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09.08.2018 | AAT3 | HB-SRB | LSZB | ?Unfall bei Touch and Go?


PAO1908

Empfohlene Beiträge

http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Kleinmaschine-faellt-im-Belpmoose-vom-Himmel-12077654

 

Scheinbar keine verletzten Personen.

 

Gemäss liveatc müsste es die HB-?RB sein (not confirmed). Final für touch and go und danach "emergency in progress".

 

Könnte War die HB-SRB gewesen sein (not confirmed), leider hört man den initial call nicht.

 

Grüsse

Bearbeitet von PAO1908
Titel angepasst, Text angepasst.
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Ja, war die SRB. Flugschüler glücklicherweise unverletzt, hört man sagen.

 

Der Flugplatz war ziemlich lange zu. Soeben ist der erste Start erfolgt.

 

Hat jemand die METAR-Daten von 09.20 und 09.50?

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vor 7 Minuten schrieb Stef14-32:

Hat jemand die METAR-Daten von 09.20 und 09.50?

LSZB 090820Z VRB02KT CAVOK 23/17 Q1015 NOSIG
LSZB 090750Z VRB01KT CAVOK 21/16 Q1015 NOSIG
LSZB 090720Z 15005KT 120V180 CAVOK 21/16 Q1015 NOSIG
LSZB 090650Z 08004KT CAVOK 20/16 Q1015 NOSIG

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Zum Glück ist der Pilot mit einem Schrecken davon gekommen. Mit dem SRB habe ich meinen ersten Flug im Sphair Kurs gemacht...

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Hier die offizielle Stellungnahme der Flugschule:

 

Quote

Heute Morgen erlitt unsere HB-SRB während einem Ausbildungsflug zum Privatpiloten leider einen Landeunfall.

Der Pilot blieb bei dem Unfall zum Glück völlig unverletzt, das Flugzeug erlitt Totalschaden.

Was zum Unglück führte ist Gegenstand der Abklärungen.

Ich danke vorab für die Kenntnisnahme und bedanke mich vor allem auch beim Flughafen Bern für die professionelle Unterstützung an diesem Morgen.

T.R. CEO alpaviation

 

 

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Kurzer Bericht bei Telebärn: link

 

 

vor 1 Stunde schrieb viasa:

Wurde die OE-LIR (Dornier 328, ex. Welcome Air) ebenfalls beschädigt oder war das nebenan?

 

Die AT3 kam knapp neben der DO328 zum Stillstand. Ob allfällige Trümmerteile auf die DO trafen, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.

 

vor 6 Stunden schrieb PAO1908:

LSZB 090820Z VRB02KT CAVOK 23/17 Q1015 NOSIG
LSZB 090750Z VRB01KT CAVOK 21/16 Q1015 NOSIG
LSZB 090720Z 15005KT 120V180 CAVOK 21/16 Q1015 NOSIG
LSZB 090650Z 08004KT CAVOK 20/16 Q1015 NOSIG

 

Thanks! Hab noch bei LiveATC nachegehört: zum Zeitpunkt der Clearance wurde „calm“ gemeldet.

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Es wäre noch interessant zu wissen ob das „Durchstartmanöver“ ein Go Around oder T&G war. Letztere waren zumindest in meiner Flugausbildung für Soloschüler verboten. Immer Full Stop ausser Go Around wenn Anflug nicht stabil. T&G gabs nur mit Fluglehrer.

 

lg Felix

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Dieses Flugzeug ist ein Lizenzbau der P220S , auch 'Koala' genannt, vonJean Pottier. Sie (P220) hat ein sehr direkt ansprechendes Pendelhöhenruder, das z. B. Cessnapiloten zu Beginn etwas fodert. Zudem kann sie bei vollen Flaps und ganz ohne Gas plötzlich durchsacken.

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vor 9 Stunden schrieb fixusc:

Es wäre noch interessant zu wissen ob das „Durchstartmanöver“ ein Go Around oder T&G war. Letztere waren zumindest in meiner Flugausbildung für Soloschüler verboten. Immer Full Stop ausser Go Around wenn Anflug nicht stabil. T&G gabs nur mit Fluglehrer.

 

lg Felix

Ich glaube ein touch and go, wenn ich mich richtig an den Funkspruch erinnere. Bei uns war das aber nicht explizit verboten in der Ausbildung. 

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vor 3 Stunden schrieb PAO1908:

Ich glaube ein touch and go, wenn ich mich richtig an den Funkspruch erinnere. Bei uns war das aber nicht explizit verboten in der Ausbildung. 

Das ist auch vernünftig. Es kommt immer auf den Flugschüler an, und sein Lehrer sollte entscheiden, was er ihm zutraut. Aber vielleicht sollte man hier tatsächlich auch zwischen  Taildraggern und Bugradlern unterscheiden..........?

Andererseits fand ich als Anfänger auf der Wilga T''nG's einfacher als full-stop-landing

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 12 Stunden schrieb cosy:

Dieses Flugzeug ist ein Lizenzbau der P220S , auch 'Koala' genannt, vonJean Pottier. Sie (P220) hat ein sehr direkt ansprechendes Pendelhöhenruder, das z. B. Cessnapiloten zu Beginn etwas fodert. Zudem kann sie bei vollen Flaps und ganz ohne Gas plötzlich durchsacken.

 

Ich fand die AT3 immer sehr angenehm. Zudem sieht der Koala mit 75 PS nicht wirklich der AT3 mit 100PS ähnlich aus, find ich

https://abpic.co.uk/pictures/view/1188650

 

https://www.jetphotos.com/photo/7371059

 

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vor 15 Stunden schrieb fixusc:

Es wäre noch interessant zu wissen ob das „Durchstartmanöver“ ein Go Around oder T&G war. Letztere waren zumindest in meiner Flugausbildung für Soloschüler verboten. Immer Full Stop ausser Go Around wenn Anflug nicht stabil. T&G gabs nur mit Fluglehrer.

 

lg Felix

 

In meinem Ausbildungsordner der SwissPSA (vom 2014) steht beim First solo (Flug Nr. 4.4) folgendes Flugprogramm:

1 Platzrunde solo mit Full stop landing

3 Platzrunden solo mit Touch and go

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vor einer Stunde schrieb MartinM:

 

Ich fand die AT3 immer sehr angenehm. Zudem sieht der Koala mit 75 PS nicht wirklich der AT3 mit 100PS ähnlich aus, find ich

https://abpic.co.uk/pictures/view/1188650

 

https://www.jetphotos.com/photo/7371059

 

Sehe ich genau so. Habe einige Stallübungen gemacht mit dem AT3 (genau mit dem SRB und dem SRC) und der Fliger ist wirklich sehr gutmütig.

 

Ich habe den Touch and Go angesprochen, weil es verschiedene Procedures gibt und diese für einen Flugschüler am Anfang evtl. verwirrend sein könnten.

Beim Sphair Kurs 2016 (AT3, Bern) lernte ich: Aufsetzen, Flaps reduzieren, Power setzen, abheben

In der PPL Ausbildung 2018 (Grenchen, nicht SwissPSA) lernte ich: Aufsetzen, Power geben, abheben, Flaps reduzieren. Wie gesagt gab es in Grenchen Touch and Go nur mit Fluglehrer (war bei mir nie kritisch und ich fand die Regel auch etwas seltsam, vielleicht hat sie aber durchaus eine Berechtigung, wenn man sich diesen Vorfall hier anschaut).

 

Wenn ein Flugschüler z.B. durch so etwas während dem Manipulieren kurzzeitig abgelenkt oder der Workload zu hoch ist, kann ich mir vorstellen, dass im dümmsten Fall die Fluglage vernachlässigt wird (wofür ein Schüler am Anfang vielleicht noch nicht so im Gefühl hat). Setzt man nun volle Leistung und vergisst den rechten Fuss, ohne zu merken, dass der Flieger links abdreht... Dann können ja noch weitere Faktoren wie Wind, Traffic, ATC, etc. dazukommen, damit das schnell zu viel wird für einen Flugschüler.

 

Will dem Flugschüler überhaupt nichts unterstellen, aber bei mir ist der erste Soloflug erst ein paar Monate her und ich kann mich noch gut in die Situation hineinversetzen. Bin auch mit einigen Flugschülern mitgeflogen, die z.T. ziemlich lange nicht bemerkt haben, dass z.B. die Fluglage kritisch ist oder wir direkt auf einen Berg zu fliegen, weil sie mit etwas anderem (Checkliste, Navigation, etc.) beschäftigt waren. Und diese waren zu diesem Zeitpunkt alle auch schon solo geflogen. Deshalb versuche ich mich immer an die Prioritäten aviate, navigate, communicate zu halten.

 

Gruss Felix

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2 hours ago, MartinM said:

 

Ich fand die AT3 immer sehr angenehm. Zudem sieht der Koala mit 75 PS nicht wirklich der AT3 mit 100PS ähnlich aus, find ich

https://abpic.co.uk/pictures/view/1188650

 

https://www.jetphotos.com/photo/7371059

 

Im Gegensatz zur zertifizierten Version ist es bei ICAO Annex II Flugzeugen (=Experimentals) üblich, die Motorenwahl wie auch die Wahl der Instrumentierung (und des Propellers) nicht vorzugeben, betr. Motoren wird dann eine Minimal- und Maximalleistung definiert. Zur Zeit des Entwurfs waren die Rotax 912 erst in den Anfangsjahren. Ab 1996 lieferte  die polnische Firma fixfertige gestanzte und gebohrte Bauteile als Kit im Auftrag von Pottier aus, die Firma ging dann in die heutige Aero über und produzierte zusammen mit Herr Pottier drei Prototypen , wobei der Erste noch P220 hiess, der Zweite dann AT oder AT-2 und ab dem Dritten hiessen sie AT-3. Der Rotax kam erstmals im Prototypen zum Einsatz.

Pottier entwickelte noch eine Variante mit vier Sitzen und Lycoming O-360. Einen solchen hatte ich letzte Woche im Euro-Fly-In in Brienne-le-Chateau gesehen.

 

Die Pottiers wurden mit IPX, Limbach, Jabiro, BMW und anderen Motoren ausgerüstet.  Der Prototyp sowie die  Referenzdaten bezogen sich auf die  Version mit dem L2000 mit 80 PS für 5', danach 75PS .

 

Die italienische Firma STORM hatte eine UL-Version auf den Markt gebracht, was Herrn Pottier sehr erzürnte, denn diese hatten nie um eine Lizenz angefragt. Er schrieb sogar in einem Artikel in der Szenenzeitschrift RSA-Buletin (franz. Experimental- Kit- und Oldtimerverein, 10'000 Mitglieder), dass sie die Frechheit gehabt hätten, sogar die Fehler in den Plänen zu kopieren!AD14207_2.jpg

 

Ich kenne Aufbau und Struktur einiger Pottier Modelle genau. An der Aero habe ich mir sehr viel Zeit genommen, die AT-3 unter die Lupe zu nehmen. Es gibt unterschiede-ja, aber die sind mit der Lupe zu suchen und in Details. So ist zum Beispiel das Bugfahrwerk modifiziert. Betreffend Flugverhalten kann ich nichts sagen, da ich mit der AT-3 nie geflogen bin.

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  • 1 Monat später...

Ich habe vor einigen Jahren als FI einen SPHAIR Kurs in Bern gemacht auf AT3.

Die Bugradsteuerung hat mir bis zum Schluss nicht gefallen. Das Bugrad ist frei drehbar und man muss mit den Bremsen lenken. Das gibt es zwar bei vielen andern Flugzeugen auch, z.B. DA40, Tecnam P2008, etc. Aber beim AT3 ist es  echt mühsam aus dem Standplatz heraus loszurollen und dann abzubiegen. Erst wenn man eine gewisse Rollgeschwindigkeit erreicht hat, wirds einigermassen beherrschabr.

Ansonsten ist das Teil +/- OK, durchaus tauglich für Grundausbildung. Überziehverhalten ist OK.

Gruss

Philipp

 

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