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California Intensive Spotting – 13 Tage VCV, LAX und SFO


Danilo

Empfohlene Beiträge

Nach drei Jahren USA-Südwest-Abstinenz war es vergangenen Juni höchste Zeit, in meiner Lieblingsregion jenseits des Atlantiks «mal wieder nach dem Rechten zu sehen». Die grandiosen Naturwunder und die fantastischen Metropolen des Südwestens hatten in meinem ersten Buchprojekt ihre verdiente Würdigung erfahren. Nun sollte Planespotting für einmal absoluten Vorrang haben. Wohin also? LAS, PHX und SAN bieten dem Flugzeugfotografen durch ihre Traffic-Eintönigkeit heute keinen wirklichen Reiz mehr, zu gross ist dort die Dominanz von Southwest, United, Delta und American. Anders LAX: Der hinter Atlanta grösste Flughafen der USA wird nach wie vor von den meisten relevanten Airlines dieser Welt angeflogen. Attraktives für den Spotter aus Ost und West sozusagen. Bald 90 Mio. Passagiere sprechen eine deutliche Sprache. Also LAX! Ein Heliflug über diesen Flughafen sollte die Krönung werden. Mal sehen.

 

Immer interessant im Südwesten ist jeweils auch der Besuch eines Flugzeugfriedhofes. Die riesigen Boneyards rund um Tucson hatte ich bereits mehrfach besucht. Am Southern California Logistics Airport (VCV) bei Victorville, zwischen Las Vegas und L.A. gelegen, war ich hingegen bisher stets vorbeigefahren. Das sollte sich in diesem Jahr endlich ändern. Und weil bei solchen Plätzen vom Boden aus in der Regel schlecht fotografiert werden kann, wurde noch von der Schweiz aus ein Fotoflug über Victorville gebucht. Bekannt für VCV-Flüge ist Midfield Aviation vom Apple Valley Airport (APV). Für die Mitarbeiter dort ist ein solcher Flugwunsch Alltagsgeschäft.

 

Als drittes Ziel bot sich SFO an. Diesen Flughafen hatte ich zwar schon als Fluggast kennengelernt, als Spotter war er mir aber noch unbekannt. Im Netz machte ich mich daher schlau und kam dabei zur Erkenntnis, dass SFO zwar wunderschön gelegen, aber auch ein schwieriges Pflaster für Flugzeugfotografen sein muss. Trotzdem: Der San Francisco International Airport musste in mein Reiseprogramm!

 

So ergab sich wie von selbst die Reiseroute für meine 2019er-Tour: LAS-VCV-LAX-SFO-LAS. Die Schleife führte zuerst durch die Mojave, dann an den Pazifik, weiter den Highway 1 hinauf nach San Francisco, schliesslich durch den Yosemite NP und via Tiogapass ins Death Valley hinüber. Von dort sollte es dann nach Vegas zurück gehen. Für einmal die «normale» Südwest-Erstbesucher-Strecke. Reizvolle Landschaft inklusive! Die Vorfreude stieg.

 

Dank frühzeitiger Buchung durfte ich mich auch auf einen optimalen Platz im Edelweiss A330 freuen: vorne links! Okay, halt in der Kabine… Auch nicht schlecht! Sitzbeschreibung auf der Airline-Webseite: «Besonders beliebt bei Einzelreisenden». Diese Aussage konnte ich nach meinem Flug WK 2 ZRH-LAS vollumfänglich unterschreiben.

 

Soweit die Vorgeschichte. Der Reisetag: ein wunderschöner Spätnachmittagsflug mit der HB-JHR in die Spielermetropole. Bei der Immigration in LAS dann ein Dämpfer: Ausfall des gesamtes Computersystems. Folge: eine Stunde warten in der düsteren Halle der Einwanderungsbehörde, bis das System wieder hochgefahren ist. Anschliessend aber läuft es wieder wie am Schnürchen: kurze Kontrolle beim Grenzbeamten, Gepäckübernahme, Fahrt mit dem Shuttle zum Mietwagencenter, einfache Wagenübernahme mittels «Skip the Counter» und kurze Fahrt zum Hotel am Südrand des Flughafens.

 

Am nächsten Morgen Beginn der Tour auf der Interstate 15 Richtung L.A. Am Nachmittag ist Victorville erreicht. An diesem Tag ist nur eine Besichtigung von VCV von aussen geplant. Für die folgende Nacht habe ich mit dem La Quinta Inn in Hesperia bei Victorville eine gute Unterkunft gefunden.

 

Am folgenden Tag geht es um 10 Uhr mit Ray und einer Cessna 172N Skyhawk in die Luft. Knapp 15 Minuten nach dem Start in APV sind wir über dem Boneyard. Nun lasse ich vor allem die Bilder sprechen:  

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Southwest hat infolge des Boeing-737-MAX-Groundings über 30 Maschinen in Victorville geparkt. Die Airline war Erstbesteller der neuen B737 und ist der grösste Käufer dieses Typs.

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Leicht ersichtlich, wem die Jumbos zuletzt gehörten. Der A340 war zuletzt für Aerolineas Argentinas unterwegs.

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Ehemalige Boeings 747 von Qantas

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Ehemalige VIM Airlines Boeing 777-2H6/ER VP-BVA

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Wahrlich eine Beauty: Ex Al Anwa Aviation Lockheed L-1011-385-3 TriStar 500 HZ-AB1. Zuletzt wurde der Dreistrahler durch USAF betrieben.

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Die neue 747 war für LH vorgesehen, blieb aber bei Boeing und wartet nun seit über einem Jahr auf einen Käufer.

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Etwas abseits und fast verschämt steht diese DC-8 neben einer Halle am Flughafenrand. Dabei sieht die doch wirklich schmuck aus.   

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Nach dem Flug verbringe ich noch einige Zeit im Büro von Midfield Aviation und unterhalte mich gut mit den dortigen Leuten. Dann mache ich mich auf den gut 100 Meilen langen Weg nach LAX. Auf der Fahrt beeindruckt mich einmal mehr die gewaltige Ausdehnung und Unüberschaubarkeit dieser Ansammlung von Einzelstädten mit dem Gesamtnamen «Los Angeles». Rund 60 Meilen fast durchgehend bewohntes Gebiet bis an den Pazifik! Aber der Verkehr läuft flüssig.

 

Mitte Nachmittag erreiche ich das «Wingate by Windham» am La Cienega Blvd, Luftlinie exakt 1 Kilometer vom Pistenanfang 25. Zimmer im 3. Stock, mit Blick in den Anflug. Eine gute Wahl, wie sich herausstellt. Hier werde ich nun einige Nächte verbringen. Zu den verschiedenen Spots ist es jeweils nur ein Katzensprung.

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Das Vorstellen aller zur Verfügung stehenden Spotter-Standorte von LAX erspare ich mir hier. Dafür gibt es gute Webseiten. Ich beschreibe hier lediglich einige Vor- und Nachteile der von mir aufgesuchten Fotopunkte.

 

Der beliebteste Standort liegt in El Segundo im Süden des Flughafens auf einer Anhöhe: Imperial Hill. Hier trifft man Spotter aus der ganzen Welt. Die Aussicht auf den Airport ist grandios. Man überblickt nicht nur Start- und Landepiste 25/07 (die südlichen zwei), sondern sieht sogar hinüber zu den beiden Nordpisten 24/06. Flugzeuge, die auf der 25 starten, können hindernisfrei beobachtet und fotografiert werden. Was an den Terminals läuft, hat man von hier aus ebenfalls bestens im Blick. Zudem lassen sich Flugzeuge, die von der Werft kommen, gut verfolgen. Von zehn Uhr morgens bis zum späten Nachmittag herrschen ideale Lichtbedingungen. Mit 400 mm Brennweite an der Crop-Kamera ist man hier für alles gerüstet.

 

Der Spot befindet sich direkt beim Clutter`s Park in El Segundo. Die Anliegen des Jim Clutter sind ja ehrenwert; trotzdem enthält die Tatsache, dass ausgerechnet hier Flugzeugfotografen ihrem Hobby nachgehen, eine gewisse Ironie. Immerhin könnte ja der eine oder andere Imperial-Hill-Spotter zu Hause mit einem Auto herumfahren, das mit dem Kleber «Ich liebe Fluglärm» verziert ist… 

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Wer mit dem eigenen Wagen kommt, findet eigentlich immer einen freien Parkplatz. Mehrere Sitzbänke machen den Aufenthalt bequem. Verpflegungsmöglichkeiten und Toiletten sind in kurzer Zeit zu erreichen.

 

Ein nicht zu vernachlässigendes Handicap weist der Imperial Hill allerdings auch auf: Gerade in den warmen Monaten ist Hitzeflimmern ein ständiges Thema, am wenigsten noch bei Starts auf Runway 25L. Flugzeuge, die zu den Terminals rollen, können aufgrund der grossen Distanzen nur am kühlen Morgen ohne Flimmern fotografiert werden. So ist beim Spotten gute Planung notwendig. Alternative Standorte gibt es ja genug.

 

Die folgenden Bilder wurden auf dem Imperial Hill geschossen:

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Am späteren Nachmittag, so um die fünf Uhr, wird es Zeit, den Standort zu wechseln. Bestens geeignet für die letzten Sonnenstunden des Tages sind Fotopunkte beim bekannten In-N-Out Burger und am Westchester Parkway. Mit Vorteil parkiert man das Auto in der Nähe vom Burger. Dort habe ich immer einen Parkplatz gefunden. Und wer ein paar Schritte nicht scheut, kann von hier aus auch die Spots am Parkway in vertretbarer Zeit erreichen.

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Im kleinen Park neben dem Schnellimbiss lässt es sich trotz des Verkehrslärms einige Zeit aushalten. Allerdings ist die Sicht auf die ankommenden Flugzeuge nicht optimal: Sie fliegen fast direkt über dem Fotografen und sind bereits sehr tief. Aber für einige spezielle Bilder reicht es allemal. Und zudem ist eine Futterquelle in nächster Nähe auch nicht zu verachten.

 

Wesentlich zufriedener bin ich mit Standorten am Westchester Pkwy. Bekannt ist der Fotopunkt bei der Brücke über den Lincoln Blvd. Von hier aus können tolle Aufnahmen im letzten Sonnenlicht entstehen. Allerdings gibt es auch hier eine Einschränkung: Die zahlreichen Strassenlampenmasten machen das Fotografieren eines Touch Downs schwierig. Im besten Fall gelingt es mit Serienfeuer, das Flugzeug in einer Lücke zwischen den Masten aufzunehmen.

 

Auf der Suche nach einem besseren Standort bin ich weit in Richtung Westen gegangen. Aber hier ist gar nichts mehr zu machen. Die Flugzeuge sind bereits zu hoch. Also wandte ich mich ostwärts. Und siehe da: Direkt gegenüber der Los Angeles Fire Dep. Station 5 gibt es eine kleine Einfahrt ins Flughafenareal (bei G…Maps gut zu erkennen).

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Hier sind die Aufnahmebedingungen wesentlich besser als bei der Brücke. Die Masten stören nicht mehr stark. Zudem befinden sich die Flieger auch noch etwas höher. Für mich der beste Standort für Spätnachmittags- und Abendaufnahmen. Die meisten der folgenden Bilder habe ich hier geschossen:

 

Schön, die Weissnase vor die Linse zu kriegen:

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Air Italy – bis März 2018 Meridiana – hat von Qatar Airways fünf A332 geleast.

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Hier ein Flugzeugmuster, das innert weniger Jahre, zumindest im europäischen Raum, ausser bei Volotea, kaum mehr anzutreffen ist. Bei Delta fliegen gegenwärtig allerdings noch immer 91 Boeing 717.

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Neben den ganz grossen US-Fluggesellschaften ist auch Alaska Airlines im Südwesten omnipräsent. Deren B737 sind jetzt nicht unbedingt meine bevorzugten Spotterobjekte. Diese hier erschien allerdings in einem derart schönen Licht, dass ich nicht widerstehen konnte, auf den Auslöseknopf zu drücken. 

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Für diesen Bobby gilt das Gleiche. Die Sonne ist zwar verschwunden, aber eine tolle Abendstimmung hat sich über LAX ausgebreitet.

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Avianca ist der grösste Airbus-Kunde in Südamerika. Ihre Flotte besteht aktuell aus 176 Flugzeugen. Dazu gehören aber auch zwölf Dreamliner, die in Europa die Städte Madrid, Barcelona, London und München anfliegen.

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Gegen Abend auftretende Luftfeuchtigkeit ergibt schöne Stimmungsbilder.

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Als Hainans Dreamliner B-1540 am 28. August nach ZRH kam, trug das Flugzeug das Kung-Fu-Panda-Design bereits nicht mehr. Ich freue mich deshalb darüber, dass ich ihn am 10. Juni in LAX noch mit vollständiger Verzierung aufnehmen konnte.

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Xiamen Air hat am 27. Juni offiziell die Verbindung zwischen Xiamen und Los Angeles eröffnet. Drei Mal pro Woche fliegt ein MF-Dreamliner nach LAX. Diese B787 erschien allerdings bereits am 10. Juni, sozusagen als Vorhut. Der internationale Flughafen von Los Angeles ist einer der wenigen ausserasiatischen Flughäfen, die bisher von Xiamen angeflogen werden.

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United Boeing 739 im Continental-Retro-Look

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Sichuan Airlines fliegt mit A350 nach Los Angeles.

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Wechseln wir den Standort. Das Proud Bird Restaurant am 11022 Aviation Blvd. wurde 1967 durch den Geschäftsmann und Piloten David C. Tallichet Jr. eröffnet. Dieser – eine interessante Figur – war im Zweiten Weltkrieg für die Alliierten Kampfeinsätze geflogen und nach dem Krieg der New Mexico Air National Guard beigetreten. Nachdem er die Armee verlassen hatte, gründete er die Speciality Restaurants Corporation, eine Gesellschaft, die Themenrestaurants eröffnete und betrieb.

 

Mit dem Proud Bird Restaurant, direkt beim Los Angeles International Airport gelegen, konnte er die fliegerische Leidenschaft in seinem neuen Tätigkeitsfeld zelebrieren. Rund um das Restaurant liess er eine ganze Reihe sehenswerter Warbirds aufstellen. Das Innere schmückte er mit einem wertvollen und einladenden Dekor, das ganz dem Ansehen der Fliegerei gewidmet war. Riesige Aufnahmen von Luftfahrt-Ikonen und interessante Infotafeln zur Fliegerei liessen das Restaurant zu einem Lieblingsort unzähliger Fliegerfreunde werden.

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2013 dann der Wechsel: Anstelle des alten «Proud Bird Restaurant», das die Vergangenheit der Aviatik würdig hochleben liess, entstand unter einem anderen Betreiber eine neue Einrichtung, die zwar immer noch mit dem Thema «Fliegerei» wirbt, aber eher modischen Strömungen zugewandt ist: «Proud Bird Food Bazaar & Events Center». Der Name ist Programm und hungrig verlässt auch heute kein Gast das Restaurant. Aber die ganze Stimmung ist hin, der Besucher vergangener Zeiten vermisst die tolle Ambiance von früher schmerzlich.

 

Ob nun «Proud Bird Restaurant» oder «The Proud Bird Food Bazaar & Events Center»: Das Positive für den Spotter besteht hier nach wie vor darin, dass das Lokal einen riesigen und zumeist nur wenig benützten Parkplatz in bester Fotografierdistanz zum Anflug auf die Landepiste 25R aufweist. Hier kann der Flugzeugfotograf während vieler Stunden ungestört seiner Leidenschaft frönen. Hier ist auch das lästige Problem mit dem Hitzeflimmern inexistent. So habe ich hier viele Stunden mit Spotten verbracht und bin zufrieden mit dem, was ich davon nach Hause gebracht habe:

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Zur Abwechslung gehen wir am späten Nachmittag nochmals hinüber zum Westchester Pkwy:

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Wie eingangs erwähnt, habe ich für die Zeit des Aufenthaltes am Internationalen Flughafen von Los Angeles auch einen Heliflug über LAX mit Star Helicopters in Hawthorne geplant. 2013 hatte ich bereits einen solchen erleben können und wusste daher, was sich auf einem solchen Flug an interessanten Motiven bietet. So suchte ich noch am Ankunftstag den Helikopter-Betreiber am Hawthorne Municipal Airport (HHR) auf und vereinbarte einen Flug für den morgigen Tag.

 

Bereits bei der Vorbereitung hatte ich in Erfahrung gebracht, dass LAX inzwischen aus Lärmschutzgründen stärkere Restriktionen für Spotter-Heliflüge verfügt hatte: Die 24-Stunden-vorher-Anfrage an den Tower war geblieben, aber der freigegebene Flugraum über LAX hat eine starke Einschränkung erfahren. Kurz gesagt, gilt heute: Der Spotter-Heli darf sich nur noch innerhalb eines kleines Radius` über dem Tower, entlang der Sepulveda-Blvd-Route und über zwei Bereichen südöstlich beim Frachtbereich und nordwestlich von Runway 24R aufhalten. Die grösste Veränderung betrifft jedoch die Flughöhe, die nun nicht mehr 1000 Fuss beträgt, sondern weit höhere 2500 Fuss. Die Air-to-Air-Fotomöglichkeiten sind dadurch wesentlich eingeschränkt.

 

Nichts destotrotz freute ich mich so richtig auf den Heliflug-Tag. Ein erster Versuch am Sonntag misslang zwar; der Tower bewilligte den Flug wegen zahlreicher Go-Aorunds in LAX nicht. Einen Tag später aber klappte es: Pilot Mike (Michael Ajalat) hatte die Bewilligung vom Tower eingeholt, die Wetterbedingungen stimmten.

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Kurz vor drei Uhr hoben wir in Hawthorne mit dem R44 Raven I N682SH ab. Drei Minuten später befanden wir uns bereits über dem riesigen LAX.

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Dank zweier Kameras um den Hals und ausgehängter Türen waren beste Aufnahmebedingungen geboten. Mike tat alles, um mir meine Wünsche zu erfüllen. Bald begannen die Kameraverschlüsse zu glühen…

 

Nach 72 Minuten war fertig lustig. Wir landeten wohlbehalten mit dem Raven neben dem Tower von HHR.

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Hunderte von Aufnahmen hatten während des Fluges den Weg auf die Speicherkarten gefunden und harrten der Durchsicht. Und es zeigte sich in der Folge: Wieder hatte sich der Besuch von Star Helicopters mehr als gelohnt.

 

Hier ein kleiner Teil der Ausbeute:

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Ja, und irgendwann neigten sich die Tage am Mega-Flughafen dem Ende zu und es hiess die Zelte abzubrechen. Morgennebel und Hitzeflimmern hatten während der LAX-Tage zwar das Spotten zeitweise schwierig gemacht, aber insgesamt konnte ich mehr als zufrieden sein. Der Heliflug war ein voller Erfolg geworden, beim Imperial Hill und beim Proud Bird hatte ich viele Sonnenstunden und interessanten Traffic erlebt.

 

Spezielle Freude aber bereiteten die spätnachmittäglichen Aufnahmen bei tollem Licht am Westchester Pkwy, besonders nachdem ich die gute Position vis-à-vis der L.A. Fire Dep. Station 5 entdeckt hatte. Weitere Spotterpositionen waren von mir zwar ins Auge gefasst, aber für diesen Aufenthalt schliesslich verworfen worden. Einige kannte ich schon von früheren Besuchen. Sie können mit den auf dieser Reise aufgesuchten nicht mithalten. Zudem waren ausnahmslos (wie bei jedem früheren Besuch übrigens auch) die Runways 24 und 25 in Betrieb gewesen. Dieser Umstand schloss verschiedene andere Fotopositionen von vornherein aus, z.B. diejenige am Dockweiler Beach. Hier wäre Spotten ein besonderes Vergnügen gewesen. Aber die Flugzeuge sind dort bei 24/25-Betrieb bereits zu hoch.

 

Nun habe ich noch einen weiteren ausgiebigen Besuch eines kalifornischen Grossflughafens auf dem Programm: SFO. Guter Dinge mache ich mich am Reisetag über den 405er und die 101 nordwärts auf die Socken, ähm: Räder. Der Weg nach SFO hätte nicht schöner werden können, denn natürlich will ich die Pazifikküste geniessen und wähle darum den Highway 1. Durch zwei Übernachtungen – in Morro Bay und Morgan Hill – vermeide ich, dass das Fahrvergnügen zu einem Fahrstress ausartet.

 

Es ist gerade Samstagmittag, als ich beim Internationalen Flughafen von San Francisco ankomme. Der Airport liegt 21 Kilometer südlich der City von San Francisco, und der U.S. Highway 101 führt direkt daran vorbei. Auf der Nord-, Ost- und Südseite ist er von Wasser umgeben.

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Das Wetter zeigt sich am Ankunftstag bescheiden: wolkenverhangen und kaum Sonne. So hoffe ich denn schwer auf Besserung. Und ich hoffe nicht vergebens. Gespannt bin ich auf das Hotel, das mich in den nächsten Nächten beherbergen soll: Es ist das «Bay Landing San Francisco Airport Hotel» in Burlingame, bestens gelegen direkt am Wasser, mit freier Sicht auf den Anflug 28 und in der Nähe des Bayfront Park, des bekanntesten Spotterstandortes von SFO. Obwohl erst Mittag, kann ich bereits einchecken. Mir wird ein Zimmer im 3. Stock «bayside view» zugewiesen. Das Fenster lässt sich sogar ein Stück öffnen. Das passt!

 

Weil ich im Vorfeld dieser Reise viel über das Thema «Flugzeuge fotografieren in SFO» gelesen habe, weiss ich, dass an diesem Flughafen Spotten nicht eitel Zuckerschlecken ist. Obwohl auf den einschlägigen Spotterguide-Seiten zahlreiche Fotopunkte angegeben sind, werde ich wohl nur wenige besuchen. Der ganze Bereich an der Bucht, vom Bayfront Park bis zu meinem Hotel, inkl. dem Westin Hotel, bietet zwar eine ausgezeichnete Sicht auf den Anflug, aber die Distanz dorthin ist für brauchbare Aufnahmen im Juni einfach zu gross. Es sind mehr als 1,5 Kilometer! Nur bis auf eine Höhe von mindestens 100 m über Grund stellt das Hitzeflimmern kein Problem dar. So ist das Thema Region Bayside Park für mich schnell abgehakt. Dass es doch noch eine Stelle auf dieser Seite der Bucht gibt, die brauchbare Bilder zulässt, entdecke ich erst später.

 

Im Laufe der nächsten Tage teste ich kurz weitere Standorte, besonders die Obergeschosse der Parkhäuser Garage G und A beim International Terminal. Aber auch sie überzeugen mich nicht: Zu stark eingeschränkt ist dort der Blickwinkel, zu gering eine mögliche Ausbeute. Schliesslich findet nur eine einzige Aufnahme von einem der beiden Parkhäuser den Weg in diesen Fotobericht.

 

Meine Hoffnungen setze ich lieber auf das Obergeschoss eines Angestellten-Parkhauses, etwas entfernt von den Terminals und direkt neben «Gate Gourmet» an der West Field Road. Laut Internet-Seiten sollen dort oben zwar immer wieder Personenkontrollen stattfinden. Aber ich habe bereits in der Schweiz den Rat aus einem Spotterguide befolgt und die schriftliche Bewilligung des Flughafens eingeholt. Gerade noch rechtzeitig ist diese am Vortag meiner Abreise eingetroffen. Somit bin ich jetzt auf der sicheren Seite.

 

Mit dem kostenlosen AirTrain gelange ich von den Terminals zur Station West Field Road, laufe knapp 400 Meter ostwärts und stehe vor dem Parkhaus. Mit dem Lift erreiche ich schnell das grosse Parkdeck. Und wie ich jetzt sehe, kann ich hier das wesentliche Geschehen am Flughafen bestens verfolgen, sowohl in der Luft als auch auf den 28er-Pisten und ebenfalls beim Tarmac. Und die Distanzen sind wesentlich geringer als vom Bayfront Park her. Nur die beiden 01er-Pisten sind etwas weit weg.

 

Während meiner SFO-Tage halte ich mich nun weitaus die meiste Zeit hier oben auf. Es ist zwar heiss, aber ich bin ungestört, und kein interessanter Vogel entgeht mir, denn die relevanten Spotterziele starten alle auf der 28, entweder links oder rechts.

 

Nun folgen SFO-Aufnahmen, die ausser der erwähnten Ausnahme alle auf dem Parkdeck des West-Field-Road-Parkhauses entstanden sind:

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Zuweilen gibt es lange Wartezeiten bei den ankommenden Flügen. So wartet am Sonntag die Swiss Triple Seven HB-JNA über eine Stunde auf der Halteposition zwischen den beiden 28er-Pisten, bevor sie zum Gate rollen darf.

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Air India fliegt an der Westküste nur SFO an.

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Interessanter Special: China Eastern B-5902 mit Greenland Group livery

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Hier die erwähnte einzige Aufnahme vom Oberdeck der Parking Garage A des International Terminal.

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Die farbigen EK-Doppelstöcker sind auch in SFO anzutreffen.

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Vom Parkdeck aus bieten sich auch Gelegenheiten für Detailaufnahmen.

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BA-Jumbos wirken kurz nach dem Take Off besonders fotogen.

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French Bee macht auf seinem Flug von Paris (ORY) nach Papeete in SFO einen Zwischenstopp. Und das heute bei bestem Nachmittagslicht!

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CAL B777 B-18007 in «Boeing» special colours

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Abendstimmung über SFO

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Das letzte Bild zeigt die Aussicht von den vier Ecken des Parkdecks.

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Auf der Suche nach geeigneten Standorten entdeckte ich an einem Tag den kleinen Fisherman`s Park, dreieinhalb Kilometer östlich meines Hotels. Von hier aus sind flimmerfreie Aufnahmen vom Anflug 28L möglich, weil die Flieger noch genügend Höhe über Wasser aufweisen. Hier hielt ich mich während mehrerer Stunden auf.

 

Wie schon in LAX blieb das Pistenregime während der Tage meiner Anwesenheit stets gleich: In Betrieb waren die Start- und Landepisten 28 und 01. Das ist zwar etwas eintönig, zeigt aber auch, dass am Flughafen mit Ausnahme des Ankunftstages gleichbleibend (gutes) Wetter herrschte. Und das ist beileibe nicht selbstverständlich, denn die Stadt San Francisco – nicht allzu weit weg – lag in dieser Zeit oft im dicken Nebel.

 

Um etwas Abwechslung zu erhalten, besuchte ich an zwei Tagen die Stadt San Francisco mit ihren Sehenswürdigkeiten. Besonders lebhaft in Erinnerung wird mir dabei der abenteuerliche Gang im Nebel über die gesamte Golden Gate Bridge und zurück bleiben.

 

Dann aber hiess es: Farewell San Francisco Bay! Der Yosemite NP, die Alabama Hills und das Death Valley riefen. Schliesslich hatte ich nur noch wenige Tage zur Verfügung, bevor es dann in LAS vor dem Flug WK3 nach Zürich hiess: «Welcome aboard»!

 

Damit endet dieser Bericht. Sollten durch ihn Fragen zum Spotten an den drei besuchten Flughäfen aufgekommen sein, beantworte ich sie gerne.

 

Gruss

Dani

 

 

 

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Mir fällt auf, dass Du immer viel Glück mit den Specials hast, wie schon im Jahre 2013. ?

Vielen Dank für das Zeigen deiner Fotos und den umfassenden Bericht. Toll gemacht!

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vor 7 Stunden schrieb airplanepix:

Mir fällt auf, dass Du immer viel Glück mit den Specials hast, wie schon im Jahre 2013. ?

Vielen Dank für das Zeigen deiner Fotos und den umfassenden Bericht. Toll gemacht!

 

Interessant, dass Du das findest. Ich dachte eher, es hätten noch mehr Specials sein dürfen. Aber vielleicht erwarte ich einfach zuviel. Über die geschossenen freue ich mich natürlich.

 

Danke für Deine netten Worte.

 

Gruss

Dani

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vor 5 Stunden schrieb Romair:

Hallo Dani

 

Besten Dank für diesen wunderschönen Bericht.

Alles fachmännisch herübergbracht.

Grosse Klasse.

Gruess Roger

 

 

Auch Dir, Roger, herzlichen Dank, für die lobenden Worte. Es freut mich, dass es doch noch Aviatikfreunde gibt im Spottercorner.

 

Gruss

Dani

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Am 5.9.2019 um 23:09 schrieb Danilo:

 

Interessant, dass Du das findest. Ich dachte eher, es hätten noch mehr Specials sein dürfen. Aber vielleicht erwarte ich einfach zuviel. Über die geschossenen freue ich mich natürlich.

 

Danke für Deine netten Worte.

 

Gruss

Dani

 

Da sind deine Ansprüche aber recht hoch. ;-)

Bei meinem Aufenthalt am LAX und Air-to-Air-Spotting im Jahr 2017 erwischte ich nicht ein Special. :-(

Trotzdem war es ein mega Erlebnis und es war bestimmt nicht das letzte Mal.

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vor 4 Stunden schrieb airplanepix:

Da sind deine Ansprüche aber recht hoch. ?

Bei meinem Aufenthalt am LAX und Air-to-Air-Spotting im Jahr 2017 erwischte ich nicht ein Special. ?

Trotzdem war es ein mega Erlebnis und es war bestimmt nicht das letzte Mal.

 

Da magst du recht haben. Dass dir 2017 Air-to-Air in LAX keine Specials vergönnt waren, ist natürlich Pech. Aber wie du schreibst, wird es für dich neue Möglichkeiten geben, dort Highlights zu erleben. Einmal Pech, das andere Mal Glück! Das wünsche ich dir.

 

Gelungene Bilder auf deiner Twitter-Seite!

 

Gruss

Dani

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Danke Dani fürs Mitnehmen, das sind alles sehr eindrückliche und gute Aufnahmen. Grossgerät en masse - kriegt man hier in Europa vielleicht noch in LHR in diesem Umfang. Schade hat es vom A330neo nur für einen Ausschnitt gereicht. Dabei ist das wohl die exklusivste Neuheit?!


Die umfangreichen Beschriebe sind eine gute Hilfe, um sich lebhaft ein Bild der Locations machen zu können. Das gibt extra Punkte :-)

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Hallo Dani,

vielen Dank für den tollen und abwechslungsreichen Bericht! Die Fotos sind wie von dir gewohnt hammermässig und die Infos bezüglich Spotter-Locations sehr hilfreich.

 

Gruess Erich

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vor 3 Stunden schrieb bleuair:

Danke Dani fürs Mitnehmen, das sind alles sehr eindrückliche und gute Aufnahmen. Grossgerät en masse - kriegt man hier in Europa vielleicht noch in LHR in diesem Umfang. Schade hat es vom A330neo nur für einen Ausschnitt gereicht. Dabei ist das wohl die exklusivste Neuheit?!


Die umfangreichen Beschriebe sind eine gute Hilfe, um sich lebhaft ein Bild der Locations machen zu können. Das gibt extra Punkte ?

 

Danke, Mirko, für deinen Kommentar. Ja, Europa kann da nicht ganz mithalten, ausser LHR und auch CDG, wie Alex (Easyspotting) auf seiner Twitterseite neulich bewiesen hat.

 

Extrapunkte, mmh…  Cumulus, Burger King, oder sogar: Flugmeilen? Egal: Hauptsache Extrapunkte ?

 

Und hier extra für dich doch noch einen vollständigen TP-A330-900. Ist zwar die CS-TUB, sieht aber exakt gleich aus wie die TUA:

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Gruss

Dani

 

 

 

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Auch dir, Erich, herzlichen Dank für die netten Zeilen. Schön, dass du auch den Text erwähnst. Selber bin ich immer wieder froh, auf Beschreibungen von Spotter-Locations zurückgreifen zu können.

 

Gruss

Dani

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  • 2 Wochen später...

Lieber Dani, ganz toller Bericht von deiner USA-Reise. VCV zeigt eindrücklich die Vergänglichkeit der Objekte unserer Begierde.

Einmal mehr alles perfekt in Text und Bild gebracht. So macht das riesig Spass. Und ich weiss auch, wieviel Arbeit dahiinter steckt, darum umso mehr...

H E R Z L I C H E N   D A N K !!!

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vor 5 Stunden schrieb Easyspotting:

Lieber Dani, ganz toller Bericht von deiner USA-Reise. VCV zeigt eindrücklich die Vergänglichkeit der Objekte unserer Begierde.

Einmal mehr alles perfekt in Text und Bild gebracht. So macht das riesig Spass. Und ich weiss auch, wieviel Arbeit dahiinter steckt, darum umso mehr...

H E R Z L I C H E N   D A N K !!!

 

Danke, Alex, für deinen Kommentar. Mit VCV (und anderen aircraft boneyards) hast du natürlich recht: Auf den Flugzeugfriedhöfen wird so richtig anschaulich, wie schöne und stolze Airliner enden: als Ersatzteillager und Altmetalllieferant. Gerade aus der Luft ist das immer sehr eindrücklich.

 

Hier noch ein veranschauliches Müsterli vom Pinal Air Park (2013):

UT6A2117.jpg

 

Gruss

Dani

 

 

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