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USA-Tour: Chicago, New York und Texas im Herbst


EK18

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Hallo zusammen!

 

Trotz eines sehr freundlichen Herbstes wird es draußen irgendwann doch zu grau und kühl, sodass man drinnen gemütlich seine Fänge der letzten Wochen bearbeiten kann. Bei mir war das ein großer Haufen, den ich einige Wochen zuvor aus den vereinigten Staaten von Amerika mitgebracht hatte.

Doch waren es dieses Mal wieder nicht nur aviatische Aufnahmen, sondern auch einige Bilder aus den Städten oder vom Land, welche ich Euch keineswegs vorenthalten will. Ich habe deshalb wieder einige sogenannte „off-topic Shots“ in den Bericht hineingemischt, um die sonst doch sehr eintönige Bilderflut immer mal ein wenig aufzulockern. Ich hoffe, diese Kombination gefällt…

 

13. Oktober – DUS-ZRH + ZRH + ZRH-ORD + ORD:

Mitte Oktober machte ich mich mit Swiss auf den Weg nach Amerika. Der Weg führte mich dabei von Düsseldorf über das größte Drehkreuz der schwiizer Fluggesellschaft Swiss nach Chicago. Zuerst brachte mich also folgende Maschine (HB-JCO) nach Zürich:

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Aufgrund des Nebels in Zürich mussten wir uns noch ein wenig in der Luft gedulden, bis man unserem Gefährt des Types CS300 (oder schon A220-300) die Landeerlaubnis erteilte.

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Während meines Aufenthaltes in ZRH entstanden natürlich auch noch einige Aufnahmen:

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Mit knapp einer Stunde Verspätung schwang sich mein Lufttaxi, eine Boeing 777-300ER, in die Lüfte. Auf dem Weg nach ORD drückte ich auch noch ein paar mal auf den Auslöser:

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Welch ein Erlebnis!

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Es folgte der Sinkflug...

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Nach der Landung entstanden aus dem Flieger heraus auch noch einige Bilder:

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Nach der erneut langwierigen Einreise in die USA begab ich mich zum Hotel und erkundete schon einmal ein paar Spots in der Umgebung, denn zufälligerweise lag das Hotel genau im Anflug – man muss ja Prioritäten setzen ? Während des „Abendspaziergangs“ entstanden dann folgende Aufnahmen:

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14. Oktober – ORD + Chicago:

Am nächsten Morgen begrüßte mich ein strahlend blauer Himmel und da der Verkehr ebenfalls einiges zu bieten hatte, brach ich nach dem Frühstück auf zum Knipsen. Den Anfang machte ein Frachter-Quartett, welches von unzähligen Uniteds und Americans begleitet wurde:

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Nun vollzog ich einen Postionenwechsel und von dort gab es dann einen bunten Mix an Fliegern (was die Farben und Formen der Geräte anging):

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Mit der Zeit ließen sich ja schon einige Wölkchen am Himmel erblicken, welche nun aber die Überhand gewonnen hatten. Fortan war es ein Zittern bei jedem Flieger, ob er denn Licht haben würde. Die letzten Highlights des Tages schafften es noch gerade so und erwischten jeweils eine winzige Wolkenlücke:

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Nun folgte ein Besuch der Stadt selber, welche auch nicht zu kurz kommen sollte. Doch wer schon typisch amerikanische Städte kennt, damit meine ich nicht New York oder Boston, sondern eher Houston oder Los Angeles, den wird Chicagos Downtown nicht wirklich begeistern können – aber seht selbst. Ausgestorben, ein wenig seelenlos, aber Hauptsache Werbung:

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Einmal schnell lächeln in den leeren Wolkenkratzerschluchten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und dann mit dem riesigen Partybus weiter zum nächsten Spot - wie romantisch, heiles Amerika!

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Damit hat er sich ein Denkmal gesetzt in Chicagos Downtown:

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Guess where:

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15. Oktober – Chicago + ORD:

„Neuer Tag, neues Glück“ und zum Glück spielte das Licht am Morgen noch nicht mit, denn so konnte ich noch zwei Bildchen aus dem Hotel machen, die eigentlich schon Gegenlicht gehabt hätten, wenn die Sonne geschienen hätte – Glück im Unglück:

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Es folgte ein kurzer Stadtbesuch, um nochmal eines Wahrzeichen Chicagos zu besichtigen – in Deutschland wäre ein Bild dort unvorstellbar dank DSGVO ?

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Nach dem Mittagessen folgte eine weitere Spottingsession, doch leider nahm der meiste spannende Verkehr die falsche Bahn. Einige nette Flieger verirrten sich dennoch vor meine Linse:

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Ganz wichtig in Amerika...

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Das war‘s dann erstmal mit Spotten in Chicago.

 

16. Oktober – ORD-DFW (+ Dallas):

Es hieß Abschied nehmen von der „windy City“, denn an diesem Tag flog ich weiter in den zweitgrößten amerikanischen Bundesstaat – die Rede ist von Texas! Ade, Chicago:

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An Board des Fluges AA2220 machte ich mich auf ins schlechte Wetter, denn in Dallas (wohin mich der Flug bringen sollte) regnete es schon seit Tagen und eine Verbesserung seitens des Wetters (in Form von Sonnenschein) war auch nicht in Sicht:

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Dort angekommen bezog ich erstmal mein Hotel und fuhr danach noch kurz zum Trinity River, der bereits über die Ufer getreten war. Viel mehr nennenswertes gab es nicht.

 

17. Oktober – DAL + Dallas:

Das Spotten im Großraum Dallas fiel in diesen Tagen wortwörtlich leider ins Wasser. Jedoch wollte ich mir den Verkehr nicht nehmen lassen, also stand ich schon um kurz vor 9 an einer selbst ausgekundschafteten Position an Dallas' zweitgrößtem Flughafen Love Field. Was es da gibt? Southwest, Bizzer, ein paar wenige andere Airlines und einige Charter, mehr eigentlich nicht. Hier eine kleine Auswahl des Morgens:

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Nach der zweiten Bundesstaatlivery des Tages ging es weiter:

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Es stand ein Stadtrundgang im historischen Teil von Dallas an. Aus folgendem Lagerhaus wurde John F. Kennedy im November 1963 erschossen, doch leider wimmelt es an diesem Ort heutzutage viel mehr von Verschwörungstheoretiker als Informationen über den Hergang:

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Der alte Stadtkern war jedoch erschreckend klein und der Rundgang somit sehr frühzeitig beendet, da waren selbst die Laster interessanter ?

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Da es nachmittags mal wieder aus Eimern goss, wurde ich Opfer der amerikansichen Wahrheit und verbummelte den restlichen Tag in einer Mall, wo ich die Anzahl an Kürbisdekorationen bewunderte – es war ja nicht mehr lang bis Halloween.

 

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18. Oktober – DFW + Fort Worth + DAL:

Glücklicherweise hatte es an diesem Tag mal aufgehört zu regnen und so konnte ich am Morgen noch einige Bilder am größten Flughafen der Region machen. Der Verkehr war meist ausbaufähig, vor allem wenn man, wie ich kurz zuvor in ORD, schon etliche American Airlines Flieger gesehen hatte. Ich fand jedoch Zeit, um einige neue Positionen für den Guide zu erkunden und erlegte zwischenzeitlich doch noch den ein oder anderen netteren Flieger:

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Ich habe lange nicht mehr fünf MDs binnen 10 Minuten landen gesehen:

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Schönes Licht ist etwas anderes – leider...

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Wer nur der Hausherr sein könnte?

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Im Anschluss besuchte ich noch Fort Worth, welches im Gegensatz zu Dallas noch ursprünglich und originell war:

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Coleslaw (eine Art Krautsalat) gibt es an jeder Ecke! Sei es in 5 Kilo Behältern an der Tanke, als Fleischtopping am Foodtruck oder eben im Burger… Getrunken wurde natürlich (wie es sich gehört) Eiswasser mit Eiswürfeln aus eiskalten Plastikbechern im eiskaltklimatisiertem Restaurant – einfach ungenießbar, aber das bekommt man eigentlich immer zu Anfang gereicht ?

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Auf dem Weg nach College Station stoppte ich nochmal schnell in DAL, da die Dallas Mavericks, der Basketballverein bei dem auch „the German Wunderkind“ spielt, kurz zuvor aus Phoenix von ihrem Spiel wiedergekommen waren:

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Am Abend speisten wir dann noch typisch texanisch, denn ich verzehrte leckeres Pulled Pork Fleisch mit Coleslaw, Gewürzgürkchen und frietierten „Okras“. Wie es sich gehört aßen wir natürlich von Plastiktellern mit Plastikbesteck und Einwegbechern. Ich habe selten so viel Müll bei einem Essen produziert, es war ein erschreckender Anblick wie nachher alles einfach in den Müll wandert...

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19. Oktober - College Station (+ Houston):

Am nächsten Morgen erkundete ich zuerst Bryan, die Nachbarstadt von College Station, wo ein Hauch vom typischen Westernflair zu spüren war:

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Zurück in der Unistadt erspähte ich dieses Stadion, welches 106.000 Footballverrückten Platz bietet UND DAS bei „nur“ 113.000 Einwohner in der Stadt – einfach nur irre:

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Dem Foto folgte ein Mittagessen und dem die Weiterfahrt nach Houston. Dabei kamen wir an dem Sitz der Chuck Norris eigenen Wassermarke vorbei: „C Force“! Dieses Wasser hat natürlich auch spezielle Kräfte wie der Zaubertank bei Asterix und Obelix, denn nachdem man es getrunken hat kann man alles, was der legendäre Chuck auch kann: beispielsweise schwarze Stifte im Dunkeln nach Farbe sortieren...

Spaß bei Seite. Der Tag verlief unaufregend, da ich mich mit Bekannten zum Abendessen traf: Tacos und Fajitas bei schwülfeuchten 28 Grad neben einem der starkbefahrensten Highways in Houston, es könnte nicht besser laufen.

 

20. Oktober – Ellington Aiefield + NASA Space Center + HOU:

Am nächsten Morgen brachte ich erst noch den Rest der „Reisegruppe“ zum Space Center, wo folgende Fluggeräte ihren Ruhestand verbrachten:

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Auf dem Weg zum zweitgrößten Flughafen Houstons, genannt Hobby, machte ich noch rasch am Airfield Ellington Halt, welches an diesem Tag eine Flugshow gastierte und somit an vielen Stellen abgesperrt war. Jedoch gelang es mir folgendes Bild zu machen:

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Danach quälte ich mich durch den Houstoner Stadtverkehr zum oben genanntem Flughafen Hobby, wo ich mir erst eine Stelle im Anflug und dann eine am Zaun suchte. Der einstündige Aufenthalt war doch ganz ertragreich:

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Nummer drei der Stateliveries – Louisiana One:

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Von der Interstate konnte ich wenig später noch die Blue Angels, eine Kunstflugstaffel der US Navy, beobachten und sogar ablichten, wobei jedoch nur ein Bild der wackligen Serie (bei 75 km/h aus dem offenem Fenster) etwas taugt:

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Der Tag endete ereignislos nach einer etwas längeren Fahrt wieder in College Station.

 

21. Oktober – CLL + HYI:

Als der Rest der Familie noch friedlich schlief, machte ich mich auf zum Flugplatz dieser College Stadt, der mehr zu bieten hatte, als ich mir erhoffte:

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Danach stand erst ein Frühstück mit Bekannten an und wenig später setzte ich meine Reise gen San Antonio fort, doch auf dem Weg entstanden ebenfalls noch einige Bilder. Angefangen mit der wichtigsten Sehenswürdigkeit in Texas: Pferdekopfpumpen! Es gibt sie überall, sei es nur eine...

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...oder doch im Doppelback?

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Ebenfalls typisch texanisch: BBQ-Hütten

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Warum mal nicht einen Kampfjet in einer Miniortschaft an den Straßenrand stellen?

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Kurz vor Sonnenuntergang erreichte ich die Ortschaft San Marcos, welche einen kleinen Regionalairfield beheimatet, der als Abstellplatz für einige Propellermaschinen dient. Der Flughafen hat (sonst) fast so viel zu bieten wie Kassel-Calden, aber halt auch nur fast ?

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Nachdem die obere Aufnahme entstanden war fuhr ich weiter nach San Antonio, wo ich nun mein Quartier für die nächsten zwei Nächte aufschlug.

 

22. Oktober – SAT + San Antonio + Fredericksburg:

Dem Frühstück folgte eine Erkundungsfahrt entlang des Flughafens, wobei doch einige Bilder entstanden:

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Ich war bereits auf dem Rückweg zum Hotel, als ich an einem sehr interessanten Apron vorbeikam, welcher einigen Schmuckstücken als Ruhestätte diente:

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Schnell verstaute ich meine Kamera, da das Fotografieren an Militäreinrichtungen in den USA „nicht erwünscht“ ist, und setzte meine Reise zum Hotel fort. Doch war kaum weitergefahren, wurde ich bereits fast filmreich von drei Streifenwagen gestoppt. Die amerikanischen Officer wollten lediglich wissen, was und warum ich da fotografiert habe. Nachdem ich Ihnen erklärte, dass es nur mein Hobby sei, Flugzeuge für meine private Sammlung zu knipsen, forderte er meine ID ein, lies mich danach jedoch von dannen ziehen.

Zur Beruhigung bummelte ich wenig später durch die „Altstadt“ von San Antonio:

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Nach dem Mittagessen entschied ich mich für einen Ausflug nach Fredericksburg, einer der deutschen Hochburgen in Texas. Auch wenn ein Großteil der Läden die Amis einfach mit „Oktoberfest“ köderte und die Menschenmengen so sehr schnell für sich gewinnen konnte, entdeckte ich in einem Laden sogar Hessische Bratwürste und Thüringer Klöße...

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In Mitten eines Wohngebietes gab es auch mal Straßen, die breiter waren, als viele Autobahnen hierzulande – bitter nötig bei insgesamt 11.000 Einwohnern im nichts:

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Auf dem Rückweg nach San Antonio entdeckte ich am Flugplatzrand noch folgendes Luftfahrtjuwel aus vergangenen Tagen:

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Das Abendessen verzehrte ich dann noch in einem typischen texanischem BBQ-Restaurant. Es war sehr authentisch mit Plastiktablett und -besteck, aber auch extrem schmackhaft:

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23. Oktober – SAT-DFW + DFW + DFW-LGA:

Wie ihr der Tagesüberschrift entnehmen könnt stand mal wieder eine Weiterreise an. Dieses Mal war es bereits der erste Schritt Richtung Heimat, denn es sollte an dem Tag an die Ostküste gehen, von wo ich wenige Tage später weiter nach Hause flog. Zuvor konnte ich in SAT jedoch noch einige Aufnahmen im und aus dem Terminal machen:

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Nicht schlecht ?

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An dem Tag stand jedoch auch das fliegerische Highlight des Urlaubs an! Ich hatte die Flugroute des damaligen Tages (23. Oktober) nämlich etwas umständlicher legen müssen, damit folgender Flug zu Stande kommen sollte, obwohl bis kurz vor meinem Abflug nicht feststand, ob es sich tatsächlich auszahlen würde. Gebucht wurde nämlich der Flug mit American Airlines von San Antonio über Dallas nach New York (LGA) anstatt ab Austin, der Nachbarmetropole San Antonios, direkt mit JetBlue nach New York (JFK) zu fliegen. Grund war der Flugzeugtyp, welcher auf dem innertexanischem Flug eingesetzt werden sollte: eine gute alte MD – das konnte ich mir nicht entgehen lassen, zumal man die Chance (mit dieser Maschine zu fliegen) wohl vorerst nicht wieder bekommen wird und vor allem in Europa nicht. Voller Vorfreude bestieg ich also das Flugzeug,...

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...tauschte nochmal schnell die Sitzplätze um einen besseren Blick aufs Triebwerk zu haben und wenig später katapultierte sich N963TW in die Lüfte – adios schlechtes Wetter:

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Kaum waren wir auf der Reiseflughöhe angekommen begann bereits der Sinkflug auf DFW...

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...und wenig später folgte die Landung:

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Nachdem ich den Flieger verlassen hatte, brachte ich rasch das Gate des Weiterflugs in Erfahrung und machte mich dann per Skylink auf zum Bereich der Gates C20-39. Zufälligerweise hatte man von der Station einen sehr guten Blick aufs Fluggeschehen, deshalb musste das Mittagessen dran glauben ?

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Wenn ein Flieger beim Start passend rotierte konnte man Aufnahmen mit interessanter Kulisse auf seine Speicherkarte bannen:

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Herrlich, wie es zwischenzeitlich glänzte...

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Als der Himmel langsam verschleimte und das Licht immer schwächer wurde, begab ich mich zu meinem Gate, von wo mich AA2716 nach New York LGA brachte:

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Nach jahrelanger Übung klappte es dann endlich mit den ersten scharfen „Wingviewpannings“ im Dunkeln. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass von 20 Versuchen beim Landeanflug nur diese zwei Bilder etwas brauchbares wurden (Einstellungen: 17mm / ISO 640 / F4.0 → 4/10 Belichtungszeit):

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Zufrieden ging es dann ab ins Hotel und schnell ins Bettchen, denn am nächsten Tag stand wieder ein wenig Geknipse an ?

 

24. Oktober – New York + JFK:

Good morning, New York!

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Pünktlich zur Mittagsstunde machte ich mich auf nach JFK, da das Hobby ja auch nicht zu kurz kommen durfte hehe. Anfangs war es ein Gezitter bei jedem Flieger, ob er denn Licht haben würde, aber zum Glück verzogen sich die Wölkchen im Laufe des Nachmittags.

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Aus Mittel-/Lateinamerika gab es auch ein zwei interessante Flieger:

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Wenn ich richtig informiert bin, ist das der letzte A318 in British Airways' Flotte, der Andere müsste momentan a/w für Titan unterwegs sein:

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„Altmetall“ in Form einer B763, B772 oder B744 wäre mir deutlich lieber gewesen als dieser neuartige Typ. Die B767er sollen im Jänner 2019 ausgeflottet werden und die Jumbos folgen Ihnen wohl im Sommer. Die B772er fliegen wohl noch ein bisschen, denn einige von Ihnen erhalten noch die neue Lackierung. Wie dem auch sei, zurück vom Exkurs nach New York:

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Es war recht überraschend, wie viele Europäer New York anfliegen:

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Die mittelamerikanischen Airlines kommen da ein wenig kürzer:

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Nochmal einer der eigentlichen Hausherren zum Abschluss, denn danach fuhr ich zurück ins Städtle:

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Der Fußmarsch im Anschluss hatte auch noch einige neue Motive zu bieten:

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Nach dem Essen versuchte ich mich nochmal an ein paar Nightshots mit einem aus Kisten und Mülleimern gebautem Stativ:

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25. Oktober – JFK + New York:

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“, deshalb machte ich mich kurz nach 7 Uhr morgens auf zu New Yorks größtem Flughafen. Die Anflugsrichtung passte und der Verkehr wusste auch zu überzeugen:

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Ja, ich weiß, das Bild ist „ein bisschen“ verflimmert, aber welch eine Kulisse!

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Natürlich wurden dann die Bahnen gewechselt, sodass die Flieger ab jetzt deutlich schlechteres Licht hatten – was soll man machen, außer nochmal herzlichst „Danke“ sagen...

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Folgende Maschine hatte einige Tage später (am 9. November - http://avherald.com/h?article=4c00d6b3) einen „Zwischenfall“ in Georgetown; zum Glück hab ich sie noch erwischt, wenn auch suboptimal:

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Das war's dann wieder mit dem Spotten, denn nun stand wieder Sightseeing auf dem Programmplan und am Abend entstanden nochmal einige Nachtaufnahmen am Wasser:

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26. Oktober – JFK + JFK-FRA:

Für mich brach nun der letzte Tag in den vereinigten Staaten an. Nachdem ich das Hotel verlassen hatte, erkundete ich per Auto noch ein wenig Williamsburg, Brooklyn und die Küstenregion um JFK herum. Während ich die Zeit an diesem grauen und ungemütlichen Tag irgendwie totschlug entstanden auch noch drei Bildchen vom Bays Water State Park aus:

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Wenig später gab ich das Auto zurück und kurz drauf beförderte mich SQ25 nach Frankfurt. Zurück in Deutschland folgte dann erstmal ein Nickerchen, da ich sehr müde war.

 

Das war's dann auch schon von mir. Ich hoffe, dass Euch der Bericht mit seiner bunten Mischung gefallen hat und ich wäre dankbar, wenn Ihr mir dazu ein kleines, wie man so schön auf Englisch sagt, Feedback (oder auf deutsch normal: eine Rückmeldung) geben könntet ?

 

VG Severin

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Wow!! Mein Spotterherz nimmt fahrt auf. Wo kann man denn in JFK so gute Fotos machen? Dachte immer NewYork sei heikel wenns ums Spotten geht. Dieselbe Frage auch für ORD. Hast Du evtl die Koordinaten Deiner Spottingplätze?

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Moin!

 

vor 10 Stunden schrieb Wisi:

Wow!! Mein Spotterherz nimmt fahrt auf. Wo kann man denn in JFK so gute Fotos machen? Dachte immer NewYork sei heikel wenns ums Spotten geht. Dieselbe Frage auch für ORD. Hast Du evtl die Koordinaten Deiner Spottingplätze?

Besten Dank für die lobenden Worte. Um nun auf deine Frage zu antworten:

Ich habe nicht nur Koordinaten meiner Spottingpositionen für dich, sondern gleich eigene Guides, in denen ich all die Positionen, von wo ich (und auch andere Autoren der Seite) gespottet habe(n), zusammengefasst habe. Findbar auf der Seite Spotterguides.net, die ich jedem hier ans Herz legen möchte, da Ihre Guides oft sehr hilfreich sind und sie die Spottingtrips meist erfolgreicher/besser macht, da man bspw. neue (und bessere) Spots kennenlern.

 

Den Chicago Guide findet man hier: https://www.spotterguide.net/planespotting/north-america/united-states-of-america/chicago-ohare-ord-kord/

 

Und den JFK Führer hier:https://www.spotterguide.net/planespotting/north-america/united-states-of-america/new-york-jfk-kjfk/

 

Um abschließend nochmal auf das "heikel" einzugehen: Ich hatte bisher nie ernsthafte Probleme in den USA beim Spotten, wurde nur zweimal "Opfer" einer ID-Kontrolle (in SAT und BOS), da man in den Augen eines gewissen Teils der amerikanischen Bevölkerung wohl immer noch etwas seltsam angesehen wird als Spotter. Doch die Officer waren immer sehr nett und verständnisvoll, falls es mal bis zu einem Besuch kam. Jedoch muss gesagt werden, dass man in den USA auf Parkhäusern oder anderen erhöhten Gebäuden schnell mal von der Airport Police weggeschickt wird und man diese lieber vorher telefonisch über sein Vorhaben unterrichten soll (bspw in IAH, SFO, JFK oder SAT) - sowas ist in Europa normalerweise (meistens) kein Problem. Aber mit einem gesundem Maß an Vorsicht und Zurückhaltung wird einem dort nichts passieren, obwohl das von Airport zu Airport unterschiedlich ist. EWR ist zum Beispiel deutlich schwieriger als JFK zum Knipsen....

 

Hoffe das hilft,

Severin

 

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