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Im Reisebus von UTTT nach UTNU


bleuair

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Dear all,

 

Hier der "missing" link... Wer einen Flug im Airbus A320 von UTNU nach UTTT unternimmt (wer schon nicht? ? ) der muss vermutlich auch irgendwie nach Urgench in Usbekistan gekommen sein...! Das Beamen ist noch nicht serienreif, einen Wasserweg gibt es nicht, also bleiben Land oder Luft. Letztere lassen wir mal weg, sonst hätte ich das ja im Flugbericht gleich einbauen können. Somit scheint es, dass ich auf dem Landweg dahin kam...!

 

(nebenbei bemerkt, *ins Land* bin ich dann schon auf dem Luftweg gekommen, aber ich will Euch nicht mit einem Aeroflot Nacht-Flug via Moskau-Sheremetjewo langweilen.)
 

Nun, wie kommt man überhaupt auf die Idee und wie kriegt man das organisiert? An einem Explora-Vortrag lag ein Prospekt von Globotrek auf, und eines schönen Morgens beschlossen wir, das wär doch mal was. Globotrek bietet Wanderferien in ausgefallenen Ecken der Welt an, die zwar etwas mehr kosten als zwei Wochen auf Koh Samui, aber dafür auch Ferienbilder der anderen Art ermöglichen. Wir haben uns auch für diesen Trip entschieden, weil Wandern den kleineren Teil ausmachte und darüber hinaus viele weitere Sehenswürdigkeiten, eben unter anderem der Flughafen von Urgench ?mit dabei sind.

 

Kameratechnisch war ich mit der Nikon D750 ideal bedient. Kompaktes Gehäuse und ein Vollformat Sensor für alle Fälle. Als Immerdrauf kam ein Nikkor 24-120/4 VR mit. Sonst nichts. Ich hatte lange überlegt, aber wir waren ja täglich von früh bis spät auf den Beinen, und eine grössere Kameraausrüstung über 2 Wochen über Stock und Stein und an ausgefallene Ecken mitzuschleppen, das erschien mir spassfrei. Für den Notfall/Backup kam die kleine Canon Powershot S100 mit.

Also, los gehts! Fast 100 pix near and ahead !

 

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SVO am Abend der Hinreise. Schon seit Zürich nützen wir auch die Zeit, die anderen Teilnehmer kennenzulernen. Bin da ja eher wenig geübt als Individualtourist... 

 

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Unser Hotel in Tashkent, welches wir in der Nacht erreichten. Kein schöner Bau aussen aber innen auf sehr gutem Niveau, wie sich gegen Mittag, als alle ausgeschlafen zum späten Frühstück eintrafen, zeigte.
Am ersten Tag gibt es in Tashkent einen ersten Einstieg in die Kultur und Architektur. Akbar, unser Guide, war "zwar" ein Einheimischer, sprach aber fast fliessend Berndeutsch, weil er mal in einem Hilfsprojekt 3 Jahre die Sprache lernte. Verrückt, aber es war ja so viel praktischer! Wir haben davon extrem profitiert.

 

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Wir beginnen unsere Stadtrundfahrt beim Khast Imam Komplex, dem religiösen Zentrum von Usbekistan. Die Minarette sind 52m hoch und wurden erst 2006 gebaut. Unser Gu

 

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Im Innenhof...

 

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Die Kukeldash Medrese (Koranschule)

 

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Sie wird vielsprachig angeschrieben...

 

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Blick in den Innenhof dieser aktiven Schule.

 

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Der Chorsu Markt

 

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Unter der Kuppel werden vor allem verarbeitete Produkte angeboten. Ich habe die Abteilung liebevoll "Gourmessa" getauft...

 

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Früchte gibts auch...

 

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Und alles andere kann man hier auch kaufen. Im Prinzip eine riesige Shopping Mall ohne Dach. Hier der "Food Court".

 

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Am Unabhängigkeitsplatz und -Monument. Die Störche stehen für den usbekischen Nationalvogel. Und wo im Hintergrund heute ein Globus auf dem Sockel steht, grüsste einst ein 30m Lenin von oben herab. Der hat wohl den Schmelzofen von innen besucht...

 

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Links das Finanzministerium, hinten der Senat.

 

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Erinnert an so ein Gebäude etwas weiter östlich (oder westlich, je nach Betrachtungsweise)...

 

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Auch wieder Störche. Darunter die Kuppel des International Forum Usbekistan.

 

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Unweit davon die von zahlreichen Künstlern belebte Sayilgoh Ko'chasi Allee.

 

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An deren Ende grüsst Amir Timur hoch zu Pferde. Der Eroberer war ein ziemlich geschäftiger Krieger, auch wenn er aufgrund vieler Verletzungen und Krankheiten nicht gerade als dynamisch bezeichnet werden kann. Er schuf eines der grössten Reiche Zentralasiens, was aber nach seinem Tod wieder zerfiel.
 

Nach diesem Tag in Tashkent hatten wir schon sehr viel erfahren über Land und Leute. Am nächsten Tag ging es nun auf die Wandertour ins Tien Shan Gebirge. Die Tour war sehr eindrücklich und gut organisiert. Unsere 10-köpfige Reisegruppe wurde neben dem Guide von einem Bergführer, einem Hilfskoch und 5 Packpferdeführern begleitet. Es hat gut harmoniert und die Anstrengung war gut zu bewältigen. Beeindruckend die Packpferde, welche unser gesamtes Gepäck, Essen, Zelte, Gas und Campingstühle transportierten, dabei meist schneller als wir am Ziel waren. Nach 6 Tagen kamen wir wieder nach Tashkent zurück und noch am selben Tag ging es überland nach Samarkand.


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Anderntags... auch in Samarkand, am University Boulevard, grüsst Timur vom Sockel. Naja, es war ja auch mal "seine" Hauptstadt. Gleich nebenan steht sein Mausoleum. Dazu später ein Bild.

 

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Erst fahren wir raus auf einen Hügel, wo uns Ulugh Bek empfängt. Zufälligerweise ist er ein Enkel von Timur ? aber vor allem war er ein Astronom. Nebenbei wurde er von seinem Vater als Statthalter in Samarkand eingesetzt. Mit 15.

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Im 15. Jahrhundert war es, als er einen 36m grossen Sextanten in den Stein schlug - wiederentdeckt vor 100 Jahren und teilweise noch erhalten. Damit bestimmte er die Länge eines Sternenjahres auf knapp 1 Minute genau. Vom Observatorium an sich ist leider nichts mehr erhalten, alles was überirdisch war, wurde geschliffen.
 

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Märkte sind davon quasi gefeit. Die braucht es immer. Wir besuchen den Siyob Basar.

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Gleich nebenan steht die Bibi Chanum Moschee, benannt nach Timur's Hauptfrau Sarai-Molk Chanum, die den Bau überwachte, als er auf Kreuzzug war.

 

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Erst in jüngster Zeit wurde die Restauration/Wiederaufbau abgeschlossen. Da muss man der UdSSR ein Kränzchen winden, dass sie hier in der ehemaligen Provinz Geld zum Wiederaufbau in die Hand nahmen. Heute sind viele solcher Bauten entlang der Seidenstrasse dem Unesco Weltkulturerbe zugehörig.

 

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Und dann müssen wir natürlich vom Registan sprechen, *dem* Platz in Samarkand, der zigtausendfach in Reiseprospekten und auf Postkarten wiedergegeben wird.

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Gegen das Fahrzeug des Steinmetz nützt leider auch die beste Kamera nichts. Wenn euch dünkt, das sei alles etwas verzogen - ein bisschen ist der Weitwinkel schuld. Aber meist sind die alten Strukturen, häufig aus Ton, verzogen und schief... 

 

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Auch hier ist der Restaurationseffort noch nicht lange her abgeschlossen.

 

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Aber jetzt! Diese Verzierungen. Einfach unglaublich!

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Tilya-Kori Medrese - durch das Seitentor gehen wir in den Innenhof und unter die Kuppel. Und da kracht der Kiefer endgültig auf das Pflaster.

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Mit Worten nicht zu beschreiben.

 

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Ok, unbeschreiblich auch, dass farblich wechselnde LED die Kunst am Bau verschandeln, sobald die Nacht einbricht...

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Aber, wenn wir schon mal da sind, dann gibt es nichts anderes...

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Und dann natürlich nach dem Einnachten erneut ein Foto vom Registan. Vom Eindrücklichsten!

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Anderntags gehts vergleichbar weiter... nämlich mit der Besichtigung des Gur-Emir Mausoleums. Die versammelte Familie von Timur liegt hier. Für die ganze Region an der Seidenstrasse also ein sehr sehr wichtiger Ort. Wir sind einfach nur platt ob den eindrücklichen Verzierungen des Innenraumes.

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Und als ob das noch nicht genug ist, klettern wir noch auf den Shah-i-Zinda Friedhof, der einerseits einen tollen Blick auf die Bibi Chanum Moschee ermöglicht, aber seinerseits....

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...auch nicht von schlechten Eltern ist.

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Die Nekropole ("Totenstadt") ist grösstenteils restauriert und ebenfalls sehr eindrücklich. Sie diente insbesondere Adligen zu Timur's Zeit als letzte Ruhestätte, wurde aber schon davor und danach bis ins 19.Jrh. ähm, benutzt. Die "Anrainer" in der Übersicht oben gelistet - und in ein paar Eindrücken nachfolgend.

 

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Und auch hier wird historisch nicht gekleckert - dieses prunkvolle Mausoleum wird Kusam Ibn Abbas zugeschrieben. Er war ein Cousin des Propheten Mohammed und brachte den Islam in die Region.

 

Nach diesen Eindrücken fuhren wir nun mit dem Reisebus weiter, unsere nächste Stadt war Buchara. Unterwegs übernachteten wir in der Wüste Kyzil Kum in einer Jurte und stoppten auch noch kurz am Ufer des Aydarsees. Beides kriegst Du von oben im Flugbericht.

 

Am späteren Nachmittag trafen wir in Buchara ein und begaben uns auf einen Stadtbummel, komplett inklusive Besuch in einem französischen Café mit entsprechend leckerem Kaffee und Kuchen.

 

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Anderntags beginnen wir mit dem Gebäude hier. Das Samaniden-Mausoleum von Ismail Samanis hat eine bewegte Zeit hinter sich. Es ist das älteste Zeugnis islamischer Architektur in Zentralasien.

 

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Es wird vermutet, dass es auch das erste Kuppelgrab überhaupt ist.
 

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Zudem scheint es eines von ganz wenigen (ich hörte die Zahl 6) Gebäuden, welche nicht durch die Feldzüge von Dschingis Kahn im 13. Jrh. zerstört wurden.

Das Mausoleum stand auf einem Friedhof aber es wurde von Sand verdeckt (ja, wohl sehr, sehr viel Sand...) und wurde erst in der Neuzeit ausgegraben... Keine Frage, dass es als Kulturdenkmal gilt!

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Kontrastprogramm... Hier nun fühlte ich mich eher an Mario Botta erinnert. Es handelt sich um die Gedenkstätte zu Ehren von Imam al-Buchari, ein Gelehrter und Sohn der Stadt, der hier 810 n.Chr. geboren wurde.

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Noch mehr Kontrast - wieder ein Marktbesuch...

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Und hier eine kleine Randnotiz, falls es noch nicht aufgefallen wäre: Wir sind in einem Islamischen Land. Kopftücher oder gar Schleier u.ä. - Fehlanzeige. Es ist längst nicht alles so "extrem", wie uns Medien und Politik weismachen wollen. Ganz locker entspannt wie Du und Ich, egal wo auf dem Planeten.

 

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Jedenfalls hat der Berufsstand der Architekten ein mindestens ebenso grosses Geltungsbedürfnis. Die alte Zitadelle "Ark" wurde mit riesigen Wällen aufgeschichtet. Heute sind einige Gebäude obendrauf restauriert und zugänglich.

 

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Und zwar über das Hauptportal, dem einzigen Zugang.

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Die Rampe von oben gesehen

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Blick über die Stadt

 

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Eines der Gebäude, welches auf der Zitadelle wieder restauriert wurde. Die Dachstützen und -träger sind aus Holz - angesichts der praktisch nicht vorhandenen Wälder ein sehr interessanter Baustoff...

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Auch bei diesem Bauwerk - Holz stützt das Verandadach... Dahinter steht übrigens...

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Das Kalon Minarett aus dem frühen 12. Jahrhundert (ja, es hat den Dschingis Kahn auch überlebt), dahinter die 1537 fertiggestellte Mir-Arab-Madrasa sowie die fast nagelneue Alim-Khan-Madrasa rechts.
Alim Khan war der letzte Herrscher des Emirats Buchara und hat die Koranschule Anfang 20. Jrh bauen lassen. Die Verzerrung ist diesmal nur wegen der Kamera ? 

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Und eben, die grosse Kalon Moschee, nach der Bibi Chanum Moschee in Samarkand die zweitgrösste Zentralasiens - 130x80m, Platz für 10'000 Personen.

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Heute sind jedoch nur zwei Grüppchen Touristen und ein paar Individuen auf Rundgang.

 

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In den Seitengängen tragen 208 Säulen insgesamt 288 Kuppeln, welche auf dem Satellitenbild gut zu sehen sind.

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Ein paar Eindrücke von der Stadt... man hat also auch hier schon von Espresso, Gelato und Burgern gehört...

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... und - eher amüsant - von westlicher Kleidung beim Heiraten. Scheints gäbe es hier nichts hipperes als sich in weisser Brautmode zu vermählen. Clash of Cultures, würde ich meinen. Aber hey, solange man Spass hat dabei und es niemandem schadet?!

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Interessante Einblicke waren das. Auch Buchara war voller interessanter Geschichten und Anblicke.
Am nächsten Tag fahren wir eine sehr lange Überlandetappe. Trost spendet die Tatsache, dass wir auf der Original Seidenstrasse unterwegs sind... Aber besonders angenehm ist es nicht...

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Nach der Querung des Wüstenabschnitts erreichen wir das fruchtbare Tal des Amu Darya Flusses und treffen schliesslich in Chiwa ein.

 

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Von besonderem Interesse ist eigentlich nur die Zitadelle, welche wir ausgiebig in alle Richtungen durchstreifen. Guess what ... Unesco Weltkulturerbe seit 1990. ..

 

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Begrüsst werden wir von Abu Dschaʿfar Muhammad ibn Musa al-Chwārizmī ? Der steinerne Kollege hier wird auch heute noch von den meisten Jugendlichen verehrt, so sie denn in den Genuss einer weiterführenden Schulbildung kommen sollten. Er hat nämlich die Algebra "erfunden" ... Al-Chwarizmi - latinisiert Algorismi - Algorithmus, naaa klingelts im Gebälk? Als Mensch mit einer Schwäche für ...äh in Mathematik habe ich ihm nach dem Foto hinter meinem Rücken den Finger zum Gruss erhoben ?

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Auf dem sehr engen aber begehbaren Islam Khoja Minarett haben wir auf 45m AGL eine tolle Aussicht auf die Stadt  und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten (die sich zugegebenermassen im Bild nicht so in den Vordergrund drängen).

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Vielleicht so schon eher...? Der blaue Stummel hinten links wäre auch ein Minarett geworden. Mitte 19. Jahrhundert sollte das grösste Minarett der islamischen Welt entstehen, mit über 70m Höhe. Nach 5 Jahren und 29 Metern war Schluss, weil der Khan von Chiwa umgebracht wurde.
 

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Viele Dinge sieht man aber von oben nicht, weil sie verdeckt sind. Wie etwa diese Freitagsmoschee mit 218 hölzernen Säulen.

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Oder solche Innenhöfe...

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...

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Torbögen...
 

 

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Oder weil die Sehenwürdigkeit unter einer Kuppel liegt... 

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...oder weil es einen speziellen Blickwinkel braucht, damit sich die Faszination erst eröffnet...

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Oder weil das Minarett selber auch fastinierend ist ?

 

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Und langsam... wirds dunkel... unser letzter Abend in Usbekistan... wir saugen noch ein mal ein paar Eindrücke ein aus Ichan Qa'la, der Altstadt von Chiwa.

 

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... und irgendwann ist für die Touristen Ende Gelände, die Zitadelle wird "geschlossen" und man wird gebeten,  sie zu verlassen...

Damit war die Reise für uns auch zu Ende, eine Reise, die sich nachhaltig ins Gedächtnis brannte... Die Erlebnisse waren so zahlreich, es gab viel Neues zu lernen über die Gegend und die Geschichte. Wir haben auch in der Gruppe eine gute Zeit gehabt - und den Rest steuerte Akbar bei. Einmal mehr durfte ich eine Reise erleben, die anzutreten zwar ein klein wenig Mut verlangte, es aber schlussendlich locker in meine Top 3 schaffte. Ohne Reiseanbieter wären wir aber ziemlich sicher nicht losgereist, aber theoretisch würde eine Individualreise auch machbar sein (ohne die Wanderung). Insofern habe ich als Schlusswort nur: Wer etwas Nicht-Alltägliches entdecken will, der legt am besten gleich los mit der Organisation!

So oder so, danke fürs Lesen und Gucken bis hier. Eine ziemliche Arbeit für diesen Bericht liegt hinter mir, ich freue mich auf den tosenden Applaus, konstruktive Kritik, auf Deine Fragen und vor allem auf die weiteren Berichte, die DU von DEINEN letzten "Spezialferien" der Kategorie "Top 3" nun raushauen wirst !!


 

 

Bearbeitet von bleuair
Typo, Stil, Grammatik, Fehler...
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Soo... nach fast 2 Wochen auch hier wieder die Feststellung - so ein Reisebericht aus einer ungewöhnlichen Ecke der Welt wird kaum mehr angesehen.

Keine 150 Threadviews, wackere 10 "Danke-Klicks" und zero Kritik zu mangelnder Bildqualität oder langweiligen Texten... doch doch, da kommt richtig Freude auf. NOT.

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jaaha - tolle Reise! Und tolle Bilder. Habe den Artikel erst jetzt bemerkt. Eindrücklich der Sextant und die Verwendung der Holzsäulen. Und natürlich die geschmückten Kuppeln der Moscheen. 

Doppelte Punktezahl gibts diesmal generell für die Bilder. Und zwei Zusatzpunte für

Quote

Märkte sind davon quasi gefeit. Die braucht es immer.

 

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Super ⭐ Bericht, super, unglaubliche Fotos!  T N K S  ?

Erlaubt mit paar Kopien davon zu ziehen..

 

 

Weiter so..

hi, jens

Bearbeitet von kruser
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  • 2 Wochen später...
Am 2.3.2019 um 13:38 schrieb ArminZ:

die geschmückten Kuppeln der Moscheen.

 

Noch ein paar "farbige Plättli" für Dich... ?:

 

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Am 3.3.2019 um 17:12 schrieb Poensch:

Diese Gegend liegt schon länger auf meiner TODO-list.

 

Die 18-tägige Reise ist im aktuellen 2019er GLOBOTREK Katalog auch drin ?

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  • 2 Wochen später...
Am 16.3.2019 um 21:55 schrieb Poensch:

zurzeit etwas deutlicher fremdgesteuert

Wie das in unserer Gruppe erlebte Beispiel zeigte, kann die Reise erfolgreich auch jenseits des Pensionsalters und mit künstlichen Gelenken absolviert werden (y)

 

Zu lange würde ich allerdings nicht zuwarten, wenn in 20 Jahren die Reise dann infolge weltpolitischen Änderungen verunmöglicht wird... bis dahin sollte Deine "Fremd"steuerung aber vorüber sein...

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