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European General Aviation Survey 2020 (GAMA-IAOPA)


ArcticChiller

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Hallo zäme

 

Ich habe von der EASA gerade ein Mail erhalten, das auf die diesjährige GA-Umfrage von GAMA und IAOPA hinweist. Hier im Forum darf ein Link dazu natürlich auch nicht fehlen!

 

Umfrage European GA Data https://gama.aero/issues/european-ga-data/

(Voraussichtlich bis am 5. April 2020 offen!)

 

Auf dieser Website ist auch ein Link zu den Ergebnissen von 2019: https://gama.aero/wp-content/uploads/2020-0131-GAMA-IAOPA-GA-Survey2019-Final-Results.pdf

Die Daten sind sehr interessant und zeigen beispielsweise die Stundenkosten und Flugstunden pro Flugzeugkategorie, oder den finanziellen Gesamtbeitrag der GA in den einzelnen Ländern.

 

Für mich persönlich war es wichtig, in der Umfrage mitzuteilen, dass 1. die Infrastruktur für IFR verbessert werden muss (GPS-airways, die mehrere tausend Fuss tiefer liegen können, unter dem Freezing-Level, und nicht via VORs gehen und so CTOT-Delays verursachen) und 2. Europa Wert darauf legen soll, dass einzelne Flugplätze nicht zu sehr von ICAO-Standards abweichen (es kann nicht sein, dass ein simpler Flugplatz zehn Seiten VFR-Manual benötigt, Online-Briefings oder ein zwingender Flug mit Fluglehrer.... Beispiel Mannheim).

 

Ich denke es ist wichtig, dass wir als GA-community bei solchen Gelegenheiten mitteilen, wo der Schuh drückt.

 

Liebe Grüsse

Flo

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Auch ich teile deine Meinung Flo. Allerdings muss man sich bewusst sein, das tiefere GPS Airways zwangsläufig die Untergrenze der TMA und CTA runterdrücken könnten, worüber die VFR community nicht gerade begeistert sein wird......um es freundlich auszudrücken. Warum jetzt ein GPS airway zwingend über ein VOR zu verlaufen hat, weiss ich selber auch nicht. Allerdings muss man beachten das IR airways, grundsätzlich allen die IR unterwegs sind zur Verfügung stehen.

 

Was die Sache mit den ICAO Standards und Flugplätze anbelangt, sofern deine Forderung umgesetzt werden würde, dies zur Folge haben wird das entweder höhere Gebühren (LDG, PKG, Handling) fällig werden, oder der AD schliessen muss. Also bei dieser Sache bin ich nicht mit dir einverstanden. Natürlich habe auch die Prozeduren im AIP gelesen, und ja, viel zu viele Anweisungen: genauso wie du es gesagt hast, Seitenlange Prozeduren. Wirklich ein Mühsal das Ganze.

Allerdings wird die Sache mit der Zulassung von den AD jeweils unterschiedlich gehandhabt: schau dir mal die Unterteilung zwischen öffentlichen und privaten AD an, dies ist je nach Land gänzlich anders. Schlussendlich ist es die Luftfahrtbehörde vom jeweiligen Land welche die Vorschriften erlässt, und das nun alle Luftfahrtämter aller Länder alle Vorschrfiten genau gleich umsetzen werden, dürfte eher unwahrscheinlich sein - für was auch?

Natürlich macht es Sinn, in der grenzüberschreitenden Fliegerei überall die "gleichen Verhältnisse" vorfinden zu wollen. Dürfte aber für so manchen regionalen AD mit IR/VFR Verkehr das Aus bedeuten.

Just my 2 cent

Franc

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Die Struktur der Teilnehmer ist ja schon sehr "selektiv" oder eben wie man nun sagt, "gefiltert".

hier page 5:

https://gama.aero/wp-content/uploads/2020-0131-GAMA-IAOPA-GA-Survey2019-Final-Results.pdf

 

Und es gibt Fragen, da nervt es einem, dass man in eine Richtung getrieben wird und unbedingt 1. , 2. und die drittbeste Antwort geben muss, auch wenn man am liebsten gar Keine Ankreuzen würde.

So richtig ein Röhren- oder Tunnelblick.

 

So ging es mir betr. Sicherheit: die für mich wichtigste Variable als "recreational VFR Jockey" ist doch das Wetter, und die Effekte daraus. Dies fehlt aber vollkommen, weil GAMA (dahinter EASA) mit dem Wetter nichts am Hut hat, und es denen auch egal ist, wie einfach oder kompliziert wir das beschaffen und updaten und wie wir im Cockpit mit Veränderungen umgehen.

 

Auch kein Wort zur Sprachregelung, obwohl der Furz "english only" ja von der EASA abgelassen wurde.

 

Na ja, dafür interessieren sie sich sehr stark, ob die Owners ein ADS-B OUT - Obligatorium begrüssen würden.

 

Da sage ich ja, aber nicht zu diesen Preisen!!

Warum bringen es die Gleitschirmflieger fertig, ein funktionierendes Kollisionswarnungs- system (mobil, kompakt, batteriebetrieben, schnell ) für unter 500 EUR VP auf den Markt zu bringen? Mit einer SW-Option als Aufpreis verarbeitet es sogar auch alle FLARM-MSG.

Ich bin sicher, dass es die EASA im Griff hätte, ein Antikollisionssystem für die Leichtfliegerei (generell Schichten unterhalb Charly) zu fordern und auch zu fördern, das dann auch keine Fantasiepreise fordert (Ich weiss leider aus früherer Tätigkeit, wieviel hochwertige , solide gebaute embedded computer und electronics wirklich kosten in der Fertigung: ein Witz zum VP). Bei 200'000 Geräten anstatt 2000 würden die Entwicklungskosten pro Kunde wegschmelzen wie der Trient-Gletscher im Wallis..

https://www.google.ch/maps/place/45°59'34.7"N+7°01'35.6"E/@45.9876491,7.0281995,6021m/data=!3m1!1e3!4m16!1m9!4m8!1m0!1m6!1m2!1s0x478eb4386e85c7fb:0x59f45f15bbfb79ec!2sTrient,+1929!2m2!1d6.996041!2d46.0556748!3m5!1s0x0:0x0!7e2!8m2!3d45.9929701!4d7.0265562

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