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  1. Normalerweise gibt es im Oktober in dieser Gegend entweder Stürme mit Wind um 50-90 km/h oder ausgedehnte und hartnäckige Nebellagen. Diesmal anders: am 30.- 31. Oktober haben wir Peter, Gerd und ich noch ungewöhnlich spät die letzten Wasserflüge dieser Saisons mit mehreren „glassy water“ Landungen auf den Seen der Grosspolnischen Seenplatte absolviert. https://youtu.be/LPOVRa8lvqk Was ist an „glassy water“ Landungen für Piloten so besonders? Es gibt einen Spruch: Während „rough water“-Landungen das Flugzeug beanspruchen, fordern „glassy water“- Landungen den Piloten heraus. Manchmal höre ich von am Wasserflug interessierten Piloten: man kann schwer die Höhe über dem Wasser abschätzen“ Falsch! Man kann überhaupt nicht die Höhe über dem Wasser unter solchen Bedingungen abschätzen! Übrigens mit ähnlichen Bedingungen haben auch manchmal Schweizer Gletscherpiloten zu tun, wenn es bei ihnen sogenanntes „ Whiteout“ gibt. Zurück zum Wasser: für Glassy gibt es eine andere Landetechnik. Man benötigt kurz gesagt: minimale Sinkrate, nicht höher als 150 ft/min, möglichst langsame aber sichere Geschwindigkeit und von vornherein deutlich positiven Anstellwinkel (pitch), ähnlich wie beim Aufsetzten in der Dreipunktlage mit einem Spornradflugzeug. Eben man macht keinen Abfangbogen, weil es das Schätzen der Höhe unmöglich ist. So weit alle Handbücher. Ich nennen noch einen Faktor dazu, speziell für unerfahrene Piloten: viel, wirklich viel Geduld! Klar, fängt man den Anflug zum Beispiel in 150 Fuß Höhe, sinkt man eben mit 150 Fuß pro Minute und fliegt man in einem Flugzeug mit 60 Knoten, brauchen wir bis zum Aufsetzen eine Minute, das heiß wir werden erst nach ca. 1850 Meter auf der Oberfläche aufsetzten. Da darf man nicht Geduld verlieren. Die Belohnung dafür: mit keinem anderen Fluggerät kann man Landungen so sanft machen wie eine „glassy water“ Landung mit einem Wasserflugzeug, wenn man es richtig macht. Oft ist man dabei sogar unsicher: bin schon am Wasser gelandet oder noch in der Luft? Was auf jeden Fall hilft ist zuzuhören. Sobald man gelandet ist, wird im Cockpit etwas lauter: man hört das Wasser blubbern. Ein Beispiel solcher Landung vom 30.10 an einem sehr schmalen See (ca. 100 bis 150 Meter breit) ist unterstehend zu sehen. Übrigens: das Kurven bis man sich in die Landerichtung ausrichtet, wie auf dem Videoclip zu sehen, ist nur dann sicher wenn man eindeutig bei den Kurven genug Höhenreferenz hat um Abstand von Flügel zum Wasser zu halten. Das ist im Fall von solch schmalen See leichter möglich, wenn man doch hoch genug mit Sicherheitsabstand kurvt und zugleich die Ufer säumenden Bäume als zusätzliche, seitliche Referenz nutzt. Und dank der im Augenwinkel sichtbaren Bäumen kann man den Endanflug minimal tiefer beginnen, was die Landedistanz entsprechend verkürzt. Sonst gilt es: entspannen, genießen und warten bis das Wasser kommt. Gruß Chris
  2. Servus aus Österreich, Jedes Mal nach dem ich die Organisation und die Durchführung des Seaplane Meeting Stubenbergsee hinter mir bringe, verspreche ich mir: nie wieder! Und dann vergehen die Jahre, vier in diesem Fall, und ich lasse mich wieder neu weichklopfen und organisiere es. Nach dem nicht gelungenen Versuch einmal im Frühjahr durchzuführen kehre ich zu dem ursprünglöichen Herbsttermin zurück: 5. Seaplane Meeting Stubenbergsee Freitag, den 9.09 bis Sonntag den 11.09.2022 Stubenbergsee, Steiermark, Österreich https://goo.gl/maps/atNZgjRy3YdJ3pba6 Info: www.seaplanes.at Das wetter ist zwar nicht ideal aber wir machen es trotdem. Nur eins kann ich da hervorheben: da Stubenbergsee sehr klein ist und in einem Kessel eingepfercht zwischen den umliegenden Hügeln liegt, sind die Landungen und Starts hier für die Piloten sehr anspruchsvoll aber für die Zuschauer umsomehr anschauenswert. Dazu kann man alles hautnah von dem umliegenden Strand anschauen, wie sonst kaum woanders möglich. Liebe Grüße Meilleures salutations Chris, Aviator.at
  3. Zusammenfassung: Ein Pilot der aus Spanien kommend mit seinem N-registriertem Wasserflugzeug (C206) an einem Internationalen Seaplane Meeting in der Schweiz teilgenommen hatte, wurde von der OZD (Oberzolldirektion) vor Ort kontrolliert und sein Flugzeug vorübergehend beschlagnahmt (er musste eine Kaution von 15'000 CHF hinterlegen). Die Zollstrafuntersuchung mündete in einer Verfügung zhd des Piloten um die Einfuhrsteuer/Mehrwertsteuer für seine C206 in der Höhe von ca. CHF 10'000 zu entrichten. Der Pilot zog dann die Verfügung vor Bundesgericht. Das Bundesgericht hat die Beschwerde des Piloten aber abgelehnt. Stark zusammengefasster Sachverhalt, ohne jegliche Gewährung auf vollständige Richtigkeit: Der Pilot hat es versäumt der Selbstdeklaration nachzukommen, welche notwendig ist, um eine «Ware» zur vorübergehenden Verwendung in die Schweiz einzuführen. Da er am Seaplane Meeting Passagiere transportierte, gegen ein kleines Entgelt (Total um die CHF 1000), die nicht mal annähernd die Kosten gedeckt haben, wird das gemäss Istanbul Übereinkommen als «gewerblich» gewertet. Das Istanbul Übereinkommen kommt zur Anwendung, weil der "einführende" Pilot Wohnsitz im Ausland hat. Er hat also gemäss Auffassung OZD gewerblichen Binnenverkehr «praktiziert». Es besteht aber rechtlich die Möglichkeit eine Bewilligung für kurzfristigen gewerblichen Binnenverkehr zu erlangen, wenn man sich eben darum bemüht. Das Ganze kann hier ausführlich im Urteil vom BVGer nachgelesen werden: Urteil Nr. A5962-2014 (http://links.weblaw.ch/BVGer-A-5962/2014) <-- LINK Weiss jemand wie das rechtlich aussieht wenn das Istanbul Übereinkommen nicht zu Anwendung kommt, sprich wenn ein Schweizer in Süddeutschland seine Maschine stationiert hat und in der Schweiz ähnliche Flüge absolviert? Es grüsst der Andy
  4. Servus, Also der Termin steht fest: Der 3. Seaplane Meeting Stubenbergsee wird heuer am 8. bis 10. September 2017 statfinden. Mehr Details dazu wird es zu gegebener Zeit auf der Homepage seaplanes.aviator.at geben Gruß Chris, Aviator.at
  5. Klein aber fein: "Alaska-Feeling in Österreich" - 2. Seaplane Meeting Stubenbergsee, Österreich am 9.-11.09.2016 Nachdem es in Alaska etwa 3000 Orte gibt, welche nur per Flugzeug erreichbar sind, gehören mehrere Landungen am Tag mit einem Wasserflugzeug an den Seen und Flüssen, abseits der Flugplätze und der Infrastruktur, zu dem fliegerischen Alltag eines Piloten wie mich dort. So gesehen sind die Landungen mit einem Wasserflugzeug etwas Normales und Alltägliches - nicht jedoch in der Steiermark. Die von mir eingeladenen Piloten mit ihren zweisitzigen STOL-Flugzeugen werden auf dem Stubenbergsee bereits das zweite Mal landen, nachdem die Piloten im letzten Jahr eine Reihe Probelandungen durchgeführt haben. Alaska-Feeling kommt bei Besuchern des steirischen Stubenbergsees an diesem Wochenende auf, weil er nicht besonders groß und sehr in das Gelände eingebettet ist. Dadurch erlebt man Wasserflugzeuge dort so nah, wie sonst nirgends in Österreich. Auch Schnupperflüge für interessierte Gäste werden dort nach dem Selbstkostenprinzip möglich sein. Infos: http://www.aviator.at/seaplanes Meine herzliche Einladung, falls Ihr Wasserflugzeuge hautnah erleben und auch von einem kleinen See das Starten und Landen mitfühlen wollt. :-) Gruß Chris, aviator.at
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