungfrau von ihrer markanten Seite.

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Ein weiterer Traumtag fällt aufs Wochenende. Ein Turn-around gegen Süden bietet auf dem Heimweg und dank etwas Wartezeit vor dem Anflug auf Zürich diesen wunderbaren Ausblick auf das Matterhorn und das Monte Rosa Massiv.

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Nach dem Start in Rom Fiumicino (FCO/LIRF) nehmen wir meist direkten Kurs auf Gilio. Das Wrack der havarierten Costa Concordia liegt mahnend vor dem kleinen Fischerort.

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Wir passieren kurze Zeit später Carrara in der Toskana. Gut zu erkennen sind die Steinbrüche von wo aus der wertvolle Marmor stammt.

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Entlang des KELIP1G-STARs sinken wir Richtung Zürich ab. Über dem Glarnerland geniessen wir den Ausblick auf die Churfirsten im Hintergrund.

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Abstecher nach Nizza (NCE/LFMN) wo wir während der Sommermonaten auch einen Layover haben. Hier sinken wir über Monaco ab und positionieren uns für einen Sichtanflug auf die Piste 04L. Den Flughafen von LFMN kann man bereits bestens im oberen Bilddrittel erkennen. Nizzas Flughafen liegt rund sieben Kilometer westlich der Innenstadt und ragt als Landzunge in die «Baie des Anges» (Engelsbucht) hinaus. Er ist nach den beiden Pariser Flughäfen Charles-de-Gaulle und Orly der drittgrösste Flughafen Frankreichs und fertigte 2013 gut elf Millionen Passagiere ab. Häufig wimmelt es nur so von Businessjets, welche die Schönen und Reichen einfliegen. Die passenden Yachten der Besitzer liegen dabei meist in einer nahen Bucht vor Anker. Der Flughafen verfügt über zwei parallele Landebahnen, die auch parallel zur Küste angeordnet sind. Speziell erwähnenswert ist die exponierte Lage des Flughafens. Schliesslich liegt er in einer Bucht am Ende des Alpenhauptkammes und ist sowohl zum Norden, als auch zum Osten hin von eindrücklichem Gebirge umgeben. Diese wird im Westen vom «Cap d’Antibes» und im Osten vom «Cap Ferrat» eingerahmt. Daraus ergeben sich anspruchsvolle An- und Abflüge. So ergibt sich entweder ein verhältnismässig langer Endanflug von Westen her oder ein sehr kurzer, gekröpfter Endanflug wenn es das Wetter zulässt. Dabei fliegt man zunächst vom Meer her im rechten Winkel zur Piste und sinkt entlang der beiden Kaps ab. Erst gut zwei Kilometer vor Beginn der Landebahn drehen wir auf die Pistenachse ein. Dies ist besonders anspruchsvoll, da zu einem grossen Teil von Hand geflogen und nach Sicht navigiert werden muss. Gerade bei fordernden Windverhältnissen oder schlechter Sicht, stellt der Anflug eine besondere Herausforderung dar.

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Morgenstimmung an der Côte d’Azur. Nicht allzu weit von unserer Position steht eine private B747 abgestellt.

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Ein Sommergewitter ist gerade über Deutschland gezogen und sorgt für eine prächtige Abendstimmung über Frankfurt (FRA/EDDF).

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Im Steigflug über den französischen Alpen zeigt sich ein Kleinflugplatz der Sorte „sehr anspruchsvoll“ unter uns. Findige unter euch werden ihn sicherlich erkennen.

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Zahlreiche Flüge für Edelweiss Air führen an spannende Feriendestinationen etwas abseits vom alltäglichen Linienbetrieb. Marrakesch (RAK/GMMX) im nördlichen Marokko ist nur ein Zwischenstopp auf unserem Dreiecksflug nach Agadir (AGA/GMAD).

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Venedig feiert gerade seine Filmfestspiele und ist entsprechend hell beleuchtet. Da gerät der klare Nachthimmel beinahe in den Hintergrund.

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Während wir Kurs auf Barcelona (BCN/LEBL) nehmen, zeigt sich eine magische Abendstimmung nach einem intensiven Sommergewitter über dem Rhonetal.

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Auf dem Heimweg toben sich die letzten Gewitterzellen noch immer über den französischen Alpen aus.

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Noch dauert es ein Weilchen bis dieses Bild Geschichte sein wird: Berlin Tegel (TXL/EDDT) frühmorgens.

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Ein weiteres Mal nehme ich auf dem dritten Sitz Platz. In Zürich herrscht Morgennebel und wir bereiten uns auf eine automatische Landung auf der Piste 14 vor. Der Kollege vor uns zeigt eindrücklich wo es lang geht. Bereits während der Flugplanung wurde klar, dass in Zürich bescheidene Sichtverhältnisse herrschen. Für einmal rechnen wir also mit einer automatischen Landung. Eine solche muss erfolgen, wenn die Sicht unter 550 Metern liegt. Dies weil die visuellen Referenzen nicht mehr ausreichen, um die Fluglage einzuschätzen und das Flugzeug von Hand gesteuert zu landen. Eine solche Landung erfordert einige Voraussetzungen: Flugzeug und Flugplatz müssen entsprechend ausgerüstet und zugelassen sein. Auch die Besatzung benötigt eine intensive Schulung mit der dazugehörigen Lizenz. Beeindruckend ist, dass wir im schlechtesten Fall nur eine Sicht von 75 Metern benötigen. Wenn man bedenkt, dass wir mit einer Geschwindigkeit von gut 60 Metern pro Sekunde aufsetzen werden, beinahe erstaunlich wenig.

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In gut vier Flugstunden kann man dem nahenden Winter bestens entfliehen. Nach weniger als einer Stunde in Fuerteventura heisst es für uns jedoch bereits wieder: Ab auf den Heimweg. Noch warten wir geduldig auf einen anfliegenden Kollegen, bevor wir in wenigen Minuten starten dürfen.

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Auch Djerba bietet angenehme Temperaturen und lässt mich auf dem „Pre-Flight Check“ etwas vom „Weg“ abkommen.

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Vor jedem Flug studieren wir die Wetterinformationen eingehend. Dabei betrachten wir nicht nur die aktuellen Wetterberichte der Flughäfen entlang der geplanten Route, sondern ziehen auch die Wind- und Wetterkarten hinzu. Damit können wir uns ein abgerundetes Bild über die aktuelle Wetterlage machen. Besonderes Augenmerk erhält die sogenannte Significant Weather Chart (SWC). Wie es der Name besagt, informiert sie uns über besondere Wetterphänomene. In unserem Fall den Himmel über Europa. Sie prognostiziert für uns relevante Wetterphänomene wie etwa Vereisung, Turbulenzen, starke Winde (Jetstreams) oder weiteres. Im äusserst seltenen Fall kann dies dazu führen, dass eine Flugroute anders geplant werden muss, um ein extremes Wetterphänomen zu umfliegen.

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Wir sind bei weiten nicht die einzigen an diesem Morgen.

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Nach einem langen Tagesausflug ins ägyptische Kairo (CAI/HECA) befinden wir uns im Sinkflug Richtung Zürich. Gut zu erkennen sind der Bodensee und die Stadt Friedrichshafen.

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Die kalten Temperaturen offerieren uns einen Besuch bei den „De-Icingpads Charlie“. Bevor das Enteisen beginnen kann, gilt es, eine Checkliste abzuarbeiten. Dabei schliessen wir die Öffnungen der Frischluftversorgung und weitere Flugzeugöffnungen, um das Eindringen der versprühten Flüssigkeiten zu verhindern. Dies ist rasch erledigt und das Flugzeug für die bevorstehende Behandlung vorbereitet. Wir können der Bodenmannschaft nun den Auftrag geben, mit dem Verfahren zu beginnen. In der Zwischenzeit haben sich vor uns zwei stark modifizierte Lastwagen in Stellung gebracht. Auf dem Dach befindet sich ein Ausleger mit Sprühlanze und Bedienkanzel. Von dort aus manövriert der Operateur das Fahrzeug und bedient die Sprühlanze. Nach unserem Funkspruch setzen sich die beiden – liebevoll «Elephant» genannten – Vehikel unverzüglich in Bewegung und beginnen mit dem Enteisen.

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Der erste Schnee ist da und bietet einen traumhafter Ausblick auf das Alpsteinmassiv und das Rheintal.

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Über der kroatischen Adriaküste kreuzt uns eine Cargo MD11 ein Flightlevel unter uns.

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Amüsantes Detail in Kiev (KBP/UKBB). Die Positionsangabe ist jedenfalls sehr exakt

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Im Steigflug über der ukrainischen Hauptstadt.

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„RILAX to hold“

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„Hyvää iltaa Rovaniemi“. Im hohen Norden Lapplands sorgen die tiefen Temperaturen für einen frostigen Untergrund. Allerdings führt nichts daran vorbei, dass unsere Gäste trotz der Aussentemperatur von minus18 Grad Celsius die wenigen Meter zum Terminal zu Fuss zurücklegen müssen. Gut eingepackt mache ich mich einige Minuten später auf den Rundgang um den Flieger. Dafür wären Schneeschuhe wohl das klügere und geeignetere Schuhwerk als die Uniformschuhe. Während des langen Flugs hat sich der Airbus stark abgekühlt, und mit Einbruch der Nacht zog eine dünne Nebelschicht auf. Diese Kombination sorgte dafür, dass sich eine feine Frostschicht auf den Flügel gebildet hat.

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„400“. In weniger als einer halben Minute werden wir in Zürich auf der Piste 34 aufsetzten.

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In diesem Sinne schliesse ich mit meinen zahlreichen Eindrücken aus meinem Alltag. Das letzte Bild des Jahres entstand auf 10‘000 Metern irgendwo über dem nördlichen Griechenland. Meine erste Landung im 2014 findet wenige Minuten nach Silvester auf der Piste 03R in Athen statt. Danke für deine Aufmerksamkeit...

Sales

Always three greens and many happy landings!
Fotokalender Up in the Sky

Bearbeitet von Sales
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Sales, ich bin sprachlos...

Das sind nicht nur erstklassige dokumentarische Fotos - das sind ja Kunstwerke. Großartig, wie du die Stimmung einfangen kannst.

 

Sind die "Sternenbilder" aus dem Cockpit eigentlich aus der Hand fotografiert?

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Sali Sales,

 

Recht herzlichen Dank für die fantastischen Impressionen aus der ersten Reihe! Top! Darf man fragen was für eine Kamera / Linse da jeweils auf die Reise mitkommt?

 

Gruss, Tino

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Hi Sales

 

Das macht direkt Lust auf MEHR!

 

Wahnsinnsbericht und Superbilder, gratuliere Dir! Und das noch während der Arbeit.:eek:

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Urs Wildermuth

Ganz toll Sales!

 

Ich freue mich jedes Mal wenn ich Dich im OPC sehe. Bist einer von denen die ich noch lange vor dem Platz im Cockpit in Erinnerung habe und es ist immer schön zu sehen wenn sich Träume erfüllen. Und noch schöner, wenn man dann die Freude mit anderen teilt, wie hier.

 

Danke für's mitnehmen.

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Herzlichen Dank für eure netten Worte und Komplimente.

 

@shamu: Ja, die Nachtaufnahmen sind aus der Hand geschossen. Wobei ich mir meist beim Glareshield oder einer der Fenstersäulen als Auflage bediene. Jedoch ohne Stativ.

 

@Tino: Immer mit dabei ist meine kompakte Sony RX100 mkII oder eine GoPro. Für mich der ideale Kompromis zwischen Grösse und Qualität. Je nach Lust und Laune findet auch die Canon 5d mkIII ihren Weg in den Crewbag. Dann meist mit dem 24-105mm f4.0 drauf. Bei einige der Nachtaufnahmen habe ich mich allerdings dem 14mm f2.8 bedient. Falls du es bei einem bestimmten Bild konkret wissen möchtest, kann ich gerne nachschauen.

 

Beste Grüsse

Sales

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Danke vielmal fürs Mitnehmen! Wirklich sehr schöne Impressionen:cool:

Beim Flugplatz in den Französischen Alpen tippe ich auf Courchevel (CVF/LFLJ). Mit deinem Airbus hättest du wohl Mühe auf der gut 530 Meter langen Landebahn abzubremsen :005:

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Hi Sales,

 

vielen, vielen Dank für diese Superbilder-sehr gerne mehr davon! ;)

 

Sind bei den Sharklets eigentlich leichte Unterschiede im Flugverhalten spürbar im Vergleich zum "normalen" Airbus Winglet?

 

Nochmal danke und many happy landings :cool:

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@Jarik: Richtig. Ich poste diesen Monat jeden Tag einige Eindrücke aus meinem Alltag auf http://www.instagram.com/flyswiss

 

@Flo: Mein persönlicher, subjektiver Eindruck ist, dass sich der Flieger etwas träger rollen lässt und der Bodeneffekt im Flare etwas ausgeprägter ist.

 

LG Sales

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***chopsuey***

Ich kann leider nur einmal danke klicken - ein paar der besten Bilder, die ich jemals aus dem/rund ums Cockpit gesehen habe! Bitte jederzeit neue Bilder hinzufügen :)

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Mach weiter so, Sales!

Die Bilder die du uns momentan, sei es durch ig oder hier im Forum zur Verfügung stellst sind unglaublich. Ein RIESEN Kompliment!

 

Geniess das leben up in the sky...

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Mir fehlen die Worte, welche einem solchen Bericht angemessen wären... :005:

 

Herzlichen Dank fürs virtuelle Mitnehmen in Reihe 0 - echt faszinierende Aufnahmen...

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Solche Berichte fehlen dem FF!

 

Absolut genial, gerne mehr davon :)

 

Vielen Dank für den kurzen Einblick in den Arbeitsalltag!

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Super Bericht, schöne Fotos...gerne mehr davon :008:

und vielen Dank fürs mitnehmen auf Reihe 0 :008:

 

 

 

Viele Grüsse

Michi

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Super Bericht, da wo du vor ca. 5 Jahren warst bin ich im Moment. Es gibt noch viel zu tun, solche Bilder entschädigen aber, danke dafür.

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Halleluja, grosses Kino im XXXXL Format. Spannende, ungewöhnliche Perspektiven, viel Stimmung und ein hoher Qualitätsanspruch. Danke dafür.

BBI (Biju Patnaik Airport, ICAO: VEBS) liegt ein paar NM südlich von Bhubaneswar. Theoretisch könnte TXL also geschlossen werden? Praktisch: Bloss nich. :005:

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Sali dui,

 

vielen Dank fürs Mitnehmen auch von meiner Seite. Wie andere schon sagten - DAS sind tolle Bilder, jedes einzelne speziell und in bester Qualität, wie wir sie hier viel zu selten zu sehen kriegen. Danke für die Arbeit.

 

Zwei Fragen: Welchen Apparat setzt Du ein, insbesondere bei Nachtaufnahmen? Und die Bilder liegen in einem Ordner namens "mysky13" auf dem Server - sind das die Bilder vom 2013? Oder 2014 wie die Legende beim ersten suggeriert?

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