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Achtung neue Flugfunk Frequenzen ab 29.3.2019


pelliflyer

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Achtung
Ab 29. März 2019 ändern sich fast alle Frequenzen von Schweizer Flugplätzen.

Zum Beispiel Birrfeld erhält die Frequenz 123.555

Die Änderungen sind auf den Anflugkarten im AIP geändert. Die Übersichtkarte der Frequenzen im AIP unter Comm ist jedoch noch nicht nachgeführt. Die elektronische Version des AIP zum Beispiel im Skydeamon ist auch noch nicht nachgeführt. Unbedingt auch kontrollieren ob die Änderungen auch auf den Pad Navigationsprogrammen nachgeführt sind.

Am 29. März wird es ein Notam geben.

Ab 29. März 2019 können die neuen Frequenzen nur noch mit 8.33 kHz tauglichen Funkgeräten empfangen werden. Es haben auch ATIS Frequenzen geändert.

Beim Kniebrett-Fliegerblog könnt ihr die neue Frequenzübersicht downloaden

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vor 5 Minuten schrieb pelliflyer:

Ab 29. März 2019 können die neuen Frequenzen nur noch mit 8.33 kHz tauglichen Funkgeräten empfangen werden. Es haben auch ATIS Frequenzen geändert.

 

Hallo Pelli (?),

 

Können die meisten Flugzeuge das?

 

PS: Wie bearbeite ich hier meine Signatur?

 

Danke,

 

Christopher

Bearbeitet von GurkenPilot
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Wenn das Flugzeug einen neuen Flugfunk hat so geht das, sonst nicht. Du kannst das am Boden testen und zum Beispiel Zürich ATIS 129.005 einstellen. Es gibt auch neue Funkgeräte die nicht richtig eingestellt sind. Das kann man dann über das menue ändern.

 

Gruss Guido

Bearbeitet von pelliflyer
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Christian Thomann
vor 42 Minuten schrieb GurkenPilot:

 

PS: Wie bearbeite ich hier meine Signatur?

 


Oben rechts auf deinen Profilnamen klicken > Kontoeinstellungen > Signatur

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vor 8 Minuten schrieb Christian Thomann:


Oben rechts auf deinen Profilnamen klicken > Kontoeinstellungen > Signatur

Es hat funktioniert! Danke

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Wie es auch schon eine Weile bekannt ist.... https://www.skybriefing.com/portal/documents/10156/484324/LS_Circ_2018_B_005_en.pdf

 

Oh ja, by the way, von wegen AIP. Aus Kap. 4.2.
 

Zitat

Der AD-Teil des VFR Manualswird auf dieses Datum hin der Einfachheit halber voraussichtlich komplett ersetzt.

Ja das war ein Satz mit X. Meine Nachfrage bei Skyguide ergab, dass dies aus Kostengründen nicht gemacht wurde.


Da zeitgleich auch der NON-AD Teil vom AIP auf Elektronisch umgestellt wurde, können wir jetzt zusehen, wie wir popligen Kunden unsere Informationen zusammenstiefeln.
 

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Leute, jetzt müsst ihr mir helfen. Auf dem neuen COM-Blatt des AIP steht  bei folgenden CH-Flugplätzen "Fr":

La Cote, Motiers, Courtelary, Yverdon, Bex, Gruyeres, Montricher.

Was soll damit ausgedrückt werden? Das kann ja wohl nun kaum "Fr-only" bedeuten?

 

Und bei folgenden Flugplätzen steht nur "Ge":

Langenthal, Biel-Kappelen, und weitere.

Auch hier, was soll das bedeuten?

 

Auf allen anderen steht sonst zumindest auch noch "En" für Englisch.

 

Kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen? Wie ich sehe, war das auf früheren COM-Blättern auch schon so.

 

 

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Ich glaube das ist nur eine Art Hinweis, das an diesen Flugplätzen Deutsch oder Französisch etc. gesprochen wird. Soweit ich weiss wird das ja dann auf den 20.6.2019 auf Englisch geändert.

 

Mit dem am 1. Januar 2019 in Kraft getretenen Art. 10a des LFG hat der Gesetzgeber ja seinen Willen geäussert , dass die Radiotelefonie mit dem Flugsicherungsdienst im Luftraum über der Schweiz auf Englisch stattfindet. 

Mit dem Erlass von Art 5 und 5a hat der Bundesrat aber die Möglichkeiten für eine Abweichung vom Grundsatz "English only" festgelegt. Ich glaube da geht noch was, da der Aeroclub meines Wissens nach eine Motion beim Nationalrat eingereicht hat. 

 

man darf also weiter gespannt sein.... 

lg

rahel

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Die elektronischen Daten von Skydeamon sind jetzt nachgeführt, ebenso die VFR Manuals wenn man sie abonniert hat.

 

Die ganze Diskussion über die Sprache ist absolut destruktiv. In der Praxis reklamiert niemand wenn ihr in Yverdon die Positionsmeldungen in Englisch macht. Die andere Variante ist, dass auf diesen Flugplätzen kein Funk obligatorisch ist, ihr könnt auch ohne Funkverbindung landen. Das finde ich nicht sinnvoll. Nach den neusten Vorschriften ist englisch nur in kontrollierten Lufträumen obligatorisch.

 

Gruss Guido

Bearbeitet von pelliflyer
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vor 7 Minuten schrieb pelliflyer:

ebenso die VFR Manuals wenn man sie abonniert hat

 

Sind die VFR manuals ab jetzt nur noch digital? Ich habe mein neues (oder schon veraltetes?) VFR manual gestern erhalten. Ich verstehe jetzt nicht wie das mit meinem "Jahresabo" zusammenhängt?

 

Sorry wenn das der falsche Thread ist für solche Fragen.


Danke!

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Hier ein Kommentar bzgl. der Sprachen vom BAZL: https://www.bazl.admin.ch/bazl/de/home/fachleute/sicherheits--und-risikomanagement/stay-safe-/lessons-learned--swans-/regelung-sprachfunk-auf-schweizer-flugplaetzen.html

Kurz: Man darf überall Englisch funken ob sinnvoll oder nicht muss der Pilot selbst entscheiden.

 

Das ändert sich auch nicht mit der neuen Regelung, da wie hier bereits geschrieben nur kontrollierte Lufträume betroffen sind. Vermutlich wird aber z.B. das Ge in Grenchen gestrichen!?

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Zitat

Sind die VFR manuals ab jetzt nur noch digital? Ich habe mein neues (oder schon veraltetes?) VFR manual gestern erhalten.

 

 

Die VFR Manuals sind sowohl in Papierform als auch elektronisch verfügbar. Ich fliege VFR mit Skydeamon ich habe darin das VFR Manual CH abonniert. Ich erhalte automatisch alle Update, da Skydeamon eine Druckfunktion hat kann ich Anflugkarten nach Bedarf auch Ausdrucken. Bei anderen Tablett Navigation Programmen kann man das auch. 

 

Gruss Guido

Bearbeitet von pelliflyer
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Zitat

Ab 29. März 2019 können die neuen Frequenzen nur noch mit 8.33 kHz tauglichen Funkgeräten empfangen werden. Es haben auch ATIS Frequenzen geändert.

 

Die neuen Frequenzen können auch mit alten Geräten empfangen werden. Z.B Zürich ATIS 129.005  kommt auch auf 129.000 noch rein.

Achtung!   Funken mit nicht 8.33 kHz tauglichen Geräten ist dagegen verboten. 

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vor 12 Stunden schrieb Stefan Allemann:

So wie ich es verstanden habe ist En immer erlaubt. Auch wenn nur Fr oder De steht. Also generell En auf allen Plätzen in der Schweiz.

 

Danke für die Antwort, bisher der einzige, der es wenigstens versucht hat...;)....

 

Es hat auf dem COM-Blatt Fluglätze mit folgenden Bezeichnungen:

fr oder ge oder en oder fr,en oder ge,en usw.

 

Noch einmal: Was soll das bedeuten? Was soll damit ausgesagt werden?

Wenn sowieso überall en erlaubt sein soll, warum steht dann bei einigen Plätzen en und bei einigen nicht? Ich seh den Sinn überhaupt nicht. Help.... ?

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Stefan Allemann
vor 9 Stunden schrieb PepperJo:

Hier ein Kommentar bzgl. der Sprachen vom BAZL: https://www.bazl.admin.ch/bazl/de/home/fachleute/sicherheits--und-risikomanagement/stay-safe-/lessons-learned--swans-/regelung-sprachfunk-auf-schweizer-flugplaetzen.html

Kurz: Man darf überall Englisch funken ob sinnvoll oder nicht muss der Pilot selbst entscheiden.

 

Das ändert sich auch nicht mit der neuen Regelung, da wie hier bereits geschrieben nur kontrollierte Lufträume betroffen sind. Vermutlich wird aber z.B. das Ge in Grenchen gestrichen!?

 

Ich glaube hier ist es gut erklärt.

Die oben von mir zitierte Info ist von einer AOPA Veranstaltung.

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Ich zitiere aus dem Bazl-Link:

"Wie im AIP AIC 007/2013 publiziert, ist Sprechfunk in englischer Sprache auf allen Schweizer Flugplätzen zulässig, wird jedoch auf Flugplätzen, für welche nur eine Amtssprache publiziert ist, nicht jederzeit praktiziert. Welche Sprachen auf welcher Frequenz gängig sind, ist im AIP  bzw. VFR Manual der Schweiz ersichtlich (COM 2-APP 1).

Demzufolge darf ein Pilot, der lediglich über die Englische Radiotelefonie- Berechtigung verfügt, auch Flugplätze anfliegen, auf denen gemäss COM 2-APP 1 Karte nur eine Amtssprache publiziert ist. Er muss jedoch damit rechnen, dass im Platzverkehr mehrheitlich in der Amtssprache gefunkt wird und er ggf. nur in der Amtssprache Informationen erhält. Der Pilot muss dementsprechend selbst entscheiden, ob seine Sprachkenntnisse ausreichen, um dem Funkverkehr zu folgen. Ist dies nicht der Fall, können unklare oder gar gefährliche Situationen entstehen."

 

Sorry, aber das ist so was von unklar und voller Widersprüche, wie kann ein Bazl dies so regeln? Unglaublich, für mich die denkbar schlechteste Lösung.

Es sollte eineindeutig und zweifelsfrei klar geregelt sein. Ist es dürfen, müssen, sollen? Ich darf zwar englisch, sollte aber besser französisch, aber nur wenn ich es auch genügend beherrsche, sonst dann halt doch englisch, oder dann vielleicht noch ein bisschen deutsch? Ne sorry, das ist echt die schlechteste Regelung, welche ich je vom BAZL sah.

 

Man sollte eine klare Lösung haben, en für alle CH-Flugplätze z.B. Punkt Schluss. Kann je nach Landesteil noch durch die regionale Zweitsprache ergänzt werden. Kein Problem.

Aber nicht, en ist erlaubt, aber vielleicht versteht dich dann halt dort niemand, und du solltest halt dann fr oder ge sprechen und verstehen, aber en ist ja nicht verboten usw blabla...

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Hallo Tobias 

Ich finde es jetzt nicht so unklar formuliert. Eigentlich ist es sogar sehr klar. Englisch ist überall erlaubt und eigentlich sagt das BAZL nur aus, was überall gang und gäbe ist: Rechne damit, dass auch in der lokal verbreiteten Sprache gefunkt wird (wie überall in Europa, wo man damit rechnen muss, dass man kein Wort versteht).

 

Ich sage nicht, das ist gut, aber zumindest wissen wir, dass man mit Englisch überall landen darf. Immerhin etwas ?

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Ja, dass man mit en noch überall landen darf, ist sicher positiv. Aber wart nur, bis der erste grosse Zwischenfall kommt, weil jemand fr nicht verstand und auf en funkte, auf einem gemäss COM-Blatt fr-Flugplatz...

Ne, diese Wischi-Waschi-Lösung ist die schlechteste Lösung für mich und sicherheitsrelevant. Dabei wäre alles doch so einfach zu lösen... für mich unverständlich.

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Du hast wahrscheinlich schon recht aber schau mal Italien, Kroatien, Griechenland, Spanien etc, da wirst du die lokalen Piloten immer in Landessprache hören, selbst Airliner funken teilweise so. Und da kommen a auch nicht jedes Jahr reihenweise Flieger vom Himmel. Ist halt schwierig alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Als ich letzthin Bressaucourt angeflogen bin haben die auch alle auf französisch gefunkt. Base, downwind und Final versteht man auch so, ok downwind muss man vorher googeln. Das wichtigste für mich war dann rausschauen, rausschauen und auf die Keywords hören. 

 

Das grösste Problem ist meiner Meinung nach die verschiedenen Pilotengenerationen bezüglich Funksprache auf einen Nenner zu bringen. Da gibt es die, die seit 30 Jahren fliegen und nichts anderes kennen wie ein Sprachchaos an fremden Plätzen. Dann die Piloten, die noch nicht so lange fliegen und nichts anderes gelernt haben wie auf Englisch zu funken. Die einen sagen wieso schon wieder alles reglementieren, die anderen kennen nichts anderes und finden es normal, wenn nur Englisch gelten würde. Wieviele male habe ich schon gehört "nein jetzt reicht es mir, das wird ja immer alles komplizierter". Ich konnte die Kompliziertheit gar nicht nachvollziehen, da gar nie anders gelernt und erlebt. So ist es auch mit den Sprachen. Mir ist es doch egal, wenn nur noch englisch gefunkt wird aber sag das mal dem Pierre, der seit 30 Jahren seine Platzrunde in französisch funkt... 

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Ich bin schon in all den erwähnten Ländern geflogen, war nie ein Problem. Ich erhielt immer Antwort in verständlichem Englisch. Mit interessanten Akzenten...;)

 

Und ich selber habe auch kein Problem mit Französisch, kann und verstehe dies auch sehr gut.

 

Mein Problem sind unklare Regelungen, welche völlig unnötig sind. Und genau das wird hier gemacht durch das BAZL. Statt überall en offiziell zuzulassen und die Flugplätze und Piloten zu verpflichten, ergänzt meinetwegen durch die lokale Zweitsprache. Und nicht Regelungen aufstellt, à la ihr dürft zwar englisch, aber vielleicht versteht euch dann dort niemand und vielleicht solltet ihr dann besser auch nicht auf en sondern fr... etc....

 

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OT - In diesem Thread ging es ja eigentlich um die Frequenzen und 8.33. Zum Thema Sprachen gibt es einen eigenen Thread: 

 

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Hallo zusammen,

 

Jeppessen Flight Deck VFR update von gestern hat bei mir immer noch die alten Frquenzen, zum Beispiel für LSZF.

 

Haben andere ein ähnliches Issue? Werde wohl mal beim support anrufen.

 

Chris

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Habe mit Jeppesen gesprochen und die haben ja 14 tägige update cycles. Sollte also nächsten Donnerstag gefixt sein. Werde aber noch eine Antwort aus deren Production kriegen - ein tool dass nicht die aktuellen Frequenzen bereitstellt bring mir nämlich nix.

 

Chris

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