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  1. Teil 1/ Aller Anfang ist beschwerlich Hallo geschätzte Forumsgemeinde Ich mag zwar kein Urgestein oder bekannter Benutzer sein wie andere hier jedoch habe ich mich von Tis inspiriert gefühlt meine Ausbildung ebenfalls hier als Bericht festzuhalten und auf den ganzen Vorprozess etwas näher einzugehen. Ich freue mich auf jegliches Feedback und Hilfe zu der Story und hoffe ihr werdet am lesen dieser Story so viel Freude haben wie ich am Schreiben daran. Wie gesagt die Story von Tis war meine Inspiration dafür und ihr werdet sicherlich einige Gemeinsamkeiten in meiner Finden (keine Angst, abgekupfert wird nicht ). Ich möchte zuerst etwas zu meiner Person sagen: Ich heisse Steven und wurde 2001 im wunderschönen Kanton Uri geboren. Den Kontakt zu Fliegerei fand ich früh durch meinen Vater der damals die Fliegerische Vorschule absolviert hat, jedoch ultimativ durch einen "Herzfehler" ausgeschieden ist. Ich machte von 2017 bis 2021 meine EFZ-Ausbildung in einer hiesigen Firma (Industrie) hier und dachte ich möchte Karriere in diesem Sektor machen. Das Interesse am Fliegen und Flugzeugen verschwand jedoch nie. Ich wälzte die Comics von Buck Danny (wenn diese hier jemand kennt), Wissenschaftliche Bücher aus der lokalen Bibliothek die sich über sämtliche Technikbereiche erstreckten und nicht selten war die Fliegerei auch dort vertreten. Wie fliegt ein Flugzeug? Wie funktioniert ein Triebwerk? Natürlich fanden sich auch Bücher über die Geschichte vom Fliegen, sei es von den Kinderschuhen bis zur mächtigen 747 oder der Grenze vom Fliegen bei der X-15. Als ich dann im Winter vor Corona meinen ersten eigenen PC baute um den MS Flightsim darauf zu spielen, flammte meine Liebe zum Fliegen erneut auf. Als ich dann im Frühjahr 2023 auch noch merkte, dass mich meine aktuelle Weiterbildung nicht erfüllte entschied ich mich dann den Weg des Fliegens einzuschlagen. Somit stand fest: Am 21.03.23 werde ich den Weg zu einer fliegerischen Ausbildung beginnen. Ab hier fängt es mit der Story an aber warte: Wie mache ich das? Was muss ich erfüllen und wie sieht eine Ausbildung überhaupt aus? Nun zum Start informierte ich mich wo ich den so eine Ausbildung überhaupt machen kann. Ich fand im Internet auch schnell eine Antwort darauf oder besser gesagt fand ich zwei Antworten. Eine davon war die European Flight Academy und die andere die Horizon Swiss Flight Academy. Da ich von der Horizon bereits im Bericht von Tis gelesen hatte merkte ich mir diese mal und checkte was man alles erfüllen muss um dort eine Ausbildung zu starten und dachte "hmm Okey, klingt alles im sinnvollen Rahmen". Ich entschied mich einen Infoabend der Flugschule zu besuchen (ein Bonus waren natürlich die anfliegenden Flugzeuge die im Minutentakt landeten) und war beeindruckt und begeistert danach. Ich entschied mich den Weg zu dieser Flugschule zu verfolgen. Als "Goodie" gab es dann auch noch einen Gutschein für den DA42 Sim, welchen ich kurze Zeit auch einlöste. Da es im MSFS 2020 die ähnliche DA62 gibt, nahm ich mir die Zeit und bereitete mich Zuhause ein wenig darauf vor, ich wollte ja einen vorbereiteten Eindruck machen und wenn möglich in den 60min die ich hatte ein paar schwierige Szenarien fliegen. (Bilder folgen noch) Am 28.4.23 startete dann die erste Phase der Vorbereitung auf das Medical Class 1. Da mein Vater damals durch einen Herzfehler aus der Fliegerischen Vorschule ausschied entschied ich zuerst das Medical abzuklären, bevor ich mich für einen Eignungstest bei der Horizon anmelde. Jedenfalls stand an diesem Datum meine Augenärztliche Untersuchung in Langenthal an. Nach einer kleinen 1 1/2h Fahrt durch Teile der Schweiz die ich davor noch nie gesehen habe stand ich dann vor der Praxis. Da ich keine Brille trage und auch normal Farbsichtig bin war ich nach ca. 30min wieder draussen und hielt den Bescheid: Sehtest bestanden, Empfehlung für uneingeschränktes Medical in den Händen. Ich war glücklich denn ersten Schritt schonmal bestanden zu haben und fuhr wieder Nachhause. Der Termin für die Erstuntersuchung bei der Swiss für den Hauptteil des Medicals stand auch schon fest. Am 24.5.23 ginge es mich für nach Kloten. (Tipp: Möglichst früh einen Termin dort vereinbaren, da die Wartezeiten sehr lang sein können) Für den Termin in Kloten fuhr ich frühmorgens mit dem Zug los. Ich plante genügen Reserve ein und kam sogar etwas zu früh bei der Swiss an. Okey nun heisst es: Anmelden und die diversen Checks durchlaufen. Ich war natürlich etwas nervös und die Geschichte vom Herzfehler meines Vaters + die Tatsache, dass ich auch noch eine Trichterbrust habe machten dieses nervöse Gefühl nicht besser. Hiess es hier eventuell schon Endstation für mich? Nach dem Ausfüllen sämtlicher Daten ging es dann los: Bluttest, Urintest (da ich weder Alkohol noch Drogen konsumiere machte ich mir keine Gedanken hier), EKG und ein Hörtest. Gewicht und Grösse wurde natürlich auch noch aufgenommen. Nach dem Abschliessen dieser Checks wurde ich gebeten im Wartebereich Platz zunehmen und zu warten. Mir schwirrten noch einige Gedanken durch den Kopf aber ich wurde kurze Zeit vom AME Christian Kolb abgeholt und in ein separates Zimmer gebracht. Erstmal eine kleine Vorstellungsrunde und dann einige Fragen zu diversen Themen und der Besprechung meiner Resultate. Alles im grünen Bereich, beim Gehörtest hätte ich sogar überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Dann kam der Moment der Wahrheit "Bitte T-Shirt ablegen" ich wurde natürlich noch einen Tick nervöser. Meine Trichterbrust wurde angesprochen und einige Fragen dazu gestellt aber war schlussendlich kein grösseres Problem. Offenbar habe ich jedoch den "Herzfehler" meines Vaters geerbt und zwar in Form eines inkompletten Rechtsschenkelblock. Dies sei jedoch kein grundlegendes Ausscheideverfahren, müsse jedoch bei einem Kardiologen mittels EKG, Ultraschall und Ergometer abgeklärt werden. Etwas niedergeschlagen machte ich mich auf den Nachhauseweg und plante den nächsten Schritt und dieser war so schnell wie möglich eine Praxis zu finden bei denen ich diese Checks machen kann auch wenn dies hiesse ich müsse nach Genf fahren. Ich hatte Glück und konnte noch in der gleichen Woche in Luzern die Checks machen und kurze Zeit später kam mein Medical dann per Post. Phew, eine weitere Hürde geschafft. Nun geht es an die Eignungstest der Horizon. Den ersten Teil konnte ich online machen und entschied mich für die Variante mit Vorbereitungskurs. Der Vorbereitungskurs war sehr hilfreich und so bestand ich am gleichen Tag an dem ich die Logindaten bekam die drei Teile, die aus Mathematik, Physik und Geometrie bestanden. Glücklich ging ich ins Wochenende und setzte mir in den Kopf so schnell wie möglich auch noch den HUPEX und den NEO in Kloten zu absolvieren. Eine Woche später fuhr ich dann nach Kloten und fand mich (wie damals auch Tis) in einem fensterlosen Raum wieder. Hier traf ich das erste Mal auf den HUPEX (oder auch Wombat CS). Ein PC mit zwei Steuerknüppeln und einer kleinen Tastatur mit Zahlen und Pfeilen drauf. Das Ziel des Tests? Durch Tracking eines Targets und Lösen von Bonusaufgaben möglichst viele Punkte zu sammeln. 90 Minuten dauerte der Spass und danach ging es für mich an den NEO-Test. In 241 wurde ich dort psychologisch in 5 Kategorien eingestuft. Auf die Resultate des HUPEX bekam ich dann noch eine Einsicht. Ich erreichte stolze 342 Punkte. Mit einem guten Gefühl und leichtem Ungewissem gegenüber dem NEO-Test ging ich Nachhause. Am nächsten Tag bekam ich auch schon eine E-Mail, dass ich für ein Ausbildungsgespräch am 13.07.23 eingeladen sei. Leicht nervös entschied ich mich dann auch das erste Mal hier im Forum aktiv zu werden und schrieb eine PN an Tis. Tis ich danke dir hier nochmals speziell für deine Einblicke wie es damals bei dir war und deiner aufmunterten Unterstützung und natürlich auch deiner Story von deiner Ausbildung. Ich war nun gestern am Ausbildungsgespräch zusammen mit Ron Teichmann und fühlte mich ab der ersten wohl dort. Es wurde nochmals auf meine HUPEX und NEO-Resultate eingegangen und gesagt ich hätte mit solchen Ergebnissen gute Aussichten auf späteres Pre-Screening bei der Helvetic. Des Weiteren wurde ein Ausbildungs- und Finanzierungsplan erstellt (ich möchte sicherlich in der PPL-Phase noch nebenbei arbeiten). Es wurden noch weitere Sachen wie die Flugschule und Stipendien angeschaut (die mein Kanton im Vergleich zu anderen offenbar zahlt, definitiv ein Pluspunkt für meine Bergfestung, die ich Heimat nennen darf ) und ich habe mich für die Flugschule in Buttwil entschieden und den dort ansässigen Cessnas 152 und 172, mal schauen ob die mir bei meinem Prüfungsflug dann auch so Zicken bereiten wie die italienische Diva in einem anderen Bericht (läutets bei jemanden wer gemeint sein könnte?). Zusammen mit meinem Vater den ich mitgenommen habe verlies ich knappe zwei Stunden später wieder die Horizon. Trotz dem etwas nervenaufreibenden Stau im Gubrist kam ich Zuhause wieder mit einem grossen Grinsen an, Fliegen soll ab nun Teil meiner Zukunft sein und am 1. Oktober soll es dann zuerst mal in der Theorie und im Distant Learning losgehen. Genug aus der Vergangenheit und zurück in die Zukunft. Aktuell überlege ich noch ob es die HF-Ausbildung werden soll oder ob ich "nur" das Fliegen lernen werde. Ich freue mich natürlich über sämtliche Inputs und Feedbacks aus der Community und falls jemand z.B erläutern kann welche Türen einem die HF öffnet würde mich das sehr freuen. Somit käme ich nun zum Schluss meines ersten Teiles welcher mehr der Vorbereitung zu dieser Ausbildung und dem Weg dahin gewidmet ist. Ich plane diese "Dokumentation" auch in Zukunft regelmäßig zu updaten und fortzuführen. Ich hoffe dieser erste Teil macht euch beim Lesen genau so viel Freude wie er es mir beim Schreiben getan hat. Wie bereits gesagt freue ich mich über jegliches Feedback und hoffe ich mache auf die ganzen Foren Gemeinde einen guten ersten Eindruck, den diesen kann man nur einmal machen . Ich freue mich jetzt schon, wenn ich den nächsten Teil schreiben darf und bin für etwaigen Fragen natürlich offen. Bis zum nächsten Teil, dort wird dann (in der Theorie) abgehoben. Freundliche Grüsse Steven
  2. manu_1012

    Fragen zur Pilotenausbildung

    Sali zäme :) Ich war schon mein ganzes Leben aviatik-begeistert und es war schon immer mein Traum, selber am Steuer eines Flugzeuges sitzen zu können. Diesen Sommer habe ich meine Lehre als Informatiker Systemtechnik mit Berufsmatura abgeschlossen und ich arbeite nun vorläufig noch bis zum 31.07 bei der gleichen Firma als Informatiker. Vom 17.01 - 20.05 absolviere ich die obligatorische Rekrutenschule und am 12.06 starte ich den SPHAIR-Flugkurs in Grenchen, den ich hoffentlich erfolgreich bestehen werde. Anschliessend beabsichtige ich, mich bei einer Schweizer Airline für die Ausbildung zum Piloten zu bewerben. Im Moment sind ja die jeweiligen Stellenausschreibungen bei der Swiss und bei Edelweiss aufgrund Corona nicht für Bewerbungen geöffnet und es ist nicht absehbar, ab wann man sich wieder bewerben kann. Deshalb sehe ich mich im Moment nach einigen Alternativen um und habe einige Fragen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt: Bei Helvetic Airways gibt es eine Möglichkeit, die Ausbildung bei der Horizon Swiss Flight Academy durchzuführen. Ich finde jedoch keine Informationen, ob der Bewerbungs-/Ausbildungsbetrieb fortgesetzt wird oder nicht. Hat jemand von euch weitere Informationen zum Ausbildungsbetrieb? Hat jemand Erfahrungen mit der Ausbildung bei der Horizon Swiss Flight Academy gemacht? Falls es bis Sommer 2022 immer noch keine Bewerbungsmöglichkeiten bei den oben genannten Airlines gibt, habe ich mir überlegt, ein Aviatik-Studium an der ZHAW in Winterthur zu absolvieren und dann später in den Pilotenberuf einzusteigen. Konnte da jemand bereits Erfahrungen mit einem ähnlichen Karrieregang machen? Müsste ich für die Anmeldung zum Studium mit einer abgeschlossenen Informatikerausbildung zuerst ein Praktikum in einem des Studiengangs ähnlichen Berufes machen? Ich finde dazu auf der Website der ZHAW leider keine brauchbaren Informationen. Macht es eurer Meinung nach überhaupt Sinn, sich im Moment nach einer Möglichkeit zur Pilotenausbildung umzusehen oder denkt ihr, dass der Pilotenbedarf auch in den nächsten 3-4 Jahren noch niedrig sein wird? Ich bin im Moment relativ verunsichert, wie ich meine Zukunft aufgrund Covid planen soll. Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Antworten und wünsche eine fröhliche Weihnachtszeit. :) LG Manuel
  3. Hallo miteinander! Ich bin momentan sehr interessiert an der Businessaviation Seite des Pilotenberufs. Jedoch bin ich mir nicht sicher welchen weg man dazu am besten beschreiten sollte. Ich habe Sphair absolviert und war auch schon bei der Horizon, jedoch bräuchte ich einen Vorvertrag um vom Bund unterstützung zu bekommen. Ist es zu empfehlen bei einer Flugschule wie der Horizon die Ausbildung integriert direkt zu machen oder die Lizenzen privat einzeln zu machen? Zudem würde ich informationen sehr schätzen wie man überhaupt in diesen Sektor einsteigt und was für Firmen es in der Schweiz gibt, die Piloten einstellen und keine Airlines sind! Vielen Dank! Bas
  4. Hallo zusammen In den Anfangszeiten des Flightforums (offenbar so alt, dass ich sie gar nicht mehr finde) erreichte die "RayBan Story" Kultstatus. Darin beschrieb Forums-Urgestein Tom seinen Weg vom Fussgänger zum Privatpiloten. Nach so vielen Jahren fand ich, dass es Zeit für eine Neuauflage und Weiterführung ist Im vergangenen Jahr beschrieb ich in einer Jahres-Serie im Schweizer Aviatik-Magazin Jetstream die Erfüllung meines grossen Berufstraums, sprich meinen Weg "vom Flughafenzaun ins Airliner-Cockpit". Da aber das Flightforum definitiv die Wiege meiner grossen aviatischen Leidenschaft ist, finde ich es nichts als angebracht, die Texte auch hier zu veröffentlichen. Vielleicht vermögen sie dem einen oder anderen einen interessanten Ausblick in die vielschichtige Pilotenausbildung zu geben, oder immerhin etwas Lese-Vergnügen während trüber Wintertage bieten. Ich werde daher in diesem Thread hier in unregelmässigen Abständen (Ziel: mindestens wöchentlich) immer wieder eine Episode veröffentlichen. Und sollten die Abstände mal zu unregelmässig werden (wie beim Postauto-Projekt), könnt ihr mir auch gerne auf die Finger hauen Also dann, viel Spass beim Lesen und guten Flug! Liebi Grüess Tis 1: Prolog: Die erste Hürde ist geschafft Flugzeuge faszinieren mich schon seit meiner frühsten Jugendzeit: Ich beobachtete und fotografierte sie an zahlreichen Airports dieser Welt, ging auf ausgefallenen Flugreisen mit ihnen auf Tuchfühlung und schrieb oft voller Leidenschaft über sie – auch für dieses Magazin. Während den vergangenen vier Jahren arbeitete ich daran, dass aus dieser Leidenschaft womöglich mehr werden könnte: Ich wollte mir meinen Berufstraum erfüllen und absolvierte die Ausbildung zum Linienpiloten. In der neuen jetstream-Jahresserie werde ich diesen Weg Schritt für Schritt in jeder Ausgabe nachzeichnen, um den Lesern diese spannende, aber auch sehr langwierige und intensive Ausbildung im Detail näherzubringen. Wer noch mehr wissen möchte oder weitere Fragen hat, kann mich auch gerne jederzeit direkt kontaktieren. Es ist ein grauer Nachmittag im Dezember 2015, ich befinde mich in einem kleinen fensterlosen Raum in einem Anbau der Horizon-Flugschule im Industriegebiet von Zürich-Kloten. Hier bin ich angetreten zur «Standortbestimmung». Was etwas blumig klingt, ist nichts Geringeres als ein Eintrittstest, welcher Klarheit darüber bringen soll, ob ich zum Piloten tauge. Er ist damit zu einem grossen Teil auch Selbstschutz, bevor man der Flugschule hoffnungsvoll einen beträchtlichen Geldbetrag überweist und ihr seine weitere Zukunft anvertraut. Ja, eine solche Pilotenausbildung ist kostspielig. Und nicht nur finanziell ist dieser Weg sehr anspruchsvoll – auch mental und zeitlich nimmt er einen ganz schön in Beschlag. Die Aussichten auf einen Job in der Luftfahrtbranche sind derweil stark abhängig von der Wirtschaftslage – und zwar derjenigen, die dann bei Abschluss des Trainings herrscht, was man natürlich bei Ausbildungsbeginn drei Jahre zuvor noch gar nicht einzuschätzen vermag. Daher will dieser Schritt gut überlegt sein. Es ist nie verkehrt, noch mindestens einen Plan B in der Tasche zu haben – eine bereits abgeschlossene Erstausbildung immerhin oder einen Beruf, den man mit kleinem Pensum nebenher weiter ausführen und in den man allenfalls auch ganz zurückkehren kann. Das gibt einem während der gesamten Ausbildung ein Mindestmass an Sicherheit – man ist seinem Glück, seiner Performance und der Weltwirtschaft nicht komplett ausgeliefert. Dies gilt umso mehr, wenn man seine Ausbildung (wie in meinem Fall) bei einer freien Pilotenschule macht und an deren Ende nicht von der Übernahmegarantie einer Airline ausgehen kann, sondern sich auf dem freien Markt bewerben muss. Zudem ist man auch persönlich schon reifer und erfahrener, wenn man nicht direkt ab der allgemeinen Schule die Piloten-Ausbildung antritt. Das hilft nicht nur bei der Bewältigung von Lernstoff und Tests, die unterschiedlichen Stärken und Backgrounds der Piloten sind auch später im Cockpit sehr wertvoll. Der Test beginnt Dass die Schule noch nicht ganz so lange her wäre, wünschte ich mir allerdings bei der Vorbereitung auf besagte «Standortbestimmung» dann doch: Als erster Schritt sind nämlich Tests in Mathematik, Physik und Trigonometrie zu absolvieren. Ein veritables Mathe-Genie war ich schon zu Schulzeiten nicht, das nachfolgende Jura-Studium war der Festigung meiner Rechen-Fähigkeiten auch nicht wirklich dienlich. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mit «Trigonometrie für Dummies» und einigen etwas seriöser klingenden Werken aus dem Buchhandel meine Kenntnisse zu reaktivieren («auffrischen» würde der Sachlage nicht vollumfänglich gerecht). Der nächtelange heroische Kampf mit Winkeln, Klammern, X-en und Gleichungen hat sich aber immerhin ausgezahlt, denn die drei Wissenstests der Standortbestimmung bringen mich nicht wirklich an meine Grenzen. Als nächstes steht ein ausgedehnter psychologischer Fragebogen auf dem Programm. Dieser soll nicht nur abklären, ob ich als Person fürs Cockpit tauge (später bei der Anstellung bei einer Airline wird darauf noch viel mehr Wert gelegt), sondern vor allem, wie gross meine Lernmotivation und Ausdauer ist. Schliesslich braucht es einiges an Durchhaltevermögen und eine grosse Portion Disziplin, um über mehrere Jahre hinweg all die verschiedenen anspruchsvollen Ausbildungsstufen zu bestreiten – stets ohne die Gewissheit, ob die Bemühungen am Ende denn auch vom Erfolg einer Anstellung gekrönt sein würden. Als Herzstück und grosses Finale der Standortbestimmung wartet der sogenannte HUPEX-Test (Abkürzung für das wohlklingende «Human Potential Explorer») – ein Computerprogramm, dem ich in verschiedenen Spielrunden unter Zeitdruck mein räumliches Vorstellungsvermögen, meine Entscheidungsfähigkeit, meine Achtsamkeit, meine Konzentrationsfähigkeit und das richtige Setzen von Prioritäten beweisen darf. Darauf vorbereiten kann man sich nicht wirklich. Ich habe es zwar versucht und ein oder zwei Bücher mit Knobelaufgaben, Suchbildern und ähnlichen Pseudo-Intelligenzrätseln durchgeblättert. Deren Mehrwert war allerdings bescheiden – einzig ein angeknackstes Ego trug ich davon, weil meine Freundin, ohne Vorwissen und irgendwelche aviatischen Ambitionen, die vermaledeiten Suchbilder oft viel schneller löste als ich. Umso gespannter bin ich daher auf die Resultate. Wie ich wohl abschneide? Die Ergebnisse präsentiert mir ein Horizon-Mitarbeiter wenig später in einem kleinen Büro drei Stockwerke höher oben (diesmal glücklicherweise mit Fenster, denn dank Westwindlage rauschen im Minutentakt die Flugzeuge im Anflug auf Zürichs Piste 28 vorbei und winken mir neckisch zu – als ob es mir noch an Motivation gefehlt hätte!). Der psychologische Test attestiere mir eine «überdurchschnittlich starke Leistungsmotivation», und auch das HUPEX-Verfahren hätte ich sehr erfolgreich bestritten, fasst er zusammen. Nicht nur habe ich die Mindestpunktzahl für den Eintritt in die Flugschule erlangt, sondern sogar so gut abgeschnitten, dass ich dereinst auch für das «Pre Screening»-Programm einer eng mit der Schule zusammenarbeitenden Airline in Frage kommen würde – eine Art gegenseitiges Beschnuppern mit einem potenziellen späteren Arbeitgeber. Was für ein wunderbares verfrühtes Weihnachtsgeschenk! Der erste von hunderten noch kommenden Tests ist positiv verlaufen, der Grundstein für meinen Weg zum Traumberuf ist also gelegt. Beflügelt von meinem Abschneiden und den rosigen Aussichten melde ich mich definitiv für die Pilotenausbildung an. Das neue Jahr soll mit dem ersten Schritt starten: Der Erlangung der Privatpilotenlizenz. Doch das wird der Stoff der nächsten Episode sein. Ein kleiner Ausblick auf die noch kommenden Meilensteine: Hier überglücklich neben der Tecnam P2008JC HB-KMF der Flugschule Schupfart, mit welcher ich wenige Minuten zuvor den ersten Alleinflug («first solo») absolviert habe (2016) Etwas später werden die Flugzeuge schon grösser: Das Training im Instrumentenflug und im Steuern zweimotoriger Maschinen fand auf der Diamond DA-42 HB-LUK der Flugschule Horizon statt - hier in Memmingen (2018) Ziel erreicht: Als Copilot bin ich auf der Embraer E190 am Himmel Europas unterwegs – hier gerade in Graz (2019).
  5. Liebe Aviatikfans Flächenflugzeug ?️ oder Helikopter ? - Ihr habt die Wahl... Die Flugschule Fricktal und Helitrans AG öffnen am 22. und 23. August in Schupfart erneut ihre Hangartore und laden zu den jährlichen Cockpit-Schnuppertagen ein. Interessierte können wahlweise im Motorflugzeug oder Helikopter in Begleitung des Fluglehrers zum ersten Mal auf dem Pilotensitz Platz nehmen. Der Schnupperflug wird zum Schnupperpreis von CHF 99.– (Flugzeug) bzw. 120.- (Helikopter) angeboten. Ausserdem gewähren wir einen Blick hinter die Kulissen und informieren über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vom Privatpiloten bis ins Cockpit eines Airliners. Als Andenken an den unvergesslichen Moment des 1. Fluges auf dem Pilotensitz, überreichen wir jedem Schnupperpiloten und jeder Schnupperpilotin eine persönliche Urkunde. Kommt nach Schupfart und informiert Euch über die Ausbildungsmöglichkeiten. Flüge könnt Ihr direkt vor Ort buchen, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Sollte das Wetter am 22./23. August nicht mitspielen, finden die Cockpit-Schnuppertage eine Woche später am 29./30. August statt. Der Anlass wird durch die in Schupfart ansässige Motorflugschule und die auf dem EuroAirport Basel beheimatete Helitrans AG organisiert. Als Flugschulen halten wir die verordneten Schutzkonzepte und -Massnahmen zur COVID-19 Eindämmung ein - bitte nehmt deshalb zu Eurem Schnupperflug unbedingt eine Schutzmaske mit! Aktuelle Informationen zum Anlass findet Ihr über https://www.mfgf.ch/single-post/2020/07/22/Cockpit-Schnuppertage https://www.youtube.com/watch?v=REUEcl0urs4
  6. Justin_2020

    PPL Lernmaterial (BAK Ordner)

    Guten Abend Zusammen Hat jemand seine PPL (A) Lehrmittel zu vergeben/ Verkauf? Würde mich sehr über eine Kontaktaufnahme freuen: Email: justin.oberholzer3@icloud.com Freundliche Grüsse Justin
  7. Hallöchen Ich bin gerade an der LAPL Ausbildung dran. In Konstanz. Meine 1. Frage: Muss ich bei der PPL/LAPL Theorieprüfung das Fach 40 Kommunikation U N D bei der Sprechfunkprüfung den Theorieteil bestehen? Ich habe noch keine der Prüfungen gemacht. Ich habe gehört, dass man eine der Prüfungen bei der anderen Stelle anerkennen lassen kann. Ich weiss auch nicht, ob der Inhalt gleich ist. Der Umfang beim Sprechfunkzegnis (Theorie) sind 100 Fragen. 2. Frage: Stimmt es, dass man bei der PPL/LAPL Theorieprüfung jeweils nur 16 bzw 8 Fragen beantworten muss umd davon 75% richtig sein müssen? Wie ist das in Deutschland? Gruss Manuel
  8. Liebe Aviatikfans Helikopter oder Flächenflugzeug - Ihr habt die Wahl... Die Flugschule Fricktal , Helitrans AG und HORIZON Swiss Flight Academy öffnen am 03. und 04. August in Schupfart ihre Hangartore und laden zu den jährlichen Cockpit-Schnuppertagen ein. Interessierte können wahlweise im Motorflugzeug oder Helikopter in Begleitung des Fluglehrers zum ersten Mal auf dem Pilotensitz Platz nehmen. Der Schnupperflug wird zum Schnupperpreis von CHF 99.– (Flugzeug) bzw. 120.- (Helikopter) angeboten. Ausserdem gewähren wir einen Blick hinter die Kulissen und informieren über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vom Privatpiloten bis ins Cockpit eines Airliners (HORIZON Swiss Flight Academy). Als Andenken an den unvergesslichen Moment des 1. Fluges auf dem Pilotensitz, überreichen wir jedem Schnupperpiloten bzw. jeder Schnupperpilotin eine persönliche Urkunde. Kommt nach Schupfart und informiert Euch über die Ausbildungsmöglichkeiten. Flüge könnt Ihr direkt vor Ort buchen, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Sollte das Wetter am 03./04. August nicht mitspielen, finden die Cockpit-Schnuppertage eine Woche später am 10./11. August statt. Der Anlass wird durch die in Schupfart ansässige Motorflugschule, die auf dem EuroAirport Basel beheimatete Helitrans AG und HORIZON Swiss Flight Academy aus Kloten organisiert. Informationen über https://www.mfgf.ch/single-post/2019/07/08/Cockpit-Schnuppertage-2019
  9. benjaminsiegenthaler

    Sphair Screening: Englisch/VMC

    Hallo zusammen Ich werde in der nächsten Zeit das Sphair Screening Pilot absolvieren. Auf der Seite von Sphair steht, dass Englisch für das Screening kein Ausschlusskriterium ist. Heisst dies, ich muss mich im Englisch nicht extra vorbereiten, wenn ich schon Englischerfahrungen habe? Zitat Sphair Website: " Für das SPHAIR Screening ist Englisch kein Ausschlusskriterium. Für den Flugkurs sind Englischkenntnisse wichtig, für den späteren Beruf jedoch unabdingbar. " Dann könnte ich mich bei meiner Vorbereitung auf die anderen Tests vorbereiten. Ausserdem habe ich noch eine andere kleine Frage: beim VMC Visual Memory Capacity komme ich beim Übungsprogramm nicht so weit. Auf lvl 2 habe ich bis jetzt 75%, bei lvl 3 67% geschafft. Alle anderen Übungsprogramme bestehe ich auf lvl 3 mit 90%. Hat jemand Tipps wie man beim VMC am besten vorgeht? Danke im Voraus LG Benjamin
  10. Hallo Zusammen! Ich werde in 1.5 Wochen nach Altenrhein fahren und dort den Flugkurs absolvieren. Nun wollte ich fragen, ob einige von euch welche den Flugkurs bereits gemeistert haben, mir sagen könnten, was für eine Fragen im Eintrittstest am ersten Tag geprüft werden? Vielen Dank!
  11. Infoanlass Basis Bern-Belp - 16. Mai 2018 Starten Sie jetzt in das Abenteuer und werden Sie Heli-Pilot! Am kostenlosen und unverbindlichen Infoanlass vom 16. Mai 2018 informieren wir Sie ab 18.00 Uhr über die Chancen und Möglichkeiten einer Pilotenausbildung. Sei es als Start in ein neues Traum-Hobby oder als erster Schritt einer Karriere als Berufspilot. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie! Informationen auf der Website
  12. Hallo zusammen! Ich bin neu im Forum und habe mich angemeldet, weil ich noch diesen Monat meine PPL-Ausbildung beginne. Ich habe bereits den Sphair Kurs absolviert und bestanden und mache jetzt den Intensiv-Theoriekurs in Grenchen. Danach soll es im Birrfeld mit der Praxis weitergehen. Zurzeit habe ich noch viele offene Fragen, die sich dann bestimmt während der Ausbildung klären werden. Allerdings muss ich einige Dinge noch vor dem Theoriekurs erledigen und ich wäre um ein paar Ratschläge von euch sehr dankbar. Für den Theoriekurs muss ich bereits das VFR Manual haben. So wie ich das verstanden habe, ist das ein Ordner mit wichtigen Infos (Regeln für den Sichtflug, Erklärung der Lufträume, etc.), Karten (z. B. von allen Flugplätzen) und regelmässigen Updates z. B. bezüglich speziellen Regelungen während WEF, etc. – Bin ich da richtig im Bild? Nun ist es so, dass ich eigentlich am liebsten mit dem iPad fliegen würde und Papier jeweils nur als Backup (also die wichtigsten elektronischen Unterlagen ausgedruckt) dabei haben möchte. – Sollte ich als Flugschüler besser wegkommen von dieser Idee und zuerst alles "analog" machen? Ich habe gesehen, dass es das VFR Manual bei skybriefing elektronisch gibt. – Was kriegt man bei diesem Kauf? Sind das pdfs, Apps, Computerprogramme, kann man es direkt auf dem iPad öffnen/benutzen??? Sind Foreflight, SkyMap, etc. Alternativen/Möglichkeiten, die eVFR Daten einzubinden? Brauche ich zusätzlich zu einem VFR Manual-Abo ein Abo bei skybriefing? Kurz gefasst: -Ich weiss nicht was ich kaufen soll/muss und was ich beim jeweiligen Kauf erhalte... -Eigentlich würde ich es gerne vermeiden, zuerst etwas zu kaufen und dann nach wenigen Wochen doch wieder auf etwas anderes zu wechseln, etc. (v.a. aus Kostengründen). -Ich habe keinen vollständigen Überblick, was ich im Cockpit und für die Flugvorbereitung alles brauche. Vielen Dank für eure Hilfe und beste Grüsse Felix
  13. Infoabend Pilotenausbildung vom 3. Juni 2016 in Pfaffnau Am 3. Juni 2016 lädt das Team der Basis Pfaffnau um 19.00 Uhr alle Interessentinnen und Interessenten zum Infoabend „Wie werde ich Helikopterpilot?“ ein. Sie sind fasziniert vom Fliegen und möchten gerne mehr darüber erfahren, was es braucht, um einen Helikopter durch die Lüfte zu steuern? Wir freuen uns, Sie zum unverbindlichen und kostenlosen Informationsanlass auf unserer Basis in Pfaffnau begrüssen zu dürfen. Viele Wege führen ins Cockpit: Eine Ausbildung zum Helikopterpiloten lässt sich individuell planen und umsetzen. Wir zeigen Ihnen mögliche Wege, wie Sie ihre Ziele je nach Ihrer Lebenssituation und der aktuellen beruflichen Ausrichtung erreichen. Berichte aus den Erfahrungen der anwesenden Piloten und Fluglehrer bieten einen spannenden Einblick in den Berufsalltag der Helikopterfliegerei. Wir freuen uns auf Sie - welcome on board! Information & Anmeldung Swiss Helicopter AG - Basis Pfaffnau, Tel. 062 754 01 01, pfaffnau@swisshelicopter.ch, www.swisshelicopter.ch/flugschule
  14. türknauf

    Pilot werden

    Hallo :) Ich interessiere mich schon lange für den Beruf Pilot (Linien oder Helikopter). Im moment bin ich daran mir ein paar allgemeine Infos zur Ausbildung um Allgemeinen zusammenzusuchen. Dies ist leichter gesagt als getan denn es gibt ja mehr als einen Weg Pilot zu werden und um mir etwas mehr Klarheit zu schaffen möchte ich hier ein paar Fragen stellen. Ich hoffe jemand von Euch ist so nett mir zu helfen und dass ich euch jetzt nicht mit Fragen überflute ;-) Also so wie ich es verstanden habe kann man um LinienPilot zu werden entweder: -sich direkt bei einer Airline bewerben und dort die Ausbildung absolvieren -oder privat (über eine Flugschule) eine CPL erlangen und dann sich bei einer Airline bewerben Und man muss in beiden Fällen Tests (wie beim Sphair Screenings) bestehen. Um Helikopterpilot zu werden kann man nur über eine Flugschule die CPL erlangen und muss Arbeit bei einer Firma suchen. Stimmt das soweit oder gibt es auch andere Wege? Also nun zu den eigentlichen Fragen :D: -Wie schwer würdet ihr sagen, ist es eigentlich Pilot zu werden? Ist es ähnlich "unmöglich" wie Militärpilot (wo ca. 3% es schaffen)? Wie hart sind die Tests? Ist es "machbar"? -Wie sieht es hier beim Helipilot aus? -Muss man für Helipilot auch diese Tests absolvieren? -Wie sehen für Helikopterpiloten die Berufschancen aus? Mein Eindruck ist dass es etwas düster aussieht... Stimmt dies? -Ich würde aus persönlichen Gründen lieber im Ausland arbeiten und leben (Swiss ist also eher nicht so interessant). Wie sehen die Chancen im Ausland aus? Vielen Dank schon im Voraus!
  15. Infoabend Swiss Helicopter Belp – Wie werde ich Helikopterpilot? Donnerstag, 10. März 2016, 18.00 Uhr Sie sind fasziniert vom Fliegen und möchten gerne mehr darüber erfahren, was es braucht, um einen Helikopter durch die Lüfte zu steuern? Wir freuen uns, Sie zum unverbindlichen und kostenlosen Informationsanlass auf unserer Basis begrüssen zu dürfen. Viele Wege führen ins Cockpit: Eine Ausbildung zum Helikopterpiloten lässt sich individuell planen und umsetzen. Wir zeigen Ihnen mögliche Wege, wie Sie Ihre Ziele je nach Ihrer Lebenssituation und aktuellen beruflicher Ausrichtung erreichen. Berichte aus den Erfahrungen der anwesenden Piloten und Fluglehrer bieten einen spannenden Einblick in den Berufsalltag in der Helikopterfliegerei. Wir freuen uns auf Sie – welcome on board! http://www.swisshelicopter.ch/DE/standorte/bern-belp.html
  16. glacierlandings

    Neue Website glacierlandings.com

    Zusammen mit Guido Brun, dem "Head of Training" der Swiss Helicopter School Association, habe ich glacierlandings.com entwickelt. Das Ziel dieser Site ist, einen Beitrag zur Sicherheit in der Gebirgsfliegerei zu leisten. Dazu beschreiben wir die von Guido in der MOU-Ausbildung vermittelte Methodik. Wir illustrieren den Text mit animierten 3-D Grafiken in Google Earth, so dass Szenarien in der "realen Welt" entstehen. Google Earth, kombiniert mit den offiziellen Gebirgslandeplätzen, ist auch die Basis für zahlreiche Übungen und deren Lösungen. Fotos und Videos zu den einzelnen Gebirgslandeplätzen runden das Angebot ab. Feedback ist sehr willkommen, inklusive Ergänzungen für die "User Alben" der Gebirgslandeplätze. Marc
  17. Chris Barszczewski

    EASA Wasserfluglizenz ... in Polen?

    "Sea Plane Flying: probably the biggest fun you can do in your life as a pilot": Eine EASA Sea plane Lizenz zu moderaten Preisen und mit großem Spaßfaktor machen? Bisher lautete mein Tipp: Alaska. Das es aber nicht unbedingt für jeden auf dem Weg liegt, habe ich mich bei Freunden erkundigt und selber angeschaut. Fazit: die Flugschule von Robert Biernat in Polen ist eine interessante Möglichkeit. also Sea plane license nach EASA in Polen, oder einfach an einem Wochenende mit einem Fluglehrer Wasserfliegen in schöner Gegend Polens zu probieren? Warum nicht? Die ersten positiven Erfahrungen sind da. Christian Husek, unser Wiener Fliegerarzt und Freund, hat vor kurzem die Ausbildung fertig gemacht und nach der erfolgreichen Prüfung zählt jetzt zu der kleinen Community der Wasserflugpiloten in Europa. Geschult wird es hauptsächlich auf einer Cessna 172 Amphibian, auch eine Husky Amphibian steht später zur Verfügung. Hier einer der ersten Landungen und Starts von Christian während seiner Ausbildung: https://m.youtube.com/watch?v=oJavndTvZGM Ich wiederum nutze die Gelegenheit dort meine FAA CPL seaplane in eine EASA Lizenz zu konvertieren. Wie läuft es? Hannes Krautzer hat ein schönes und informatives Video zusammengeschnitten: http://www.flitelevel.tv/episode/PolandSeaplane Das Ganze passiert zu moderaten Preisen am privaten Flugplatz von Robert Biernat "Airport Biernat" Zerniki EPZE in der Nähe von Poznan (Posen). http://www.airport-biernat.pl Zeitaufwand: Christian hat das Ganze an zwei Wochenenden geschafft. 5 Tage scheinen mir ganz realistisch. natürlich wird man danach nicht gleich zum Erfahrenen Wasserpiloten aber die Lizenz soll drinnen sein. Voraussetzung: gültiges PPL (Land), Medical, 7 Std. Theorie und Mindestens 8 Std Flugtraining. Zu dem Fluglehrer vor Ort. Es gibt gute und sehr gute Fluglehrer aber der aus Schottland stammende Phil Pickles, der aktuelle Fluglehrer vor Ort, zählt meiner Meinung nach zu den besonderen Talente. Unterricht passiert im verständlichen Englisch. Detail am Rande: Phil war jahrzehntelang für British Air Force als Besatzungsmitglied einer VC-10 rund um die Welt unterwegs, bevor er sich wieder der zivilen Luftfahrt gewidmet hat. Daher ist sein Englisch wahrscheinlich sehr schön und neutral und zusätzlich nach dem getanen Training kann man ihm am Abend so manche interessante Fliegergeschichten entlocken. In Zeiten wie diese mit der wachsenden Frustration mit Kosten undKompliziertheit der Fliegerei bei uns, vielleicht eineGelegenheit für Eure Pilotenseelen was lustiges und tolles zu machen? Phil ist wahrscheinlich noch bis Ende September vor Ort erreichbare, bevor er u.U. nach Malediven geht. Also wer Lust hat würde ich nicht allzu lange warten. Ich bin Ende August und Anfang September noch aus anderem Anlass zweimal vor Ort also wer die Gunst der Stunde nützen will und auf meine Orts- und Sprachkenntnisse zurückgreifen will bitte gerne um Kontakt. Wir können was gemeinsam arrangieren. Es muss nicht gleich die ganze Ausbildung sein. Bei mir hat es auch zuerst damit angefangen einen neuen Flugzeugmuster dort vor Ort zu fliegen. Robert hat nämlich neben C172 und Husky auch eine Beaver und C185 Amphibien vor Ort. Gruß Chris
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