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Swiss streicht Flüge in Europa wegen Coronavirus


Ueli Zwingli

Empfohlene Beiträge

2 hours ago, kruser said:

 

Zurück zur Maske.

Die schützen natürlich und zwar z.B. speziell beim Einkauf bei Lebensmittel. Wenn ich sehe wie die Leutchen hier im Südtessin sich über Gemüse, Apfel etc. beugen+keuchen kommt mir ein sehr schlechtes Gefühl.. Zu Hause, im Auto, alleine im Wald usw. OK., da hilft Maske herzlich wenig, Logo.

 

 

 

Markus ist mit seiner Meinung nicht alleine, auch wenn das einige wohl nicht nachvollziehen können

 

Wollt ihr wirklich, dass wir - wie die Österreicher - mit Masken einkaufen müssen?? Dass wir in Zukunft am Flughafen und in Bahnhöfen mit Masken herum laufen?? Da empfehle ich denjenigen mal das Buch "1984". Es ist schon faszinierend, wieviele Leute sich irgendwelchen Entscheidungen einfach beugen und diese noch aufs Blut verteidigen. 

 

Was mich aber sehr erstaunt in diesem Forum: warum erwähnt noch keiner die ganzen Diskussionen für Hilfspakete der Swiss, welche da ablaufen zwischen Banken, SNB und Bund? Ich habe ja immer gesagt, dass der wirtschaftliche Schaden dieser Massnahmen (nicht des Virus!) enorm sind. Im Moment hocken viele auf Kurzarbeit auf Kosten der jetzt Jungen Generation! Aber mit diesen Massnahmen sind Swiss und Co nicht gerettet! Da die breite Masse ja nach mehr Massnahmen (und nicht nach Lockerungen) schreit, werden die Flugzeuge wohl noch sehr lange am Boden bleiben. Was das für Airlines, Reiseunternehmen, Hotels etc. bedeutet, braucht nicht viel Vorstellungskraft. Denkt ihr einfach, das Geld wächst auf den Bäumen und "der Staat wird schon schauen"?? 

 

Die Diskussion über die Swiss in der Öffentlichkeit wird spannend sein (anti-Lufthansa vs. pro Airline Schweiz vs. anti-Staatshilfe vs. Arbeitsplatzretter vs. Schutz Staatsfinanzen). Zudem würde so eine Rettung grosse Erwartungen schüren in anderen Sektoren, wo deutlich mehr Personen beschäftigt sind. Es wird spannend, aber die Mehrheit wollte ja diese Situation, weil es um die "Gesundheit" geht. Also nicht jammern;-)

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vor 44 Minuten schrieb aka:

 Denkt ihr einfach, das Geld wächst auf den Bäumen ....

 

Nee, kommt aus der Druckerpresse. Bei allen! Ich kenne nur ein Donald der in den Geldspeicher gehen konnte....

Geld ode Leben-Diskussionen sind inzwischen langweilig.....

 

Bernd

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vor einer Stunde schrieb aka:

...

Im Moment hocken viele auf Kurzarbeit auf Kosten der jetzt Jungen Generation!

...

Wenn du da die Problematik „Alt-Jung“ im Hinterkopf hast, liegst du falsch. Kurzarbeitsentschädigungen werden allen in Frage kommenden Erwerbstätigen bezahlt, unabhängig des Alters.

Man könnte auch die Ansicht vertreten, dass viele Erwerbstätige jahrzehntelang Beiträge an die ALV geleistet haben ohne dass ihnen jemals eine Entschädigung ausbezahlt werden musste dank der guten Konjunkturlage. Viele junge neu Erwerbstätige starten bedauerlicherweise ihre Berufsttätigkeit in Kurzarbeit oder sogar Arbeitslosigkeit.

Aber so funktioniert nun mal das Umlageverfahren der ALV.

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Just now, Walter_W said:

Wenn du da die Problematik „Alt-Jung“ im Hinterkopf hast, liegst du falsch. Kurzarbeitsentschädigungen werden allen in Frage kommenden Erwerbstätigen bezahlt, unabhängig des Alters.

 

Du hast keine Ahnung! Und was denkst du, wer die nächsten 25-30 Jahre das Loch, welches jetzt aufgerissen wird, wieder füllt? Ja, das wird die junge Generation sein. Jetzt geben alle schön die Bundesgelder aus und wenn dieses Kasperlitheater vorbei ist, wird man plötzlich vor dem grossen Loch stehen. Das wird eine ganze Generation benötigen um das Loch wieder zu stopfen. 

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vor 13 Minuten schrieb aka:

Du hast keine Ahnung! Und was denkst du, wer die nächsten 25-30 Jahre das Loch, welches jetzt aufgerissen wird, wieder füllt? Ja, das wird die junge Generation sein. Jetzt geben alle schön die Bundesgelder aus und wenn dieses Kasperlitheater vorbei ist, wird man plötzlich vor dem grossen Loch stehen. Das wird eine ganze Generation benötigen um das Loch wieder zu stopfen. 

 

Doch ich habe nicht nur eine Ahnung, ich weiss es sogar. Die ganze tragische Situation als "Kasperlitheater" zu bezeichnen, verbietet mir der Respekt vor den Erkrankten und den Todesopfern.

Wenn du auf einen Generationenkonflikt hinzielst; überlege mal, wer den ganzen Wohlstand, in dem wir leben, erarbeitet hat. Noch sind wir einer durchaus komfortablen Lage in der Schweiz, um welche wir von Nachbarländer beneidet werden. Also nicht jammern.

 

Bearbeitet von Walter_W
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6 minutes ago, Walter_W said:

 

Also nicht jammern.

 

ich jammere überhaupt nicht! ich sage, nur, dass ihr Massnahmen beklatscht, die einen gewaltigen Schaden anrichten, der noch eine ganze Generation zu spüren kriegt. Aber das scheint aktuell niemanden zu interessieren. Ich hoffe einfach, dass man mit dem Geld aus dem Fenster schmeissen aufhört, wenn jetzt noch Swiss und Firmen dieser Grössenordnung auch noch Staatsgelder wollen. 

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vor 2 Stunden schrieb aka:

Da die breite Masse ja nach mehr Massnahmen (und nicht nach Lockerungen) schreit, werden die Flugzeuge wohl noch sehr lange am Boden bleiben. Was das für Airlines, Reiseunternehmen, Hotels etc. bedeutet, braucht nicht viel Vorstellungskraft. Denkt ihr einfach, das Geld wächst auf den Bäumen und "der Staat wird schon schauen"?? 

 

Wie so oft, was wäre denn die Alternative? Massnahmen lockern und auf die Durchseuchung hinarbeiten? Klar, kann man machen, dann aber einfach auch mal eine Sekunde darüber nachdenken, ob die wirtschaftlichen Folgen eines zusammengebrochenen Gesundheitssystems nicht auch ziemlich schmerzhaft wären. Ihr tut ja immer so, als ob die Lösung, die Massnahmen zu lockern zur Folge hätte, dass die Wirtschaft dann für den Rest des Jahres sofort wieder brummt und alle Probleme sich in Luft auflösten. Ist das so? Ich wage es zu bezweifeln... Genauso wage ich zu bezweifeln, ob die Menschen, während die Pandemie weltweit wütet, so völlig gelassen wieder Fliegen, Städtereisen buchen, in die Sommerferien fliegen etc. Würde mich interessieren, ob Du nach Florida fliegen würdest, wenn dort die Pandemie dafür sorgt, dass das Gesundheitssystem nicht mehr funktioniert. Gäbe tolle Ferien, nicht?

Bearbeitet von AnkH
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1 hour ago, AnkH said:

 

Wie so oft, was wäre denn die Alternative? Massnahmen lockern und auf die Durchseuchung hinarbeiten? Klar, kann man machen, dann aber einfach auch mal eine Sekunde darüber nachdenken, ob die wirtschaftlichen Folgen eines zusammengebrochenen Gesundheitssystems nicht auch ziemlich schmerzhaft wären. Ihr tut ja immer so, als ob die Lösung, die Massnahmen zu lockern zur Folge hätte, dass die Wirtschaft dann für den Rest des Jahres sofort wieder brummt und alle Probleme sich in Luft auflösten. Ist das so? Ich wage es zu bezweifeln... Genauso wage ich zu bezweifeln, ob die Menschen, während die Pandemie weltweit wütet, so völlig gelassen wieder Fliegen, Städtereisen buchen, in die Sommerferien fliegen etc. Würde mich interessieren, ob Du nach Florida fliegen würdest, wenn dort die Pandemie dafür sorgt, dass das Gesundheitssystem nicht mehr funktioniert. Gäbe tolle Ferien, nicht?

Ja, das würde ich machen. wenn die Medizin an die Grenzen kommt, wird Drainage gemacht anhand der Überlebenswahrscheinlichkeit. Das ist hart, aber wäre im Gesamtinteresse das Beste. Natürlich getraut sich kein Politiker, das zu sagen. 

Aktuell wird übrigens das Gesundheitssystem finanziell an die Wand gefahren mit der Verordnung, dass nur dringenste Operationen durchgeführt werden. Dadurch sind diverse Spitäler, Praxen, Podologen, Zulieferer etc. total unterbeschäftigt. Das führt zu pleiten! 

 

 

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18 minutes ago, aka said:

Ja, das würde ich machen. wenn die Medizin an die Grenzen kommt, wird Drainage gemacht anhand der Überlebenswahrscheinlichkeit. Das ist hart, aber wäre im Gesamtinteresse das Beste. 

 

 

Du bist lustig. Solche Marktschreier wie du hören spätestens dann auf, wenn die eigene Verwandtschaft wegstirbt. 

Boris Johnson hat sich im UK ja kurz mit der Idee auseinandergesetzt, die Durchseuchungslinie zu fahren. Siehst du ja, wie toll das funktioniert hat. 

 

Ich fliege (theoretisch) auch bei einer Airline und sehe den wirtschaftlichen Zerfall alles andere als unkritisch. Aber nachdem du das wirtschaftliche Interesse dieses Landes schwerer gewichtest als das Leben tausender und abertausender Bürger erübrigt sich jede sinnvolle Diskussion. 

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vor 1 Stunde schrieb aka:

Ja, das würde ich machen. wenn die Medizin an die Grenzen kommt, wird Drainage gemacht anhand der Überlebenswahrscheinlichkeit.

 

Drainage? Meinst du den guten alten Aderlass? ?

 

Gruß Alex

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vor 1 Stunde schrieb aka:

Ja, das würde ich machen. wenn die Medizin an die Grenzen kommt, wird Drainage gemacht anhand der Überlebenswahrscheinlichkeit. Das ist hart, aber wäre im Gesamtinteresse das Beste. Natürlich getraut sich kein Politiker, das zu sagen. 

Aktuell wird übrigens das Gesundheitssystem finanziell an die Wand gefahren mit der Verordnung, dass nur dringenste Operationen durchgeführt werden. Dadurch sind diverse Spitäler, Praxen, Podologen, Zulieferer etc. total unterbeschäftigt. Das führt zu pleiten! 

 

Es ist schon sehr einfach, so Stammtischgeschwätz vom Stapel zu lassen, nicht? Ist Dir überhaupt bewusst, was eine Triage bedeutet, wenn das Gesundheitssystem am Anschlag läuft? Da geht es überhaupt nicht darum, dass "sich kein Politiker traut, das zu sagen". Du denkst einfach Deine "Ideen" schlicht nicht zu Ende, ansonsten würdest Du kaum solch unbedarfte Äusserungen von Dir geben...

 

Eine Triage würde bedeuten, dass unter Umständen Menschen im Spital nicht behandelt werden können, die es dringend nötig hätten und teilweise nicht mal an COVID erkrankt sind. Wo bringst Du diese Menschen dann unter? Was, wenn ein solcher, abgewiesener Patient dann plötzlich auch noch an COVID erkrankt? Und und und, hunderte Fragen, die Du Dir sicher nicht überlegt hast, die es zu beantworten gäbe und die dann doch ein grosses Fragezeichen aufwerfen würde, ob das soviel besser wäre, als die jetzt definierten Massnahmen.

 

Beispiel Unfallopfer: ein fittes, 60 jähriges Unfallopfer kommt in die überfüllte Notfallaufnahme. Dort wird aber das Bett von einem fitten, 29 jährigen COVID Patienten belegt. Jetzt mach da mal eine Triage, Du Held. Und stell Dir mal vor, ein enger Angehöriger von Dir wäre die unter Umständen abgewiesene Person. Würdest Du dann immer noch Deine Stammtischparolen herausposaunen? Wenn bspw. Deine Mutter in den sicheren Tod geschickt wird mit einer Allerwelts-Verletzung, weil der Arzt entschieden hat, dass der junge COVID Patient der Patient ist, welcher die Versorgung kriegt? Zack, hast Du plötzlich Todesopfer, die gar nie mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Da möchte ich dann echt mal das Verständnis jener sehen, die jetzt so einen Wind um die getroffenen Massnahmen machen...

 

Ganz zu Schweigen von den wirtschaftlichen Folgen, die direkt oder indirekt (bspw. durch die folgende Unruhe in der Bevölkerung) auch mit einem solchen Vorgehen vermutlich einschneidend wären...

Bearbeitet von AnkH
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Ich sehe es relativ pragmatisch und bewusst provokativ:

Die Wirtschaft hat sich noch immer erholt. Nach der Baisse kommt der Boom. 

Jetzt wird eben Triage mit den Unternehmen gemacht: Wer ein funktionierendes, robustes Wirtschaftsmodell betreibt und bereit ist, den Gürtel halt für einmal etwas enger zu schnallen, wird die Krise auch durchstehen. Aber solches Denken geht nach BWL Lektion 1-10'000 eben nicht, da das System nur bei ständigem Wachstum funktioniert. Stellt sich halt die Frage, ob das System wirklich immer noch das beste von Allen ist? Für mich braucht's generell ein Umdenken, ob jetzt beim Klima, beim Konsum generell, oder bei der Corona-Pause. Dazu bin ich auch bereit.

Mir ist ehrlich gesagt lieber, es gehen Unternehmen drauf als Leute und das Gesundheitssystem. Aber ja, jedem das Seine. Die Schweiz kann es sich glücklicherweise auch leisten. Die Boni werden für eine gewisse Zeit etwas kürzer, aber ich bin überzeugt, dass wir die Wirtschaft eben nicht "an die Wand fahren". 

Klar könnte man wohl an vielen Stellschrauben noch etwas justieren. Nur ist eben noch keiner als Wahrsager geboren und weiss, was jetzt genau die absolut beste Lösung für die Zukunft ist..

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vor 7 Stunden schrieb kruser:

Diese aus den Finger gesogene Behauptung stimmt natürlich überhaupt nicht. Auch wenn das BAG im hohen Bern oben dies ebenso behauptet wissen wir inzwischen, dass das BAG uns frech angelogen hat weil in der ach so heren Schweiz zu wenig (!) Masken vorrätig sind. Mit anderen Worten: Man hat grob geschlammt in Bern. Hat 600 (!) Leute im BAG und wenn dann mal was ausbricht hat's zu wenig Material wie Masken, zu wenig Testmaterial, falsche Zahlen in off. Berichten und und.. Dies im teuersten Medizinland der Welt mit Prämien die die Allermeisten nicht mehr bezahlen könne.  SOO  ist es!

 

 

Jetzt kommen sie wieder im Nachhinein, die Besserwisser... Man hat einfach allgemein nicht mit so etwas gerechnet. Klar, das kann ein Versäumnis sein, aber für was braucht es dann jetzt die ganzen Kredite? Nach deiner Logik haben sicher auch alle Unternehmen geschlampt welche jetzt in finanzieller Not sind, weil man hat ja mit so etwas rechnen müssen und für so einen Fall 3-6 Monatsumsätze an Liquidität auf die Seite legen müssen. 

 

Übrigens, die Krankenkassenprämien gehen in keiner Weise ans BAG, dieses finanziert sich als Bundesbehörde über Steuereinnahmen.

 

Grüsse Ernst

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1 hour ago, AnkH said:

 

Du Held.

schreibst so einen Mist und betitelst mich als Stammtischler....bravo!! Ich hoffe du fliegst besser, als du schreibst

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ich bin auch nicht der Meinung von "aka". wenn ihr aber nicht aufhört jede kontroverse Meinung so runterzumachen wird es hier bald keine mehr geben.

 

Wolfgang 

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vor 26 Minuten schrieb aka:

schreibst so einen Mist und betitelst mich als Stammtischler....bravo!! Ich hoffe du fliegst besser, als du schreibst

 

Offensichtlich schreib ich gut genug, so dass Deine Argumente verstummt sind, oder ist das alles, was Du jetzt noch bieten kannst? Ich möchte eigentlich schon längst mal von jemandem wie Dir (oder Markus, da ihr ja offensichtlich gewisse Meinungen teilt) stichhaltige Argumente für eure Meinung hören, die eben über Stammtischgeschwätz rausgehen und zeigen, dass ihr euch da wirklich was überlegt habt. Ist etwas unfair, da ich als grundsätzlicher Supporter der offiziellen Gangart natürlich auf die vielen Köpfe abstützen kann, die zu dieser aktuell umgesetzten Lösung beigetragen haben, das ist mir klar.

 

Aber eben, wenn man schon von Triage etc. schwafelt, bitte auch mal ausführen, wie man sich dann die Folgen eben so eines Vorgehens ausgemalt hat und warum dies "besser" sein soll, als die aktuell angewandte Lösung. Ansonsten ja, ist es eben Stammtischgeschwurbel.

  

vor 9 Minuten schrieb Maxrpm reserve:

ich bin auch nicht der Meinung von "aka". wenn ihr aber nicht aufhört jede kontroverse Meinung so runterzumachen wird es hier bald keine mehr geben.

 

Absolut, Asche auf mein Haupt, ich sollte mich etwas zügeln. Nichts desto trotz bin ich der Meinung, dass eine "andere Meinung" nicht runtergemacht wird, wenn sie gut begründet und offensichtlich reflektiert kund getan wird, das ist aber leider sehr häufig nicht der Fall, sondern es ist meist nur ein plumpes "Einfach mal dagegen sein".

Bearbeitet von AnkH
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vor 2 Stunden schrieb Raffi:

 

Jetzt wird eben Triage mit den Unternehmen gemacht: Wer ein funktionierendes, robustes Wirtschaftsmodell betreibt und bereit ist, den Gürtel halt für einmal etwas enger zu schnallen, wird die Krise auch durchstehen.

 

Sehe ich genau so und ich spreche hier nicht nur von den 'K's bei den KMUs, wo trotz guten Management die Liquidität ausgehen kann. Bei denen, die knapp unterwegs sind/waren, das Business Modell nicht wirklich fliegt, bei denen wird's sehr eng und es wird eine Marktbereinigung geben. Die Triage/Entscheidung wird nicht nur bei der Swiss gemacht werden müssen, sondern allenfalls auch bei anderen grösseren Unternehmen. Und alle wird man nicht retten können/wollen. Andere Industrien werden nach der Reise Industrie folgen. 

Cash is King in diesen Zeiten, daher könnten wir auch Übernahmen sehen aus anderen Staaten. Und da kommen mir nicht so viele in den Sinn, welche jetzt auf Shopping Tour gehen können (financial power).

 

Markus

 

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Da widerspricht ein Arzt (Dr. Bodo Schiffmann) den Anordnung der Behörden und einigen Fachärzten. Was soll ich als Laie nun glauben? ??

 

 

Leider wurde das Video von Youtube gelöscht. ?

Bearbeitet von Ueli Zwingli
Arzt eingefügt
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Hm, HB-JMF hätte nach SYD sollen, ist aber als WK50 (und nicht WK2000) nach HKT unterwegs. Tankstopp?

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@Ueli Zwingli solche Videos sind für den Laien tatsächlich irritierend, aber wie so oft muss man eben versuchen, die im Video getätitgten Aussagen nüchtern zu betrachten und mit anderen Quellen zu vergleichen. Ich habe es jetzt nur überflogen, aber es scheint mir, als ob der Herr Arzt gewisse Logikfehler begeht: er sagt bspw. zu Beginn, dass eine Studie klar schlussfolgert, dass die Mortalitätsrate mit einer saisonalen Grippe vergleichbar sei und wenig später macht er ein medienwirksames Beispiel von 80j Patienten, welche "getötet" werden. Merkst Du den Logikfehler? Wenn er als Kernaussage behaupten will, dass das Virus ungefährlich sei, wie kann es denn sein, dass COVID Patienten sterben müssen, nur weil sie keine Behandlung empfangen? Ungefährliche Viren töten keine Menschen...

 

Genauso lächerlich ist seine Schlussfolgerung, dass "Krankenhäuser zusammenbrechen wegen einer reisserischen Berichterstattung und gezielter Massenpanik." Wie soll das bitte gehen? Krankenhäuser brechen zusammen, weil sie überlastet sind von Patienten die tatsächlich Hilfe benötigen (ansonsten könnte man sie ja nicht sterben lassen). Patienten, welche tatsächlich Hilfe benötigen, landen wohl kaum im Krankenhaus wegen einer reisserischen Berichterstattung oder Massenpanik, die landen dort, weil sie tatsächlich krank sind. Menschen, die nur wegen einer reisserischen Berichterstattung oder Massenpanik in ein Krankenhaus gehen aber nicht krank sind, werden wie immer wieder nach Hause geschickt. Also wirklich ein peinlicher Logikfehler des Herrn im Video...

 

Weiter ist es schon sehr interessant, dass die Studie, auf welche sich der Herr verlässt, als Hauptauthor ein gewisser Herr Dr. Fauci ist, seines Zeichens medizinischer Berater vom Trumpeltier. Die Studie wurde am 28. Februar veröffentlicht (https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMe2002387), bei solchen Studien geht es immer etwas, bis das Journal sie publiziert, sie wurde also sicher eine Woche oder früher (sprich vor dem 20. Februar) eingereicht. Wenn ich aber Stand Heute demselben Herr Dr. Fauci zuhöre, der öffentlich im TV hinsteht und der 100'000 bis 240'000 Todesopfer in den USA befürchtet, ja da beschleichen mich gewisse Zweifel darüber, ob die Kernaussage der Studie wirklich noch gültig ist, oder ob Herr Dr. Fauci vielleicht selber nicht mehr so sicher ist, ob die von ihm gemachte Aussage wirklich zutrifft... In einem Monat kann sich auch bei solchen Experten die Meinung mal ändern bei einer Pandemie, die eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Oder als Wissenschaftler gesprochen: der Fauci war schon sehr wagemutig, bereits am 28. Februar eine solche Schlussfolgerung zu ziehen.

 

Selbstverständlich erwähnt der Arzt im FB Video den Zeitpunkt der Veröffentlichung sowie den Author der Studie mit keinem Wort...

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Ich habe meine Zweifel ob der genannte Arzt als Hals-, Nasen- und Ohrenarzt und Leiter einer Schwindelklinik für so eine Aussage qualifiziert ist. Vertrauen wir doch lieber den Fachleuten wie Virologen und Epidemiologen.

 

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vor 1 Stunde schrieb Ueli Zwingli:

Da widerspricht ein Arzt (Dr. Bodo Schiffmann) den Anordnung der Behörden und einigen Fachärzten. Was soll ich als Laie nun glauben? ??

 

Nichts glauben! Auch wenn es mühsam erscheint, Informationen sammeln und wenn etwas nicht verstanden wird oder unklar ist, nachfragen.

Praktisch empfiehlt es sich die Haupt-Informationskanäle zu nutzen. Dort gibt es genügend kontroverse Debatten mit sehr unterschiedlichen Positionen.

Bisher machen diese Medien eine sehr gute Arbeit! Wir sind ja nicht in China, Russland oder Nordkorea..........

 

Bernd

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vor 2 Stunden schrieb Walter_W:

Ich habe meine Zweifel ob der genannte Arzt als Hals-, Nasen- und Ohrenarzt und Leiter einer Schwindelklinik für so eine Aussage qualifiziert ist. Vertrauen wir doch lieber den Fachleuten wie Virologen und Epidemiologen.

 

 

Bei denen gibt es leider auch eine kleine Minderheit, die nicht alle Fakten zusammenzählen und logisch interpretieren können oder wollen und dann, gestützt auf ihren Titel, haarsträubenden Mist erzählen. 

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