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29.11.2018 | A340-300 Deutsche Flugbereitschaft | Köln-Bonn | Ausweichlandung nach Radioausfall


purevernunft

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naja..weiss nicht, man kann doch nicht jedes Mal, wenn einmal etwas Aussergewöhnliches passiert andere Flugzeuge anschaffen..?

 

bissel zu viel Geld in der Staatskasse?

 

https://www.tagesschau.de/inland/flugbereitschaft-105.html

 

ja, klar gibt ganz selten aber doch auch aussergewöhnliche Failures..wenn sowas aber bei einem grundsätzlich sehr zuverlässigen Airliner passiert, der aber halt nicht sehr oft fliegt, und man kann den Fehler nachher nicht mehr nachvollziehen, dann sollte man sich vielleicht, glaube am Anfang des Threads haben wir das angeschnitten, verschiedene andere (Umwelt) Faktoren anschauen, die zu ungewöhnlichen Fehlern führen können...wie z.B. im Design nicht vorhergesehene Feuchtigkeitsschlüsse z.B. die eventuell entstehen könnten, wenn so ein Flugzeug längere Zeit in der Feuchte und Kälte draussen geparkt ist (und/oder es irgendwo reintröpfelt, wo es nicht tröpfeln sollte..)..man kann sich auch die Ground Power Units die man verwendet genauer anschauen..vielleicht hat da eine einen besonderen Schuss?..um solche Fälle fast zu 100% ausschliessen zu können reicht ein guter trockener Hangarplatz bei einem Low Utilization Flugzeug..und Low Utilization dürften die A340'er bei der Flugbereitschaft sein, bei so einem Betrieb, wenn nicht gut gepflegt und gehegt, spinnt ein neuester A350 wahrscheinlich auch überdurchschnittlich oft......kommt wesentlich günstiger das Umfeld der ganzen Ops sich noch einmal genauer anzuschauen als gleich den Flieger abzustellen..

 

naja

 

Gerd

 

P.S.: Sind oft ganz kleine, aber nicht unwichtige Details in der "präventiven" Wartung und im Servicing von abgestellten Flugzeugen, derer sich kleine Corporate Flight Departments aus (oft leidvoller) Erfahrung sehr bewusst sind, die aber Wunder wirken können..klar, das ist schon ein sehr grosser Betrieb auch die Flugbereitschaft..da kann es passieren, dass solche Details einfach institutionell übersehen werden..

 

 

 

 

Bearbeitet von Falconer
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Hallo,
das ist jetzt Spekulation. (Einige hier wollen ja nicht wissen was bei der Deutschen BW los ist und sagen nein, es ist alles OK

 Du erzählst nur Schei$$e.

Das hier Ist meine persönliche frei Meinung nach 59 Jahren BRD. Ein Paar Gedanken.

 

Deutschland hat sowohl 2001 und 2008 tiefe Krisen hinter sich.
Man hat fast das gesamte Geld (Steuerhaushalt zur Arbeitsmaktreformen (2001 Thema Harz 4)) und  2008 in die Banken gesteckt.

Zudem erstarren die D Volksparteien immer noch in der Politik der  ruhigen Hand
Kohl, Schröder und vor allem Merkel. Nichts tun heißest auch nichts falsch zu machen....

 

Diese beispiellose schlechte Politik  führte dazu, dass Behörden geschrumpft wurden. Keine Neubesetzungen mehr.
Manche Behörden haben mehr als 50 % des Personals verlohren.
Nun hat man nicht mehr das Personal, um alleine schon Planungen und Ausschreibungen durchzuführen.
Trifft, Straßen Autobahnen und Bahnstecken  (Die DB sucht gerade 21000 Mitarbeiter,  Lokführer und Wartungstechniker)
und Staus auf Bahnstecken und Autobahnen kosten jedes Jahr der deutschen Wirtschaft Milliarden Euro.


So wurden Milliarden nur wenige Neubaustrecken gesteckt, (Berlin München). Geld, was auf denen restlichen Strecken nun fehlt.
Aber nicht nur Geld, sondern auch die personellen Stuckturen für die Planung und Ausschreibung fehlen, sind in Prestige Projekten gebuden.
Das geht sogar so weit, das Baustellen nicht fertig gestellt werden können, weil schlicht weg das Material (Asphalt) fehlt.
Der wird z.B von den Schweizern für mehr Geld den Herstellen regelrecht weg gekauft.
Und neue Produktionen fährt die Industrie nicht hoch, die würden sich ja sonst selber die Preise versauen.

 

Um nun auf die Flugbereitschaft zurück zu kommen.
Die Ministerin muss versuchen mit einem Wehr Etat auszukommen, der vorne und hinten nicht reicht.
Teilweise sind z.B nur 19 EF und 6 Tornados einsatzbereit. Mängel Quer durch die gesamte Bundeswehr.
Das geht sogar so weit, dass  in der Grundausbildung nur noch wenig geschossen werden kann, Patronen fehlen.
Stattdessen sagen die Soldaten bei manchen Übungen nur noch  " peng“...
Und eben auch die Flugbereitschaft. Geld für neue Flugzeuge ist nicht da. Also hat man ein von der LH ausgemustertes
Flugzeug zum Triebwerksgebrauchtpreis erworden. Und betreibt es teilweise " abenteuerlich"
Und es liegt nicht am Personal , die wie  in der DDR aus Asche wieder Gold machen sollen...

So lange das so ist, wird ein solcher Fall nicht der letzte gewesen sein.

Hier muss sich, vor allem in der Finazierzung der Flugbereitschaft, grundsätzlich was ändern

Grüße Frank  .

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frank, mir ist da zu viel spekulation drin. Einzig greifbar und für mich fraglich ist deine Behauptung die Luftwaffe würde teilweise Abenteuerlich ihre A340 einsetzen. Wenn ich mir die OPS von Iberia, Air France z.B.  Anschaue mit vielen Hot and High Airports, ist der Betrieb der Luftwaffe keinesfalls Abenteuerlich. Auch mit einem gebrauchten Flugzeug unterwegs zu sein ist doch absolut normal. Sowohl als Airline als auch Regierungsmaschiene. Schau dir das Alter der Air Force One (742) oder der Japanischen Regierung (743). Da ist die A343 Hochmodern.

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2 hours ago, Frank Holly Lake said:

Um nun auf die Flugbereitschaft zurück zu kommen.
Die Ministerin muss versuchen mit einem Wehr Etat auszukommen, der vorne und hinten nicht reicht.

was kostet eigentlich D die grösste im Ausland stationierte Einheit der US Streitkräfte ? In andern Militärstützpunkten beziehen sie Infrastrukturservice alles gratis zulasten des Gaststaates , verrechnen z.B. selbst mitgebrachtes Kerosin. Dann sind da noch die Angestellten mit (in D) etwa 50%des Gehalts in Form von Sozialabgaben, Renten zulasten des Staates.. Mit so einer Konstellation kommt man nicht weit.

BRD hatte nicht den Mut, die Besatzungszeit richtig abzuschliessen.

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vor 47 Minuten schrieb cosy:

was kostet eigentlich D die grösste im Ausland stationierte Einheit der US Streitkräfte ? In andern Militärstützpunkten beziehen sie Infrastrukturservice alles gratis zulasten des Gaststaates , verrechnen z.B. selbst mitgebrachtes Kerosin. Dann sind da noch die Angestellten mit (in D) etwa 50%des Gehalts in Form von Sozialabgaben, Renten zulasten des Staates.. Mit so einer Konstellation kommt man nicht weit.

BRD hatte nicht den Mut, die Besatzungszeit richtig abzuschliessen.

Ich gehe mal davon aus, daß man sich seit 1945, spätestens aber seit der Berlinblockade gerne unter dem Schutzmäntelchen der USA geräckelt hat. Auch wenn die Stationierungkosten allierter Truppen Geld gekostet haben, und z.T. noch kosten, wäre der Aufbau einer vergleichbaren Verteidigungsfähigkeit inklusive nuklearer Abschreckung  bestimmt nicht billiger geworden. Die BRD wollte aber aus bekannten Gründen seine Nachbarn nicht mit neuerlichem "Muskelaufbau" irritieren.

Auch wenn es mir zutiefst widerstrebt, muß ich leider zugeben, daß der wahre Donald sowie Zar Putin auch hier etwas in Bewegung gesetzt haben (wenn auch aus ganz anderen Motiven).

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 3 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Hallo,
das ist jetzt Spekulation. (Einige hier wollen ja nicht wissen was bei der Deutschen BW los ist und sagen nein, es ist alles OK

 Du erzählst nur Schei$$e.

Das hier Ist meine persönliche frei Meinung nach 59 Jahren BRD. Ein Paar Gedanken.

..........................

 

Grüße Frank  .

Ich mußte diese Einleitung auch erst zweimal lesen, bis ich verstanden habe, daß Frank keine Forenkollegen beleidigen wollte. Etwas unglücklich formuliert, aber wenn ich mich recht erinnere, ist Deutsch nicht seine Muttersprache....

 

Just my 2 ct zur atmosphärischen Aufklärung

 

Manfed

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Ja richtigt , oder zumindest jetzt nicht mehr. Betrachte es ketzerisch neue als alternative Rechtscheibung/Sprache ...

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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  • 2 Wochen später...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lufthansa-fehler-der-der-fluglinie-verursachte-angela-merkels-g20-odyssee-a-1245430.html

Laut einem Bundeswehr Bericht soll die LH Technik auf Grund einer fehlerhaften Lötstelle und eines digitalen Com Systems schuld sein.
Was meinen denn unsere Profis dazu?

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vor 18 Minuten schrieb Kjeld:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lufthansa-fehler-der-der-fluglinie-verursachte-angela-merkels-g20-odyssee-a-1245430.html

Laut einem Bundeswehr Bericht soll die LH Technik auf Grund einer fehlerhaften Lötstelle und eines digitalen Com Systems schuld sein.
Was meinen denn unsere Profis dazu?

Ohne der Antwort "unserer Profis" vorgreifen zu wollen, frage ich mich, wie sie eine Lötstelle beurteilen können sollen, ohne das Bauteil in der Hand zu haben ??

 

Gruß

Manfred

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Ohne der Antwort "unserer Profis" vorgreifen zu wollen, frage ich mich, wie sie eine Lötstelle beurteilen können sollen, ohne das Bauteil in der Hand zu haben ?
 
Gruß
Manfred

Sie können sich doch den Generator angucken, oder?
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Auzug, bevor das im Spiegel nochmal geändert wird oder , wie schon geschehen teilweise gelöscht wird.

"Auszug "

Laut dem vierseitigen Dossier führte eine Kette von Vorfällen zum Flugabbruch.
Zunächst verursachte kurz nach dem Start eine "fehlerhafte Lötstelle" an einem Gleichrichter.
einen Stromausfall in Teilen der Bordelektronik.
Normalerweise ist ein solcher Defekt kein großes Problem. Wie jedes Verkehrsflugzeug verfügt
über mehrere redundante Gleichrichter-Einheiten.
Bei einem Defekt springen diese sofort ein und sichern die Stromversorgung für die wichtigsten Bordgeräte wie den Funk.
Im Fall des Regierungs-Airbus aber hielt dies nur 70 Sekunden an,
da laut dem Bericht gleich "mehrere defekte Umschaltrelais" in der Bordelektronik die Notstromversorgung sofort wieder lahmlegten.
Nachdem im Cockpit nun kurz die Monitore wieder  aufflackerten und ein Warnton zu hören war,
konnten die Piloten keinen Kontakt mehr mit dem Boden aufnehmen.
Das gesamte Funksystem war tot.
Nur mit dem Satellitentelefon gelang es den Piloten, ihren Kommandostand in Köln zu erreichen.

Heikel aber wurde die Situation erst durch den Fehler der Lufthansa.
Bereits 2010 hatte die Wartungs-Gesellschaft in dem A340 ein digitales "Audio Management Unit" eingebaut.
Das Bauteil kontrolliert die gesamte Kommunikation der Piloten - sowohl im Flugzeug als auch Gespräche mit dem Boden.
Die neue Technik jedoch hat eine wichtige Besonderheit.
So kann bei einem Stromausfall "bei einer digitalen AMU im Gegensatz zur analogen AMU die Kommunikation nicht wiederhergestellt werden", so der Bericht. Anhand der Notfall-Checkliste an Bord versuchten die Piloten, den Funk neu zu starten. Vergeblich.

Für diese Situation hatte der Hersteller Airbus allen A340 Kunden bereits vor Jahren eine Notfall-Anleitung,
das sogenannte Service-Bulletin "A340-23-4242", übersandt. Darin wird beschrieben,
wie man die Funkanlage wieder mit Strom versorgen und den essentiellen Kontakt zum Boden wiederherstellen kann.
Die Piloten des Kanzler-Jets, zwei der erfahrensten Luftwaffen-Kapitäne überhaupt, aber wussten nichts davon.

"

Zusammen gefasst:
-Ein Unrichter geht kaputt,
-Relais bleiben in undefinierten Zustand hängen und erzeugten für 70 Sekunden einen Komplettausfall aller Monitore im Cockpit.
-Danach Ausfall von verschieden Systemen, wie Funk und einigen Treibstoffpumpen, vor allen den Notpunpen fürs fuel jettison.
-Unkenntnis der gesamten Crew über die dazu nötigen  Service-Bulletin nach der Spezial Umrüßtung.

Dort steht  drin , wie  man den Digital Funk wieder zum laufen bekommt.

 

Schöne Kette, vor allem das nicht weiterleiten oder Informieren über vorhandene  Service-Bulletin macht mich sauer.

Ist das nicht die Aufgabe des Kapitäns und gehört zur Ausbildung? 

Derzeit fetzen sich Bundeswehr, Lufthansa Technik und Flugbereitschaft untereinander.

Frage : Was ist eine AMU?

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Da muss die Flugbeteitschaft aber massiv über die Bücher. Der Eartungsbetrieb ist nicht für das QRH zuständig sondern der Flugbetrieb. Da happert es wohl zwischen den einzelnen Einheiten, denn die LHT hat die Dinger wohl nicht selbstständig eingebaut sondern im Auftrag...

 

Und das wegen einer Lötstelle gleich so viele Gleichrichter ausfallen, da möchte ich doch mehr dazu wissen. Irgendwie tönt mir das nach Modifikation der Elektrik...,

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vor 7 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

-Unkenntnis der gesamten Crew über die dazu nötigen  Service-Bulletin nach der Spezial Umrüßtung.

 

vor 5 Stunden schrieb Hunter58:

Da muss die Flugbeteitschaft aber massiv über die Bücher. Der Eartungsbetrieb ist nicht für das QRH zuständig sondern der Flugbetrieb.

 

Service-Bulletins und ADs sind für die Wartung bestimmt. Sind darin Informationen enthalten, welche für die Besatzung von Bedeutung sind, so werden diese als Nachträge für das AFM aufgeführt, sei es für die Originalausrüstung im vorderen oder für Options im hinteren Teil (Supplements). Diese müssen dann 1:1 im AFM revidiert und die Besatzung entsprechend informiert werden. QRH sind Hilfsdokumente welche den (zur Zulassung gehörenden) AFM nachgelagert sind (Vergleiche hierzu zB Embraer: In case of conflicting information between this QRH and the AFM, the latest approved edition/revision of the AFM must prevail).

 

Stefan

 

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vor 4 Stunden schrieb Niko:

tcs6869j.jpg

 

Danke. Aber wiederspricht das System mit der Arcitektur nicht dem Grundprinzip , wenigstens 2 voneinader unabhängie Systeme haben zu müssen?

Grüße Frank

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Service Bulletins und ADs sind für das jeweils betroffene Gerät bestimmt, und zwar je nach Inhalt. Ein AFM change liegt ausschliesslich in der Hand des Flugbetriebs, nicht der Wartung. Die Wartung kann höchstens darauf hinweisen dass ein Equipment Change folgen auf das AFM haben kann, nur sollte jeder Flugbetrieb in der Lage sein bei einer Änderung die Konsequenzen für die eigenen Handbücher zu kennen.

 

Der Fehler hier sieht eher nach Versagen der Flugbereitschaft aus...

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vor 41 Minuten schrieb Hunter58:

 Ein AFM change liegt ausschliesslich in der Hand des Flugbetriebs, nicht der Wartung.

 

Da magst Du Recht haben. Ist wohl eine Frage, wie die Information daher kam. Es gibt S/B welche einen Wortlaut enthalten, der im AFM (von der Wartung) nachgeführt werden muss. Dann hat ein AFM natürlich auch seinen eigenen Revisionsdienst, welcher dem Flugbetrieb unterliegt. Dürfte wohl eine Frage sein, ob nebst dem S/B auch eine AFM-Revision ausgelöst wurde. In der GA wird das nicht bis zur letzten Konsequenz so gehandhabt!

 

Stefan

 

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7 hours ago, teetwoten said:

Es gibt S/B welche einen Wortlaut enthalten, der im AFM (von der Wartung) nachgeführt werden muss.

 

SBs, welche Flight Ops Relevantes beeinflussen haben einen Flit Ops Zusatz. Die technische Leitung eines Unternehmens ( CAMO etc etc) sind verpflichtet diese relevanten Daten an die Flight Ops z.B. zur Modifikation von Checklisten weiterzugeben…die Technik verwaltet ja auch den SB und Mod Status eines Flugzeuges..

 

so war das immer…so is es..und so wird es immer sein..

 

mag sein, dass was diese spezielle Problematik bei diesem A340 betrifft, die Daten seit der Modifikation des Flugzeuges irgendwie "untergegangen" sind, respektive verschlampt worden sind, und sich niemand mehr bewusst war..

 

stellt der Technik der Flugbereitschaft kein gutes Zeugnis aus…habens halt jetzt Reformbedarf..

 

man sieht halt, sind immer mehrere Faktoren die zu sowas Ungewöhnlichem führen..

 

Mod Status eines Flugzeuges, und daraus resultierende Konsequenzen sollte allerdings generell in einer Flugfirma bekannt sein..

 

sollte der Bericht im "Der Spiegel" überhaupt stimmen..das ist auch noch ein Thema..weiss man ja nicht..

 

Gerd

 

 

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Nochmals, das AFM gehört zum Operativen Teil der Firma, die Maintenance hat darin nichts zu suchen, vor allem nicht die ausführende Drittfirma. Man darf von  einem Flugbetrieb erwarten dass er bei Modifikationen im technischen Bereich auch seine anderen Handbücher darauf anpasst, aber diese Anpassung wird nicht durch die Maintenance durchgeführt. Für solche Dinge zu koordinieren gibt es zB einen technischen Piloten.

 

Die Luftwaffe sieht das vielleicht anders, aber das wäre dann weit vom Industriestandard entfernt!

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21 minutes ago, Hunter58 said:

Nochmals, das AFM gehört zum Operativen Teil der Firma, die Maintenance hat darin nichts zu suchen, vor allem nicht die ausführende Drittfirma.

 

Das ist richtig…aber nur zum Teil

 

Wenn der Flugbetrieb von der Wartung nicht über den vollen Umfang einer Modifikation informiert wird, SBs etc, kann er auch keine Checklisten anpassen..

 

Und den technischen Mod Status eines Flugzeuges sowohl zu dokumentieren, als auch den Flugbetrieb über diverse Details bei Mods zu informieren ist Verantwortung des technischen Leiters eines Flugbetriebes..die Flight Ops hat dann eigene Spezialisten, die zusammen mit dieser Info und der Herstellerdokumentation die Cockpit Docs anpassen..

 

Das heisst bei Modifikationen und SB Implementation hat zuallererst die Technik eine Bringschuld an den Flugbetrieb..

 

Im Idealfall wissen sowohl Technik als auch Flugbetrieb worum es geht…und handeln danach..so geht es im Normalfall zu..

 

bei den paar Fliegern, die die Flugbereitschaft hat, dürfte es überhaupt keine Diskussion darüber geben, dass natürlich der Mod Status jedes einzelnen Flugzeuges Allen zu aller Zeit bewusst ist..mit allen Konsequenzen..sollte an der Geschichte im "Der Spiegel" was dran sein, haben mehrere Leute ihren Job nicht korrekt gemacht..

 

ist nicht zu entschuldigen..Zeit haben die sicher genug dort sich mit den Flugzeugen korrekt auseinanderzusetzen...

 

Bitte nicht versuchen Leuten, die ihr ganzes Leben nix Anderes als genau das gemacht haben, die Luftfahrt  nochmals erkären zu wollen..

 

Danke

 

Gerd

 

 

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Gerd, deine Falcons und ein Grossbetrieb wie die LH funktionieren ganz leicht anders...

 

Und eine aussenstehende Wartungsfirma wie die LHT wird ohne Auftrag keine Geräte tauschen. Die Betonung liegt auf dem Wort Auftrag!

Bearbeitet von Hunter58
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2 hours ago, Hunter58 said:

Und eine aussenstehende Wartungsfirma wie die LHT wird ohne Auftrag keine Geräte tauschen. Die Betonung liegt auf dem Wort Auftrag!

 

Sag ich ja...

 

Wenn SBs und/oder Mods in Auftrag gegeben werden, dann muss der Flugzeughalter, seine Technik und sein Flugbetrieb schauen, dass alle wissen woum es geht…und, wenn das stimmt was berichtet wurde, war das nicht ganz der Fall..

 

kann mir auch nicht vorstellen, dass die LHT ungefragt was einbaut, und das dann nicht  dokumentiert….( OK, ja, kann mal Defizite geben bei AFM Supplements in solchen Fällen..)

 

Gerd

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Falconer
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Am 1.12.2018 um 11:15 schrieb Ted:

Die Regierungsmaschine ist nicht über dem Atlantik, sondern bereits über den Niederlanden zurückgekehrt.

 

Wie üblich ist es eigentlich, dass Flüge von Berlin nach Buenos Aires über die Nordsee und England verlaufen und nicht quer durch Frankreich?

Es handelte sich doch dabei um einen Klimagipfel bei dem man den CO2-Ausstoss reduzieren wollte.

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