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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb cosy:

(Handschaltung?)

Nö Automatik, aber zwei Klimaanlagen (vorn und hinten), Wahnsinn für die damalige Zeit, 5l , 321 PS mit Rückenwind locker 280.....allerdings auch nie unter 18l / 100km  aus heutiger Sicht "Umweltsau"?

Aber meine Kids, heute über 40, schwärmen immer noch davon. War ein gebrauchter Schnapper damals für 50.000 DM und lief wie ne Biene.

 

P.S.

Damals war es auch noch sicher auf der Straße. Ich habe alle Nachbarkinder ne Runde mitfahren lassen. Danach war es das am Besten beobachtete Auto. Neid gabs da  (noch) nicht im Osten. Siehst ja die anderen Autos auf dem Bild.

Bearbeitet von Simmershome
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On 1/28/2020 at 5:18 PM, Touni said:


Sind ja nur 20% der direkten Emissionen pro Kopf in der Schweiz. ?

Möchte Dir hier noch eine Denkaufgabe stellen, zur Verifikation Deiner Behauptungen: ihr schlägt gerne mit Prozentzahlen ins Gesicht der Nicht-Glaube. Aber was rechnet ihr den wirklich?? Äpfel/Birnen:= Bananen??

Beispiel: CO2- Berechnungen sind unvereinbar mit unserer Statistik wie z. B. Die Ch Gesamtenergie-Jahresstatistik. Oder die Oel-Branche Meldungen betr. Umsatz pro Produkt und Sparte..

Der einzig richtige Weg, ist alles mit Mol-Massen zu rechnen, und Warenwert, Liter, Volumen, Fass und andere Aequivalente zu vergessen!

 

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vor 26 Minuten schrieb cosy:

 

Beispiel: CO2- Berechnungen sind unvereinbar mit unserer Statistik wie z. B. Die Ch Gesamtenergie-Jahresstatistik. Oder die Oel-Branche Meldungen betr. Umsatz pro Produkt und Sparte..

Der einzig richtige Weg, ist alles mit Mol-Massen zu rechnen, und Warenwert, Liter, Volumen, Fass und andere Aequivalente zu vergessen!

 

Jetzt musst Du das (den "einzig richtigen Weg") nur noch der kleinen Greta beibringen: Sie verlässt sich schliesslich auf wissenschaftliche Berechnungsmethoden (welche exakt nachzuvollziehen meine Sachkenntnis übersteigt - ich bin schon froh, die adiabatischen Werte einer simplen Wetterkarte interpretieren zu können)?

Gruß Richard

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Worte haben eine innere Poesie, auch in negativer Polarität. Im Geschrei der "social"-media, fake & news sowie leisem Gemurmel von poetischen Büchern und zärtlichen Filmen inmitten vieler Morde jeden Abend am Flatscreen, und dem Schund im Alltag.

Manchmal muss man 'schreien, um in diesem Urwald wahrgenommen zu werden. Du hast reagiert. Darum.

Bearbeitet von cosy
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vor 30 Minuten schrieb cosy:

 

Manchmal muss man 'schreien, um in diesem Urwald wahrgenommen zu werden.

Zitat

300px-The_Scream.jpg

"Der Schrei", von Edvard Munch?

Gruß Richard

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Okay, Tesla hat gerade die Zahlen für Q4 und damit das ganze Jahr 2019 veröffentlich. Läuft perfekt für Tesla und alle Erwartungen übertroffen:

 

- Der günstige SUV - Model Y wird ab nächster Woche ausgeliefert. Ist damit 9 Monaten früher als angekündigt und Tesla konnte die Reichweite um 60 km auf 507 km steigern. Damit ist das Model Y der effizientes SUV auf dem Markt.

- Die Gigafactory in Fremont hat aktuell eine Produktionskapazität von 490'000 Autos und soll bis Mitte Jahr auf 590'000 Autos gesteigert werden.

- In China erreicht die Gigafactory Shanghai heute eine Produktionskapazität von 150'000 Autos. Es wurde bereits mit dem Bau einer Erweiterung begonnen! ?

- Berlin läuft nach Plan, Kaufvertrag ist unterschrieben und im 2021 sollen bereits die ersten Autos vom Band laufen.

 

https://ir.tesla.com/static-files/b3cf7f5e-546a-4a65-9888-c928b914b529

 

 

https://www.teslarati.com/tesla-model-y-first-deliveries-march-315-miles-range

 

Edit: Wow, nachbörslich um 12% auf 650.- USD pro Aktie gestiegen. 

Market Cap. nun bei 117 Mia. fast das 1.5x fache von VW. Die Zukunft spielt halt jetzt wo anders...und Tesla ist kein reiner Autobauer.

Bearbeitet von Touni
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vor 6 Minuten schrieb Touni:

Okay, Tesla hat gerade die Zahlen für Q4 und damit das ganze Jahr 2019 veröffentlich. Läuft perfekt für Tesla und alle Erwartungen übertroffen:

 

 

 

Edit: Wow, nachbörslich um 12% auf 650.- USD pro Aktie gestiegen. 

 

Okay soweit:

 ILS:Flightforum = Tesla Advertisement Channel?

Gruß Richard

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vor 49 Minuten schrieb reverser:

Tesla Advertisement Channel

Ja die haben noch nicht ausgerechnet, dass vorausgesetzt die Gesamtproduktion aus Grünheide (wenn sie denn kommt) erst mal 10 Jahre 100% in Deutschland verkauft sein muss um nur 10% der deutschen Fahrzeuge zu ersetzten. Mitbewerber , deutsches Kaufverhalten usw. vernachlässigt. Ich bin überzeugt, dass der Durchnittsdeutsche noch nicht so verkalkt ist, sich das Stromchaos anzutun, egal wie geschickt man es verpackt..

 

"Advertissement Träumer im Aktienrausch der Jahrtausendwende auf CO2 Welle" wäre eher richtig

 

SATIRE ON.

Und da nach den Prognosen unserer Jungen Leute  der Atomkrieg eh in den nächsten 10 Jahren kommt, erleben wir die Selbstverstümmelung der Erde durch CO2 auch nicht mehr. Glück gehabt, sonst müsste man seine Prognosen irgendwann mit den Tatsachen vergleichen. 

SATIRE OFF

 

Es gab und gibt echt für alles Marketing Trittbrettfahrer, deren Produkt die Lösung ist. Ich creme mir mein Gemächt nun schon 3 Jahre mit Hyaluron ein und das ist immer noch nicht glatt.?

Bearbeitet von Simmershome
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vor 3 Stunden schrieb Ueli Zwingli:

 Ich vergass zu erwähnen, dass ich keine eigenen Kinder habe. Ein eigenes Fahrzeug besitzt ich nicht mehr. Da sollte ich das mir zustehende und nicht genutzte CO2 Guthaben im Handel mit Emissionszertifikaten auf dem Markt anbieten. Oder kann ich das mit den CO2 Gebühren bei Flugtickets verrechnen? PS: Nicht ganz ernst gemeint. ??

 

Ueli: Nicht ganz, aber halt schon etwas gell..??

 

Kleiner Hinweis:

Gibt im ILS hier spezielle Abteilung für "Verkäufe", wir warten alle ? auf Dein Angebot..

 

 

Inzwischen,

Gruss

jens

 

 

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Es lüftet sich langsam das Geheimnis um Mademoiselle Greta.

Gemanaged wird sie unter anderem vom Unternehmer und PR-Berater Ingmar Rentzhog. Durch ihn wurde Gerta für den KlimaGipfel in Polen akkreditiert.

Heute wurde zudem bekannt, dass Greta Thunberg Ihren Namen als auch "Friday for future" international als Marke schützen lassen will.  -  Nun, will nicht gegen Thunberg irgend wie Stimmung machen. Sie hat, zusammen mit ihrem grossen Team, auf ein immer wieder beiseite geschobenes Thema gut aufmerksam gemacht.

 

Allerdings wäre diese Bewegung inklusive Thunberg noch mehr glaubwürdiger wenn diese, anstatt dauernd Schule zu schwänzen, ihre Aktivitäten an den freien Samstagen abhalten würden..

 

 

 By the way: Deutschland kann man hier ein (grosses) ? Kränzchen winden: 

In Germania  wurde 2019 in den Sektoren Verkehr/Strom/Wärme doch weit über 40% (!!) aus erneuerbaren Energie bereit gestellt, ein grossartiges Ergebnis in der relativ kurzen Zeit. Da hinkt die grosse "hopp-Schwiz" noch Jahrzehnte  zurück..

 

 

mit Nachtgruss 01:12

jens

 

PS.

Der TAG zeigte vor kurzem eine Zeichnung, nicht von Greta Thunberg, nein, sondern von "Greta Zürichberg"?: Diese chauffierte ihr Kind im SUV den Zürichberg ? hinab zur Schule..

 

 

Bearbeitet von kruser
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@Jens: das ist schon länger bekannt, aber viele der wenigen Quellen halten zumeist den gestrengen Anforderungen an Seriösität und Objektivität (noch) nicht stand. Oft sind es investigative Journalisten, und das ist  zumeist zu wenig, um in einem Diskurs beispielsweise dem Argument der "Verschwörungstheorie" zu begegnen. Schließlich geht es um nicht weniger als die "Gallionsfigur" einer großen Bewegung, auf deren Welle so große politische Entscheidungen "reiten", wie der Green Deal sowie Entscheidungen bei VW und Co. Sowas "darf" man nicht "beschmutzen".

Wehe also, man rüttelt an dem Mythos des selbstlosen autistischen Mädchens mit seinem Schild, welches Tag ein Tag aus alleine vor der Schule hockte, bis sich plötzlich mehr und mehr MitstreiterInnen fanden und die Social-Media-Welle exponentiell anrollte...; das ist ähnlich, wie wenn man - auf einer Leiter stehend - an einem Hornissennest herumstochert.

 

Das übrigens ist Greta's Mutter vor paar Jahren. Scheint eine Art "Kunst-Projekt" gewesen zu sein. Die Thunbergs stehen offenbar drauf, gesichts- und willenlose "Follower" zu haben... [Ironie OFF]

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 13 Stunden schrieb kruser:

Allerdings wäre diese Bewegung inklusive Thunberg noch mehr glaubwürdiger wenn diese, anstatt dauernd Schule zu schwänzen, ihre Aktivitäten an den freien Samstagen abhalten würden..

 

Klar. Ich kann Dir genau sagen, wie viele Leute reagieren würden, wenn Greta nicht noch Schülerin wäre: man hätte sich einfach ein anderes "Set" an "Eigenschaften" zurecht gelegt, die man der Dame vorwerfen kann. Wäre sie 20, würde man ihr vorwerfen, statt zur Uni zu gehen oder zu Arbeiten, ihre Zeit als Klimaaktivistin zu nutzen, wäre sie 30, käme ganz sicher die Thematik "eigene Kinder / Mutter sein" und wäre sie über 40, würde jeder mit Argumenten wie "die gehört doch auch zu dieser Generation, die angeblich so Vieles schlecht oder falsch gemacht hat" um sich schlagen. 

 

Heisst umgekehrt: nein, ohne Greta würde man die Bewegung sicher nicht "glaubwürdiger" finden, man würde nur einfach andere Dinge suchen, die man den öffentlichen Personen der Bewegung ankreiden könnte.

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Wusstet ihr, dass die Aktivitäten von Greta eine Therapie war?

 

Interview mit ihrem Vater: offenbar hat das Mädchen 2 Jahre (!) nicht mehr gesprochen, kaum gegessen, fiel in eine komplette Lethargie. Die Eltern waren verzweifelt, wussten nicht mehr was tun. Daher kam die Idee, sie mit etwas zu motivieren, langsam, was ihr Spass macht. Und offenbar was das Thema Umwelt ein Interessengebiet von ihr. Und so wurde aus einer anfänglichen Therapie über 12 Monate (da gab es die Freitage noch nicht), etwas Grösseres (dann mit den Streiks). Und sie ass und sprach endlich wieder. Offenbar hatte man nie mit diesem Impact gerechnet. Fake, kein Fake? Keine Ahnung.

 

JC Juncker sagte gestern bei Maischberger: in den 60ern und 70ern gingen die Jungen für die grossen Anliegen auf die Strasse und es passierte irgendwann was. Dann über Jahrzehnte nichts mehr, kein Interesse Und jetzt haben wir es wieder. Ist nicht nur schlecht, dass Junge sich anfangen für die politischen Themen einzusetzen - über das "wie" kann man sicher geteilter Meinung sein.

 

Markus

 

P.S. nein, bin kein Greta Fan, zu viele Zylinder und PS in der Garage ?. Aber die laute Forderung, dass man die Wissenschaft anhören und unterstützen muss, gefällt mir. Und wenn irgendwann China und die USA die Verdreckung reduzieren, dann ist das auch nicht falsch. 

Bearbeitet von Gulfstream
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vor 3 Stunden schrieb AnkH:

. ..Klar. Ich kann Dir genau sagen, wie viele Leute reagieren würden, wenn Greta nicht noch Schülerin wäre: man hätte.. .  

.. .Heisst umgekehrt: nein, ohne Greta würde man die Bewegung sicher nicht "glaubwürdiger" finden, man würde nur einfach andere Dinge suchen, die man den öffentlichen Personen der Bewegung ankreiden könnte.. .

 

Christian, gar nix kannst Du mir sagen.

Genau schon gar ? nicht da Du mein Geschreibsel weder sorgfältig noch bis Ende richtig gelesen, verstanden hast sondern nur husch-husch darüber bist.

 

Habe eben  nicht  insinuiert was die GretaBewegung wäre  ohne  diese Person. Nein, vielmehr nahegelegt, dass es besser wäre wenn Greta und ihre jugendlichen Anhänger an den schulfreien (!) Samstagen protestieren würden; Schulschwänzen als auch  Bildungslücken würden so entfallen.

 

Eine "Win-Win" Situation, aber Schule schwänzen ist natürlich geil, Abiturprüfung noch in weiter Ferne, ebenso Berufseinstieg wo gute Noten nicht eben nachteilig sind resp. wären..

 

 

Gruss

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Greta bedient halt perfekt das Kindchenschema. Die Klimabewegung gibt es schon viel länger, es fehlte aber ein medienwirksame Identifikationsfigur, welche der Bewegung ein unverwechselbares Gesicht und eine unverwechselbare Stimme gibt. Durch ihre Jugend (und weil sie ein Mädchen ist) ist sie ausserdem von einem Nimbus geschützt, der sie unangreifbar macht gegenüber Kritik. 

 

Ihren Namen und FFF als Marke schützen zu lassen ist nur konsequent. 

 

Autisten können sich tatsächlich in ein Spezialgebiet verbeissen und in diesem eine grosse Menge Faktenwissen ansammeln, dies allerdings ohne dadurch auch unbedingt die Zusammenhänge auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Es ist auch möglich, das im weiteren Leben das Interesse an diesem Spezialgebiet plötzlich (aus welchen Gründen auch immer) verloren geht und dann durch ein anderes Spezialgebiet ersetzt wird. 

 

Sei es wie es sei: langfristig sollte man vom Öl als Hauptenenergiequelle wegkommen, egal ob sich wegen dem Öl nun die Erde erwärmt oder nicht. Das Öl wird in der chemischen Industrie schon für viele andere Dinge gebraucht und es ist eigentlich schade, es einfach zu verbrennen. 

 

Bearbeitet von Dierk
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22 hours ago, Touni said:

Schade, gibts in der Schweiz nur Kennzeichen mit Nummern. ?

 

 

 

Porsche 911E gegen Tesla Testosteronvergleich????

Ich empfinde solches Gehabe als Rückständigkeit und als pubertär, wie die Jungs die vergleichen, wer den längsten Wurstzipfel zwischen den ersten Schamhaaren haben.

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On 1/29/2020 at 9:43 PM, reverser said:

Jetzt musst Du das (den "einzig richtigen Weg") nur noch der kleinen Greta beibringen

Das ist nicht meine Sorge,. Jeder, der etwas Chemie studiert in seinem Leben rechnet für chemische Vorgänge so. Aber sie schwänzt ja die Schule und wird halt mit solchen Dingen weiter hadern. Die Finanzierer der Massenbewegung sollten halt Minimal Standards setzen für die inhaltliche Konsistenz ihrer Paradigma.

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vor 17 Stunden schrieb Gulfstream:

[...] in den 60ern und 70ern gingen die Jungen für die grossen Anliegen auf die Strasse und es passierte irgendwann was. Dann über Jahrzehnte nichts mehr,

 

Ein älterer Kollege, der diese Zeiten selbst erlebt hat, meinte vor paar Wochen wie folgt:

In den 60ern und 70ern sind die Jungen gegen das sog. Establishment auf die Straßen gegangen. Sie demonstrierten gegen Autoritäten und forderten mehr Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit (siehe Free Speech Movement - der eigentliche Beginn der 60er-Gegenkultur, zeitlich vor den "Hippies", die lediglich eine Teilströmung unter vielen darstellten). Sie demonstrierten gegen den Kalten Krieg und dann auch gegen das US-"Engagement" in Vietnam. Zudem wolltem sie nicht als "kleine Räder" in einem industriellen Konstrukt ("machine") enden und sich selbstbestimmter entfalten können.

 

Heute gehen die Jungen auf die Straßen und fordern die Politik (= Autoritäten) auf, den Studien von Wissenschaftlern zu folgen und u. a. mit Verboten, Steuern und dgl. eine Art Klima-Agenda durchzuboxen, und die sog. Progressive - ein wichtiger Teil der heutigen "Gegenbewegung" - fordert, dass gewisse Dinge nicht mehr ausgesprochen werden dürfen (siehe Political Correcteness und "Sprachpolizei").

Das ist etwas gänzlich anderes, als damals in den 60ern und 70ern! Die Jugend fordert heute nichts anderes, als "eine feste Hand", und ich habe schon genug Aussagen gelesen, wo in diesen Belangen u. a. eine Art "Weltregierung" gefordert wird (siehe hier, letzter Absatz). Da würde es dann auch für die Schweizer eng, mit ihrem direkten Demokratieverständnis; Ober sticht Unter....!

 

Gleichzeitig zeigen sie kaum erkennenswerte Ambitionen bzgl. Verzicht, während die Hippies oftmals aus ihren geschützten "Mittelschichtsblasen" gen Kalifornien aufgebrochen sind, um dort wie "Gammler" von einem Tag auf den anderen zu leben. Die hatten einen gewissen - wenn auch tw. auf Naivität basierenden - Mumm, was ich heute irgendwie nicht so wirklich zu erkennen vermag. Ich sehe großteils verwöhnte Gören und Bubis in Markenklamotten mit teuren Gadgets, die am Freitag kollektiv einen draufmachen und eine Art "energetisierendes Bad" in der Masse nehmen (wir sind dazu damals ins Fussballstadion gegangen). Verabreden und austauschen tut man sich via Social Media-Plattformen, deren gigantische Rechnerfarmen jährlich Strom ziehen, wie ganze Staaten...

 

Fazit: 60er/70er vs. heute ist wie Äpfel vs. Birnen. Dass die Jungen letztendlich damit was erreichen, mag ja stimmen,... aber der "Spirit" war damals ein anderer..., die Vorzeichen standen sozusagen umgekehrt.

 

Gruß

Johannes

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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

 

 

 

Fazit: 60er/70er vs. heute ist wie Äpfel vs. Birnen. Dass die Jungen letztendlich damit was erreichen, mag ja stimmen,... aber der "Spirit" war damals ein anderer..., die Vorzeichen standen sozusagen umgekehrt.

 

Gruß

Johannes

Apropos umgekehrte Vorzeichen: Damals waren es die "Aussteiger":

Könnte man die protestierenden Jungen von heute "Einsteiger" nennen??

Gruß Richard

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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Gleichzeitig zeigen sie kaum erkennenswerte Ambitionen bzgl. Verzicht, während die Hippies oftmals aus ihren geschützten "Mittelschichtsblasen" gen Kalifornien aufgebrochen sind, um dort wie "Gammler" von einem Tag auf den anderen zu leben. Die hatten einen gewissen - wenn auch tw. auf Naivität basierenden - Mumm, was ich heute irgendwie nicht so wirklich zu erkennen vermag. Ich sehe großteils verwöhnte Gören und Bubis in Markenklamotten mit teuren Gadgets, die am Freitag kollektiv einen draufmachen und eine Art "energetisierendes Bad" in der Masse nehmen (wir sind dazu damals ins Fussballstadion gegangen). Verabreden und austauschen tut man sich via Social Media-Plattformen, deren gigantische Rechnerfarmen jährlich Strom ziehen, wie ganze Staaten...

 

Zu der Zeit, als die Hippies und andere Weltverbesserer mit ihrem "Verzicht" auf sich aufmerksam gemacht haben, wurden die Mitglieder der Bewegung keineswegs als "Leute mit Mumm" bezeichnet, viel eher nannte man die Leute "faule Socken" und "zu faul zum Arbeiten" etc. Die Akzeptanz von den Bewegungen der 60er/70er war zu der Zeit, wo diese Bewegungen aktiv waren, keineswegs höher als Heute bei den Klimaaktivisten, man hat das nur vergessen/verdrängt, da in den folgenden Jahrzehnten festgestellt wurde, dass viele Dinge, die damals gefordert wurden, vielleicht doch nicht so verkehrt waren...

Bearbeitet von AnkH
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@Ankh: Deine Schlussfolgerung ist prinzipiell nicht vekehrt, doch in Bezug auf den oben in meinem Posting angesprochenen nicht wirklich evidenten Konsum-Verzicht beim Gros der FFF-Fraktion sowie dem ebenso erwähnten Umstand, dass sich eine im linken Spektrum angesiedelte Bewegung (Progressive) in nicht wenigen Dingen eine "feste Hand" wünscht, entbiehrt dies einem fundamentalen Vergleich mit den Gegenbeweglern der 60er.

 

Übrigens ist die Hippie-Bewegung und all dies Anfang der 70er bekanntlich zerbröselt, ohne die idealisierte Zukunft vieler Anhängerinnen nur im entferntesten erreicht zu haben; im Gegenteil - es folgten Thatcherismus und dgl. (in den USA in sehr ähnlicher Form durch R. Reagan realisiert).

 

Viele Ex-Hippies wurden in den 80ern folglich zu Yuppies, nachdem sie sich an der Börse "gesundgestossen" hatten, andere stiegen in Konzernen auf und wurden selbst zu dereinst so verhassten "Spießern" und "Bonzen". So hat bekanntlich noch jede Revolution "ihre Kinder gefressen".
Was geblieben ist? Yoga für alle, Bio-Supermärkte, Jute-Tüten sowie die Jugendkultur als Konsumfaktor; denn wer sich näher mit den 60ern und 70ern beschäftigt entdeckt, dass damals die Jugend als Konsumentengruppe entdeckt wurde. Wegbereiter waren die alle zuvor idealistischen Bands, deren Members jedoch in wenigen Jahren zu Multimillionären aufstiegen und in den Nobelgegenden von L.A. residierten, und nicht (mehr) in Haight-Ashbury in San Francisco - der "Hippie-Hauptstadt"; weil offenbar selbst die abgebranntesten "Gammler" doch irgendwie das Geld aufbrachten, sich Tonträger und hippe Klamotten zu leisten...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 5 Stunden schrieb cosy:

Jeder, der etwas Chemie studiert in seinem Leben rechnet für chemische Vorgänge so

Nee, so habe ich schon beim Abitur in Chemie 1979 rechnen müssen.

Bearbeitet von Simmershome
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