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Studiengang Aviatik sinnvoll?


Amira

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Liebe alle

 

Eigentlich habe ich mich bereits auf den FH-Studiengang Aviatik festgelegt. Allerdings möchte ich später nicht als Ingenieurin arbeiten sondern mit dem Studium eine solide Basis schaffen, um etwas Interessantes in der Aviatikbranche zu machen. Dafür gibt es die Vertiefungsrichtung Operational Engineering. Nun kommen mir aber immer mehr Zweifel: Der Kosten- und Konkurrenzdruck ist enorm und ich frage mich, ob es in Zukunft Jobs gibt, welche spannend und gleichzeitig einigermassen gut bezahlt sind. Lohnt es sich, in diesen Zeiten auf die Aviatik zu setzen? Noch etwas zu meinem Hintergrund: Ich bin nicht mehr Anfang 20ig und es wird meine Zweitausbildung sein. Mein Alter ist laut dem Studiengangsleiter allerdings kein Hinderungsgrund.

 

Was sind die Pros und Contras? Ich bin gespannt auf eure Antworten.

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Hi Amira,

 

ohne auf das Fachgebiet Aviatik eingehen zu können:

 

Habe mit fortgeschrittenerem Alter auch nochmals postgradual studiert, weil ich was Neues machen wollte (FH-Abschluss Ende der 90er und das Postgraduate-Studium dann an einer Uni). Für mich war die Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen vor allem beim Zweitstudium in der Regel sehr ermüdend, da sich irgendwie didaktisch wenig seit den 90er Jahren getan hat und meine alten Kumpels nicht mehr neben mit saßen (wg. Blödsinn machen). Es gab natürlich paar coole LVAs und auch das Zusammensitzen mit den Youngsters habe ich genossen, weil ich da einen großen Teil meines Pessimismus kurieren konnte und der alte Spirit wieder aktiviert wurde. Ich dachte zunehmend auch, dass ich das selber besser könne, und nun stehe ich - als berufliche Sideline - in meinen Fachbereichen selbst draußen und versuche, es eben etwas spannender zu machen.

 

Was ich Dir mitgeben kann: überlege wirklich gut und horche auch in Deinen Bauch und Dein Herz hinein! Je älter man wird, desto unangenehmer und unbefriedigender ist es, wenn man - ggf. erneut - auf das falsche Pferd gesetzt hat, oder auch, wenn es nur mittelmäßig ist. Als Junger ist ohnehin alles aufregend und spannend (neuer Lebensabschnitt, ggf. Ausziehen von zuhause, etc.), und da sind dann auch noch die Parties, Liasonen und sonstigen Begleiterscheinungen ebenfalls am Start. Mit bereits paar Jahren mehr am Buckel hinterfragt man hingegen u. a. die Materie, das Curriculum sowie sich selbst und seine Aspirationen öfters sowie tiefgehender, und es ist dann eben auch viel zäher, etwas durchzuziehen, was einem innerlich eigentlich nicht entspricht (was gut ist, wenn man es bemerkt und dann möglichst schnell was ändert).
Ich war zudem erstaunt, wie unglaublich schnell (im Vgl. zu mir) viele Youngsters beim korrekten Lösen abstrakter Aufgaben (z.B. Datenbankmodellierung) waren, ohne jedoch nachher zu verstehen bzw. erklären zu können, was sie da eigentlich umgesetzt hatten. 

 

Fazit: Beim zweiten Bildungsweg oder einer generellen beruflichen Neuorientierung sollte es kein "Glücksspiel" mehr sein, sondern sozusagen ein "todsicherer Tipp", da man ja zumeist einen Schritt in Richtung Selbstverwirklichung gehen möchte. Mit zunehmendem Alter kennt man ja eher seine Neigungen, Talente, Fähigkeiten, Kompetenzen und auch Schwächen, und es sollte leichter fallen als mit 15 und dann 21 Lenzen, hieraus einen großen und passenden Karriere-Baustein abzuleiten.
Solltest Du Zweifel an der (zukünftigen) Relevanz des Fachgebietes haben, dann würde ich dennoch zu behaupten wagen, dass der persönliche Enthusiasmus und das hieraus erwachsende Engagement höher zu bewerten sind, als schwer prognostizierbare wirtschaftliche Aspekte. Denn wen es wirklich (!) interessiert, der gehört in der Regel zu den oberen 10% im Lehrgang, und - egal in welchem Fachbereich - wer zu den Besten gehört, der findet zumeist immer was. Nur Airlinepiloten-Ausbildung würde ich definitiv ab 35 nicht mehr empfehlen, außer man sitzt auf einem Berg Geld und will als Hobby Executive-Jets od. dgl. fliegen.

 

Abschließend noch, was ich zu Beginn zu den Studenten zu sagen pflege: Institutionelle tertiäre Ausbildung kann nur eine Begleitung und Richtlinie sein. Wer sich in Konsumhaltung berieseln lässt, wird am Ende verwundert sein, wie schnell die Zeit vergangen ist und sich fragen, was man denn nun machen soll (viele geben dann dem Studium die Schuld, quasi nichts gelernt zu haben). Wer sich hingegen reintigert, seine Interessen ausmacht, jene vertieft, Dinge ausprobiert, sich selbst besser kennen lernt und auch FEHLER macht (am besten in fachrelevanten Nebenjobs), der wird nachher ungleich besser dastehen, als die zuerst genannten KollegInnen...

 

Gruss

Johannes

 

[Edit: RS]

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Hallo Johannes

 

Danke für deinen Beitrag. Nun ja, das Studium interessiert mich sehr, wobei ich auch sagen muss, dass die technischen Fächer seeeehr ausserhalb meiner Komfortzone liegen ? Denke aber, dass die angewandte Ausrichtung einer FH anders ist, als das öde Theorie lernen im Gymi ? und im Fall der Fälle habe ich Freunde, welche sich bereits zur Nachhilfe bereit erklärt haben. Was du über die Zweitausbildung geschrieben hast kann ich mich anschliessen. Ich denke, im "fortgeschrittenen" Alter sollte man keine Hemmungen haben, die Ausbildung abzubrechen, wenn man merkt, dass es nicht das Richtige ist. Dazu gehört aber auch, einen Plan B, oder in meinem Fall Plan C und D in der Hinterhand zu haben. 

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Das mit der "Komfortzone" würde ich an Deiner Stelle überprüfen. In so gut wie jedem Studium gibt es das ein oder andere "Angst"-Fach, wo sich ein gros der StudentInnen schon Wochen vorher in den Pausen angstvoll wie Küken aneinanderkuschelt und sich gegenseitig Mut macht.
Für die einen ist es Informatik, für die anderen Statistik oder Elektro-/Nachrichtentechnik. Wichtig ist m.E., dass diese Fächer im Sinne des Curriculums nicht überhand nehmen und Du weitestgehend Spaß hast an der Materie und dem Studium selbst. Wenn Du ungern Mathe-bezogene Fächer hast, diese sich aber durch das gesamte Studium ziehen, würde ich ggf. re-evaluieren. 

 

Nachdem Du mehrere Pläne im Petto zu haben scheinst, musst Du Dir wohl keine großen Sorgen machen.

 

lG

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die Situation ist, dass bei allen Fachrichtungen, die in die engere Auswahl gekommen sind, die ersten zwei Jahre techniklastig sind. Das hat damit zu tun, dass ich bei allen in Frage kommenden Studiengängen schon sehr konkrete Ideen habe, in welchen Bereich ich nach Abschluss will. Die technischen Fächer sind sozusagen das notwendige "Übel" um dorthin zu kommen, wo's für mich spannend ist. Die wirklich tollen Fächer kommen für mich in der Aviatik ab dem 3. Semester und in der Spezialisierung. Aber letztendlich mache ich ein Studium, weil es mir später interessante Möglichkeiten eröffnet und nicht, weil die FH super spannend ist. Würde ich so denken, hätte ich mein Phil 1-Studium an der Universität fortgesetzt. Das war nämlich von A-Z sehr interessant. Nur die Berufsaussichten sind später mehr als mau. 

 

Ob es wirklich klappt so wie ich mir das vorstelle, wird sich erst zeigen, wenn ich es versuche. Falls nicht, kann ich mit meinem reduzierten Arbeitspensum immer noch meinen Lebensunterhalt bestreiten und muss dann eben auf Basis der neuen Situation über die Bücher. 

Das ist übrigens der Grund, weshalb ich Plan A nicht weiterverfolge - ich müsste Vollzeit studieren und das Risiko war mir im Falle eines Studienabbruches mit dem trockenen Stellenmarkt in meinem jetzigen Berufsfeld zu hoch. 

 

 

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Was mir bisher über das Aviatikstudium bekannt ist tönt nach einer sehr guten Grundausbildung für eine Karriere in der Luftfahrt. Es ist auch ein offenes Geheimnis, das Abgänger dieses Studiums bei vielen Flughafenarbeitgebern gern gesehen sind, heisst es dürfte nach der Ausbildung auch Arbeit geben... Ich kann nur sagen, wenn Deine Variante 1 (Teilzeitarbeiten und studieren) klappt, dann unbedingt machen.

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Habe mir das Curriculum angesehen, sofern es das selbe ist, wie du meinst (ZHAW). Es ist durchaus ein Ingenieursstudium, und die Palette der Module innerhalb der ersten zwei Jahre ist - wie Du selbst geschrieben hast - "sportlich", was MINT-Fächer anbelangt (Analysis, Lineare Algebra, Informatik, Physik, etc.). Aber eben ein sehr interessanter Mix auch mit anderen Bereichen. Kann ich verstehen, dass Dich das reizt...

 

Da es sich um einen Studiengang mit einem generalistischen Anspruch handelt, ist es halt bei persönlichen Gewichtungen ("was interessiert mich, wo muss ich durchbeissen?") stets eine Frage, die man sich selbst beantworten muss. Mir persönlich erschiene es in diesem Fall beispielsweise ohne dezidierte MINT-Interessen durchaus ambitioniert, bis zum Schwerpunk-Entscheid "durchzuhalten". Zumindest müßte es mir -  wenn ich denn nicht sonderlich an diesen MINT-Fächern interessiert wäre - leicht fallen, abstrakt zu denken und Mathematik als Werkzeug eher locker anwenden zu können. Das muss aber eben kein Maßstab für Dich sein.

Nicht falsch verstehen, ich will Dir in keinem Fall "auf die Parade regnen". Du hast gefragt und nachdem ich selbst und nicht wenige in meinem Umfeld einen neuen Lebensabschnitt durch Ausbildung und Neuorientierung eingeschlagen hatten und es bei den meisten nun schon hinter ihnen liegt (mit jeweils unterschiedlichen Ausgängen), wollte ich mich dazu kurz einbringen - auch wenn ich bzgl. Fachrichtung nicht mitreden kann.

 

Gehe - wie oben geschrieben - auch nach Deinem Gefühl, und wenn Du sicher bist, dann pack' es an und schau, wie es Dir dabei geht. Bist Du langfristig motiviert, dann lass' Dich nicht von Rückschlägen aufhalten; merkst Du, dass es nicht passt und es wohl nicht besser werden dürfte, zögere nicht zu lange und mach' einen auf virtuellen Sir Martin Baker... ?

 

Alles Gute und viel Erfolg!

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Johannes, keine Sorge, ich nehme es dir nicht übel. :) Ich habe nach Meinungen gefragt.
Dein Punkt mit dem Interesse an den MINT-Fächern ist eben auch das grosse Fragezeichen bei mir und das macht mir ehrlich gesagt etwas Bauchweh. Vor allem, weil mir diese Fächer nicht so locker im Gymnasium von der Hand gegangen sind.
Aber das wäre bei den beiden Studiengängen im medizinischen Bereich nicht anders gewesen, die in der engeren Auswahl waren. Die Frage ist dann, wage ich den Schritt ins Ungewisse und mache ich das, was mich wirklich interessiert? Oder gehe ich auf Nummer sicher und versuche z.B. via Psychologie (Stichwort Human Factors) oder BWL in die Aviatik reinzukommen?

Im Endeffekt weiss ich nicht wie es sein wird. Vielleicht motivieren mich die anderen Module genug, vielleicht ist die angewandte Physik spannender als die Theorie im Gymi. Und vielleicht ist es mir zu viel und ich breche ab. Alles was ich tun kann ist, mich für den Fall eines Abbruchs abzusichern und mich mit einem Vorkurs so gut als möglich vorzubereiten. Den Rest werde ich erst erfahren wenns soweit ist. Aber der Weg des geringsten Widerstandes war noch nie meiner und innerhalb der Komfortzone kann es langweilig werden Daher passt das schon.

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Vielleicht könntest ja noch Pilotin werden... !? ?

 

Wenn ich nochmals jung wäre, würde ich Meteorologie studieren. Habe damals kurz überlegt, aber alle meinten, dies sei eine "brotlose" Sache, und man würde am Ende selbst im besten Falle doch nur am Zentralamt f. Meteorologie an der Hohen Warte in Wien enden und als "Isobaren-Nerd" versauern.

 

Auf meinen vielen Reisen und auch als Ocean-Mitsegler stellte ich fest, wie groß mein Interesse wirklich ist, und auch so überrascht mich im Alltag so gut wie nie ein Böenkragen oder Unwetter (auch ohne App). Es ist eine Mischung aus in Interesse wurzelndem Beobachten und aus Theorie und auch "Feldforschung" in Punkto Klima (mit den Alten sprechen, wie es früher war).

Hurrikcanes/Zyklone/Taifune interessieren mich ganz besonders, seit ich solche Umstände selbst mitbekommen habe. Auch in Bezug auf die Seefahrt. Der geilste Piloten-Job wäre für mich in einer Orion P-3 der NOAA, mit denen sie Sonden abwerfen und durch die Hurricanes fliegen. Aber eben auch hinten drinnen als Met-Man hätte das was, zumal ich gegen See- und Luftkrankheit sehr gut gefeiht bin. 

 

Wurde leider nichts, habe eben Mitte der 90er zu sehr auf mein Umfeld gehört und was "gscheidtes" gelernt. ?
Und einen so großen Schwenk wollte ich mit fast 40 dann doch nicht mehr machen (zweiter Bildungsweg), denn für eine internationale Karriere (Forschung) mit Post-Doc und Austausch in Miami (National Hurricane Center) oder so wäre sich das nicht mehr ausgegangen. 

 

Manchmal sagt ich im Scherz und ohne jeglichen Vorwurf zu meinem Alten: Siehst - Hurricanes sind am Vormarsch und somit "krisensicher". Vielleicht wär' doch was aus mir geworden, wenn ich dieses "Orchideenstudium" studiert hätte. Dann giessen wir uns jeder ein Viertel Weiss ein und sagen, dass es eh so passt, wie es ist... ?  

 

Gruss

Johannes

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vor 11 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Habe damals kurz überlegt, aber alle meinten, dies sei eine "brotlose" Sache, und man würde am Ende selbst im besten Falle doch nur am Zentralamt f. Meteorologie an der Hohen Warte in Wien enden und als "Isobaren-Nerd" versauern.

 

War wohl nicht falsch der Rat... auch wenn Meteorologie ein sehr interessantes Fach ist, ist das Risiko dass es dann bei den sehr wenigen Arbeitgebern keinen Platz hat oder sie wen anderen wollen sehr gross. Etwas zu studieren wo pro Jahr vielleicht einer einen Job kriegt ist schon Hochrisiko. Vor allem auch weil auch bei den Wetterdiensten heutezutage voll auf Automatisierung und Abbau gebaut wird. Da sind etwas breiter ausgelegte Studiengänge, wo man nicht von einem oder zwei potentiellen Arbeitgebern abhängig ist, schon ne bessere Sache. Wobei man auch sagen muss, brotlos nicht wirklich, wer reinkommt hat eher ein gutes Gehalt. Aber eben, das sind vielleicht 2-3 von 100 die abschliessen.

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Habe morgen jetzt ein erstes Gespräch mit meinem Chef zwecks reduzieren. Ich werde aber versuchen durchzubringen, dass ich nach einem halben Jahr die Option habe, wieder aufzustocken, sollten die MINT-Fächer eine zu grosse Hürde darstellen. 

 

vor 58 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Vor allem auch weil auch bei den Wetterdiensten heutezutage voll auf Automatisierung und Abbau gebaut wird.

 

Die Automation oder Digitalisierung betrifft viele Arbeitsfelder. Da ist es in der Verantwortung eines jeden, sich auf dem Laufenden zu halten und gegebenenfalls eine Weiterbildung zu machen. Ändern kann man es eh nicht. 

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vor 36 Minuten schrieb Amira:

Die Automation oder Digitalisierung betrifft viele Arbeitsfelder. Da ist es in der Verantwortung eines jeden, sich auf dem Laufenden zu halten und gegebenenfalls eine Weiterbildung zu machen. Ändern kann man es eh nicht. 

 

Stimmt, aber es muss auch Sinn machen. Und gerade in solchen Feldern, wo dann bei einem Arbeitsplatzabbau kaum Alternativen zur Verfügung stehen weil das dann nämlich alle machen, ist der Nutzen eines entsprechenden Studiums wo Du exakt einen Arbeitgeber pro Land hast der es wert ist, nach meinem dafürhalten ausgesprochen risikoreich. Dann lieber was studieren wo es tonnenweise Jobs gibt und halt als Hobby die echten Leidenschaften fördern. Oder eben ein Breitbandstudium wie Aviatik.

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Ein paar Binsen:  Juristen werden Kunsthändler, Piloten Lastwagenchauffeure, Ärzte Köche und  und und......

Das Leben ist nicht  planbar! Wichtig ist eine abgeschlossene Ausbildung, was immer es ist. Das gibt doch zumindest eine Aufgabe und Sicherheit über einen gewissen Zeitraum. Was man danach damit macht, steht dann auf einem anderen Blatt. Dann kommts auf vielmehr an als nur ein Diplom.....

Interessiertes Talent kann man in vielen Bereichen sein, jede Ausbildung kommt irgendwann mal zu einem professionellen Kern den man sich erarbeiten muss. Aber da musst Du durch.....

 

Also vorwärts, viel Glück und vor allem auch Spass,

 

Bernhard (LSZH)

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Wir haben halt alle keine Glaskugel. Im Rahmen "der Digitalisierung" (die eigentlich schon seit dem Kalten Krieg läuft) wird sich sicher einiges tun, aber wohl auch nicht ganz so schnell und "disruptiv", wie die wirtschaftsliberalen Politiker das gerne von sich geben. Die "glauben" ja auch an das Elektroauto *duckundweg*. 

 

Was Bernhard bzgl. Fokus abgeschlossene Ausbildung anspricht, mag für junge Leute und ihr erstes Studium gut zutreffen. Ist man schon älter und möchte etwas Neues im Leben einleiten, dann würde ich persönlich schon so planen, dass das Studium oder eine anderwärtige Ausbildung möglichst dem entspricht, was ich nachher beruflich anwenden möchte - es sei denn das Studium bietet eine Art "Universalschlüssel", wie es eben im MINT-Bereich oft der Fall ist.

 

@Urs: stimmt schon, und bei so wenigen Stellen in einem zudem staatlichen Setting (Amt) oder am Airport spielt dann oft weniger die Kompetenz und das Engagement eine Rolle, sondern das berühmte "Vitamin B" (Papa kennt wen, der wen kennt)...

 

Gruss

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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