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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

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Also innerhalb der BRD (ohne Hochseeschifffahrt und ohne internationale Flüge ab Deutschland) werden 866 Mio Tonnen CO2 pro Jahr produziert, davon 115 Mio Tonnen Strassenverkehr (Auto, Bus, LKW), also Strassenverkehr gesamt ca. 13%. 

 

Global hat Deutschland einen Anteil von 2% der CO2 Produktion. Wenn 2/3 des Strassenverkehr-CO2 durch PKW produziert werden, dann wäre der globale Effekt des vollständig CO2 neutralen Fahrens aller deutscher PKW :

 

0.02 * 115/869 * 2/3 = 0.00177 d. h. eine Reduktion an CO2 um 1,7 Promille. 

 

Leider ist nicht klar, welchen Ländern die internationale Schiff- und Luftfahrt zugerechnet wird. Wenn z. B. alle Kreuzfahrtschiffe auf den Fidji-Inseln registriert wären, hätten die Einwohner dieser Inseln plötzlich einen enormen pro-Kopf CO2 Ausstoss. 

 

www.zeit.de/amp/mobilitaet/2018-11/umweltbelastung-autoindustrie-abgasreinigung-kohlendioxid-emission-verkehr

 

https://m.tagesspiegel.de/wissen/die-klimaschaedliche-gier-nach-zement-klimakiller-beton/25033772.html

 

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vor 4 Stunden schrieb Touni:

Du glaubt doch nicht solchen Bockmist oder?

Was ist bitte daran Bockmist?

 

Hier mal die Übersicht, wenn auch aus dem Jahre 2013. Es ist trotzdem aussagefähig.

 

co258jxc.jpg

 

 

Der Verkehr schlägt wenn man den deutschen Umweltschützern glaubt, in Deutschland mit 20% zu Buche, andere rechnen niedriger. Legt man den Verkehr vom heutigen Tage an zu 100% still, würde das die Umweltbelastung weltweit theoretisch  um 0.48% entlasten.

Alleine daraus ergibt sich der Irrsinn deutscher Alleingänge. Es ist blanker Aktionismus. Bevor man einen  Anderen des Bockmistes pauschal beschuldigt, sollte man sich mit dem Mann mal befassen. Es gibt genug Videos. Es gibt auch Vorträge in denen er nachweist, wieviel die Bauwirtschaft Immisionen verursacht , über die man lieber nicht spricht.Das Klimaproblem in Deutschland wäre allein dadurch gelöst, indem man weitgehend auf Betonbauweise beim Hausbau verzichtet und alternative Baustoffe verwendet. 

Ich will das jetzt auch nicht ausbauen. Der Verkehr jedenfalls stellt die reine Alibifunktion dar. Der E-Auto Schmarren bringt da so gut wie Null, selbst wenn man postulieren würde E-Autos haben gar keine Immission in der Produktionskette.

 

Der Sinn in Deutschland besteht nur darin die wahren Verschmutzer nicht anfassen zu müssen und trotzdem wenigstens die EU Vorgaben zu erfüllen. Dazu ist Otto Normalverbraucher der richtige Patient, der sämtliche Operationen an sich zulässt. Oder auch nicht wenn es zu bunt wird und er dahinter steigt, was abgeht.

Bearbeitet von Simmershome
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Ich sehe das immer gelassener - geht nicht anders, sonst werde ich unrund. Wir laufen offenbar auf chaotische Zeiten zu und es lässt sich noch nicht erkennen, was nachher "aus der Asche" steigen wird. Hoffentlich was Vernünftiges ohne polarisierte FanatikerInnen. Der derzeitige Trend zeigt - um es mal ironisch zu formulieren - u. a. auf, dass wir nicht mal mehr unkontrollierte Zuwanderung brauchen, um uns potentiell gegenseitig selbst an den Kragen zu gehen. Mitunter prügeln sich in den Städten bei uns bald Pick-up-Landeier mit hippen TESLA-Fahrern, Radfahrer mit Taxilenkern, Jute-Sack-Einkäufer mit Plastiktüten-Trägern..., usw.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Jute-Sack-Einkäufer mit Plastiktüten-Trägern

Also ich habe einen Stoffbeutel und finde dies nun auch nicht schlimm. Was ich allerdings schlimm finde ist die Tatsache, dass ich den Beutel  zu Hause auspacke und mehr Plastikmüll bei einem Einkauf zum Vorschein kommt, als  ich früher einen Monat lang  mit Platikbeuteln  selbst erzeugt habe.

Daran stört sich jedoch keiner. Diese Scheinheiligkeit ist inzwischen Themenübergreifend zu sehen.

Außerdem hat meine zweite Hälfte die Dinger gehegt und gepflegt wie Goldstaub und erst weggeschmissen, wenn sie unansehnlich wurden.

Hat schon einer belastbare Zahlen wie viel weniger Müll nach dieser Aktion nun im Meer ankommt??

Bearbeitet von Simmershome
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vor 14 Stunden schrieb Touni:

Du glaubt doch nicht solchen Bockmist oder?

Am besten sind die Kommentar die unter dem Video stehen, das spricht Bände ?

 

Ein paar Beispiele:

Malakina1964: "Warum soll CO2 schlimm sein?"

Kiraela55: "... Und traurig, wie wir belogen werden! ... Danke für den erhellenden Beitrag! Man hat es zwar intuitiv gewusst, aber nicht so konkret."

 

Für mich kling das doch irgendwie nach einer an den Haaren herbeigezogenen Verschwörung ?

Bearbeitet von Christian Bahr
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Die nächsten 10 - 20 Jahre werden so spannend. Wir beginnen gerade mit dem Umbau unserer Wirtschaft in eine Nachhaltige Zukunft. Die neuen Technologien werden uns viele neue Möglichkeiten eröffnen und ihr weint irgendwelchen Verbrennern nach,  glaubt Verschwörungstheorien und erwartet Strassenkämpfe. Das ist so was von realitätsfern. Wirklich!

 

Es gibt da ein Tesla Forum. Da hat es auch viele Schweizer drin und wisst ihr was für Leute aufs Model 3 wechseln? Viele Porsche und Mustang Fahrer! Hubraum interessiert kein Schwein mehr, wer mal ein paar km in einem anständigen Elektroauto gefahren ist.

 

Hier noch gute Nachrichten aus Indien. Nein, die lieben Deutschen sind nicht allen mit dem Kohleaustieg:

 

https://electrek.co/2019/12/20/india-moving-away-from-coal-toward-green-energy/

 

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@Rainer: nicht falsch verstehen, ich benutze auch so Stoff-Säcke und meinen Rucksack zum Einkaufen. Es sollte nur exemplarisch für die Polaritäten stehen...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 4 Stunden schrieb Touni:

Die nächsten 10 - 20 Jahre werden so spannend. Wir beginnen gerade mit dem Umbau unserer Wirtschaft in eine Nachhaltige Zukunft. Die neuen Technologien werden uns viele neue Möglichkeiten eröffnen und ihr weint irgendwelchen Verbrennern nach,  glaubt Verschwörungstheorien und erwartet Strassenkämpfe. Das ist so was von realitätsfern. Wirklich!

 

Die E-Mobilitäts- und Klimabewegung wird aus meiner jetzigen Einschätzung heraus in naher Zukunft einen großen Etappensieg einfahren, und ihr werdet euch alle ordentlich auf die Schultern klopfen können. Wollen wir hoffen, dass es im Sinne der breiten Bevölkerung (die derzeit ggf. wirklich zu wenig optimistischen Weitblick an den Tag legt - mich eingeschlossen) bleibt und eine wiederum darauf folgende Etappe uns in das verkündete digitale sowie grüne "goldene Zeitalter 2.0" einführt.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 49 Minuten schrieb Touni:

Die nächsten 10 - 20 Jahre werden so spannend. Wir beginnen gerade mit dem Umbau unserer Wirtschaft in eine Nachhaltige Zukunft

Das glaube ich eher nicht. VW weiß schon warum sie den Versuchballon erst mal im Osten hochgehen lassen und nicht in den Stammwerken.

Ich orientiere mich da mal eher an Toyota, soweit es alternative Antriebe in der Zukunft betrifft. Das E-Auto wird es jedenfalls nicht.

 

https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos

Bearbeitet von Simmershome
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vor 9 Minuten schrieb Simmershome:

Ich orientiere mich da mal eher an Toyota, soweit es alternative Antriebe in der Zukunft betrifft. Das E-Auto wird es jedenfalls nicht.

 

Ich denke schon. Und es wird nicht Brennstoffzelle werden (viel zu teuer und komplex). Das batterieelektrische Auto ist heute schon für die allermeissten Autofahrer ein vollwertiger Ersatz. Nur der Preis steht dem noch etwas im Weg. Andererseits: Man vergleiche mal das Model 3 und einen 3er BMW, wenn man den BMW mit gleicher Leistung und Ausstattung ordert, da ist der Tesla schnell mal günstiger. Und die Entwicklung geht sehr schnell weiter bzw. die Preise runter, wenn die grossen Hersteller erstmal ihre Bänder anwerfen.

 

Ich bin klar gegen diesen ganzen Klimablödsinn, aber die E-Autos finde ich sexy.

 

Chris

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vor 58 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

@Rainer: nicht falsch verstehen, ich benutze auch so Stoff-Säcke und meinen Rucksack zum Einkaufen. Es sollte nur exemplarisch für die Polaritäten stehen...

Nee keine Bange . Ich wollte nur mal  nur mal den politischen Schwachsinn verdeutlichen. Die Einen rennen mit Stoffbeuteln rum und tragen darin den ganzen Plaste Unrat den die Anderen regelmäßig unnötig erzeugen.

Würde man davon nur die werbewirksamen Blisterpackungen von heute auf Morgen verbieten, dann wäre weit mehr Müll vom Markt verschwunden. Aber da fehlt der Mut und auch der politische Wille.

Bearbeitet von Simmershome
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vor 16 Minuten schrieb Pioneer300:

Ich bin klar gegen diesen ganzen Klimablödsinn, aber die E-Autos finde ich sexy.

Die Sache an sich gefällt mir auch. Sie werden es aber auf keinen Fall wegen des Handlings. Wenn man sie nicht auch in drei Minuten aufladen kann, werden sie untauglich für unsere schnellebige Zeit, in der Niemand mehr Zeit hat. Und das Nachtladen ist reine Theorie.

Solange keiner Entschleunigung akzeptiert, vor allem die Wirtschaft, sind das keine Fahrzeuge, die das Lebensbild beherrschen werden. Bestenfalls als Zweitauto für Betuchte oder für Leute denen die Zeit egal sein kann.

Einen Ersatz für das jetzige massentaugliche Fahrzeug sehe ich weit und breit nicht in den nächsten 20 Jahren.

Wieviele Fahrzeuge rollen gleich in Deutschland die ganztägig unterwegs sind und mindestens einmal Nachladen müssten? Aber da wir ja auch die Uhrzeit ändern , können wir   den Tag auf 48h ausweiten....?

 

Also warten wir mal wenigstens bis 2025 und schauen dann wieder. 

Bearbeitet von Simmershome
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Ich möchte hier auch wieder mal ein Stück "Hartholz" ins Feuer werfen - also On-Topic:

 

 

Bloomberg berichtete im März 2018, dass Elektroautos (EVs in Engl.) ab 2025 das gleiche Preisniveau erreichen könnten, wie konventionelle KFZ der gleichen Klasse. Dies bezog sich natürlich auf die derzeit vorherrschende Lithium-Ionen-Akkus und deren Preisentwicklung:

 

--------------------------------------------------------------------------------------

Electric cars may be cheaper than their petroleum counterparts by 2025 if the cost of lithium-ion batteries continues to fall.

 

Some models will cost the same as combustion engines as soon as 2024 and become cheaper the following year, according to a report by Bloomberg New Energy Finance. For that to happen, battery pack prices need to fall even as demand for the metals that go into the units continues to rise, the London-based researcher said on Thursday. 

 

Quelle - Bloomberg; der Rest des Artikels liegt hinter einer Paywall - ich kenne den ganzen Artikel, kopiere das aber hier aus UrhG-Gründen nicht rein.

 

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Im November 2019 stand im MIT Technology Review (ja - das MIT in Massachusetts):

 

Why the electric-car revolution may take a lot longer than expected
An MIT analysis finds that steady declines in battery costs will stall in the next few years.

 

Don’t expect electric cars and trucks to get as cheap as their gas-powered rivals anytime soon.
 

A new report from the MIT Energy Initiative warns that EVs may never reach the same sticker price so long as they rely on lithium-ion batteries, the energy storage technology that powers most of today’s consumer electronics. In fact, it’s likely to take another decade just to eliminate the difference in the lifetime costs between the vehicle categories, which factors in the higher fuel and maintenance expenses of standard cars and trucks.
 

The findings sharply contradict those of other research groups, which have concluded that electric vehicles could achieve price parity with gas-powered ones in the next five years. The lingering price difference predicted by the MIT report could stunt the transition to lower-emission vehicles, requiring governments to extend subsides or enact stricter mandates to achieve the same adoption of EVs and cuts in climate pollution.

 

[...] “If you follow some of these other projections, you basically end up with the cost of batteries being less than the ingredients required to make it,” says Randall Field, executive director of the Mobility of the Future group at MIT. “We see that as a flaw.”

 

Quelle und ganzer Artikel

 

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Naja, das MIT sollte neben Stanford auch für die technophilen Fan-Boys eine gewisse Seriösität verkörpern ,..oder!? Ich würde bzgl. der anderen (oft zweifelhaften) Studien sagen: "Ober sticht Unter!"

 

Fazit: solange es keine neuen innovativen Entwicklungen bzgl. Akkutechnologien für den Massenmarkt (!) gibt, wird das wohl nichts mit den günstigeren Preisen für Otto-Normalbürger. Dann wird der Honda e (ein Auto für urbane Singles oder AlleinerzieherInnen mit Einzelkind) in fünf Jahren dank der Inflation EUR 40.000 kosten, und die anderen E-Kollegen ebenso.

 

Selbst wenn es Technologien geben sollte, muss man erst mal schauen, ob die Industrie uns Verbrauchern das überhaupt in einem kurzfristigeren Zeitrahmen angedeihen lässt, da die ganzen Investitionen für die Anlagen und Logistik im Li-Ion-Bereich sich erst mal amortisieren müssen. Man ist halt dann gleich wieder ein VT'ler, wenn man so was schreibt, denn der aussließlich "gut-Denkende" oder "Green-Deal-Anhänger" kann eben nicht nachvollziehen, dass die pöhse Industrie allem voran erst mal betriebswirtschaftlich denkt und andere Technologien - seien sie noch so gut - hintanstellt. F&E, M&A sowie Industrieanlagen und Logistikketten bedürfen hoher Investitionen. 

Somit wird es spannend, ob es zu einer Konkurrenzierung kommt, oder zu einer Kartellbildung. Konkurrenz - also z.B. die Chinesen produzieren eine neue Akku-Technologie, die schneller lädt, mehr Reichweite aufweist und billiger in der Herstellung ist - wäre besser, aber dann fallen den anderen big playern auf einmal Sanktionsmöglichkeiten ein (siehe derzeit die Einmischung der USA bei Nordstream 2, wo auch eine Schweizer Firma betroffen ist.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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37 minutes ago, Simmershome said:

Die Sache an sich gefällt mir auch. Sie werden es aber auf keinen Fall wegen des Handlings. Wenn man sie nicht auch in drei Minuten aufladen kann, werden sie untauglich für unsere schnellebige Zeit, in der Niemand mehr Zeit hat. Und das Nachtladen ist reine Theorie.

 

Theorie? Ich hab jeden Morgen einen vollen Akku mit 400 - 500 km Reichweite. Habe nie mehr einen Gedanken an die Reichweite verschwendet oder bin an eine Tankstelle gefahren.

 

Wenn es mal auf eine lange Reise geht, plane ich das Aufladen so dass es mit dem Mittagessen zusammenfällt. Da ist es mir egal ob ich 20 oder 45min lade...dabei verliert man keine Minute!

 

Vor einigen Wochen nach Nizza. 600 km genau einmal kurz 13min aufladen müssen. Das ein Tesla nicht Langstreckentauglich ist behaupten auch nur Menschen die niemals einen gefahren sind und definitiv keine Ahnung haben!

 

Nächsten Sommer geht es mit dem Tesla nach Kroatien in die Ferien.

 

Während dem werden pro Woche allein in Holland 3000 Tesla verkauft - jede Woche 2.5 Mio. Liter weniger Treibstoff das verbraucht wird!

 

 

 

Bearbeitet von Touni
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Just now, Phoenix 2.0 said:

 

Ja, wenn man bedenkt dass jeden Tag 94 Mio. Barrel verbraucht werden. ?

 

Aber ja im Januar wird die erste Mio. Tesla auf der Strassen unterwegs sein. Das macht dann schon 500 Mio. Liter pro Jahr. Die zweite Million wird dann voraussichtlich nach 1.5 Jahren erreicht. Alle anderen E-Auto Hersteller zusammen verkaufen auch noch mal so viel.

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Ich finde Deine Zahlen nicht - ich stehe derzeit bei über 6.000 Stück für das dritte Quartal. Wo steht das mit den 3000 Stück pro Woche verkauft (ein Tweet gilt nicht)?

 

Will nicht i-tüpflimäßig sein, aber das klingt so hoch, dass ich es als Quelle sehen möchte (nicht um hier weiter zu "lästern", sondern um es als zuverlässige Info in mein "Inventar" aufzunehmen).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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13 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

Ich finde Deine Zahlen nicht - ich stehe derzeit bei über 6.000 Stück für das dritte Quartal. Wo steht das mit den 3000 Stück pro Woche verkauft (ein Tweet gilt nicht)?

 

Die Holländischen Behörden stellen die Zulassungszahlen jeden Tag öffentlich zur verfügung.

 

Im Dezember wurden pro Tag zwischen 300 und 700 Tesla zugelassen. Bis Ende Dezember wird mit ingesamt 12'000 gerechnet. Im ganzen Jahr 2019 werden es 30'000 sein.

 

Bildschirmfoto-2019-12-22-um-13-58-58.pn

 

Hier kannst du dir die Zahlen anschauen:

https://eu-evs.com

 

 

Edit: Tesla beliefert Europa immer zum Ende des Quartals. Die ersten zwei Monaten sind für die USA reserviert. Deswegen die höhere Zulassungszahlen zum Ende des Quartals.

Bearbeitet von Touni
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Warum das e. in ePlane für "environment", nicht für "electric" stehen sollte.

 

Zu dem Thema gibt's eine interessante Serie in Björn's Corner:

https://leehamnews.com/2019/12/20/bjorns-corner-why-e-in-eplane-shall-stand-for-environment-part-2/

 

" ... to have 3kV electrics routed through the aircraft pumping 15,000 Amps of current to generate the 50 MegaWatts of power the propulsor fans need to get an A320 sized aircraft into the air...

and later 15 MegaWatts to cruise. "

 

Für Grossflieger ist, glaube ich, das Konzept Batterie/E-motor einfach aus Leistungsgewichtsgründen eine Sackgasse.

Der Weg muss in Effizienzsteigerung und Biofuels liegen, z.B. Kerosin aus Zellulose, um den Kohlenstoffkreislauf zu schliessen.

https://www.scinexx.de/news/technik/flugzeug-treibstoff-aus-pflanzenabfaellen/

 

Gruss

 

 

Bearbeitet von spornrad
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Mich wundert nur, warum sie sich in der Schweiz die Reifen platt stehen. Seit langem sind auf der Tesla-Seite um die 70 Neufahrzeuge im Angebot, unter Listenpreis. Auch wurde die Leasingrate drastisch auf 1.99% gesenkt. Das schaut nicht nach grossartiger Nachfrage aus...

 

Chris

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