Zum Inhalt springen

"Normalni Parametri" Urs nimmt uns mit auf einen wilden Ritt auf der Tupolev 154M


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

Walter Fischer

Vor über 20 Jahren, als noch Uhrencockpits in der Ueberzahl waren, ja sogar ein 3.ter Mann seitlich rechts hinten residierte. Auch genannt "Langfinger" wegen seinen gelegentlichen Einmischungen ins Uhren- und Schalterbrett der zwei "echten" Piloten.

Doch lest selbst, was damals abging. Und wie eine Swissair Fokker zwischen Genf und Zürich abgetrocknet wurde- viel Spass !

http://www.danur.com/frontpage/tupoelv_experience.htm

 

Gruss Waltitu4.JPG

  • Gefällt mir 5
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für diesen Ausflug in die Vergangenheit, auch was Web-Design anbelangt...?

 

1999 - da war das FF, dereinst als "Flugsimulation.ch", noch nicht mal in Planung, oder?

 

Good times, man sah noch Main-Carrier mit DC-10 und 727, die US-Immigration wünschte einem freundlich einen schönen Aufenthalt (damals pre-9/11 bis zu max. 6 Monate als Tourist) und mit dem neuen Internetz ließ sich auch mit bescheidenen IT-Fähigkeiten (als grüner Student) soviel Kohle machen, dass man auf Hawaii und den Malediven urlauben konnte (ggf. beides im gleichen Jahr). Das war damals noch was für Anfangzwanziger..., und man flog eben u.a. noch stilecht mit UAL DC-10 und LH 742. Der AUA A340 nach Male war damals (1998) schon langweilig..., aber man durfte hinten noch rauchen und ins Cockpit...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

aber man durfte hinten noch rauchen und ins Cockpit...

 

 

...vor allem "ins Cockpit" reindürfen, ?, wo Aviatik Enthusiasten jeden alters noch reindurften.

... selbst rauchen, in der Kabine,  war damals noch erlaubt;-)

 

Those were the times...ich durfte anno dazumals, als Aviatik "Nerd", wie man heutzutage sagt, einer before-landing-sequence beiwohnen?, in einer Egypt Air B 707 von Kairo nach Karachi,   bevor uns der Captain, nach zurückfahren der Schubhebel auf Leerlauf, in die Kabine zurückschickte.

 

Wie es dazu kam, als wir wegen Überfüllung auf die 1st class cabin upgeradet wurden etc.,   ist eine andere Geschichte.

Gruß

Richard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach Herrjeh... die Webseite ist immer noch online?

 

Freut mich dass es noch Spass macht.... ist schon so lange her....

 

Die Story gibts übrigens auch in meinem Buch... wer Interesse hat, PM genügt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh herjeee- dachte mit diesem Beitrag auch bei den jungen etwas Begeisterung wecken zu können. Wie ich feststelle, scheint das die nicht zu interessieren, oder sie sind in Ehrfurcht erstarrt, darob was früher möglich war.

Nun ja, es gilt dies zu akzeptieren...auch sie werden einmal älter, vermutlich sogar schneller, als wir heute ?

 

Gruss Walti

  • Danke 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Walti,

 

die heutigen Youngsters sind ganz anders als die drei Generationen zuvor. Wir X'ler etwa haben durchaus viele Werte und Ziele unserer Elterngeneration übernommen und jene zuvor auch. Es gab zwar Bruchlinien, aber vor allem bei uns waren die eher gering und definierten sich auch schon mehr über "cool" und Konsumartikel (Snowboard, Mode, etc.), als über Moral und Werte, wie das wohl in den 60ern eher noch der Fall war.

Heute bei den Millenials ist es eine Mischung. Sie wollen andere Werte vertreten (z.B. "Fridays for Future", "Refugees welcome", etc.) und gleichzeitig aber kaum auf die Segnungen der Wohlstandsgesellschaft verzichten - was irrational erscheint. Das erregt Unmut bei den "Alten"... tw. zu recht. Gleichzeitig regen sich die Jungen auf, dass die Alten am Golfplatz stehen und mit der Rente aus Konzerntätigkeiten, welche aus ihrer Sicht die Basis - oder auch Speerspitze - für die Zerstörung ihrer Zukunft gebildet haben, einen feinen Lenz schieben, während sie selbst - mitunter sogar in den gleichen Konzernen - (aus ihrer Sicht) kaum existenzielle Gehälter trotz Doppelstudium und zig Praktika verdienen usw.

 

Hier im FF gibt es ohnehin kaum mehr Nachwuchs wie mir scheint. Die "Küken" von vor wenigen Jahren sitzen nun vorne rechts (Congratz! ?) oder stehen anderwertig im Berufsleben. Ich verstehe allerdings auch, dass in der heutigen Einöde von aktuellen Airbus- und Boeing-Familien keine große Verlockung mehr besteht. Auch ist die "große weite Welt" mit ihren exotischen Destinationen und Abenteuern geschrumpft bzw. durch Medien immer und überall abruf- bzw. konsumierbar. Damals habe ich mir als Zwölfjähriger von meinem Taschengeld das Magazin "Luftfahrt" gekauft sowie GEO Spezialausgaben (Südsee, Karibik, Hawaii). Möchte ich mich heute auf im Netz über die Südsee informieren, kommen auch jede Menge deprimierende Artikel und Dokus zum Thema "Untergang des Paradieses wegen Klimaerwärmung" und dgl.

 

Zudem wandert die Aufmerksamkeit der Jungen vermehrt in die digitale Parallelwelt. Für die ist die Tu-154 so interessant, wie für uns irgendwelche neuen Skins für den Avatar in einem der tausendenden Computer-Games, in denen sie ihre Zeit totschlagen.

 

Danke dennoch Walti - der Artikel erinnerte mich als heute Mittvierziger an die Zeit, als ich ohne Lesebrille noch die Druck-Flugpläne lesen konnte und mit meiner ersparten ersten Nikon auf den Decks stand. Kurz danach wurden dann auch bei mir die Computer und das Internet viel interessanter, und das Hobby verlagerte sich weitgehend ins Netz und so erfreue mich seit 2001 am FF auch heute noch auf Anet und so über Fotos aus früheren Zeiten. Fliege ich als PAX, bin ich erleichtert, wenn ich am Ziel bin..., und ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich zu meiner Lady sage: "Bin ich froh, wenn ich wieder daheim bin - dort ist es doch am schönsten!" Fazit: nun bin ich für die Jungen einer von den Uncoolen...?

 

Gruss

Johannes

 

[Edit: RS]

Bearbeitet von Phoenix 2.0
  • Gefällt mir 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob jung oder alt;

ich nehme Bezug auf Rudolf Braunburg - habe hier ein Buch mit einer Sammlung seiner Texte vorliegen - deren Titel lauten:

 

Vielfalt der Wolken

Erinnerung an eine wolkenreiche Zeit

Geburtsstätte der Stürme

Ungeheuer im Luftmeer

Die Stratosphäre

Nichts zu sehen, nur Licht

Ein Wolken Logbuch

Brodelnde Luftmassen

Wie auf Seide gedruckt

Wolken über den Weltmeeren

Gewitter, Jetstreams und Tornados

Ruhe und Bewegung

Mammatus

Die schönsten Wolken meines Lebens

Nordlicht über Quebec

Die Himmelsschrift

Sonnenuntergänge

 

Ain't that cool?

Gruß Richard

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 8/3/2019 at 5:29 PM, Urs Wildermuth said:

Ach Herrjeh... die Webseite ist immer noch online?

 

Freut mich dass es noch Spass macht.... ist schon so lange her....

 

Die Story gibts übrigens auch in meinem Buch... wer Interesse hat, PM genügt...

 

Und WIE das Spass macht, dieser uralte Artikel! Sehr schön! Und exzellent geschrieben. Wie konnte ich den damals verpassen? Darf man fragen, Urs, was Deine exakte Funktion im Tu-154M-Flightdeck der bulgarischen VIA Air war? 

 

Da ich der realen Fliegerei abschwören musste , kompensiere ich das heute mit dem FSX und arbeite mich gerade in die letzte upgedatete Version der  fantastischen Tu-154B2 von Project Tupolev hinein. Damals,  vor gefühlten 100 Jahren, als Du, Urs, diese  hochstehende Freeware im FlightXpress rezensionstechnisch unter die Lupe nahmst, war mir das Teil viel zu kompliziert. Es ist noch heute sehr anspruchsvoll, auch wenn ich es bisweilen schaffe, die Tuschka soweit startklar zu machen und VFR rumzudröhnen und auch anständig und einigermassen prozedurengerecht zu landen. Leider erkennt die PT-Software meinen Elite Yoke nicht. Mit dem Logitech-Joystick (das die Tuschka erkennt) fliegen, macht zwar auch Spass, aber es ist bei weitem nicht dasselbe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da die TU-154 ein "Stellwerk" und "Uhrenladen" war, dachte ich, der Artikel könnte ganz gut hier reinpassen... ?

 

Risiko Touchscreen: US-Marine kehrt zu Knöpfen und Hebeln zurück

Untersuchungsbericht zeigt Mitschuld der Touch-Steuerung an tödlichem Zusammenstoß zwischen US-Zerstörer und Tanker.
 
Die Modernisierung macht auch vor Kriegsschiffen nicht halt. Seit dem Jahr 2016 setzt die US-Marine auf Touchscreens zur Steuerung seiner Zerstörer. Eine Entscheidung, die sich nun aber als fataler Fehler herausstellt, und zu einer Kehrtwende führt.
 
Umdenken
Die Kriegsmarine der USA will auf seinen Zerstörern wieder zu Hebeln und Knöpfen zurückkehren, berichtet heise.de. Der Grund: Die Touchscreens haben sich als echtes Risiko im Einsatz herausgestellt. Neben zahlreichen negativen Rückmeldungen von Seeleuten führte auch ein tödlicher Unfall zum Umdenken. Am 21. August 2017 kam es zu einer Kollision zwischen dem US-Zerstörer John S. McCain und einem ungefähr dreimal so großen Tanker, bei dem zehn Besatzungsmitglieder getötet wurden. Die folgende Untersuchung der US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) gab der Touchscreen-Steuerung zumindest eine Mitschuld an dem Ereignis.
 
"Das NTSB kommt zu dem Schluss, dass das Design der Touchscreens zur Kontrolle von Steuerung und Antrieb der John S. McCain die Wahrscheinlichkeit für Bedienfehler erhöht und zu der Kollision geführt hat", steht dazu im offiziellen Untersuchungsbericht. So sei etwa oft nicht immer sofort klar, wer gerade die Steuerung über welchen Teil der Steuerung des Schiffes innehat, kritisiert die NTSB. Und während es bei einem Hebel oder Knopf ein sofort fühlbares Feedback gebe, fehle so etwas bei der Touchscreen-Lösung. All dies erhöhe in Stresssituationen die Fehlerwahrscheinlichkeit, vor allem wenn dann auch noch andere Komponenten die der Schlafmangel der Brückenbesatzung hinzukommen.
 
Ablauf
Bei dem konkreten Unfall soll es nun so gewesen sein, dass die Brückenbesatzung versucht habe, die Steuerung des Vortriebs von einer Station auf eine andere zu übertragen. Durch eine Fehlbedienung wurde die Steuerung aber aufgeteilt. Eine Station hatte Kontrolle über die Backbord-Schraube, eine über die Steuerbord-Schraube. In der folgenden Verwirrung ging die Besatzung von einem Ausfall der Steuerung aus – was wiederum zu fatalen Fehlentscheidungen und dem folgenden Zusammenstoß führte. Auch bei einem anderen Zusammenstoß eines US-Kriegsschiffes sollen sich die Marinesoldaten anschließend über das Touchscreen-System beschwert haben.
 
Rückkehr zu Bewährtem
Also zieht die US Navy nun die Notbremse: In den kommenden eineinhalb bis zweieinhalb Jahren soll die gesamte Flotte an Zerstörern wieder auf die Nutzung von mechanischen Hebeln und Knöpfen zurückgerüstet werden. Kritik gibt es übrigens auch an anderen elektronischen Komponenten: Der für die Daten des Automatischen Identifikationssystems (AIS) zuständige Laptop sei nur schwer erreichbar und über unzuverlässige Kabel mit dem Schiff verbunden. Auch hier soll es Nachbesserungen geben. (red, 13.8.2019) Ganzer Artikel (Quelle: derstandard.at)

 
Ist halt ein Irrglaube des zwanghaft innovationsgetriebenen Homo oeconomicus, dass man alles und jedes stetig verbessern kann bzw. muss. Ein Irrglaube!
 
Gruss
Johannes
Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Risiko Touchscreen: US-Marine kehrt zu Knöpfen und Hebeln zurück

 

Ja, da ist sicher einiges Wahres dran...

 

hier aus der Fliegerei, sehr nett gemacht, da bekommt ein Pilot der gerade von seiner geliebten MD-80 auf 757/767 umsteigt nostalgische Gefühle..und zeigt sehr gut, die ganzen verschiedenen Knöpferln und Hebeln der MD-80,  mit ganz eigener Haptik und mit viel Hirn und Verständnis von Ergonomie im Cockpit eingebaut..

 

Klar, heute halten auch immer öfter Touchscreens Einzug in die Cockpits..scheint aber primär Kostengründen in der Herstellung geschuldet zu sein…ein Touchscreen ist heutzutag viel billiger in der Herstellung und im Einbau als diese ganzen mechanischen Kunstwerke...

 

 

P.S.: Vielleicht als kleine Zusatzbemerkung….der Grund warum der STBY Schnapskompass bei den MD-80 hinten im Cockpit eingebaut war, und vorne per Spiegel abgelesen werden konnte, war, durch das starke elektromagnetische Feld der Windschutzscheibenbeheizung zeigen alle Whiskeykompasse in den meisten Jets auf halb Sieben, wenn sie vorn eingebaut sind, und man muss erst die Windshield Heat im Fall des Falles abdrehen um korrekte Himmelsrichtungen davon ablesen zu können..also auch das, mit Witz und Intelligenz gelöst im "alten" MD-80 Cockpit...

Bearbeitet von Falconer
  • Gefällt mir 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soviel Gicht an den Fingern kann ich gar nie kriegen, um z.B. in meinem analogen Modellbahnstellwerk den richtigen Hebel umzulegen.. Bei einem digitalen Display habe ich aus haptischer Ursache schon aus Versehen meine Schwiegermutter angerufen, anstelle des angedachten Pizza Services. Das war dann eine richtige Entgleisung.

 

Gruss Walti

  • Gefällt mir 3
  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.8.2019 um 17:29 schrieb Urs Wildermuth:

Ach Herrjeh... die Webseite ist immer noch online?

 

Freut mich dass es noch Spass macht.... ist schon so lange her....

 

Die Story gibts übrigens auch in meinem Buch... wer Interesse hat, PM genügt...

 

--- und den Schrank gibt's  ja ebenfalls, und der fliegt bei mir auch heute noch manchmal nach Lukla... ?‍✈️

Manche Dinge altern nie... ?

 

Gruß

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Walti: geht mir ähnlich, habe erst seit wenigen Monaten mein erstes "Wisch-Handy" und führe mich damit auf, wie der erste Mensch. Mein geliebtes Nokia E72 ist mir beim Glühbirnenwechseln am Auto runtergefallen (Einsatz als Taschenlampe), worauf der Lautsprecher, den man zum telefonieren braucht, kaputt war. 

 

Gruss

Johannes

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wünsche mir "Normali (analogi) Parametri" auch im Auto - da bei mir ein Neukauf ansteht , in absehbarer Zeit.

Touchscreens im automotiven "Cockpit" sind derzeit in - aber ich hätte in meinem künftig fahrbaren Innenraum lieber wieder Schalter und Knöpfe.

 

Ob sich hier eine Marktlücke auftut: "Back to Basics" ? Und ob ich hier als künftiges Kundensegment in der Autobranche  repräsentativ bin ? Ich wäre sogar bereit, die Fenster wieder von Hand runter- und raufzukurbeln,   um es etwas übertrieben auszudrücken?...

 

Gruß Richard

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb ILS28:

Mazda scheint sich wieder in diese Richtung zu bewegen:

 

Ja: Man vertut, bzw. "ver-toutcht" sich allemal; in diesen vielfältigen Screens - mit unerwarteten Konsequenzen: 

Erst recht im fahrenden Betrieb !

 

Gruß Richard

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb reverser:

Ja: Man vertut, bzw. "ver-toutcht" sich allemal; in diesen vielfältigen Screens - mit unerwarteten Konsequenzen: 

Erst recht im fahrenden Betrieb !

 

Gruß Richard

 

 

 

Kenne ich, hatte mal das Missvergnügen mit einer Zitrone, bei der so ziemlich alles inklusive Klima über Touchscreen kontrolliert wurde. Mit einem Mietwagen in der Rush-hour einer unbekannten Grossstadt, ist das sehr viel Loch und wenig Käse. Zum Glück hatte ich damals einen "Pilot Monitoring" dabei, dem ich die Bedienung aller nicht direkt fahrspezifischer Dinge übertragen konnte. Bloss; für mich ist das technologischer Rückschritt, wenn ich im Auto plötzlich einen Bordtechniker benötige.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weil wir eh schon ein bissel OT sind, was Touchscreens betrifft...

 

aber es passt ja doch, fing der Thread doch mit alten "Uhrencockpits" an..

 

die neue Gulfstream G-500….überall nur mehr Touchscreens, auch und gerade am Overhead Panel...…man wird sehen…( wie sich das im täglichen Betrieb bewähren wird…mein ich..aber es stimmt natürlich…sehr viele Functions sind mittlerweile automatisiert…also wozu noch extra Schalter dafür einbauen..?)

 

g500_cockpit_2018-06-21.jpg

 

Aus "Eddie gets a new Jet"...

 

http://code7700.com/2019_introducing_eddies_new_jet.htm

 

gut geschrieben..

 

und so sieht das dann im Flug aus..

 

 

Bearbeitet von Falconer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das für mich schlimmste sind diese modernen Elektro- Kochherde mit ihrer Befingerungsfläche neben den nur angedeuteten Pfannenkreisen. Bis ich dort die richtige Stufe für die richtige Pfanne eingestellt habe, bin ich verhungert.

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Walter Fischer:

Bei einem digitalen Display habe ich aus haptischer Ursache schon aus Versehen meine Schwiegermutter angerufen, anstelle des angedachten Pizza Services. Das war dann eine richtige Entgleisung.

 

Gruss Walti

 

vor 3 Stunden schrieb Walter Fischer:

Das für mich schlimmste sind diese modernen Elektro- Kochherde mit ihrer Befingerungsfläche neben den nur angedeuteten Pfannenkreisen. Bis ich dort die richtige Stufe für die richtige Pfanne eingestellt habe, bin ich verhungert.

Walti, ich weiss, total OT, aber gibt es hier einen Zusammenhang? Und was gab es schlussendlich zu essen?!??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.8.2019 um 11:37 schrieb Walter Fischer:

Das für mich schlimmste sind diese modernen Elektro- Kochherde mit ihrer Befingerungsfläche neben den nur angedeuteten Pfannenkreisen. Bis ich dort die richtige Stufe für die richtige Pfanne eingestellt habe, bin ich verhungert.

Gruss Walti

 

Koche viel und gerne. Aber diese Kochherde sind total unbrauchbar. Man versuche nur mal mit nassen Fingern (Soll beim Kochen ja vorkommen..) diese saublöden Display"tasten" zu betätigen; unmöglich! Aber Hauptsache, sieht gut aus nach "Design" ?.. 

Richtige Konstrukteure/Designer richten sich nach altem Spruch: FFF - form follows function. Aber heute längst vergessen. Heute gilt  FFD,  Design, aber ob's auch praktisch und im handling OK  interessiert kein Schwein. 

 

 

Gruss, jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 8/13/2019 at 10:17 AM, Phoenix 2.0 said:

Da die TU-154 ein "Stellwerk" und "Uhrenladen" war, dachte ich, der Artikel könnte ganz gut hier reinpassen... ?

 

Risiko Touchscreen: US-Marine kehrt zu Knöpfen und Hebeln zurück

Untersuchungsbericht zeigt Mitschuld der Touch-Steuerung an tödlichem Zusammenstoß zwischen US-Zerstörer und Tanker.

 

Gruss
Johannes

 

Schaut nur mal die SBB-Billettautomaten an. Oder erst die Schwarten in Deutschland!!!

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.8.2019 um 11:37 schrieb Walter Fischer:

Das für mich schlimmste sind diese modernen Elektro- Kochherde mit ihrer Befingerungsfläche neben den nur angedeuteten Pfannenkreisen. Bis ich dort die richtige Stufe für die richtige Pfanne eingestellt habe, bin ich verhungert.

 

Gruss Walti

 

Ich kenne mich in diesem Technologiebereich ja überhaupt nicht aus und hatte schon in Erwägung gezogen, bei der nächst-fälligen Küchenerneuerung meine Frau mit sowas zu beglücken. Aber wenn das nicht vollautomatisch ohne Systembedienerkenntnisse funktioniert, dann lass ich es lieber....

 

Gruß

Manfred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man braucht keine wissenschaftlichen Studien (u.a. bzgl. Ergonomie und Usability) um zu realisieren, dass ein Potentiometer bzw. Drehknopf beim Radio-Volume im Auto das Nonplusultra ist. Alles andere (Kippschalter, Screen-Buttons, etc.) ist im Vergleich schlechter, denn zum Poti kann ich bereits nach einer kurzen Anlernzeit (auch im Mietwagen oder einer Firmenflotte) blind hingreifen und in der Kombination Haptik (Hand) plus auditive "Messung" (Ohr) im Sinne eines Regelkreises schnellst- und bestmöglich zu meinem gewünschten Ergebnis kommen. Es gibt  Marken (z. B. Jaguar aber auch SKoda), wo die etwas älteren Multifunktionslenkräder Drehräder (für Daumen) oder bisweilen einen kleinen Potis hatten. 

 

Wie ist das eigentlich in diesen modernen Cockpits mit dem Trackball oder sonstigem Input-Device: wenn es gröbere Turbulenzen hat oder das Flugzeug irgendwie durch eine Art "Kampf" gehalten werden muss und Kräfte auftreten, kann man dann noch zielgenau und akkurat damit bedienen sowie die Infos ablesen? Gibt es dann im System (auf den Screens) elementare Funktionen, die dann mitunter nur mehr schwer zu erreichen bzw. bedienen sind? Natürlich kaum vorstellbar (Zertifizierung, Vorschriften, etc.)...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn "slightly" off topic: Interessantes Thema.

 

Berührungsbildschirme allenthalben: In Autos, Kochherden, Billettautomaten.  Wobei der touch screen im Auto, am Kochherd und am Billettautomat von einer Einzelperson bedient wird.

Im modernen (Passenger-Airline) Cockpit sitzen  zwei Personen  - die Eingabe des einen, wird vom anderen überprüft und kontrolliert.

Airliner und Kochherd somit nicht exakt vergleichbar.

 

In Einmann-Kampfjets vielleicht eine andere Geschichte: Ob in zukünftigen Generationen der Schleudersitz per Sensor Bildschirm ausgelöst wird?

 

Gruß

Richard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...