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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Ob die Batterie 300 kg schwerer oder leichter ist spielt keine Rolle beim Auto..!!!

 

Langsam muss ich an euerer Aufnahmefähigkeit zweifeln. Wir diskutieren über Seiten über immer wieder die gleichen Themen, dabei wurde es schon x mal widerlegt!

 

Deswegen verbraucht der BWM i3 mit 1200kg und das Tesla Model 3 mit 1800 kg gleich viel Strom.

 

https://ecomento.de/2017/12/04/forscher-gewichtseinsparung-elektroauto-nicht-erste-prioritaet/

 

 

Edit:

Dirk kommt wieder mit Wasserstoff...lol langsam nur noch comedy hier...

Bearbeitet von Touni
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Während dem hier einige hinter dem Mond leben, geht die Technik unaufhaltsam weiter:

 

- Take off auch mit two engine out möglich!
- Cruise mit 215 kW Leistung (sehr effizient wegen den Motoren an den Wing tips...funzt mit Verbrennern / Turbinen nicht!)
- Batterie wiegt um die 3700 kg und hat eine nutzbare Kapazität von 950 kWh
- Platz für 9 Pax + 2 Crew
- Erstflug Anfang 2020
- Alle namhaften Zulieferer im Boot
- 1000 km Range + IFR Reserve
- Cruise Speed 240 kts

 

 

Hier die ganze Präsentation (bitte auch das Ende mit den Q&A schauen!):

https://www.youtube.com/watch?v=Eta7I5OCaIk

 

Bearbeitet von Touni
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vor 2 Stunden schrieb onLoad:

Schlussendlich gibt es doch zwei Kategorien an Menschen: Bewahrer und Entdecker ?  

 

Auf dieser Aussage lässt sich m. E. einer der derzeit interessantesten und relevantesten Diskurse führen. Mit Diskurs meine ich, dass man andere Ansichten zulassen kann und nicht gleich meinen muss, zum "Gegenschlag" ausholen zu müssen, weil das eigene Weltbild oder so infrage gestellt wird. 

 

Also: wenn wir die Gegenwart evaluieren bemerken wir, dass es uns als "zivilisierte" Menschen insofern (objektiviert) "gut" geht, als dass wir uns nicht mehr mit Bären, Wölfen und vielen Bakterienstämmen um's blanke Überleben raufen müssen und durch großflächige Landwirtschaft, Mechanisierung/Industrialisierung sowie diverse andere Entwicklungen (Hygiene, Wohlfahrtsstaat, etc.) länger leben, als etwa die Menschen im Mittelalter (bei uns in Europa).

 

Gleichzeitig hat uns unser Wirtschaftssystem, welches auf Innovation und Fortschritt aufbaut (welcher zu einem guten Teil aus dem militärischen Bereich entstammt) in eine offenbar sehr ernste Lage gebracht. KlimaaktivistInnen erkennen somit automatisch an, dass wir uns selbst in die Sch...e geritten haben - sozusagen zu "fast 100%" (weil das ja diese 97% der Wissenschaftler so sagen). Wenn die Menschheit selbst der Verursacher ist, dann ist das mit dem "Entdeckertum" ggf. hinterfragenswert; und zwar in jener Hinsicht, weil es ja offenbar "Entwicklung um der Entwicklung" geben muss, damit die Wirtschaft weiter brummt und sich dem alles unterzuordnen hat.
Und Achtung! Niemand behauptet, wir sollten wieder in Höhlen hausen, aber irgendwo hätte man - um eine Metapher zu bemühen - vielleicht die "Ausfahrt" nehmen, und auf einer kleineren Straße weiterfahren können, anstatt "weiterzuräubern". Angesichts der massiven Zunahme von physischen u./o. psychischen Erkrankungen sowie Arbeitsausfällen auf Basis chronifizierten Stresses haben wir ein weiteres Indiz, dass etwas nicht optimal läuft; gleiches betreffend unser Bildungssystem.

 

Nun will man anhand jener systemischen Größen (u. a. Innovation und disruptive bzw. erzwungene Umstrukturierung innerhalb unserer wirtschaftlichen und politischen Systeme), welche uns in diese Situation gebracht haben, wieder "re-booten" (siehe Vgl. Münchhausen). Sprich - Innovation und Wirtschaft, ggf. auch noch gekoppelt mit neuen fiskalen Umlagemaßnahmen, sollen den Karren aus dem Dreck ziehen. Somit nichts anderes, als "neuer Wein in alten Schläuchen" - dann stehen wir in 6 Jahren halt in E-Autos im Stau, und danach bringen uns AI-basierende Dienstleistungssysteme an unseren Arbeitsplatz, wo wir Teil der ach so dollen Fortschrittsmaschinerie sein werden (in diesen "digitalisierten Jobs"). Für uns ändert sich also gar nichts..., nur das Geraffel rundherum wird "smart" und bevormundet respektive verpetzt uns an mehrere Stellen, wenn wir außerhalb der Norm agieren...

Diese Umstellung wird sehr teuer, und manche werden exorbitant reich damit werden. Zahlen müssen es wir - und wir werden in vielen Belangen keine Wahl haben, denn ansonsten wird halt dann der Kamin für den Kachelofen (weil kein Filter) verplombt oder das Auto per remote-access 5 Meter innerhalb der Stadtgrenze (Fahrverbot) stillgelegt.

 

Somit ist dieses "Green-Deal"-Dingensen nichts anderes, als ein riesiger Umwälzungsprozess von Innovation, F&E, Wertschöpfung, Finanzflüssen, etc.. Aber eben nicht im Rahmen grundlegender systemisch-struktureller Veränderungen, sondern einfach nur ein neuer epochaler Abschnitt im wirtschaftsliberalen Kontext.

 

Finde ich irgendwie wenig vertrauenserweckend. Meine Meinung ist, dass wir wirtschaftlich vom ewigen Wachstums- und Erbsenzähler-Trip runterkommen müssen und uns etwas rückbesinnen dürfen, was u. a. Ansprüche und materielle Bedürfnisse anbelangt. Dann müssen auch nicht mehr so viele pendeln und man kann einige Dinge wieder re-regionalisieren, was auch das Leben für ältere Menschen wieder lebenswerter zu machen vermag.
Aber so geht es - um bei den Älteren zu bleiben - in Richtung Heime mit Pflegerobotern und irgendwann mit so einer Art "Matrix". Ach wie innovativ.... und die Alten fallen ja auch drauf rein auf die "Robbies" mit den Glupschaugen. Geile Zukunft - hoffentlich kippe ich in einem angemessenen Alter beim Angeln in Finnland tot aus dem Ruderboot, oder so. Die Roboter-Kacke im Heim interessiert mich Null..., wird aber sicher für Early Adopter eine "süperbe" Sache sein. Die ersten Altenheime bei uns, die das einführen, werden sich wohl kaum retten können vor Anfragen - viele davon waren wohl auch unter den ersten TESLA-Fahrer dereinst. Also: Brain-Computer-Interface ON, Windel ON, auf geht's...!

 

Insgeheim hofft dieser Schlag von Menschen natürlich darauf, dass die Entwicklung in den kommenden 30 Jahren so fortschreitet, dass sie als Androiden bis in alle Ewigkeit weiterleben und sich stetig "upgraden" werden können. 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Finde die Diskussion sehr interessant. Was mir persönlich zu kurz kommt ist die Frage, warum man nicht durch Reduktion ein gleiches Resultat erzielen kann ... sprich : muss ich da unbedingt hin, muss ich das oder jenes unbedingt kaufen.... die Konsumgesellschaft sollte als Ganzes mal ein Gang zurückschalten + ist m.M. nach völlig überzogen. 
 

Persönlich fahr ich übrigens 99% E-Bike. Auto hab ich verkauft. 
 

Schönen Abend , Micha

Bearbeitet von simones
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Ich glaube das E-Auto ist die größte Fehlleistung der Umwelttechnik.

Warum?

Weil es uns zu "Saubermännern" mit gutem Gewissen macht, während die Abbaugebiete für Lithium eine schlimmere Wüste hinterlassen als alle Braunkohlentagebaue diese Welt. Nur natürlich nicht bei den Europäern.

 

Eine einzige herkömmliche 100kwh Batterie erzeugt schon bei der Produktion 17 Tonnen CO2.

Wenn ein E-Auto an den Start geht hat es eine Umweltbilanz eines Benziners, der bereits 100.000 km gefahren ist.

 

Ich kann nur jedem, der an die Illussion des E Autos glaubt, diesen Beitrag des WDR empfehlen.

 

 

Diese Strategie ist der nächste Ego Trip der reichen Industrieländer , verbunden mit der Desinformation, das Klima zu retten.

 

Das Einzige was wirklich nachhaltig helfen würde  ist , sich von der Tatsache zu verabschieden, jedes Jahr neue Produktionsrekorde erzielen zu müssen für die Geldsäcke der Aktionäre.

 

Und da diese eigentlich recht einfache Rückbesinnung auf das Notwendige nicht statt finden wird, verdummt man die Menscheit eben mit regionaler Sauberkeit, während woanders ganze Landstriche neu den Bach runter gehen.

 

Man mache den Bürgen mit Plastetüten schlechts Gewissen, während die Industrie jeden Müll in aufwändigen Blisterpackungen weiter präsentiert und ohne Plastikmantel fast nichts mehr käuflich ist.

 

Und die Zeche zahlen auch diejenigen, die jeden Tag den Buckel krumm machen um ihre Familien ernähren zu können.

Da kommt noch Gigantisches im Namen der "Ökologie"auf den Durchnittsbüger zu: Preispirale, Lohnspirale als Folgen  und marginale punktuelle Änderungen.

 

Das weltlweite Klima wird damit Mitnichten auch nur ansatzweise gerettet.

Bearbeitet von Simmershome
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Gott, Rainer. Das haben wir auch schon zum x mal durchgekaut...

 

Die Zahlen stimmen überhaupt nicht. Die Studie mit den 17t CO2 bei der Produktion einer 100 kWh Batterie basierte auf Zahlen von 2004. Das ist eine abartige Frechheit solchen Mist zu veröffentlichen. Das haben die Herausgeber gemerkt und die Studie aktualisiert. Jetzt sind sie auf 6t CO2 gelandet:

 

https://www.watson.ch/digital/elektroauto/874069997-17-tonnen-co2-fuer-einen-elektroauto-akku-das-steckt-hinter-dem-mythos

Bearbeitet von Touni
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vor 21 Minuten schrieb Touni:

Das ist eine abartige Frechheit solchen Mist zu veröffentlichen.

Gut , ich finde eher den Diskussiontenor abartig, auch dann wenn ich falsch liege.

 

Selbst wenn die 6 T stimmen ändert es nicht daran, dass die neuen Umweltwüsten eben dann in Südamerika und anderswo aufgemacht werden, denn Lithium wird wohl weiter gebraucht. Wir klopfen uns im Gegenzug auf die sauberen Schenkel.Und da sind unsere Umweltlöchlein in der Lausitz vergleichbar verschwindend klein und auch noch renaturisierbar.

 

Im übrigen kommen bisher die meisten Batterien aus China.......Energie Basis der Produktion Braunkohle. Und wer glaubt, die Deutschen sind morgen Weltmarktführer, glaubt auch das Grimms Märchen real sind.

 

Ich bin überzeugt Europa ahnt noch garnicht, was der asiatische Markt zukünftig veranstalten wird und jetzt schon kann. Vier Wochen Null Lieferung aus China und in Europa geht auf weiten Strecken das Licht (bildlich) aus.

 

Deswegen gibt es auch keine Kritik mehr an China oder bestenfalls hinter vorgehaltener Hand.

Bearbeitet von Simmershome
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5 minutes ago, Simmershome said:

Gut , ich finde eher den Diskussiontenor abartig, auch dann wenn ich falsch liege.

 

Selbst wenn die 6 T stimmen ändert es nicht daran, dass die neuen Umweltwüsten eben dann in Südamerika und anderswo aufgemacht werden, gdenn Lithium wird wohl weiter gebraucht. Wir klopfen uns im Gegenzur auf die sauberen Schenkel.Und da sind unsere Umweltlöchlein in der Lausitz vergleichbar verschwindend klein und auch noch renaturisierbar.

 

Das stimmt auch nur bedingt. Hier ein wenig Lektüre:

https://edison.media/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html

 

Wegen den 15 kg Lithium im Tesla Akku wird die Welt nicht untergehen. Zumal der Akku locker 500'000 km hält und das Lithium dann für neue Akkus verwendet werden kann. Irgendwann entsteht so ein geschlossener Kreislauf.

 

Entschuldige, wenn ich unfreundlich rüberkommen, aber endlich hat man diese Mythen im Forum beseitigt und dann kommst du und bringst wieder die gleichen schlecht recherchieren Beiträge.

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Ja man kann alles zerreden um Irrsinn als die neue saubere Wahrheit zu verkaufen. Jedenfalls wird das E Auto nicht die Zukunft sein, schon alleine deswegen weil Lithium auch eine endliche  Ressource ist. Ich werde zwar die Richtigkeit meiner Postulate aus Altergründen vielleicht nicht mehr erleben. Ich schaus mir dann von oben an.?

 

In der EU akzeptiert man ja auch (gezwungener Maßen als kleinsten gemeinsamen Nenner), dass Atomenergie als umweltschonend eingestuft wird (was übrigens stimmt). Nur werden sich da andere tot lachen, die nicht alle Energiequellen aus purem Aktionismus abschalten und sich alleine auf Sonne und Wind verlassen.

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1 minute ago, Simmershome said:

Ja man kann alles zerreden um Irrsinn als die neue saubere Wahrheit zu verkaufen. Jedenfalls wird das E Auto nicht die Zukunft sein. Ich werde zwar die Richtigkeit meiner Postulate aus Altergründen vielleicht nicht mehr erleben. Ich schaus mir dann von oben an.

 

Man kann sich eben auch das Gegenteil schön reden. Die ganzen Umweltschäden durch die Erdölgewinnung interessieren niemanden. Aber beim Elektroauto wird plötzlich jedes kleinste Detail als no-go hingestellt.

 

Natürlich wirst du das noch erleben. Ich bleibt dabei dass bis 2025 der grösste Teil der neu verkauften Autos reine E-Autos sein werden!

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Die Bushbrände in Australien allein haben 120 Millionen Tonnen CO2 in die Luft geschleudert:

 

                                                            120'000'000   T o n n e n !!

 

und wir hier echauffieren uns wg. paar Mikro/Milligramm.. OK, Kleinvieh macht auch Mist, aber es zeigt eben doch, wie auch die beiden Pariser/Madridgipfel kürzlich, die Abwärtsspirale auf der wir uns alle befinden, komme da was wolle. Alle Vor- und Nachteile kommender Einsparungen,  Einschränkungen, Verbote und Gesetze mit eingerechnet heisst das entweder:

 

- Klima/Umwelt gerettet aber Gesellschaft zerstört/am Boden, oder aber

- Gesellschaft halbwegs ev. noch da, aber Klima desaströs = Gesellschaft auch weg.

 

 

"Schöne, neue Welt" nach wie vor lesenswert von Aldous Huxley..

Und jetzt ab ins Wochen-Ende, soll ja wieder angenehm warm werden, hasse diese Winterkälte..

 

skol??

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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vor 8 Minuten schrieb Touni:

Natürlich wirst du das noch erleben. Ich bleibt dabei dass bis 2025 der grösste Teil der neu verkauften Autos reine E-Autos sein werden!

 

Bitte antackern und 2025 nachschauen. In Asien (Toyota und Hyundai)setzen sie schon mal auf Brennstoffzellen, wärend wir anfangen den Batterien hinterher zu rennen. Zumindest geht Wasserstoff nie aus.

Bearbeitet von Simmershome
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vor 7 Minuten schrieb Touni:

Natürlich wirst du das noch erleben. Ich bleibt dabei dass bis 2025 der grösste Teil der neu verkauften Autos reine E-Autos sein werden!


Wo? Weltweit? Über 50% der Neuverkäufe???

Das ist alleine schon deswegen nicht möglich, da es für diese Anzahl gar keine Produktionsmöglichkeit gibt und bis 25 auch nicht geben wird. 
 

Also leider Wunschgedanke ....
 

lg micha

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12 minutes ago, simones said:


Wo? Weltweit? Über 50% der Neuverkäufe???

Das ist alleine schon deswegen nicht möglich, da es für diese Anzahl gar keine Produktionsmöglichkeit gibt und bis 25 auch nicht geben wird. 
 

Also leider Wunschgedanke ....
 

lg micha

 

Mitteleuropa. Dieses Jahr werden E-Autos in der Schweiz mit etwas über 4% Marktanteil abschliessen. Für nächstes Jahr gehen alle von einer Verdoppelung aus. Über 50% Marktanteil für DE und CH bis 2025 ist sehr realistisch.

Bearbeitet von Touni
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Warten wir doch einfach bis 2025.

 

Ansonsten kann sich jeder hier informieren, mir welcher Arroganz wir die Probleme ans andere Ende der Welt verlagen.

 

https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=447604

 

Und übrigens denken die Konzerne in Südamerika gar nicht daran, das in Kanada getestete Verfahren zu übernehmen. So wie es ist , lässt sich vielmehr und viel schneller Geld verdienen. Verdunstung ist ja auch im Sinne des Worte eine saubere Sache.....

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Es ist leider keine Kunst, hohe Verkaufs- und Tauschraten zu generieren, wenn die Konsumenten via Gesetze dazu gezwungen werden. Es genügen sogar nur diese in allen Medien berichteten Tendenzen sowie die Klima-Debatte, um die Leute zu verunsichern.

 

Wenn es nicht so ernst wäre, wäre es fast unterhaltsam! Momentan wissen viele, die jetzt oder bald ein neues Auto brauchen, nicht, was sie tun sollen. Selbst die derzeit aktuellsten Verbrenner könnten in drei Jahren per EU-Verordnung (Fahrverbote, Strafmaut, etc.) nur mehr einen unterirdischen Restwert haben (gehen halt dann in den Export gen Süden und Osten) - das nennt man "kalte Enteignung".

E-Autos sind momentan noch ungleich teurer (die kleinen Modelle sehen zudem bescheiden gut aus), und viele Konsumenten warten zudem auch noch auf den nächsten Technologie-Sprung (u. a. diese Akkus mit den sagenhaften Reichweiten und so - ganz gleich, ob die Leute das brauchen oder nicht, das ist Psychologie). Diese "Warteschleifen-Dynamik" kennt man u. a. von Smartphones und Spielkonsolen sehr gut - ab einem gewissen Punkt wollen die Leute nichts mehr in die aktuelle Technik investieren, weil sich am Horizont bereits die Nachfolge anbahnt. Wenn die Konkurrenz schneller ist, verliert man oft die Kundschaft, denn heute ist die Wechselbereitschaft ungleich höher, als früher. Nur Fan-Boys bleiben einer Marke so lange treu, bis sie sich auf zutiefst emotionaler Ebene subjektiv enttäuscht fühlen (was meistens irgendwann mal passiert - wer der Generation Babyboomer etwa fährt heute beispielsweise noch Opel, obgleich viele bis zur Jahrtausendwende treue Markenkunden waren?).

 

Was lesen wir hier heraus? Richtig - eine Art begrenzte Gefahr durch jene Mechanismen, welche auf makroökonomischer Ebene einer Deflation innewohnen. Hypothetisch (!) betrachtet könnte es aufgrund der Unsicherheiten bei den Konsumenten (und auch Sparzwängen) in den kommenden 2 bis 3 Jahren zu einem "Konsum-Loch" aka Neuwagen-Knick kommen, welches die Kalkulationen in Bezug auf die E-Mobilitäts-Investitionen des Automotive-Bereiches durch alle Netze fallen lässt; sprich - VW und Konsorten bleiben - zumindest in Mitteleuropa - auf ihren Akkus und Produktionskapazitäten in einem kritischen Umfang sitzen, während gleichzeitig die innovationszyklische "Obsoleszenz-Uhr" tickt. Aber mitunter werden wir dann von der Politik gezwungen, diese E-Autos zu kaufen.

Schlimmstenfalls (Hochrisiko) zaubern TESLA und auch die Chinesen alsbald die "next generation" von E-Autos (mit neuen Kerntechnologien) aus dem Hut, und die Deutschen stehen mit Zeugs "von gestern" da, was sie ggf. noch nach Indien und Afrika verhökern können, dafür aber intern massiv abschreiben müssen, weil man die ja nicht so abzocken kann, wie in Europa. In Folge purzeln die Aktienkurse in den Keller, dann schlagen die Chinesen zu, und ... et viola: VW, Daimler und BMW gehören plötzlich den Chinesen, und die Arbeitsämter kriegen richtig (!) Arbeit...

 

Ich meine, die Deutsche Automobil-Industrie hätte nun massiv in F&E sowie M&A investieren sowie eine Generation ausgelassen sollen (nennt man "Leap-Frogging" - Apple hat das damals beim ersten iPhone gemacht). Dann wären sie nicht einen Zug hinten, sondern vorne gewesen. Jetzt sitzt ihnen der "Dämon des Zweifels" im Nacken...

 

Eine fantasievolle Spinnerei eines ewiggestrigen Negativisten?? Hoffentlich!

 

Gruß

Johannes

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Natürlich wird das passieren, Johannes!

 

Glaube nicht durch Verbote, sondern durch den Preis. Wenn ein Produkt besser und sogar günstiger ist, warum sollte jemand noch Dinosaurier-Technik kaufen? Wer heute einen Verbrenner als Neuwagen kauft muss sich damit beschäftigen.

 

Die ganzen Deutschen Legacy Hersteller müssen sich warm anziehen. VW scheint das verstanden zu haben und setzt stark auf BEV. BMW scheint aktuell am wenigsten Richtung Elektro zu gehen. Könnte sich in einigen Jahren rächen und BMW verschwinden. Würde mich null wundern.

 

Man sieht ja dass die ganze neuen Elektroautos von Audi, Mercedes und Porsche bzgl. Effizienz und Reichweite nicht annähernde an Tesla rankommen. Das sollte denen grosse Sorgen machen.

 

Bis jetzt überzeugt mich von den Deutschen Hersteller nur VW mit dem ID3.

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2 hours ago, simones said:

Finde die Diskussion sehr interessant. Was mir persönlich zu kurz kommt ist die Frage, warum man nicht durch Reduktion ein gleiches Resultat erzielen kann ... sprich : muss ich da unbedingt hin, muss ich das oder jenes unbedingt kaufen.... die Konsumgesellschaft sollte als Ganzes mal ein Gang zurückschalten + ist m.M. nach völlig überzogen. 

 

Sehr guter Punkt. Hier ein Beitrag über den Handel und deren Retouren-Handling. Einige Dinger einfach entsorgt als nochmal verkauft zu werden.

 

 

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Deutschland ist schon das Land der Extreme und vor allem das Land in dem morgen schon alles ein alter Hut ist, was gestern noch als Lösung verkauft wurde.

Unsere Autokonzerne scheinen völlig ohne Plan zu sein. Vor wenigen Monaten erklärte VW noch im ZDF, dass die heutigen Diesel sauberer sind als jeder Benziner. Nun entdecken sie blitzschnell das E- Auto. Für mich sieht das alles nach Schnellschuss aus, wenn man darüber nachdenkt wer Anteile bei VW hat. Zum Beispiel die getriebene Politik.

 

[Satire ON]

Es gibt Stand 2017  7,53 MIlliarden Menschen. Jeder Mensch atmet wissenschaftlich berechnet, abhängig von Größe und Körpergewicht ca. 2000 Kg, also 2 Tonnen CO2 pro Jahr aus.

Macht weltweit reichlich 15 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr. Ich halte es nur für eine Frage der Zeit wann der erste auf die Idee kommt, dass Atmen zumindest zu limitieren. Da gibt es jede Menge Einsparungspotential. Zumindest könnte man was im Gesicht tragen, was CO2 gleich wieder entsorgt.

Z.B. ne Pumpe, die die Atemluft in einen umgehängten Betoneimer pumpt und bindet wenn der fest wird. Den Beton kann man dann gleich als Baumaterial verwenden um alte Bergwerke zu verdichten.

 

Übrigens hat man zwar (zumindest behauptet) das Ozonloch gestopft, durch den Wegfall von FCKW . Dafür wurde FKW genommen, was die Erderwärmung begünstigt. Ohne FKW liese sich nach wissenschaftlichen Berechnungen, die Erderwärmung auch um 0.5 Grad reduzieren.

Nur indem man die Pumpsprays verbannt, die die Menscheit täglich nutzt. Weihnachten gibt es bei mir deswegen wieder Rasierseife und nen edlen Echthaarrasierpinsel aus Asien..... bei Ali Express aus reinem Dachshaar für 0.69 USD versandkostenfrei zu haben....?

 

[Satire OFF]

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2 minutes ago, Simmershome said:

[Satire ON]

Es gibt Stand 2017  7,53 MIlliarden Menschen. Jeder Mensch atmet wissenschaftlich berechnet, abhängig von Größe und Körpergewicht ca. 2000 Kg, also 2 Tonnen CO2 pro Jahr aus.

Macht weltweit reichlich 15 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr. Ich halte es nur für eine Frage der Zeit wann der erste auf die Idee kommt, dass Atmen zumindest zu limitieren. Da gibt es jede Menge Einsparungspotential. Zumindest könnte man was im Gesicht tragen, was CO2 gleich wieder entsorgt.

Z.B. ne Pumpe, die die Atemluft in einen umgehängten Betoneimer pumpt und bindet wenn der fest wird. Den Beton kann man dann gleich als Baumaterial verwenden um alte Bergwerke zu verdichten.

[Satire OFF]

 

Das CO2 welches Menschen, Tiere und Pflanzen ausatmen erhöht die CO2 Konzentration in der Atmosphäre nicht. Es wurde vorher durch die Nahrung gebunden und gehört zum normalen Kreislauf der Natur. Das hat gar nichts mit dem Klimawandel zu tun. Einfach nur zum festhalten, nicht das da jemand komische Schlüsse daraus zieht.

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Zitat

Ob die Batterie 300 kg schwerer oder leichter ist spielt keine Rolle beim Auto..!!!

 

Du regst dich über 'Schwachsinn' auf den andere nach deiner Meinung posten, bei allem Respekt, die zitierte Aussage ist ganz sicher einer der von der E-Auto-Lobby gerne verbreitet wird.

 

Zur Klarstellung der physikalischen Tatsachen:

Jedes Kilo das mehr beschleunigt und gebremst werden muss erfordert zusätzliche Energie dazu. Es ist richtig dass durch Rekuperation ein Teil der mehr aufgewendeten Energie zurückgeholt werden kann; verlustbehaftet versteht sich! Aus demselben Grund ist ein Perpetuum mobile erster Ordnung nicht möglich und das Gewicht spielt sehr wohl eine überaus wichtige Rolle bei der Effizienz eines Fahrzeugs. Aus diesem Grund muss das Fahrzeuggewicht auch in die ökologische Gesamtbetrachtung mit einbezogen werden und deshalb sind E-Autos weit davon entfernt soviel besser als ihre fossilen Kollegen zu sein!

 

Die 100 kW Batterie eines Tesla Model S ist rund 700kg schwer was bei einer Energiedichte von 250 Wh/kg eine mittlere Leistungsabgabe von 175 kW ermöglicht. Das ist bei Leibe nichts herausragendes für soviel Gewicht. Und ungeachtet der erzeugten CO2-Menge bei der Herstellung der Batterie ist die Bezeichnung der E-Fahrzeuge als 'Zero emissions' (Wortlaut Mercedes) schlicht unwahr.

 

Zitat

Wegen den 15 kg Lithium im Tesla Akku wird die Welt nicht untergehen. Zumal der Akku locker 500'000 km hält und das Lithium dann für neue Akkus verwendet werden kann. Irgendwann entsteht so ein geschlossener Kreislauf

 

Tut mir leid auch diese Illusion zerstören zu müssen. Das Gewinnungsverfahren für Lithium ist in der Tat ausserordentlich Wasser- und Chemikalienintensiv. Das Recyclingverfahren für Batterien am Ende des Lebenszyklus ist zwar da aber die rückgewonnenen Rohstoffe sind weit von der Reinheit des ursprünglichen Zustandes entfernt und eignen sich nur noch sehr bedingt zur Batterieherstellung. Ausserdem ist es sehr aufwändig und Ressourcenintensiv weshalb es nicht rentabel ist und deshalb keine Industrie besteht. Ein geschlossener Kreislauf entsteht nur dann wenn aus den Stoffen nach der Reaktion/dem Gebrauch wieder zu 100% die ursprünglichen Stoffe unter Zugabe von Prozessenergie hergestellt werden können.

Bearbeitet von MarkusP210
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@Touni

Nur gut dass ich das als Satire gekennzeichnet habe, aber einem überzeugten Umweltschützer ist das eh egal.......Die Meisten sehen das trotzdem Bierernst.

 

Ist aber auch egal, weil zumindest nach dem Willen von Freitagsdemos in Deutschland 2028 Weltuntergang ist, wenn wir nicht sofort alles verbieten.

In meiner Jugend war Orwell in ......und diese Prognosen habe ich schon mal überlebt...

Bearbeitet von Simmershome
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10 minutes ago, MarkusP210 said:

Fahrzeuggewicht auch in die ökologische Gesamtbetrachtung mit einbezogen werden und deshalb sind E-Autos weit davon entfernt soviel besser als ihre fossilen Kollegen zu sein!

 

Grösster Mumpitz. Warum ist dann der Verbrauch des i3 gleich hoch wie der des Model 3. Das Gewicht spielt eben wirklich nicht so eine entscheidende Rolle.

 

Golf 7,  1.4l 150 PS mit ACT (Zylinderabschaltung) Vollaustattung, Gewicht um die 1650 kg. Konnte ich locker mit 5.5 - 6l/100km fahren. Das gibt um die 50 kWh/100km das Model 3 schafft locker 16 kWh/100km bei 1850 kg

 

Das ist 68% weniger Energie und in der Schweiz 87% weniger CO2 beim Betrieb, wenn man die Stromimporte im Winter dazuzählt.

 

Edit: ob mit einem 200 kg leichtern Akku 0.5 kWh weniger verbraucht wird interessiert niemanden!

Bearbeitet von Touni
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