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Pilot als Erstausbildung sinnvoll?


Basbusi

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Hallo miteinander! ?

Ich bin jetzt 19 Jahre jung, habe das Gymnasium und Sphair abgeschlossen und stehe vor der Entscheidung über eine Erstausbildung. Natürlich ist Pilot ein Traumberuf, jedoch bin ich skeptisch wie die Zukunft für diesen Beruf aussieht. Mir scheint es als ob die Branche momentan ein wenig im Schwanken ist: Einerseits sucht Swiss viele neue Piloten, andererseits strömen von beispielsweise Thomas Cook als aktuellstes Beispiel und natürlich auch von den anderen Airlines, welche in letzter Zeit Bankrott gingen bereits ausgebildete Piloten in den Arbeitsmarkt. Daher bin ich zögerlich was eine Bewerbung bei Swiss für eine ab initio Ausbildung angeht. Ich überlege mir zuerst eine Ausbildung als Fluglotse oder gar ein Studium an der HSG zu absolvieren um bei möglichen Misserfolgen in der Pilotenlaufbahn einen Plan B zu haben oder gar nur die Privatpilotenausbildung zu absolvieren und das Fliegen als Hobby zu nehmen.

Meine Frage wäre nun wie man am besten vorgeht um eine möglichst "sichere" Ausbildung im Pilotenberuf im jungen Alter zu erhalten. Soll ich zuerst eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren und mich dann als Pilot bewerben oder soll ich direkt in die ab inito Ausbildung eintauchen? Ich sollte mich bis spätestens November entschieden haben um eventuell noch in ein Studium hineinzukommen.

 

Vielen Dank für eure Hilfe ?

Happy Landings 

Gruss Bas

Bearbeitet von Basbusi
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Wenn du eine ab initio Ausbildung der Swiss bekommst ist das Risiko recht gering im Arbeitsmarkt ohne Job dazustehen.

Wenn du einen Vertrag mit der Swiss hast, die Prüfung bestehst und von der Swiss nicht genommen wirst hast du zumindest keine Schulden ?

In aller Regel versuchen sie ihre Kandidaten zu übernehmen um dann auch den Kredit zurück bezahlt zu bekommen.

 

Frage ist wenn du später warum auch immer mal arbeitslos werden solltest. - Da wird dir aber eine Zweitausbildung die du vor 20 Jahren mal abgeschlossen hast auch relativ wenig bringen, weil das wissen einfach eingestaubt und nicht mehr aktuell ist.

 

Mein Rat: Wenn du ab initio genommen wirst mach es. Müsstest du selber finanzieren und dann auf eigenen Füssen im Arbeitsmarkt eine Anstellung suchen. Schau dass du vorher ein solides zweites Standbein hast ?

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Ich persönlich rate jedem vor der Pilotenausbildung etwas anderes gelernt zu haben. Als Rückfallebene und um noch etwas anderes als die Fliegerei gesehen zu haben. Ich persönlich bin jedenfalls froh darüber vorher einen anderen Beruf gehabt zu haben. Es hat auch meine Persönlichkeit geformt und mich noch reifen lassen, was bei mir in der Selektion letztendlich mit zum positiven Ergebnis geführt hat. Zusätzlich glaube ich nicht, dass es gesund ist 40+ Jahre zu fliegen, was der Fall sein wird wenn man direkt nach der Schule einsteigt.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Ich kann deine Frage nicht aus der Fliegerei beantworten, aber hier meine 5 cents im Grundsatz :

Sicherheiten gibt es heute in keiner Industrie mehr. Die Märkte und damit Unternehmungen sind hoch volatil und dynamisch geworden. Ergo ist da die Airline Industrie keine Ausnahme oder mit deiner Frage reflektiert, nicht besser oder schlechter als jede andere Industrie. Fliegen wird man immer irgendwie, denke ich, das wäre doch immerhin eine gute Ausgangslage.

Wenn du diesen Job willst, davon überzeugt bist, reinkommst, einen guten Job machst, wirst du, sofern nichts aussergewöhnliches (e.g. Condor etc.) geschieht, eine schöne und erfreuliche Laufbahn haben. Sofern du diese auch wirklich willst. Auch das ist in jeder anderer Industrie deiner Wahl so. Und dann wären wir aber auch wieder oben - Garantien und Sicherheit gibt es nicht. Selbst in Japan nicht mehr.

Die Bemerkung meines Vorschreibers würde ich auch so sehen, allenfalls ergänzen: ich bekomme den Eindruck nicht weg, dass du (noch) nicht 100% von der Fliegerei überzeugt bist. Sollte dem so sein, geh vorher an die Uni und dann allenfalls ins Cockpit.

Good luck!

Markus






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Hallo Bas

 

Ich stand vor wenigen Jahren auch vor der gleichen Entscheidung. Ich möchte seit eh und je Pilot werden und bin überzeugt, dass ich dies als Beruf ausüben möchte. Kurz vor Ende der Matura stand ich dann vor der Entscheidung: Direkt in die Pilotenausbildung oder zuerst noch ein Studium machen? Mein Herz sagte natürlich direkt ins Cockpit, jedoch hatte ich Bedenken bezüglich eines mangelnden Plan B, sollte ich später noch gesundheitliche Probleme entwickeln.

 

Schlussendlich habe ich dann mit etlichen Piloten im In- und Ausland gesprochen. Ca. 90% von ihnen empfahlen mir ein Studium zu machen, denn es gibt einem eine solide Ausbildung, Lebenserfahrung und einen Plan B. Alles prima Voraussetzungen für das Cockpit. Zudem hat man nach dem Studium mit dem aktuellen Rentenalter immer noch 35 Jahre im Cockpit ?

 

Im Endeffekt bin ich nun an der HSG, studiere BWL und bin im Aviation Club sehr aktiv. So kann ich mein Interesse an der Aviatik mit meinem Studium verbinden und zudem nutzt die HSG in vielen Vorlesungen Praxisbeispiele aus der Airlinebranche. Wenn alles gut klappt sollte ich in zwei Jahren fertig sein und kann meine Pilotenausbildung einschlagen. Ich finde, dass ich mit den intensiveren Lernphasen neue intellektuelle Grenzen gefunden habe und mich die Uni nochmals charakterlich geformt hat.

 

Im Endeffekt ist ein Studium auf jeden Fall sinnvoll. Wenn es danach mit der Pilotenlaufbahn klappt, kannst du dein Studium nutzen und eine Nebenfunktion im Flight Ops, Crew Planning etc. aufnehmen. Sollte es nicht klappen, öffnet dir das Studium als Plan B immer noch die Türe zu einer interessanten Karriere in anderen Rollen innerhalb der Aviatikbranche.

 

In meinem ersten Jahr an der Uni durfte ich bereits zwei Leute kennenlernen, die jetzt nach ihrem Bachelor in der Pilotenausbildung sind.

 

Ich hoffe dies kann dir als kleine Entscheidungsstütze dienen ?

 

Chris

Bearbeitet von SierraCharlie
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Hallo Bas

 

 

Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen. Obwohl das Herz natürlich gerne sofort in Richtung Pilotenausbildung geschossen wäre, bin auch ich dem Kopf gefolgt und habe erst noch eine andere Ausbildung absolviert - ein Jura-Studium um genau zu sein. Zumindest bis zum Bachelor. Einerseits ist man schon mit dem Bachelor für einige Jobs genügend qualifiziert. Andererseits würde dies (in einem begrenzten Zeitraum) auch erlauben, bei einem abrupten Ende der Flieger-Karriere wieder einzusteigen, den Master zu machen und dann in jener Branche wieder "current" zu sein. 

 

Glücklicherweise war ich nun in der Lage, "Plan A" (also die Fliegerei) auch zu verwirklichen, und bin damit sehr happy. Ich bin auch überzeugt, dass mich das Studium und die zusätzlichen Jahre menschlich haben reifen lassen, was sowohl für Selektion wie auch die Ausbildung sicherlich kein Nachteil war. Dank des Studiums war ich auch das Lernen schon gewohnt und hatte damit in der durchaus auch fordernden Piloten-Ausbildung keine Probleme. Nun auf der Linie angekommen sehe ich bei meinen Kapitänen, dass viele von ihnen auch noch ein zweites Standbein haben. Das macht es auch extrem spannend, weil jede Persönlichkeit mit ihrem individuellen Background wieder andere Sichtweisen ins Cockpit bringt.

 

Der einzige Nachteil, der mir geblieben ist: Während des Studiums fehlte mir das ganz grosse Feuer/Leidenschaft für mein Fachgebiet, weil es halt für mich immer der Plan B war. Das liess es manchmal etwas trocken und langweilig werden, während andere, die ab Sekunde 0 an für eine Juristen-Karriere brannten, derartige Motivationsschwierigkeiten nicht hatten und sich vielleicht ab und zu etwas besser zum Lernen begeistern konnten ?. Dafür macht es danach umso mehr Spass, wenn man endlich fürs Fliegen lernen darf ?

 

 

Zudem gibt es derzeit ja doch Anzeichen, dass eher ein konjunktureller Abschwung bevorstehen könnte. Wenn du jetzt die Piloten-Ausbildung machst und in 2-3 Jahren fertig bist, könnte es dann genau soweit sein und die Joblage angespannt. Schaltest du noch 3-5 Jahre Studium dazwischen, wäre es vielleicht eher möglich, diese Baisse zu überdauern und beim dann irgendwann folgenden Aufschwung mit der Pilotenausbildung fertig zu sein. Und mit der Länge des Studiums bzw. möglichen damit zusammenhängenden Jobs hast du auch noch etwas Manövriermasse, um eine solche Zeit etwas flexibel zu überbrücken - und zudem die Sicherheit, dass du schon was "rechtes" gelernt hast. Aber das alles ist natürlich höchst schwierig vorherzusagen. 

 

Bei einem ab-initio-Programm mit einigen Sicherheiten könntest du es vielleicht wagen. Aber eine freie Piloten-Ausbildung ohne Job-Garantie würde ich dagegen nicht ohne Plan B beginnen. 

 

 

LG

 

Tis

 

 

 

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Eine weitere Variante, ist das Angenehme mit dem Vernünftigen zu verbinden- will heissen:

 

Du machst ein Studiium im Fachgebiet deiner Wahl mit Ausrichtung Aerospace:

wenn du in der Schweiz die C-Matur bestanden hast , kannst Du dich dafür an der ETH Zürich einschreiben. 

Das ist abreibend, wenn Du aber dort den Master schaffst, beweist Du dass Du was im Kasten hast, und würdest leicht einen Job in der Industrie kriegen.

Nun die Begleitmusik: Die ETHZ unterhält verschiedene Programme, um die Studenten fliegerisch "zu aktivieren": Segelfliegen (die beste Intro-Schule für die Aviatik), das ist dann fast gratis , oder Motorflug.. Leistungsflüge der AFGS-Mitglieder (Link ETHZ)

 

Wenn's für die ETHZ nicht reicht, gibt es auf Fachhochschul-Niveau interessante Studiengänge in der Aviatik. Diese sind meist sehr praxisbezogen. Schau, dass Du da ein Theorieteil absolvieren kannst, der dich nachher direkt z.B. nach FAR 66 berechtigt. Leute mit den entsprechenden Lizenzen sind manchmal  besser bezahlt als das Personal in der vordersten Reihe!

 

Parallel zum Studium beginnst Du ebenfalls mit dem PPL wenn das Sackgeld reicht, oder besser dem SPL, . 

Nach dem Abschluss des BaSc kannst Du dich direkt in einem der CPL-Kurse einschreiben resp. die Selektionen der grossen Unternehmen durchlaufen für Deinen Plan A..

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Vielen Dank für alle eure Antworten ich bin immer wieder begeistert wie hilfreich die Mitglieder dieses Forums sind!

 

Ich sehe mir momentan die verschiedenen Möglichkeiten an, welche ich in betracht ziehen sollte! 

 

Vielen Dank!

 

Bas

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  • 3 Wochen später...
Am 27.9.2019 um 05:23 schrieb cosy:

Pilot, auch Berufspilot, ist (zumindest in CH) juristisch gesehen gar keine Ausbildung, sondern eine Befähigung (Ausweis) und damit hat sich's.


Pilot/in HF (Höhere Fachschule) wird hier jedenfalls als Weiterbildung mit eidg. Diplom näher beschrieben.
https://www.berufsberatung.ch/dyn/show/1900?id=3014
@Tis müsste eigentlich nachliefern können, ob er auch so einen Wisch erhalten hat?!

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Frank Holly Lake

Hallo, meine persönliche Meinung.

 

Schön einer der auserwählten zun sein, der das Scannig positiv bestanden hast.

 

Fluglotze - Muss man mögen. Ich kenne einen  Piloten, die gewechselt haben, als Sie flugunfähig wurden.

 

-Pilot , Ja  wenn man will , warum nicht?  Das darf man gerade am Anfang nicht nur des Geldes machen wollen,

Anfänger werden meistens deutlich schlechter bezahlt als ein Bachelor, Pilot bist Du ja schon nach nur 2 Jahren.

Erst wenn Du links sitzt, nach X tausend Stunden, fängt das Geldverdienen langsam an.

 

-Studium:  Ja würde ich empfehlen. Das ist das, was auf lange Sicht  das meiste Geld bringt.

Unabhängig vom Gesudheitszustand oder der sehr kriesenanfälligen Luftfahrtbranche.

 

Und wenn man mit der Swiss redet, kannst Du jederzeit nach dem Studium immer noch Pilot werden.

Wichtig ist für die dann , ja Ich identifiziere  mich mit der Firma, will da bleiben , egal als was ( Pilot, Ing, Mangement usw)

Solche Leute werden im Bereich BWL oder Technik auch bei der LHG sehr gesucht.

Nicht wenige aus dem Mangement waren mal Piloten und sind ( oder mussten)  wechseln.

 

-Im der Pilotenausbildung studieren, nebenbei (Fernstudium)

Das kann man Erfahrungsgemäß alles tun, wenn man unter 30 Jahren fertig ist, keine Familie hat.

Ist  dann die "volle Dröhnung "

 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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On 10/23/2019 at 9:10 PM, Frank Holly Lake said:

Erst wenn Du links sitzt, nach X tausend Stunden, fängt das Geldverdienen langsam an.

 

Freu mich auch schon darauf. Wird langsam Zeit... nach acht Jahren rechts. ?

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@Basbusi, wenn du das Gymnasium abgeschlossen hast und du somit die Hochschulreife erreicht hast macht ein Studium sicherlich Sinn.  

 

Einfach an alle anderen die hier mal mitlesen werden, es muss nicht immer ein Studium sein.

Man kann auch auf einem anderen soliden Bildungsweg zum Ziel kommen, zb. eine Berufslehre. 

 

Gruss Jan 

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Am 22.10.2019 um 18:23 schrieb bleuair:


@Tis müsste eigentlich nachliefern können, ob er auch so einen Wisch erhalten hat?!

 

Oh, erst jetzt gesehen.

 

Wisch ist in progress, da das ganze erst richtig aufkam, als meine Ausbildung fast schon durch war. Die Diplomarbeit müsste auch noch geschrieben werden, und schliesslich gibt's den Wisch dann erst, wenn man 720 Stunden Erfahrung in einem flug(nahen) Betrieb aufweisen kann. Kommt Zeit, kommt Wisch ?

 

LG

 

Tis

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Am 24.9.2019 um 14:49 schrieb Kaffeebart:

 

Wenn du einen Vertrag mit der Swiss hast, die Prüfung bestehst und von der Swiss nicht genommen wirst hast du zumindest keine Schulden ?

In aller Regel versuchen sie ihre Kandidaten zu übernehmen um dann auch den Kredit zurück bezahlt zu bekommen.

 


Nicht ganz richtig „Kaffeebart“.

 

Grundsätzlich hat SWISS/ EDW neben einer Helvetic oder EasyJet ein gutes Set-Up, wenn es darum geht, von der Flugschule ins Cockpit zu wechseln. SWISS versucht jedoch nicht in aller Regel, die Kandidaten zu übernehmen. Man schafft die Ausbildung und wird einem Entscheidungsgremium der SWISS vorgestellt.

 

Bas: ich empfehle Dir; beispielsweise die Seite der European Flight Academy anzuschauen. Die Ausbildung machst Du bei der LAT in der Schweiz. Auch möglich im dualen Studiengang an der ZHaW.

 

Horizon bildet ebenfalls Airline-Piloten aus. Mache Dich auch mal bei denen schlau.

 

Ein Studienabschluss oder Berufslehre ist als Pilot nie falsch!

 

Gruss

Patrick 

Bearbeitet von Wingman340
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Hallo Patrick

Ich war letzte Woche bei der Horizon und habe einen Ausbildungsvertrag zum anschauen erhalten. Jedoch Ist die Ausbildung dort viel teurer und man erhält die Staatszulagen nur dann, wenn man einen Vertrag mit einem schweizerischen Arbeitgeber hat. Dies macht es für mich eine relativ riskante Variante der Ausbildung obwohl mir die Ausbildung selbst am besten gefällt. Bei der Swiss wäre es jedoch die schnellste und vor allem die "günstigste" und am wenigsten risikoreichste Variante...

Mit einem Vorvertrag bei der Helvetic wäre die ganze Sache um einiges einfacher!

 

Habe jetzt noch ein Gespräch wegen den Finanzen und werde mich dann bald einmal entscheiden!

 

Vielen Dank für alle eure Antworten!

 

Bas

Bearbeitet von Basbusi
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Und noch eine Frage.. Welchen Unterschied gibt es zwischen der Ausbildung direkt bei der Swiss gegenüber der European Flight Academy, wenn ja beide bei der LAT ausgebildet werden?

 

Bas

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vor 1 Stunde schrieb Wingman340:

SWISS versucht jedoch nicht in aller Regel, die Kandidaten zu übernehmen. Man schafft die Ausbildung und wird einem Entscheidungsgremium der SWISS vorgestellt.

 

Bei Flugschülern mit einem Vertrag über eine vorfinanzierte Ausbildung ist definitiv das Bestreben vorhanden alle Flugschüler zu übernehmen. Es wird schon auch einiges an Geld investiert das nicht zu 100% zurückgezahlt wird. Es sind nicht sehr viele Leute die durch das Entscheidungsgremium fallen. Man hat die Selektion vorgängig bestanden und wird während der Ausbildung recht intensiv gecoached und offen kritisiert um ein möglichst gutes Dossier beim sogenannten Board 2 vorliegen zu haben. Negativentscheide aufgrund diverser Probleme gibt es allerdings immer wieder, man fällt aber wie erwähnt etwas weicher als bei einer Ausbildung an einer freien Flugschule.

 

Gruß Alex

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vor 15 Stunden schrieb Alexh:

 

Bei Flugschülern mit einem Vertrag über eine vorfinanzierte Ausbildung ist definitiv das Bestreben vorhanden alle Flugschüler zu übernehmen. Es wird schon auch einiges an Geld investiert das nicht zu 100% zurückgezahlt wird. Es sind nicht sehr viele Leute die durch das Entscheidungsgremium fallen. Man hat die Selektion vorgängig bestanden und wird während der Ausbildung recht intensiv gecoached und offen kritisiert um ein möglichst gutes Dossier beim sogenannten Board 2 vorliegen zu haben. Negativentscheide aufgrund diverser Probleme gibt es allerdings immer wieder, man fällt aber wie erwähnt etwas weicher als bei einer Ausbildung an einer freien Flugschule.

 

Gruß Alex


Hallo Alex

 

ich habe mich vielleicht etwas ungenau ausgedruckt: wenn die Leistung stimmt und die „Prognose“ für das Type Rating positiv ist, wird der Kandidat übernommen. Man kam aber nicht davon ausgehen, dass es immer so ist. Insofern hast Du Recht.

 

Gruss

Patrick

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vor 17 Stunden schrieb Basbusi:

Und noch eine Frage.. Welchen Unterschied gibt es zwischen der Ausbildung direkt bei der Swiss gegenüber der European Flight Academy, wenn ja beide bei der LAT ausgebildet werden?

 

Bas


Hallo Bas


Vorneweg etwas Grundlegendes: die LAT ist das Unternehmen, in welchem die Pilotenschulen der Lufthansa-Gruppe zusammengefasst sind. Die EFA ist ein Marketing-Brand.

 

Du kannst Dich direkt bei SWISS/ EDW bewerben und durchläufst das entsprechende Assessment. Ist das positiv, gehts in die Pilotenschule der LAT in der Schweiz.

 

Wenn Du Dich bei der EFA bewirbst (und nicht speziell bei SWISS) durchläufst Du ein Gruppen-Assessment und wirst die Ausbildung bei der LAT PA (Bremen, Vero Beach und Rostock) machen und später Dich nach Abschluss als Ready-Entry in eine der LH-Airlines bewerben.

 

Schau Dir vielleicht nochmals die EFA-Homepage genauer an.. Ist dort vielleicht etwas übersichtlicher erklärt als mit meinem Post ?

 

Gruss

Patrick

 

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