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Hochspannender deutscher Reise Knüller


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

Am 29.10.2018 um 13:07 schrieb Hotas:

Aus meiner Sicht unschlagbar ist der TGV Zürich-Paris in 4 Stunden, gerade wenn man geschäftlich unterwegs ist und am Notebook arbeiten will. Man hat wirklich die 4h netto zum Arbeiten, kein Check-In und Sicherheitskontrolle, kann sich dazwischen die Füsse mit einem Gang zum Bistro vertrampeln, hat jederzeit Zugriff auf sein Gepäck und steigt im Zentrum von Paris aus. Essen wird gegen Aufpreis serviert. Der Ticketpreis ist nur geringfügig tiefer als beim Flug, aber selbst wenn er leicht höher wäre würde ich den Zug wählen. Ausser dem Flugerlebnis oder Meilensammeln kann ich mir kaum Gründe vorstellen, weshalb nach Paris geflogen wird. Aber easy, jedem das seine.

 

 

Selbige Beobachtung auf der Strecke Basel - Marseille. Mit dem TGV direkt, günstig und angenehm in ca 4 - 4.5 Stunden.  Okey Fliegen kann man auch... mit EZY von Basel wie von GVA nach MRS. Und man ist mit dem Flug ggf. sogar schneller mit durchschnittlichen 52min. in der Luft und durchschnittlichen 11min. ins Stadtzentrum.  Und man kommt Preismässig in etwa auf das selbe Niveau. Die Ökobilanz ist hier allerdings frappant. 

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Am 9.11.2018 um 10:13 schrieb cosy:

Doch. Vor sehr kurzer Zeit hat mir eine Zugchefin erklärt, dass das interne Reglement eine Versprätung bis 3 min. nicht als Verspätung behandelt, die auf der App und im Zugsverkehrs-Störungssystem gelistet werden muss (Verzeihung wegen dem Begriff, ich weiss nicht wie die SW hinter den Verspätungsbildschirmen heisst).

 

Ich nutze dafür die ZVV App, die funktioniert in der ganzen Schweiz und zeigt ab der ersten Minute immer minutengenau an ob der Bus/Zug pünktlich ist oder nicht. Funktioniert (zumindest im ZVV-Gebiet auch für Bus/Tram. 

 

Und zu den sonstigen Kommentaren hier:

Ich fahre seit 30 Jahren mit dem GA in der ganzen Schweiz umher, seit 10 Jahren in 1. Klasse, viele dieser negativen Erfahrungen kann ich definitiv nicht nachvollziehen. Und der Zug ist definitiv NIE zu früh abgefahren, bei pünktlichen Fernverkehrszügen sieht man das sehr oft, ca. 15 Sekunden vor Abfahrt der Pfiff des Zugbegleiters und wenn die Uhr springt, wird das Abfahrtssignal erteilt.

 

Grüsse

Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
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Wenn man Beiträge hier durchliest bemerkt man förmlich wie Verfasser sich échauffieren, ärgern.

Es braucht einfach alles etwas, nur klein wenig, mehr Geduld. Vielleicht mehr Vorausplanung und ab und zu auch mal eine halbe Stunde schon bei der Planung mit einberechnete, freie "Luft". 

 

Die von mir zu Beginn vorgebrachte aber viel belachte "Entschleunigung" beginnt innerlich, schon beim Aufstehen,  frühmorgens. 15 Minuten früher auf, genügend Zeit und Ruhe schon im Badezimmer und beim Frühstück, in Ruhe die News schauen oder lesen es sei denn, die ? exYL meckere rum.. Um danach in Frieden und in aller Ruhe, ohne Puls 110 oder Blutdruck 170 in den 6, 8 oder 12 Zylinder zu sitzen und freudig den Tag zu starten.

 

Diese innere Bereitschaft braucht's natürlich um danach ev. auch bei der beruflichen Tätigkeit zu entschleunigen, nicht mehr alles und auch jedes total total bierernst zu nehmen.. Und ist der Zug tatsächlich mal doch schon weg, das Flugzeug schon wieder im Delay; nicht gleich explodieren und ärgern sondern zwei mal tief durchatmen und sich an den paar freien, so gewonnenen Minuten erfreuen. 

 

Freuen,  nicht  ärgern ist auch eine der Grundvoraussetzung für ein glücklicheres Dasein.. 

 

 

Mit Gruss und hallo?

jens

 

Bearbeitet von kruser
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@Jens

 

Ja, das wäre natürlich super, wenn ich immerwährende Fassung, Gegenwartsbezogenheit und Gelassenheit an den Tag legen könnte - wie etwa ein Mönch oder so. 

 

Wenn Du die Beiträge aufmerksam gelesen hast, merkst Du - sofern Du Deine Aufmerksamkeit darauf richtest - auch, wie ich und andere (z.B. Andreas) immer wieder (scheinbar erfolglos) versuchen, auf Aspekte hinzuweisen, die unter gewissen Rahmenbedingungen durchaus eine Relevanz haben.

Ich habe etwa bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass ich durchaus ein Planungsfreak bin und dass ich Puffer einplane und dafür vor jeder Fahrt ca.10 Minuten die Online-Fahrpläne traktiere und abwiegle - auch wenn ich auf dieser Strecke in den letzten Jahren quasi fünfmal um den Äquator getingelt bin. Es geht aber eben um die weitgehend Unplanbarkeit aufgrund von Abweichungen (SOLL vs. IST), wo dann eben wenige Minuten die Dominosteine kippen lassen, und man einen kompletten Durchlauf (also einen Intercity früher) nehmen muss, auch wenn man schon jeden Baum an der Strecke kennt und man top Ortskenntnisse an der Destination usw. hat. Sprich - ich muss jedes mal einen großzügigen Puffer absitzen, den mir niemand bezahlt und wo ich - weil ich kein Erleuchteter oder ultra-gelassener Zeitgenosse bin - eher wenig Freude habe und auch nichts arbeiten oder am Smartphone herumfingern will. Ich beobachte dann Leute und frage mich - vor allem wieder in der "Xmas-Frenzy" - allzu oft, warum zum Henker ich beim letzten mal nicht doch im Südpazifik geblieben bin oder schon längst wieder im skandinavischen Wald sitze...

 

Fazit: Pendler und beruflich Vielreisende "freuen sich" in der Regel nicht, wenn die Ereigniskette, welche sie zur ARBEIT - nicht zum Vergnügen (außer man ist Pilot ? ) - bringt, nicht so funktioniert, wie vom Dienstleister angegeben sowie durch durch lächelnde Sujets und flotte Sprüche beworben! Ich bin eben auch kein Samurai oder Mönch, der bereitwillig und aus tiefstem Inneren alles annehmen kann, was ihm das Schicksal darbietet - ich muss mich halt doch immer wieder stressen oder aufregen (weil man vor allem auch noch die Erfahrung macht, dass es irgendwie schlechter wird, statt besser). Aber beim letzten Umlauf gab es keine Abweichungen - das kommt auch vor. Trinke ich halt einen Kaffee und schlürfe eine Hipster-Gastro-Suppe vor dem Termin...; dennoch wäre ich lieber länger zuhause geblieben. 

Gruss

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Deine Zeilen in Ehren.

Man braucht aber (glücklicher?weise) kein kath. Mönch zu sein um dem Leben mit etwas Gelassenheit und Ruhe zu begegnen. (Oder den Mitmenschen..)

 

Zugegeben, auch bei mir gibt's, sehr selten allerdings, Explosionen resp. laute Wutausbrüche welche sich aber blitzschnell wieder legen, denn im selben Moment erkenne ich jeweils wie nutzlos solches ist. 

 

Wollte auch niemand "belehren"..  jeder soll und kann (er-) leben wie er will. Habe damit angefangen vor rund 25J allerdings auf Rat des Arztes, der da riet sofort 2 Gänge retour zu schalten und "easy going" zu leben. Es war einer der besten Ratschläge, der zusätzliche Gewinn an Zeit (!) und Lebensqualität gerade zu atemberaubend. Und ja nochmals, habe viel Zeit gewonnen.  >>>>-----> Zeit für mich, zur freien Einteilung.

 

 

Gruss, hello??+cheers.. 

jens

 

 

 

 

 

Bearbeitet von kruser
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Hallo Jens,

 

ich habe damit natürlich Mönche diversester Konfessionen gemeint, und nicht nur Katholische. Zudem kann man davon ausgehen, dass Franziskaner mehr meditieren, als Benediktiner. ?

 

Gruss

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 2 Wochen später...

Zur Zeit ist es auch mal wieder spannend im grossen Kanton.. Warnstreik zum Advent... das sorgt sicheer auch wieder für frustrierende Bahnerlebnisse.... 

 

War übrigens ein Grund die ILS Reise nach Paris aufzugeben... die Zuverlässigkeit des TGV sowie die Arroganz der französischen Gesprächspartner bei SNCF sowie Hotels liessen keine andere Wahl:

 

 

 

 

¨

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Paris, naja, bei allen Jugenderinnerungen zum Trotz, vielleicht doch nicht grad idealer Tummelplatz für einen Ausfug jetzt. - Aber bis zum nächsten Herbst fliesst ja noch reichlich viel Wasser und Macron die Seine runter..

 

 

chin?chin..

jens

Bearbeitet von kruser
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Davon wusste ja noch keiner in dem Moment Jens. 

 

Dafür ist ja heute in Deutschland richtig Stimmung.... 600km Stau.... aber die schaffen  das

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On 11/23/2018 at 9:38 AM, Airbasil said:

Die Ökobilanz ist hier allerdings frappant. 

Ja, der TGV wird katastrophal aussehen wenn man die Ökobilanz des Trasséebaus mitrechnet...

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@ Urs Wildermuth

 

Hallo Urs

ich bin seit 6 Jahren ein sehr intensiver Benützer der SBB und meine Wahrnehmung ist gegenüber deiner Erfahrung 180 Grad verschieden. Mindestens an drei Tagen die Woche bin ich mit dem OeV unterwegs. Dies sowohl mit der S-Bahn vom oberen Zürichsee Richtung Zürich HB und Zürich Flughafen. Im Durchschnitt 2-3 Mal pro Woche in Richtung Genf, Lausanne, Bern, Lugano, St.Gallen, Chur, Base, etc. Dies immer in der 2.Klasse. Ausser 2-3 Mal in all den Jahren vom HB bis Uster oder Wetzikon (ich fahre bis Jona oder Rappi) bin ich noch NIE (!!!) im Zug gestanden. Ich schwör's.

 

Nach meinem Gefühl ist die Abfahrtspünktlichkeit in mehr als 95% der Fälle hervorragend., d.h. innerhalb von ca. 3 min.

 

Gruss Hausi

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  • 2 Wochen später...
vor 2 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

20minuten: Zug fährt zu früh ab..

 

Passiert also doch immer wieder wie sogar die SBB zugibt.

 

Dass einem Lokführer einmal ein Fehler passiert, ist ja nichts Ungewöhnliches. Soll ja auch bei Piloten vorkommen... Dass dies zu einer Schlagzeile wird, zeigt ja dass so etwas praktisch nie vorkommt.

 

Zitat

Laut Frey passiert es höchst selten, dass ein Zug vor der im Fahrplan vorgesehenen Abfahrtszeit losfährt.

 

Wenn man den Artikel liest, sieht man auch, dass das eine absolute Ausnahme ist. Wie viele fahrplanmässige Zugsabfahrten gibt es täglich in der Schweiz?

 

Grüsse Ernst

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Wegen  einer  (!)  Minute können sich auch nur Schweizer aufregen.. 

Und wie hoch das Blättchen "20Minuten" zu bewerten ist überlasse ich den geneigten Lesern.. Immerhin zeigt Weltblatt 20Minuten gleich selbst auf wie diese gepuschte, breit gewalzte SuperTopnachricht richtig zu bewerten ist:

 

Von rund 2082 Lesern fanden 1885 den Artikel uninteressant, nicht lesenswert

von rund 2350 Lesern fanden 2210 dass man bei soo wichtigen Terminen halt 5M früher am Perron stehen sollte  (und nicht 45!Sekunden  v o r  Abfahrt!)

(Stand 20. Dez. 23:50h) 

 

Mir jedenfalls ist es in den sehr vielen Jahren  noch  N I E,  n i e  passiert,  dass ein Zug zu früh abfuhr.. 

Im Gegenteil: Ab und zu sehe ich, dass ein Zug 10, 20 oder auch 30 Sekunden zu spät abfährt; offenbar war die Strecke nicht frei oder aber "der?Führer" mit Kontrollen noch nicht ganz fertig.

 

Ich durchfahre resp."durchsitze" im Moment täglich 2x (hin+zurück) je eine mittlere Strecke von 1:45h mit zweimaligem Umsteigen, zu verschiedenen Zeiten wohlverstanden. Theoritische Umsteigezeit lt. Plan je 5 Minuten. Dies alles klappt wunderbar und ? einwandfrei. Bis jetzt! 

Könnte natürlich den Vielzylinder nehmen, Zeit"ersparnis" ca.15 Minuten - maxi!mal -, aber nur sofern kein Verkehr, kein Stau, keine Baustelle, kein Puff in Bellinzona, Platz im grossen 4 stöckigen Parkhaus und sofort.. -  Nein nein, dies lohnt sich nimmer und ein Privatjet hab ich leider auch noch nicht.

 

Ob dies bis Ende März 2019 allerdings so geblieben teile ich dann gerne mal bei Gelegenheit mit.. 

 

 

Wohlauf,

Gruss und Freude ?? herrscht..

jens? 

 

kleiner Nachtrag 21.Dez.:

Wie nachträglich erst herauskam, fuhr der nächste Direkt-Zug nach Winterthur 15 Minuten danach! Der ach soo échauffierte Schreiber hat also auch noch geflunkert..

 

 

Bearbeitet von kruser
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Ach, wie lustig Jens ? Ernst nehme ich es nicht, klar ?

 

Habe mir hier mal die Seiten durch gelesen. Ich dachte bis dahin immer wir, die junge Generation, seien so empfindlich und etepetete. Einfach nur verwöhnt und vieles mehr. Wenn ich aber lese, dass tatsächlich Menschen im mittleren Alter, Profildaten stimmen denke ich, tatsächlich sich wegen wenige Minuten Verspätung aufregen, dann liege ich doch falsch. Ich selbst höre das zu oft, zu jung , keine Erfahrung, lern erst was Gescheides, nach dem Abi gleich zur Uni ect. 

 

 

 

Glaube, alles  im Leben - Relativ ? aber, ich lerne trotzdem gerne dazu 

 

Mfg und frohe Weihnacht allen

Bearbeitet von Lars J.
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Die Zug und Bus-Verspätungen nerven mich deshalb, weil ich eine vorab geplante Transportkette nicht einhalten kann und es mich aus meinem "Flow" schmeisst. Ich komme dann oft eine bis zwei Stunden später Abends/Nachts heim. Für junge Menschen oder gelassenere Zeitgenossen sind Verzögerungen mental oft null Problem; zudem ist die Nacht ein "Freund", der Spaß, Action und all dies bedeutet, oder zumindest keinen Faktor darstellt. Ich hingegen bin nach einem solchen 12-14h Tag (bin um 05:00 raus um durch das Morgen-Chaos zum Bahnhof zu kommen) müde und will heim auf's Land - in meinen Lehnstuhl, um in Ruhe am warmen Ofen zu lesen, zu chillen oder zu nappen. ?

 

Letzte Woche ist am Donnerstag in Wien ein Zug entgleist (kein Personenschaden). Ich kam wegen des Chaos (Umleitungen, etc.) mit 2,5h Verspätung heim. Das ist für mich höhere Gewalt, da rege ich mich nicht auf sondern bleibe - trotz der allgemeinen xmas-frenzy -  cool. Was mich aufregt sind fadenscheinige Ausreden, die ich zum 500. male höre, wenn ein IC mit 15 Min Verspätung oder mehr daherkommt, oder wir auf der Strecke ewig stehenbleiben, weil die Dispo manches einfach nicht gebacken kriegt.

 

Dass hier mal ein Zug früher gefahren wäre, als am Plan, habe ich nicht erlebt. Aber wir Österreicher haben halt auch keinen Sekundenzeiger an den Bahnhofsuhren... ?

 

@kruser: Bzgl. Video: erstaunlich, was im "Norden" so alles als witzig empfunden wird. Muss wohl eine spezielle Art von eeeh... Humor sein... ?

 

Gruss

Johannes

 

[Edit: Kürzung wegen zuviel Gelabere]

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Lieber Johannes. Nimm doch nicht alles so todernst. Unser Walti hat ein kleines Thema angesprochen, und du schreibst eine kleine Dissertation über Verspätungen, Augen, Motorik, Koordination im Alter, usw.

Glaubst du, dass das ein Junger interessiert?

 

Lass es sein. Nimm ein schönen Schluck Whiskey geniesse noch die Tage bis zum Ende 2018 und freue dich auf 2019.

 

Gruss Erich

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Liebe Mitbürger und -Streiter,

 

happy new year ? take it easy  n o w

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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@Erich: gut gesprochen - lass mich den Whiskey durch Grappa ersetzen, dann sind wir uns einig! ?

 

@Jens: Wenn es so einfach wäre! Nur weil ich nach einem sehr langen Tag schnell heim will, heißt es nicht, dass wenn ich daheim bin, ich keine Zeit und Musse habe, zu schreiben. Im Vergleich zu früher bin ich hier eh nicht mehr prominent vertreten, das haben andere - mit scheinbar mehr Tagesfreizeit - übernommen. ?

Positivierende Affirmationen a la "take-it-easy" (sprich "ich nehme es leicht") funzen bei mir leider nicht so wirklich. Ich kann keinen Schalter umlegen, bei mir ist es ein Potentiometer, das mal mehr mal weniger (Ver)Spannung durchlässt. ?

 

Letztendlich verstehe ich, wenn Leute wie ich mitunter als neurotische Korinthenkacker empfunden werden. Glaubt mir, ich bin das sonst nicht - aber zu diesem Thema wollte ich mich einbringen und meinen Standpunkt zu verstehen geben. Es hat nicht wirklich geklappt, so dünket mir, weshalb ich es ohnehin gut sein lassen will. Vergeßt halt nicht - nur weil man selbst etwas als real oder wahrhaftig empfindet, muss es für andere so nicht sein. Vielleicht sind Typen wie Urs, Andreas und ich Pechvögel, denen "das Universum" durch die Verspätungen immer ein "Ei legt" ? - damit wir (wie andere meinen möchten) vielleicht etwas relaxter werden. ? Vielleicht aber haben wir auch einfach einen anderen Nutzungskontext und -Background.

 

Unterm Strich bin ich sehr froh, dass es den ÖV in dieser Form hier gibt. Verbesserungspotential ist aber definitiv gegeben...

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 3 Wochen später...

Um die kleinen Verspätungen der Bahn "etwas" zu relativieren anbei Ergebnis 2018:

Flug-Verspätungen von mehr als 3 Std. (!!) haben sich 2018 auf 1500 verdoppelt gegenüber Vorjahr. Vermute mal, würde man jene ab 30 Minuten rechnen wäre bald  jeder  Flug verspätet.

Ein Blick zur aktuellen Lage in Deutschland bestätigt dies..

 

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/2018-deutlich-mehr-flugverspaetungen-in-deutschland_aid-23270287

 

 

Der Kluge ? reist im Zuge

jens

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On January 14, 2019 at 9:45 PM, kruser said:

Flug-Verspätungen von mehr als 3 Std. (!!) haben sich 2018 auf 1500 verdoppelt gegenüber Vorjahr.

 

 

Ja, 2018 scheint ein aussergwöhnlich schlechtes Jahr gewesen zu sein…konnte ja jeder selbst miterleben und durchleiden..

 

hier ein paar Daten…der primäre Grund scheint eine inadequate ATC zu sein…aber hier in dem Artikel unten geht es nur um enroute delays..

 

da hat es was….

 

Gerd

 

und das sind ja nur die enroute delays…da sind ja die ganzen Flughafeninfrastrukturverspätungen und "hausgemachte" Airlineverspätungen noch gar nicht dabei, wenn ich das richtig verstehe.. das Ganze scheint sich da ja noch multipliziert zu haben..mag sich auch noch gegenseitig aufgeschaukelt und beeinflusst haben..

 

jetzt fangen sie auch schon wieder überall zu streiken an..das kann ja noch lustig werden 2019...

 

mir ist schwer verständlich wie es zu einer so grossen Zunahme von Verspätungen von 2017 auf 2018 kommen konnte...

 

von einem Jahr aufs Andere…welche Mechanismen waren da ausschlaggebend..?

 

 

"...

Last year proved a particularly bad year for flight delays in Europe. While air traffic increased by 3.8 percent to a record of 11,011,434 flights, with daily average traffic of 30,168 flights, en route delays saw a 105 percent hike over 2017 across the network, to a total of 19.1 million minutes. En route delay per flight in 2018 averaged 1.73 minutes—or more than triple the EU-wide performance target 0.5 minutes—and the delay per delayed flight averaged 19 minutes.

 

ATC capacity and staffing issues caused 60.4 percent of en route delays, while weather issues generated 25.3 percent of the delays and ATC strikes and other disruptive events 14.3 percent, Eurocontrol data showed. .."

 

https://www.ainonline.com/aviation-news/air-transport/2019-01-11/europe-hit-first-atc-strikes-year

Bearbeitet von Falconer
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Beim Stöbern im Net bin ich auf diesen schon etwas älteren, humoristischen Beitrag gestolpert. Dieser wurde von der SBB erst sofort gelöscht (Widerrechtliche Verwendung ? des Logos usw.) Danach aber wieder erlaubt auf ausdrücklichen Befehl von SBB-Chef Meyer: 

 

Es darf gelacht werden.. Vid 2:30

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/SBB-Chef-bedankt-sich-fuer-das-Bettwaren-Video-18617347

 

haha.. weiter unten sieht man noch die gekürzte Fassung (00:45) unmittelbar nach ? dem SBB-Verbot

 

 

Gruss

jens?️

 

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53 minutes ago, kruser said:

Beim Stöbern im Net bin ich auf diesen schon etwas älteren, humoristischen Beitrag gestolpert. Dieser wurde von der SBB erst sofort gelöscht (Widerrechtliche Verwendung ? des Logos usw.) Danach aber wieder erlaubt auf ausdrücklichen Befehl von SBB-Chef Meyer: 

 

Es darf gelacht werden.. Vid 2:30

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/SBB-Chef-bedankt-sich-fuer-das-Bettwaren-Video-18617347

 

haha.. weiter unten sieht man noch die gekürzte Fassung (00:45) unmittelbar nach ? dem SBB-Verbot

 

 

Gruss

jens?️

 

 

 

Geht es in diesem Forum eigentlich um die Fliegerei, oder ums Zugfahren?

 

Frag nur, weil im letzteren Fall gehörte die ganze Diskussion dann eigentlich ins Off-Topic, oder?

 

Gerd

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a)  In diesem Forum geht es, dies hast Du jetzt richtig bemerkst, hauptsächlich um Fliegerei.

b)  Bei diesem Threat allerdings handelt's um den Titel "Hochspannender, deutscher Reiseknüller"  von unserem lieben und allseits geschätzten Walter Fischer: Er handelt um Eisenbahn fahren  und  Fliegen, Eisenbahngegnern aber auch deren Liebhaber wie ich einer bin kommen eifrig darin zu Wort. Wenn Du mal auf Seite eins nachschaust, ganz am Anfang, wirst Du es auch ? bemerken.

 

 

04:45 und jetzt gut's? nächtle 

jens?️

 

Humor ist der Knopf der verhindert, dass uns der Kragen platzt

Joachim Ringelnatz

Bearbeitet von kruser
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