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Air Ticino - Phönix aus der Asche?


Raffi

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Geneigte Tessiner Kreise wollen anscheinend nicht aufgeben und planen munter weiter.

 

Aus der Handelszeitung: 

Zitat

Nach dem Niedergang der Airlines Darwin und Skywork und der Liquidation der Flughafenbetreiberin in Lugano mehren sich Zeichen für einen Neustart im Tessin.

Dieser Tage wurde die Marke Air Ticino eingetragen. Dass es sich dabei nicht um Klimageräte handelt, zeigt nicht nur das hübsche rot-blaue Logo, sondern auch der Markenzweck, der unter anderem Transport und «Geräte zur Fortbewegung zu Lande, in der Luft oder zu Wasser» beinhaltet.

Der ganze Artikel ist HIER zu finden.

 

Nimmt mich ja einmal Wunder, was sich da in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten entwickelt, oder ob da einfach nur eine weitere Verzweiflungstat am Flughafen Agno begangen wird.

Dieselben Initianten wollten anscheinend schon letztes Jahr diesen Schritt wagen, wurden aber durch die Liquidation der Betreibergesellschaft des Flugplatzes gebremst. Nun sollen auch die Flugplätze ins Konzept integriert werden.

 

 

Bearbeitet von Raffi
Rechtschreibung, Umlaut
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Urs Wildermuth

Mutig ja, aber nicht ohne Chance. Gewisse Flugmaterialien sind heute sehr günstig bis fast gratis zu kriegen. Und wäre eine Airline da, dann würden auch die Link Flüge nach Zürich und Genf wieder kommen mit einiger Sicherheit. Solange man nicht übertreibt (1-2 Flieger max und schlanke Strukturen) warum nicht. Ich würde mich freuen, wenn eventuell auch Agno dadurch wieder einen geordneten Betrieb erhält. 

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Ich hoffe einfach, es kommt da keiner auf die Idee, eine komplette Airline mit eigenem Flugbetrieb und allem drum und dran aufzubauen. Solche kleine Mini-Airlines sind im heutigen Marktumfeld ohne Subventionen schlicht nicht mehr lebensfähig. Genf kann ein Ziel sein, Zürich hingegen kann man vergessen:

- die Zürich-Verbindung war primär eine Feeder-Strecke, das Lokalaufkommen lag in den letzten Jahren bei unter 5000 Personen pro Jahr und Richtung. Das sind weniger als 14 Paxe am Tag, dafür reicht eine tägliche Rotation mit einer Cessna Grand Caravan...

-...in die garantiert keiner einsteigen wird, wenn den Damen und Herren Vielfliegern schon eine Do328 oder Saab 2000 suspekt ist.

- Ende Jahr sollte plangemäss der Ceneri-Basistunnel eröffnet werden. Damit wird eine Flugverbindung nach Zürich noch unattraktiver, zumal sich an der Öffnungszeit von LUG ab 07:00 Uhr Morgens auch unter neuem Betreiber kaum etwas ändern wird. Man ist für die Morgenwelle einfach zu spät, später am Tag stellt der Zug auch kein Hindernis mehr dar. LX hat ihr Angebot nach der Adria-Pleite nicht umsonst nicht wieder aufgenommen. Und ohne LX-Interline ist die Strecke nicht lebensfähig.

 

Wenn schon, dann würde ich das Konzept einer virtuellen Airline für tragbar halten: man kümmert sich um den Verkauf, mietet die Flugkapazitäten bedarfsgerecht ein und überlässt den ganzen Papierkram eines AOC's einem erfahrenen Anbieter. Nach Genf vielleicht mit einer PC-12, das dürfte reichen und sollte inzwischen ja auch nach EASA legal sein, oder?

 

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Es ist nicht wirklich grad Saison un neue CH Inlandsflüge zu eröffnen. Gut möglich, dass selbst Genf-ZRH bald der Vergangenheit angehört und im benachbarten Frankreich sollen Inlandsflüge massiv reduziert werden!

 

Lugano-Zürich wird es garantiert nie mehr geben!

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Sorry aber wieso sollte man im Land mit dem besten ÖV-Netz der Welt, das noch dazu winzig ist, Inlandflüge machen ausser zum Spass (General Aviation)? Gibt doch mittlerweile von jedem grossen Flughafen zum nächsten eine Zugverbindung mit höchstens 1 Mal Umsteigen und das mit Speisewagen, 1. Klasse, mehr Platz und weniger Lärm als im Flieger, keine Turbulenzen, keine Slots und Warteschlaufen, kein Checkin, Boarding in der letzten Sekunde, zig Verbindungen am Tag, keine finanzielle Konsequenz wenn man den Zug verpasst und den nächsten nehmen muss, usw.

Was ist denn possibly besser an einer Caravan (oder auch Do328) als an einem ICN für den Kunden? Und wir reden hier ja nicht von privaten Businessflügen sondern einer Airline...

Ich meine, was gibt es überhaupt für einen Grund oder Vorteil, zu fliegen, wenn es einen Zug gibt? Auf Kurzstrecken ins Ausland fliegen viele Leute ja nur weil es billiger ist als der Zug, nicht weil es mehr Spass macht...

Aber innerhalb der CH kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Linienflug billiger kommt als der Zug.

Ja, fliegen braucht weniger Infrastruktur, aber in der CH haben wir nun mal die beste Infrastruktur, die man haben kann. Da kommt sich echt jeder Raum- und Verkehrsplaner verarscht vor.

 

lg Felix

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vor 9 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Gewisse Flugmaterialien sind heute sehr günstig bis fast gratis zu kriegen

Was denn so? Und was heisst günstig? Zumindest in der GA habe ich den Eindruck, dass es kaum etwas günstig gibt auf dem Gebrauchtmarkt, was technisch in gutem Zustand ist und einigermassen wirtschaftlich zu betreiben und unterhalten wäre. Und was gibt es überhaupt für Flieger, die auf solch kurzen Strecken rentabel wären (STOL ist ja keine Anforderung)? Tecnam P2012?

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vor 2 Stunden schrieb fixusc:

Ich meine, was gibt es überhaupt für einen Grund oder Vorteil, zu fliegen, wenn es einen Zug gibt? Auf Kurzstrecken ins Ausland fliegen viele Leute ja nur weil es billiger ist als der Zug, nicht weil es mehr Spass macht...

Aber innerhalb der CH kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Linienflug billiger kommt als der Zug.

 

Da bin ich voll mit dir einverstanden!

Nur können die Kunden eben auch Gründe haben, die aus unserer Sicht völlig irrational sind. Das zu beurteilen liegt aber allein beim Kunden und er ist auch nicht verpflichtet, seinen Entscheid zu begründen.

Der Markt wird das entscheiden.

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vor 3 Stunden schrieb fixusc:

Sorry aber wieso sollte man im Land mit dem besten ÖV-Netz der Welt, das noch dazu winzig ist, Inlandflüge machen ausser zum Spass (General Aviation)? Gibt doch mittlerweile von jedem grossen Flughafen zum nächsten eine Zugverbindung mit höchstens 1 Mal Umsteigen und das mit Speisewagen, 1. Klasse, mehr Platz und weniger Lärm als im Flieger, keine Turbulenzen, keine Slots und Warteschlaufen, kein Checkin, Boarding in der letzten Sekunde, zig Verbindungen am Tag, keine finanzielle Konsequenz wenn man den Zug verpasst und den nächsten nehmen muss, usw.

Was ist denn possibly besser an einer Caravan (oder auch Do328) als an einem ICN für den Kunden? Und wir reden hier ja nicht von privaten Businessflügen sondern einer Airline...

Ich meine, was gibt es überhaupt für einen Grund oder Vorteil, zu fliegen, wenn es einen Zug gibt? Auf Kurzstrecken ins Ausland fliegen viele Leute ja nur weil es billiger ist als der Zug, nicht weil es mehr Spass macht...

Aber innerhalb der CH kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Linienflug billiger kommt als der Zug.

Ja, fliegen braucht weniger Infrastruktur, aber in der CH haben wir nun mal die beste Infrastruktur, die man haben kann. Da kommt sich echt jeder Raum- und Verkehrsplaner verarscht vor.

 

lg Felix

Die übliche Antwort, ich habe sie oben schon angesprochen: Umsteiger. ZRH-GVA und und umgekehrt waren letztes Jahr um die 300'000 Passagiere pro Richtung.

 

Frage 1 an dich: wie viele davon waren Zürcher, die nur nach Genf wollten und wie viele waren Genfer, die nur nach Zürich wollten?

 

Und Frage 2: All die Genfer, die nach Zürich flogen, aber eigentlich nach Los Angeles, Singapur, Tokio oder auch nur nach Göteborg, Hannover oder Ljubljana (oder ein x-beliebiges anderes Ziel ohne nonstop-Flug ex GVA) wollten: werden die ohne Inlandflüge wirklich mit dem Zug drei Stunden lang nach Zürich fahren, um dort einen LX-Flug zu nehmen? Oder werden die ohne den GVA-Link in Zukunft halt Air France, British Airways und Emirates fliegen?

 

Für den reinen Lokalverkehr hast du natürlich völlig recht! Kein normaler Mensch braucht für diese Strecke ein Flugzeug. Wenn ich aber weiter reise und mich eh irgendwann in das System Flugverkehr einschleusen muss - warum sollte ich dann eine dreistündige Anreise in Kauf nehmen OHNE Anschlussgarantie, wenn ich nach Fahrplan nur sechs (6!) Minuten an den Flughafen habe? Inklusive garantiertem Transport zum Endziel, wenn mal in Zürich der Anschluss flöten geht (was bei Bahn und Auto nicht funktioniert)? Urs hat es hier erwähnt: wenn es ihm niemals in den Sinn kommt, für einen Flug nach Genf zu fahren, weil Züri zu Füssen liegt, warum sollte der Genfer dann im Umkehrschluss stundenlang mit Zug oder Auto nach Zürich fahren, wenn ihm GVA zu Füssen liegt?

 

Der springende Punkt hier ist: wenn du umsteigen musst, ist der Vorteil des Zugs sofort dahin. Ab Genf ist man in drei Stunden entweder erst in Zürich am Flughafen (per Zug) oder man boardet bereits den Anschlussflug (per Flugzeug). Da ist 1. Klasse, viel Platz, freie Zugswahl, etc. völlig drittrangig.

 

Deswegen ist ja auch die Lugano-Route so gut wie tot: die wichtigen Anschlüsse am Morgen waren wegen der Öffnungszeiten von LUG eh schon immer scheisse und mit dem Ceneri-Basistunnel ist die Bahnanbindung endgültig schnell genug. Und wem das nicht passt, der fährt mit dem Auto nach Malpensa. Meine oben angesprochenen 14 Passagiere verteilten sich zudem auf mindestens drei Rotationen am Tag - ein nicht unbedeutender Anteil davon dürften non-revenue-Pax gewesen sein, vulgo Airline-Personal am positionieren. Woraus leitest du also ab, dass ich ernsthaft eine Caravan als ideales Flugzeug für die Strecke vorschlage? Oder dass sich dies sogar jemand ernsthaft antun würde?

 

Und nein: viele Passagiere fliegen nicht ins Ausland, weil es billiger ist, sondern weil der Zug viel zu langsam ist! Das funktioniert auf ein paar Magistralen mit Hochgeschwindigkeitsverkehr. Paris, Frankfurt, Mailand. Sobald dein Ziel abseits der Hauptverkehrsstrecken liegt oder weiter als 400-500 km, ist der Zug für die Tonne. Und nein, ich bin kein Bahn-Hasser, sondern im Gegenteil GA-Besitzer und ÖV-Nutzer seit über 20 Jahren.

Bearbeitet von Lubeja
Besserer Deutsch gemacht...
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vor 8 Stunden schrieb Lubeja:

Die übliche Antwort, ich habe sie oben schon angesprochen: Umsteiger. ZRH-GVA und und umgekehrt waren letztes Jahr um die 300'000 Passagiere pro Richtung.

 

Frage 1 an dich: wie viele davon waren Zürcher, die nur nach Genf wollten und wie viele waren Genfer, die nur nach Zürich wollten?

 

Und Frage 2: All die Genfer, die nach Zürich flogen, aber eigentlich nach Los Angeles, Singapur, Tokio oder auch nur nach Göteborg, Hannover oder Ljubljana (oder ein x-beliebiges anderes Ziel ohne nonstop-Flug ex GVA) wollten: werden die ohne Inlandflüge wirklich mit dem Zug drei Stunden lang nach Zürich fahren, um dort einen LX-Flug zu nehmen? Oder werden die ohne den GVA-Link in Zukunft halt Air France, British Airways und Emirates fliegen?

 

Für den reinen Lokalverkehr hast du natürlich völlig recht! Kein normaler Mensch braucht für diese Strecke ein Flugzeug. Wenn ich aber weiter reise und mich eh irgendwann in das System Flugverkehr einschleusen muss - warum sollte ich dann eine dreistündige Anreise in Kauf nehmen OHNE Anschlussgarantie, wenn ich nach Fahrplan nur sechs (6!) Minuten an den Flughafen habe? Inklusive garantiertem Transport zum Endziel, wenn mal in Zürich der Anschluss flöten geht (was bei Bahn und Auto nicht funktioniert)? Urs hat es hier erwähnt: wenn es ihm niemals in den Sinn kommt, für einen Flug nach Genf zu fahren, weil Züri zu Füssen liegt, warum sollte der Genfer dann im Umkehrschluss stundenlang mit Zug oder Auto nach Zürich fahren, wenn ihm GVA zu Füssen liegt?

 

.

 

Schau, bis vor paar Wochen hätte ich genau dasselbe Argument wie du gebracht. 

Aber was letztes Jahr war interessiert niemanden mehr.

Ein kombiniertes Ticket wie es sie ab Lugano ja bereits gibt (gab). Reise Genf - Tokyo, der erste Teil nach Zürich im Zug, dann ins Flugzeug für Langstrecke.

Natürlich fehlt hier ein europäisches Schnellzug Netz à la Shinkansen.

Doch für jemanden der in der Region Genf wohnt (und nicht grad im Terminal) ist der Zug nach Zürich normalerweise schneller und vor allem zuverlässiger als das Flugzeug (welches bereits zu spät ankommt, dann n Slot hat, dann Enteisen muss, dann in Zürich ins Holding geht...)

Die Anschluss Garantie kannst du mit einem kombinierten Ticket übrigens genauso gut auf den Zug übertragen.

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Lubeja:

Der springende Punkt hier ist: wenn du umsteigen musst, ist der Vorteil des Zugs sofort dahin.

Ich muss zugeben, ich habe selber das Prozedere von Genf ins Ausland via Zürich noch nie gemacht. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass man overall zuverlässiger und bequemer reist, wenn man in Genf schon eincheckt. Ich muss ja, wenn ich in der Region Genf wohne, auch zuerst zum Flughafen fahren. Ob ich jetzt 30 min oder 3h im Zug sitze ist doch völlig egal, das Prozedere ist genau gleich und es kann immer theoretisch jemand vor den Zug springen und die ganze Strecke blockieren. Ob das jetzt Reise oder Anreise ist, spielt doch keine Rolle und übers Ganze gesehen spart man vielleicht eine halbe bis ganze Stunde. Wie schnell ist man die wieder los, wenn man an der Destination nicht sofort weiss wohin (Mietwagen, ÖV Ticket, wie komme ich zum Hotel, wo ist das Gepäck)? Und ich glaube auch nicht, dass das Flugzeug statistisch gesehen pünktlicher ist als die SBB. Eine Verspätung von mehr als 1 Abstand zwischen 2 gleichen Zügen (also meist 30 min) kommt nun wirklich selten vor. Und so viel Reserve sollte man sowieso einplanen für das Checkin.

3h Anreise zum Flugplatz sind im internationalen Vergleich sowieso immer noch wenig. Selbst wenn Genf nicht mal einen Flugplatz hätte, wären die Genfer gut bedient mit Zürich und Basel. Sage nicht, dass man ab Genf nicht fliegen kann, aber wenn, dann direkt.

 

vor 9 Stunden schrieb Lubeja:

Urs hat es hier erwähnt: wenn es ihm niemals in den Sinn kommt, für einen Flug nach Genf zu fahren

Dann erwarte ich, dass Leute wie Urs einen Direktflug ab Zürich buchen, alles andere ist Unsinn.

 

vor 9 Stunden schrieb Lubeja:

viele Passagiere fliegen nicht ins Ausland, weil es billiger ist, sondern weil der Zug viel zu langsam ist

Schwierig zu wissen (auch meine Ansicht lässt sich wohl eher schwierig "beweisen"). Solange die Flüge billiger sind als der Zug kann man die Argumente nicht trenen. Ist ja logisch, dass die Leute fliegen, solange der Zug langsamer UND teurer ist. Glaube aber ehrlichgesagt nicht, dass die Reisezeit in der Gesamtrechnung so wichtig ist, wie du das hier darstellst, ausser bei Geschäftsreisenden. Die Leute kommen schlicht gar nicht auf die Idee zu schauen, wie die Alternative Zug überhaupt aussieht und buchen einfach einen Flug, weil es normal ist und einfach geht. Da könnte man schon nur auf der administrativen Seite noch so viel verbessern bei den Zügen, ganz ohne dass die Infrastruktur erneuert werden muss. Und sagen wir es mal so: Wenn die Flüge angemessene Preise hätten, dann wären sie um einiges teurer als der Zug. Dann gäbe es genug Leute, die  auch bewusst mehr Reisezeit in Kauf nehmen würden.

Und spätestens beim Nachtzug zieht das Argument Reisezeit überhaupt nicht mehr. Bin schon mit dem Nachtzug von Kiruna nach Stockholm direkt gefahren mit unvergleichlichem Komfort (eigene Dusche und richtig angenehmes Bett). Bahnhof Kiruna (winzig) einsteigen dauert 5 Sekunden und durch den Bahnhof Stockholm laufen etwa so wie einmal durch die Eingangshalle am Flugplatz Zürich. Nix mit stundenlangem Einchecken, Passkontrolle, Handgepäck, etc. Und die Preise für so ein Zweierabteil (echt Luxus verglichen mit den ÖBB Nachtzügen) sind wirklich erstaunlich günstig. Kaum teurer als im 6er Abteil bei der ÖBB, wo oben nicht mal das "Bett" lang genug ist. Und ihr wisst, wo man ankommen würde, wenn man nach Stockholm fliegt genenüber mit dem Zug...

Mir ist völlig klar, dass es Orte gibt, wo man mit dem Zug nicht hinkommt. Aber wenn man sich die grossen Passagierströme in Europa anschaut, dann gibt es da so einige gut besetzte Routen, die man problemlos mit dem Zug machen kann. Wozu haben wir einen Tunnel unter dem Ärmelkanal gebaut, wenn die Leute für einen Drittel des Preises darüberfliegen???

 

vor 9 Stunden schrieb Lubeja:

Meine oben angesprochenen 14 Passagiere verteilten sich zudem auf mindestens drei Rotationen am Tag - ein nicht unbedeutender Anteil davon dürften non-revenue-Pax gewesen sein, vulgo Airline-Personal am positionieren. Woraus leitest du also ab, dass ich ernsthaft eine Caravan als ideales Flugzeug für die Strecke vorschlage?

Confused. Was schlägst du dann vor, Cessna 182? Cirrus Vision Jet? Habe die Frage ja oben schon gestellt;

 

welcher Flieger macht überhaupt Sinn für eine viel zu kurze Strecke mit wenig Pax, wenn Buschfliegen keine dafür aber "Airliner-Feeling" offenbar eine Anforderung ist? Finde ich ernsthaft eine interessante Doskussion, auch wenn sie aus meiner Sicht nur hypothetisch geführt werden sollte.

 

vor 9 Stunden schrieb Lubeja:

dort einen LX-Flug zu nehmen? Oder werden die ohne den GVA-Link in Zukunft halt Air France, British Airways und Emirates fliegen?

Willst du damit implizit sagen, dass die Leute bis jetzt aus Prinzip Swiss flogen und die Airline nicht nur nach dem Preis aussuchten???

 

vor 10 Stunden schrieb Lubeja:

Sobald dein Ziel abseits der Hauptverkehrsstrecken liegt

Kommt drauf an wie abseits. Wenn richtig abseits, dann bist du am Schluss sowieso auf ÖV und/oder Auto angewiesen. Bin selten mit dem Flieger direkt in meine Blockhütte im Wald geflogen.

Wenn mittelgrosse Stadt, so dass immer noch Flughafen aber nicht mehr TGV oder ähnlich, dann hast du vielleicht recht. Aber oft wollen die Leute irgendwo hin in den Ferien und gehen aus irgend einem Grund davon aus, dass man sowieso zuerst mal in die grösste Stadt muss der jeweiligen Region. Dann fühlt sich der Flug "direkt" an. Wenn das wahre Ziel aber gar nicht die Stadt ist, sondern z. B. eine Bike-Tour ab irgend einem Ort 100 km ausserhalb, würde den Leuten gar nicht in den Sinn kommen, dass vielleicht genau dorthin direkt ein Zug (kein TGV aber ein Zug) fährt, ohne dass man überhaupt in die Stadt muss. Meine Reise endet ja nicht am Flughafen...

Klar, überall wo Meer dazwischen ist, wird es schwieriger ohne Flieger.

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Wohin sind denn die Tessiner jeweils in Zürich am meisten umgestiegen innerhalb Europa? London, Paris.....? Warum nicht über Bern? Wenn in Zukunft wieder mehr bezahlt wird fürs fliegen könnte das eine Überlegung wert sein (Saab 2000/Do328neu). Würde beiden Standorten helfen. Back to the roots.

 

Gruess Urs

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Ich für meinen Teil sehe auch nicht, dass sich da z.B. 2 Flieger fix in Lugano stationieren lassen, das Vorhaben tönt erstmal also ziemlich gewagt.

Für Business-Paxe scheint ja vor allem der Bankenplatz entscheidend zu sein. Nach Zürich kommen die im Zug künftig in 2 h und sind dann bereits in Fussdistanz vom Paradeplatz, bzw. ein paar wenige S-Bahnstationen von den Aussenstationen in Altstetten, Oerlikon, Uetlihof etc. etc. entfernt.

Wenn eine Inlandverbindung noch Sinn ergeben kann, dann wohl Genf, da diese Strecke mit dem Zug doch auch 5h dauert. Mit geeignetem kleinem Fluggerät (Beech 1900D, Do228/328, PC12/24?) oder gar Helikopter-Service (gibt ja mittlerweile Instrumentenflugrouten über die Alpen) könnte das allenfalls klappen.

Die Idee mit Bern-London tönt verlockend, aber ehrlich gesagt habe ich da zu wenig Ahnung, was hier wohl möglich wäre. 

 

Für den Sommer könnten wohl ein paar Feriendestinationen lukrativ sein. Aber dafür wäre wohl eine virtuelle Airline das bessere Konzept.

Bearbeitet von Raffi
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vor 3 Stunden schrieb Flying Cook:

Wohin sind denn die Tessiner jeweils in Zürich am meisten umgestiegen innerhalb Europa? London, Paris.....? Warum nicht über Bern? Wenn in Zukunft wieder mehr bezahlt wird fürs fliegen könnte das eine Überlegung wert sein (Saab 2000/Do328neu). Würde beiden Standorten helfen. Back to the roots.

 

Gruess Urs

 

Lieber Urs

Ich gehe mal davon aus dass Du an eine SKYWORK II denkst? Oder bin ich da falsch?

Die sollen in Bern zuerst mal Fly Bair in die Luft bringen, dann kann man weiterschauen.

 

Gruess Urs

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Die Frage Zug, Auto oder Bahn muss individuell gesehen werden in Abhängigkeit der Faktoren Verfügbarkeit, Einstellung, Preis, Zeit, Bequemlichkeit etc. Dies wiederum hat einen Einfluss auf die Nachfrage, welche seit Jahren mehr schlecht als recht ist. Der Cenneri Tunnel macht jetzt einen Unterschied.

Für mich ist daher die zentrale Frage: was macht die neue Airline anders als die anderen, welche aufgegeben haben?

More of the same? Neue Strategie? Zusammenarbeit mit xyz um das Kunden-Erlebnis zu positiv zu fördern um damit die bisanhin fehlende Nachfrage zu fördern, etc?

Bis wir hier was Neues sehen, bleibt es für mich ein regionaler, emotionaler und allenfalls sentimentaler Vorgang. Oder jemand hat zuviel Geld und will das zeigen. Aber stimmt, manchmal braucht es solche Sponsoren.

Wenn mit neuem Wein in alten Schläuchen weitergemacht wird, kann man die Tage (erneut) zählen.

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

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vor 16 Minuten schrieb SIA380:

 

Lieber Urs

Ich gehe mal davon aus dass Du an eine SKYWORK II denkst? Oder bin ich da falsch?

Die sollen in Bern zuerst mal Fly Bair in die Luft bringen, dann kann man weiterschauen.

 

Gruess Urs

 

Mit Back to the roots meinte ich nicht eine Skywork ll sondern eher an die Zeiten in Bern in den 1990er Jahren. Wieder klein anfangen (wenn das fliegen wieder etwas kosten wird was zweifelsfrei richig wäre). Mit Do 328 oder Saab 2000. 2- 3 Flieger in LUG/BRN. 2-3x pro Tag LUG-GVA, Tagesrand LUG-BRN-LCY?, Tagesrand BRN-MUC und täglich BRN-TXL(BBI) und BRN-VIE. Zusätzlich vorallem im Sommer LUG-EBA, BRN-EBA, BRN-CAG, BRN-FSC und einige weitere Destinationen welche ab Lugano und Bern mit 30-50 Sitzern ideal wären.

Ach waren das noch Zeiten....

Gruess Urs

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Au man, da ist ja einiges zusammen gekommen, das wird wohl mehrteilig. Aber schön, dass wir wieder mal ein nicht-Corona-Thema haben - bleiben wir dabei ?

 

vor 6 Stunden schrieb onLoad:

Schau, bis vor paar Wochen hätte ich genau dasselbe Argument wie du gebracht. 

Aber was letztes Jahr war interessiert niemanden mehr.

Ein kombiniertes Ticket wie es sie ab Lugano ja bereits gibt (gab). Reise Genf - Tokyo, der erste Teil nach Zürich im Zug, dann ins Flugzeug für Langstrecke.

Natürlich fehlt hier ein europäisches Schnellzug Netz à la Shinkansen.

.

.

Die Anschluss Garantie kannst du mit einem kombinierten Ticket übrigens genauso gut auf den Zug übertragen.

Könnte, hätte, wäre. wie sagt man so schön: Dein Wort in Gottes Ohr, allein der Glaube daran fehlt mir. Wir haben kein europäisches Schnellzugnetz à la Shinkansen und ich bezweifle inzwischen stark, dass ich so etwas noch funktionierend erlebe (wenn doch, gebe ich eine Runde Bier aus). Ich wäre schon froh, wenn man abseits von Interrail-Pässen Verbindungen durchbuchen könnte. Stattdessen sehe ich Protektionismus, Gärtchendenken und überholte Strukturen, inkompatible Systeme und ausufernde Bürokratie. Gerade das deutsche EBA wird nicht umsonst gerne als Eisenbahn-Behinderungs-Amt verballhornt.

 

Und einleitend haben wir doch noch ein wenig Corona - was in zwei Jahren ist im Flugverkehr, weiss aktuell tatsächlich niemand. Aber:

1. bezweifle ich, dass wir wieder auf den Stand 90er-jahre zurück gehen werden. Wenn Klühr von steigenden Preisen träumt, dann wird es sich dabei um ein paar Prozentpunkte handeln, aber nicht um ein Mehrfaches des heutigen Levels. Alle solchen Gedanken sind bestenfalls Nostalgie, die grossen Kostenersparnisse, die uns Easyjet & Co. vorexerziert haben, werden nicht einfach wieder spurlos verschwinden.

2. weniger Passagiere bedeutet auch weniger Strecken die nonstop rentabel bedient werden können. Das Hub-Prinzip wird also eher noch an Wichtigkeit gewinnen.

 

vor 6 Stunden schrieb onLoad:

Doch für jemanden der in der Region Genf wohnt (und nicht grad im Terminal) ist der Zug nach Zürich normalerweise schneller und vor allem zuverlässiger als das Flugzeug (welches bereits zu spät ankommt, dann n Slot hat, dann Enteisen muss, dann in Zürich ins Holding geht...)

Als Airline-Pilot hast du aber verdammt wenig Vertrauen in deine Branche?. Aber ich bezweifle diese Aussage dennoch massiv: egal ob Intercity oder Flugzeug, man muss fast zwingend (ausser eben die Terminalanwohner) über den HB reisen. Das gilt auch für Zürich, wenn man nicht gerade aus Richtung Bodensee kommt. Das heisst, man muss zwischen Einsteigen in den IC in Genf und Einsteigen ins Flugzeug in ZRH so ca. 5 Stunden einkalkulieren. Ich behaupte, ich bin schneller per Flugzeug, wenn es um einen Anschluss geht. Dazu kommt, dass nicht zwingend die Gesamtreisezeit massgebend ist, sondern ob die gesamte Reisekette "smooth" ist, so wie Ankunftszeit am Ziel. Mal ein Beispiel GVA-HAJ:

 

FLUG:
04:30 am Flughafen (da wird dann wahrscheinlich eh das Auto fällig...)
06:00 - 06:45 GVA nach ZRH mit LX 2801
07:40 - 09:05 ZRH nach HAJ mit LX 814

 

BAHN:

Früheste Verbindung: 04:48 - 08:14, mit 2x Umsteigen in Lausanne und Zürich HB. Der erste durchgehende IC ist nicht vor 08:42 in Zürich Flughafen. Da bin ich mit der Fluganreise schon im Approach nach Hannover... Habe ich den LX-Link nach Zürich nicht mehr, nehme ich gleich die Lufti um 06:50, dann bin ich via FRA auch um 09:45 in Hannover und nicht erst um 14:15 mit der zweiten ZRH-HAJ-Rotation von Swiss...

 

Okay, die Arbeit ruft wieder. Schreibe am Abend nochmal, insbesondere @fixusc schulde ich noch ein paar Antworten?

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Weiter geht's ?

 

vor 13 Stunden schrieb fixusc:

Ich muss zugeben, ich habe selber das Prozedere von Genf ins Ausland via Zürich noch nie gemacht. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass man overall zuverlässiger und bequemer reist, wenn man in Genf schon eincheckt.

Ein Beispiel: Stell dir vor, die Swiss hätte ihren Hub nicht in ZRH sondern in Genf. Basel- Frankfurt Flughafen sind drei Stunden mit dem ICE. Das ist von mir zu Hause aus in einem ähnlichen Zeitrahmen, wie wenn der Durchschnitts-Zürcher nach Genf reisen müsste. Für mich ist es Hans was Heiri, aber was würde ebenjener Durchschnittszürcher sagen, wenn man ihn auffordert, er solle doch bitteschön jedes mal mit dem Zug nach Genf fahren, wenn er an einen Ort soll, der ab dem (hypothetischen) Provinzflughafen Zürich nicht nonstopp angeboten wird? Würdest du ernsthaft fünf Stunden vertrödeln, bis du nur im Flugzeug nach Hannover sitzt (um bei meinem Beispiel zu bleiben), wenn du in der gleichen Zeit schon da sein kannst? Ich meine, selbst als Tourist: entweder will ich reisen, dann ist der Zug super. Aber wenn ich nach Schweden will, dann habe ich doch keine Lust, zwei volle Tage meines Urlaubs nur für die Anreise zu opfern?

 

In dem Zusammenhang auch:

 

vor 13 Stunden schrieb fixusc:

Dann erwarte ich, dass Leute wie Urs einen Direktflug ab Zürich buchen, alles andere ist Unsinn.

 

Was ist, wen es keinen Direktflug gibt? Oder dieser Unsummen kostet? Was uns gleich zu zum nächsten Thema bringt:

 

vor 13 Stunden schrieb fixusc:

Willst du damit implizit sagen, dass die Leute bis jetzt aus Prinzip Swiss flogen und die Airline nicht nur nach dem Preis aussuchten???

 

Ja. Bzw. jein. Nicht DIE Leute, aber ein Teil davon. Es gibt viele Leute die das tatsächlich tun. Es wird längst nicht immer nach dem billigsten Tarif gebucht, die Gründe dafür sind vielfältig. Nimm den einmal im Jahr Ferienflieger: es muss eine "renommierte Airline" sein. Das ist dann oft Swiss oder Edelweiss. Ich habe es in einem anderen Thread neulich erwähnt, aber für viele Leute ist schon eine Helvetic dubios. Da wird konsequent LX/WK gebucht, koste es was es wolle. Ich habe es hier erwähnt: warum kann eine Swiss für einen Nonstopp nach Catania das doppelte verlangen, gegenüber einer KLM? Anderes Beispiel: letztes Jahr hatten wir in unserem Reisebüro eine Gruppe nach Georgien und Armenien. Für den Rückflug ab Yerevan gab es vier Optionen, keine Nonstopp, alle zu vergleichbaren Zeiten (mies: morgens um ~vier abfliegen, Ankunft in Zürich nach dem Mittag mal). LOT, Ukraine International und Aeroflot waren alle um Fr. 300.- rum, bloss Austrian (vulgo LH-Gruppe) wollte mal eben das doppelte. Die können solche Preise auch nur ausrufen, weil es genug Leute gibt, die bereit sind, so viel zu bezahlen. Weil alles andere = oh Gott, Ostblockairline wir stürzen ab!!!! Überspitzt, ich weiss, aber ich hoffe, du weist, auf was ich anspielen will.

 

Weiter gibt es natürlich gerade im Geschäftsreisebereich eine Menge Leute mit schönen, silbernen M&M-Kärtchen (das  sind ja nicht Vielflieger-Goodies, sondern explizit Kundenbindungs-Instrumente). Oder man arbeitet gleich bei einer Firma, die Verträge mit LX haben und andere Airlines grundsätzlich nicht in Frage kommen. Und gerade da kommt ja die Kohle her, mit der die Lockvogel-Tarife quersuvbentioniert werden. In Genf gilt das ganze natürlich auch sinngemäss für eine Ganze menge generischer Air France-affiner Franzosen.

 

Aber eben - schön off topic und immer noch kein Corona - herrlich ?

 

vor 13 Stunden schrieb fixusc:

IConfused. Was schlägst du dann vor, Cessna 182? Cirrus Vision Jet? Habe die Frage ja oben schon gestellt;

 

welcher Flieger macht überhaupt Sinn für eine viel zu kurze Strecke mit wenig Pax, wenn Buschfliegen keine dafür aber "Airliner-Feeling" offenbar eine Anforderung ist? Finde ich ernsthaft eine interessante Doskussion, auch wenn sie aus meiner Sicht nur hypothetisch geführt werden sollte.

Gar keine! Meine Caravan war nur ein Massstab, um der Anzahl tatsächlicher Lokal-Passagiere der letzten Jahre (also jene die wirklich nur Lugano-Zürich oder vv geflogen sind, ohne Anschluss) eine anschauliche Grösse zu geben: es würde theoretisch eine tägliche Caravan genügen, um diese zu transportieren. Aber niemand wird ernsthaft auf die Idee kommen dies zu nutzen! Weil es kein gescheites Flugzeug in dieser Grösse gibt und schon gar nicht um einen doppelten Tagesrand anzubieten (was für Geschäftsreisende unterstes Minimum wäre).

 

Mal ganz abgesehen davon - von denen war wohl grob die Hälfte eben positionierende Airline-Angestelte. Die fallen ja auch noch weg. Dann sind wir bei sieben pro Tag und Richtung. Es ist völlig illusorisch, dass man diese sieben Nasen in ein Flugzeug bekommt. Und deshalb kritisiere ich auch die Pläne der Tessiner: ohne Swiss-Interline ist die LUG-ZRH-Route völlig für die Tonne. Und da sich ebenjene Swiss nach dem Adria-Aus solchen Ideen gegenüber nachdrücklich distanziert gezeigt hat, ist die Idee eines solchen Fluges von vorne herein zum scheitern verurteilt.

 

Aber generell; danke dir! Endlich mal wieder eine aviatische Diskussion mit Substanz?

Bearbeitet von Lubeja
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Sämtliche Umsteigediskussionen in Ehren... aber ohne Codesharing mit Swiss bringt das alles sowieso nichts. 

Swiss kooperiert übrigens mit der SBB. Ich glaube kaum, dass Air Ticino jemals eine reelle Chance hat. 

 

Ich schliesse mich meinem Kollegen an. Zürich - Lugano wird es nicht mehr regelmässig per Luft geben. 

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