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Flugticket-Abgabe und Kleinaviatik (neues CO2 Gesetz)


bhoeneis

Empfohlene Beiträge

vor 10 Stunden schrieb reverser:

...

Angenommen mein Vermieter investiert in die Altbauwohnung: Neue Fenster, neue Heizung, Wärmeabdichtung rundherum, und kassiert dafür CO2-Rückerstattungen vom Staat.

Wie schaut's mit meiner Miete aus? Was kommt mir zu, als Mieter, von den staatlichen Förderbeiträgen?

Sorry - aber ich gehe davon aus, dass mir als Mieter gar nix zukommt, dass ich draufzahle.  Habe ich Glück, beträgt mein   Mietaufschlag   nur die Summe des Betrages der Kosten des Vermieters abzüglich der CO2-Förderung.

...

Gruß Richard

 

 

Die Förderbeiträge werden an Investitionen ausgerichtet. Da du als Mieter keine eigenen Investitionen hast, kriegst du auch keine direkten Förderbeiträge. Du und deine Familienangehörigen kriegen die bereits erwähnte Rückerstattung als Reduktion des Krankenkassenbeitrags.

Der geringere Energieverbrauch wird sich in den tieferen Nebenkosten auswirken, welche du bezahlen musst. Damit profitierst du sehr wohl mit. Ich habe mit den Energiesanierungen bei einem 20jährigen Haus eine Reduktion des Energiebedarfes von 26% jährlich innert 2 Jahren real erreicht. Mit Umrechnung auf statistische Heizgradtage und eines durchschnittlichen Oelpreises sind es immer noch über 22%. Bei künftig steigenden Oelpreisen und/oder künftige Lenkungsmassnahmen wird die Investition noch lohnender.

Sofern der Vermieter ausschliesslich Sanierungen machen lässt, kann er keine Mietzinserhöhung geltend machen. Falls er aber noch zusätzliche Komfortinvestitionen tätigt, kann er diese, und nur diese, auf den Mietzins umlegen.

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Am 16.10.2019 um 20:58 schrieb Urs Wildermuth:

Genau so läuft das hier: Wer will, wird behindert  und wer tut, abgezockt.

 

Das läuft leider vielerorts so. Dazu kommt noch - in diesem Beispiel - unter den Nachbarn möglicherweise Neid, Missgunst, Gesinnungsdiskrepanz oder einfach Boshaftigkeit. 

 

Von Freunden und Bekannten hört man Horrorstories mit Behörden und Nachbarn gleichermaßen. Wenn beides zusammenkommt, zieht man besser weg. Ich mag Versicherungen nicht, aber beim Rechtsschutz spare ich nicht..., denn "jeden Tag steht a Deppader auf!"

 

Gruß

Johannes

 

[Edit: OT reduziert]

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ist zwar Deutschland, aber in der Schweiz wird das nicht anders aussehen:

Link

„Wirtschaftsforscher halten Klimapaket für sozial ungerecht“

 

Wie nicht anders zu erwarten...

 

Chris

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GB: Pendler zerrten „Extinction Rebellion“-Aktivisten von Zug
 

Bereits seit Tagen legt das Klimabündnis „Extinction Rebellion“ mit Sitzstreiks und Blockaden Teile des öffentlichen Lebens in London lahm. Heute kletterten Aktivisten auf mehrere U-Bahn-Garnituren, klebten sich dort fest und brachten damit Teile des Frühverkehrs zum Erliegen. Bei der Station Canning Town kam es dabei zu einer Ausschreitung: Zornige Pendler zogen einen Aktivisten von einem stehenden Zug, danach entwickelte sich ein Handgemenge.

 

Laut der Polizei wurden vier Personen festgenommen. Ein Video von dem Vorfall verbreitete sich rasch im Internet. Ein geplanter Protest auf dem Flughafen Gatwick wurde angesichts des Vorfalls abgesagt, teilte einer der leitenden „Extinction Rebellion“-Aktivisten mit.

Das Bündnis hatte zu einer zweiwöchigen Aktionsreihe aufgerufen. Der Protest befindet sich nun am elften Tag. 1.300 Menschen wurden schon festgenommen. Quelle: ORF

 

 

Wie hier schon mehrmals von uns "Kulturpessimisten" antizipiert wurde - eine vielversprechende Basis für zukünftig bürgerkriegsähnliche Zustände. Man stelle sich so etwas wie die Gelbwesten-Bewegung vor, aber nicht gegen die Staatsgewalt, sondern gegen eine andere Gruppe aus dem Volke, die sich gegenseitig mit dogmatischem Eifer an's Leder gehen. Jedenfalls - wenn die ersten Menschen durch Drohnen oder so Aktionen zu Schaden oder gar um's Leben kommen, brechen mitunter die Dämme...

 

Und warum gehen die Chaoten gegen den öffentlichen Verkehr (Tube, Züge) vor - WTF?? Das beweist doch irgendwie, dass es ihnen mehr um Radikalismen bzw. die Dynamik einer revolutionär anmutenden Erfahrung geht, als um eine Agenda. Die wollen das öffentliche Leben und die werktätige Zivilgesellschaft zum Erliegen bringen..., die sind sozusagen gegen alles, außer sie selbst! Bald brauchen wir wohl hier auch bei uns eine Art hochgerüstete Nationalgarde a la USA...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Und warum gehen die Chaoten gegen den öffentlichen Verkehr (Tube, Züge) vor - WTF?? Das beweist doch irgendwie, dass es ihnen mehr um Radikalismen bzw. die Dynamik einer revolutionär anmutenden Erfahrung geht, als um eine Agenda.

 

Das beweist, dass das komplette Vollidioten sind.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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8 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Das beweist doch irgendwie, dass es ihnen mehr um Radikalismen bzw. die Dynamik einer revolutionär anmutenden Erfahrung geht, als um eine Agenda. Die wollen das öffentliche Leben und die werktätige Zivilgesellschaft zum Erliegen bringen..., die sind sozusagen gegen alles, außer sie selbst! Bald brauchen wir wohl hier auch bei uns eine Art hochgerüstete Nationalgarde a la USA...

geht entlang der Fäden zur (Geld-) Quelle, um die Strategen der antidemokratischen und antihumanen Bewegung zu entlarven.

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On 10/14/2019 at 12:09 PM, Sfera72 said:

Minder bezieht sich auf Privatjets. Das ist auch richtig so und natürlich ist es ebenso richtig Avgas zu bepreisen, denn Autobenzin wird ja auch diese Abgabe zahlen. Jets eben nicht.

Im Interview am Schaffhausener Radio hat er entsprechende Fragen des Reporters genau das ins Gegenteil verkehrt!

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vor 1 Stunde schrieb cosy:

Im Interview am Schaffhausener Radio hat er entsprechende Fragen des Reporters genau das ins Gegenteil verkehrt!

Gibt es das irgendwo zum nachhören? Würde mich interessieren!

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vor 3 Stunden schrieb Lubeja:

Gibt es das irgendwo zum nachhören? Würde mich interessieren!

 

https://www.shn.ch/region/kanton/2019-09-30/schaffhauser-flieger-besorgt-ueber-kommendes-co2-gesetz-copy

 

Der Mann hat so wenig Ahnung von der Kleinfliegerei! Schleppflugzeugpiloten können auch kommerziell operieren, wenn sie einen CPL haben. Als ich mich für CPL interessiert hatte, wurde das sogar explizit so von der Flugschule beworben, dass man mit bestandenem CPL dort als Schleppflugzeugpilot eingesetzt werden kann. Das wäre dann eine kommerzielle Aktivität, und dann müssten pro Start 500 CHF fällig werden. Seine Gesetzesvorlage berücksichtigt auch überhaupt gar nicht, ob im Flieger ein Motor eingebaut oder ein Passagier drin ist, oder ob der Flug kommerziell durchgeführt wird. Theoretisch wären 2x500 CHF fällig. 

 

Ausserdem bieten Vercharterer ihre Flieger auf kommerzieller Basis an. Mein Flug ist dann zwar VFR mit PPL SEP, die Flugzeugmiete ist aber ein Vertrag mit einem kommerziellen Anbieter. Was gilt nun? 

 

Man sieht hier sehr eindrücklich, wie unreflektiert die Vorlage zustande kam. 

 

Bearbeitet von Dierk
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Ist ein Schleppflug ein kommerzieller Privatflug? Fakt ist, das ist nee Schnapsidee von Minder, die so oder so nicht durchkommt.

 

Wenn er das unbedingt auf kommerzielle Privatflüge machen will dann mind. bei über 4t MTOW alles andere wäre krass unfair. Wie gesagt, glaube nicht dass so was durchkommt.

 

Um Privatflüge ohne "Gewinn" also PPL geht es hier nicht!

 

Edit: Frau Bundesrätin Sommaruga hat den Antrag jedenfalls zur Ablehnung empfohlen:

 

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/amtliches-bulletin/amtliches-bulletin-die-verhandlungen?SubjectId=47373#votum81

 

Finde es jedenfalls doof, die ganze CO2 Abgabe, wegen diesem dummen Vorschlag ganzheitlich ablehnen zu wollen!

Bearbeitet von Touni
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vor 6 Minuten schrieb Touni:

Finde es jedenfalls doof, die ganze CO2 Abgabe, wegen diesem dummen Vorschlag ganzheitlich ablehnen zu wollen!

 

Ich lehne die Einfuehrung einer neuen Steuer, und nichts anderes ist diese "CO2-Abgabe, generell ab, egal ob Minders Gehirnfurz umgesetzt wird oder nicht.

 

Chris

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Tja, die meistens aber nicht. ? Jetzt müssen wir einfach schauen, dass solche Minder Gehirnfürze nicht durchkommen.

 

Ich finde das CO2 Gesetz ansonsten gut, man hat bei der bestehenden Abgabe auf Heizöl gesehen, wie wirkungsvoll sie ist und das wir über die Krankenkasse alle davon profitiert haben.

 

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vor 4 Stunden schrieb Touni:

Fakt ist, das ist nee Schnapsidee von Minder, die so oder so nicht durchkommt.

Das ist bei Faktenkenntnis der Parlamentarier die Frage. Und da Politiker immer gern mit Steuern gegen "Böse" protzen die so wenig Wähler wie möglich sauer machen, bin ich fast sicher dass sich KEINER gegen diesen Vorgang einsetzen wird.

 

vor 4 Stunden schrieb Touni:

Edit: Frau Bundesrätin Sommaruga hat den Antrag jedenfalls zur Ablehnung empfohlen:

 

 

Ja aber wie.... weil er ihr nicht weit genug geht und weil sie keine Ahnung hat. Sie ist vor allem besorgt, dass man die Taxe nicht eintreiben kann, weil die bösen Privatflieger keinen Flugplan haben!!!!! Und 500 Franken sind ihr viel zu wenig. Was für mich heisst, dass sie sehr dafür wäre im Grundsatz und eher Methoden sucht, die Privatflieger noch mehr zu schröpfen als nur 500 Franken....

 

Und der Artikel heisst klar :

 

"Die Privatflugabgabe beträgt Fr. 500.-"

 

Da steht NIX von Commercial, nix von irgendwas ausser dass ALLE Privatflüge mit 500.- besteuert werden.

 

Mal abgesehen davon, das gesamte Gesetz ist ein Frontalangriff auf die Kasse der Bürger und auf unseren Lebensstandard sowie die Reisefreiheit, die ich als Menschenrecht erachte. Und bezahlen muss es der kleine Mann, der kein Geld hat für teure Fürze wie Teslas und Rechtsanwälte um seine Sanierungen durchzukriegen. Ich habe gerade eben ein Projekt welches mir 40% des Heizölkonsums eingespart hätte wegen dem horrenden Aufwand dafür abgeschrieben. So läuft das in der Schweiz. Die WOLLEN gar nicht das es besser wird, es geht nur um die Abzocke.

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12 hours ago, Lubeja said:

Gibt es das irgendwo zum nachhören? Würde mich interessieren!

Ich habs für Dich wiedergefunden: es war ein Link auf der Seite des Schweizerischen Aeroclubs, der mich auf das Interview brachte:

hier

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5 hours ago, Urs Wildermuth said:

Das ist bei Faktenkenntnis der Parlamentarier die Frage. Und da Politiker immer gern mit Steuern gegen "Böse" protzen die so wenig Wähler wie möglich sauer machen, bin ich fast sicher dass sich KEINER gegen diesen Vorgang einsetzen wird.

 

 

Ja aber wie.... weil er ihr nicht weit genug geht und weil sie keine Ahnung hat. Sie ist vor allem besorgt, dass man die Taxe nicht eintreiben kann, weil die bösen Privatflieger keinen Flugplan haben!!!!! Und 500 Franken sind ihr viel zu wenig. Was für mich heisst, dass sie sehr dafür wäre im Grundsatz und eher Methoden sucht, die Privatflieger noch mehr zu schröpfen als nur 500 Franken....

 

Und der Artikel heisst klar :

 

"Die Privatflugabgabe beträgt Fr. 500.-"

 

Da steht NIX von Commercial, nix von irgendwas ausser dass ALLE Privatflüge mit 500.- besteuert werden.

 

Mal abgesehen davon, das gesamte Gesetz ist ein Frontalangriff auf die Kasse der Bürger und auf unseren Lebensstandard sowie die Reisefreiheit, die ich als Menschenrecht erachte. Und bezahlen muss es der kleine Mann, der kein Geld hat für teure Fürze wie Teslas und Rechtsanwälte um seine Sanierungen durchzukriegen. Ich habe gerade eben ein Projekt welches mir 40% des Heizölkonsums eingespart hätte wegen dem horrenden Aufwand dafür abgeschrieben. So läuft das in der Schweiz. Die WOLLEN gar nicht das es besser wird, es geht nur um die Abzocke.

In unserem Recht  gilt das Prinzip der Gleichbehandlung und das Recht, nicht vom Staat benachteiligt zu werden durch Ungleichbehandlung (vgl Entschädigungen bei Abänderung von Baurecht usw).

 

Darum müssten wir mit einer Stimme und ganz entschieden fordern:

- Entweder alle nicht-kommerziellen Aktivitäten oder keine bestrafen (dies trifft zum Beispiel die Teilnehmer am Walliser Bergralley diese Woche , alle  Hobby- Bootsfahrer, sämtliche nicht beruflichen Motorradfahrer, Alle Trike, Quad, alle Motorrasenmäher (Haha: 500.- pro Samstags-Schnitt der Hecke!!), Schneemobil, Kettensägen, Laubbläser, Stromgeneratoren für Sportveranstaltungen und Events im Grünen,  Eigentlich auch alle Pistenfahrzeuge für Schneeanlagen und so fort, 

 

Damit würde die Moton schnell in Grund- und Boden versinken!!

 

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Na ja... die Würfel in der Schweiz sind gefallen. Grün holt mit SP, CVP und den weiteren Mitläufern eine faktische Mehrheit im Nationalrat, Ständerat bleibt links, da bleibt nur noch das Referendum. Und da trau ich dem Braten nicht.

 

Wenn das Gesetz so durchkommt, ist Aus für die GA. Auf den Bundesrat zu hoffen in der Ausführungsgesetzgebung ist da Augenwischerei. der Satz

 

"Die Privatflugabgabe beträgt Fr. 500.-"

 

ist sonnenklar.

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Ich freue mich auf den Wahlausgang. Wir müssen endlich vorwärts machen mit dem Ablösen der fossilen Energie. Als netter Nebeneffekt sparen wir uns die 30 Mia. pro Jahr an die Kameltreiber.

 

Jetzt müssen wir informieren und aufzeigen, dass so eine Abgabe klar am Ziel vorbeischeisst und wirklich das aus für die GA bedeutet.

 

So eine Abgabe darf es höchstens für die kommerzielle GA ab 4t Mtow geben.

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vor 23 Minuten schrieb Touni:

Ich freue mich auf den Wahlausgang. Wir müssen endlich vorwärts machen mit dem Ablösen der fossilen Energie. Als netter Nebeneffekt sparen wir uns die 30 Mia. pro Jahr an die Kameltreiber.

 

Jetzt müssen wir informieren und aufzeigen, dass so eine Abgabe klar am Ziel vorbeischeisst und wirklich das aus für die GA bedeutet.

 

So eine Abgabe darf es höchstens für die kommerzielle GA ab 4t Mtow geben.

 

Einverstanden. Ich freue mich auch über den Ausgang. Es gibt aus meiner Sicht keine andere Lösung als von der fossilen Energie und der damit verbundenen Subventionierung der Golfstaaten wegzukommen. Das ist bei Häusern und Autos auch recht einfach möglich, es braucht aber viel Zeit wegen des grossn Haus- und Autobestandes und deshalb muss man endlich damit beginnen. In der Luftfahrt wird es noch etwas länger dauern (etwa für die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe und deren Produktion).

 

Und durch ausreichende Information, wird es auch zu verhindern sein, dass es eine Abgabe von Fr. 500 auf Privatflügen mit Kleinflugzeugen geben wird, auch wenn es jetzt im Text so steht. Man muss da nicht gleich in Panik verfallen. Jede Abgabe muss verhältnissmässig sein und das müsste mit guter Information in einer Demokratie erreichbar sein.

 

Peter

Bearbeitet von Peter3
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Zitat
  • Mit der Unterschriftensammlung darf erst begonnen werden, wenn das bestrittene Gesetz oder der bestrittene Beschluss im Bundesblatt publiziert wird. Ab diesem Zeitpunkt haben die Komitees 100 Tage Zeit, um die nötigen 50 000 Unterschriften zu sammeln, sie von den Gemeinden bescheinigen zu lassen und sie bei der Bundeskanzlei einzureichen. Erfahrungsgemäss sind nicht alle Unterschriften gültig. Es empfiehlt sich deshalb, mehr als 50 000 Unterschriften zu sammeln. 

    Die Kontrolle durch die Gemeinden kann Zeit in Anspruch nehmen. Es ist ratsam, frühzeitig daran zu denken und die Unterschriften regelmässig einzureichen, damit die Frist von 100 Tagen eingehalten werden kann.

  • Das Referendum kommt dann zustande, wenn mindestens 50 000 gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht werden. Diese prüft letztinstanzlich die Gültigkeit der Unterschriften. Sind ausreichend gültige Unterschriften gesammelt worden, so wird der angefochtene Erlass der Volksabstimmung unterbreitet

Quelle: https://www.ch.ch/de/demokratie/politische-rechte/fakultatives-referendum/wie-ergreift-man-auf-bundesebene-das-fakultative-referendum/

 

Na ich bin mal gespannt, ausser SVP wird wohl keine Partei das Referendum ergreifen wollen. Sonst bleibt nur die Initiative über Flugvereine bzw. die kaum durchführbare Privatinitiative.

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Dass man versucht CO2 zu vermeiden ist richtig. Allerdings haben sich die grünen Fanatiker, wie schon damals beim  angeblichen "Waldsterben", wiederum auf das ach so böse, schädliche Auto verrannt; Auto schädlich, böse = abschaffen, verbieten! Dass die Motoren in den letzten 20J enorme Fortschritte machten schieben diese Personen unter den (grünen) Teppich und feilschen um Mikro- und Nanogramm, Feinstaub und "Todesluft". Wer ihnen dann Lebensmittel und vieles mehr von weit her in ihre Städte, in ihr Penthous bringen wird scheint niemanden zu fragen ebenso wenig woher der enorm viele Strom, die seltenen Erden (alles exChina!) zu deren Herstellung kommen werden. 

 

Die allergrössten Dreckschleudern sind die Kohlekraftwerke in Polen und Deutschland, ebenso die vielen überriesigen Frachtschiffe welche mit Rohoel "befeuert" werden, noch für sehr viele Jahrzehnte. Allein diese Kohlekraftwerke in Germania stossen rund 120 Millionen Tonnen (120'000'000 Tonnen) CO2 aus pa. Aber dies weht's ja Richtung Osten, Russland, Motto: Aus dem Auge aus dem Sinn und wir streiten hier um Nano- und Mikrogramm.. Der Japaner verbeugt sich bei Begrüssen vor uns: Aber nicht aus Höflichkeit, Freundschaft, NEIN, er beugt sich vor Lachen! Glaubt denn jemand im Ernst in Japan würde man jetzt ? weniger Auto fahren??

 

Und auch diese Kohlekraftwerke werden noch für sehr viele Jahrzente in Betrieb belassen denn die riesige Industrie braucht deren Strom, ohne steht praktisch alles still. Ganz zu schweigen, dass diese meist im Osten Germanias stehen (Sachsen und SachsenAnhalt). Einer Region welche schon heute politisch für Unruhe sorgt. 

Wenn dort alles dicht gemacht wird; ja dann viel Vergnügen..

 

 

Gruss

jens ?️

 

 

 

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Hört doch endlich mal auf die ganze Zeit um die eigentliche Sachen zu reden. Es geht um die CO2 Emissionen in der Schweiz und nicht darum was Deutschland oder Polen macht. Wir sind dank Wasserkraft in der bequemen Position easy auf Erneuerbare umzustellen!

 

Es geht bei der 500.- Abgaben nicht darum die Klein-GA zu zerstören! Wenn der normale Bürger für seinen Flug 30 - 120.- zahlen muss, sollen die Biz-Jets auch ihre Abgabe zahlen. Das ist doch nur fair.

 

Wir müssen jetzt nur durch Information - wie Peter schon geschrieben hat - aufzeigen, wo die Abgabe Sinn macht. Das wird definitiv nicht der Privatpilot sein, der ohne kommerziellen Absichten fliegt!

 

Wir geben pro Jahre und Bürger über 3500.- für fossile Energie aus. Was da in einigen Jahren zusammenkommt ist astronomisch, da können wir bei den heutigen Zinsen easy die Transition zu Erneuerbaren finanzieren.

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"Congrats"... die Schweiz ist nun Mitglied im "grünen Reigen", u. a. umtänzelt durch die verzückten (und verwöhnten) Demonstranten-Kids/StudentInnen...

 

Nicht nur die Deutschen "schaffen sich ab", wir hängen alle mehr oder weniger hinten im Schlepptau. Die verbliebenen Schweizer mit Weitblick sollten ggf. ein Projekt "Réduit 2.0" anrollen lassen...

 

Gruss

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die Idiotie macht an den Schweizer Grenzen nicht halt. Leider...

Die Propaganda der meinungsbildenden Medien entfaltet auch hier ihre Macht.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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