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Corona zum Zweiten


Walter_W

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@Amira: Es gibt da mehrere Studien - die erste aus China relativ frühzeitig gegen Mitte des Jahres. Harvard hat eine Studie, die das nicht bestätigt, aber es mehren sich Studien aus diversen Nationen, die das zu bestätigen scheinen (die Sache mit den Blutgruppen). Was ich auch spannend finde sind die Studien, welche in jene Richtung schlagen, dass Asthmatiker (auf Basis von Allergien) mitunter sogar vor dem Corona-Virus besser geschützt sind, weil gewisse Rezeptoren belegt sind.

 

Fazit: wir wissen, dass wir quasi nichts wissen!

Mich nervt im beruflichen Kontext diese Spaltung - ich hätte gerne klarere politische und auch konzerninterne Ansagen, statt Eiertänzen. Jetzt müssen meine Kollegen und ich was für die Hartgesottenen bis Leugner auf der einen Seite, und was für die Besorgten bis Hysterischen auf der anderen Seite machen (sowohl bzgl. Kunden, Keystaff und auch Externe).
Somit fahren immer mehr Dienstleister innen wie außen im Hybrid-Modus, der sehr viel Aufwand und mehr Ressourcen bzgl. managen kostet, während man aber generell (wegen Corona) sparen muss und nicht aufstocken kann (weder personell noch im Budget).
Herumjammern bringt allerdings nichts, die Zeit des Jammerns ist m. E. vorbei - das ist ein Wohlstandsphänomen. Jammern Amis, deren Siedlung vom Hurricane zerstört wurde? Nein, sie schnallen ihren Heimwerkergürtel um und helfen zusammen...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 6 Stunden schrieb Manfred J.:

Bitte Toilettenpapier ned vergessen...???

 

Aber-aber Manfred..

Wer putzt sich den Hinterteil heute noch mit Papier? Das ist doch nicht "Putzen/Reinigen", nein, das ist Verschmieren und verteilen! Alle welche das "so" machen haben ein braunes "Schlusslicht", tiefes Mittelalter grrr r.

 

Nun Manfred, Deine Meinung interessiert ? mich..

 

 

gruss??

jens

 

 

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Am 8.10.2020 um 19:59 schrieb LS-DUS:

. ..Natürlich drohen noch Gefahren durch die Überschuldung in Europa. Aber die EZB Gelddruckmaschine ist ja längst angeworfen.. . 

 

. ..und Du merkst dabei ? nicht mal, dass Dein Geld immer weniger Wert hat? Du immer weniger kaufen kannst? Ende Monat immer weniger bleibt??

 

Inflation nennt man dies und diese hat, wen wundert's noch, dieser Tage in den USA offiziell den Segen erhalten! Kunststück: Die USA sind seit längerem eigentlich Pleite, superhöchst überschuldet (Wenn auch nicht alleine) und können Ihre Schulden niemals tilgen, schlimmer noch: USA haben grösste Mühe wenigstens ihre Schuldzinsen zu bezahlen.

 

Wie hiess das Märchen noch; "des Kaiser's neue Kleider".. (äh Schulden)

 

 

gruss???

jens

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Offenbar sind primär die Leute die nicht Blutgruppe 0 haben massiv von schweren Verläufen betroffen

 

Da hab ich ausnahmsweise mal Glück gehabt. Null negativ ???

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Genau, Ueli. Ich hatte ja im Februar so einen 'Chäber', gab Hustenreiz bis tief runter, noch nie sowas erlebt. So viel Schnaps, habe ich noch nie getrunken, hat aber schlussendlich gewirkt. Wenn wieder sowas kommt, meine Medizin ist auf Vorrat. (im Feb. war Corona erst als Bier bekannt).

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Würde ich jetzt nicht machen, die Sprüche mit Virenschutz ala Tobinambur ect.

Dafür ist mir der Dreck Corona wiederum zu ernst. Sage und schreibe 220 Leut sind

in meiner zweiten Heimat Spanien letzte 48 Stunden (angeblich) gestorben.

Sollte das stimmen muss ich wieder hinterfragen, warum soviel , warum bei uns so wenig ?

 

Natürlich gibt es , zumindest in unserem wir-alles-richtig-weiß Aleman ? ,auch viele die

mit und nicht wegen Corona gestorben sind. Ob das in Spanien auch so ist, weiß ich nicht.

Muss mal spanische berufliche Kollegen bei einem Austausch fragen. 

 

Irgend etwas ist schon sehr seltsam an dieser Pandemie - ich getraue mich nicht, mich zu

sehr auf irgend etwas  fest zu legen.  Geht ja auch gar nicht, wenn man ehrlich ist.

Was ich aber definitiv für falsch halte, ist die Tatsache, jeden Quark von Politik und deren Helferlein

zu glauben. Da ist mir zu viel Taktik mit dabei ??

 

Esst jeden Tag zwei drei Teelöffel geschnittener roher Ingwer, aber pur! - mein Schnapps ?

 

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Die Mortalität und - wohl analog - die schweren Verläufe sollen in der statistischen Variabilität zu 90% allein mit dem Lebensalter erklärt werden. Das widerspricht dem Konzept der bisher relativ breit definierten Risikogruppe (Diabetes, Herzerkrankung, Bluthochdruck, Fettleibigkeit usw.), bzw. lässt den Komorbiditäten nur noch maximal 10%, um die Übersterblichkeit zu erklären. 

 

Es gab dazu eine Studie, die kürzlich in einem Podcast von Drosten vorgestellt wurde, wenn ich mich richtig erinnere.  

 

https://www.statista.com/graphic/1/1110092/coronavirus-covid-19-deaths-age-group-switzerland.jpg

 

https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps

 

es findet sich bis 14 LJ überhaupt keine (ohne vertiefte statistische Analyse) erkennbare Übersterblichkeit, bis 44 LJ ist sie marginal und dürfte im Bereich einer etwas ausgeprägteren Grippewelle liegen, über 45 LJ geht's dann richtig los und das Mortalitätsrisiko nimmt exponentiell zu, auch insbesondere gegenüber der Grippe (90 faches Risiko im Vergleich und je nach Alter sogar noch höher...). 

 

Das ist ja nicht neu, aber relativiert ein bisschen die Angst junger Erwachsener "ich habe ein bisschen Asthma, also werde ich an Covid sicher sterben". 

 

Aber warum kommen ältere Menschen so schlecht mit dem Virus zurecht? Stichwort "Immunosenescence", also ein altersbedingt zunehmend geschwächtes Immunsystem, das recht ungezielt auf den Aggressor reagiert und die Viruspartikel nicht mit dem metaphorischem Snipergewehr abschiesst (adaptive gezielte Antikörperproduktion mit gleichzeitig schneller Downregulierung der Immunantwort, um einer überschiessenden Entzündungsreaktion vorzubeugen), sondern sozusagen blind Maschinengewehrsalven und Brandbomben wirft und dabei zunehmend auch die eigene Lunge verletzt (Zytokinsturm), was letztlich mehr schadet als nutzt. Weshalb in solchen Fällen dann Dexamethason empfohlen wird (hat Trump wohl vorbeugend bekommen). 

 

Zitat

In immunopathology, vulnerability to an infection in the elderly is usually explained by immunosenescence [24]. Immunosenescence is quite complicated. Briefly, in old age, the production of naïve T and B cells decreases, and the function of innate immune cells is impaired; hence, cells involved in the innate immunity do not get activated efficiently during an infection, and progression to an adaptive immune response does not occur in a coordinated manner [24]. These changes reduce the effectiveness of viral clearance and increase the likelihood of triggering a dysregulated immune response in which cytokines are released extensively by activated immune cells, resulting in a cytokine storm [25]. Another well-recognized feature of aging immunity is chronic subclinical systemic inflammation, also known as inflammaging. Inflammation is a key pathogenic mechanism in COVID-19; hence, inflammaging has been estimated to contribute to the poorer outcome in elderly patients with COVID-19 [26]
(18) (PDF) Age Related Morbidity and Mortality among Patients with COVID-19. Available from: https://www.researchgate.net/publication/342243618_Age_Related_Morbidity_and_Mortality_among_Patients_with_COVID-19 [accessed Oct 17 2020].

 

Bearbeitet von Dierk
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Übrigens ist aus obigen Ausführungen zu erwarten, dass z.B. betagte Pflegeheimbewohner bzw. ein Teil der über 75 jährigen nur ungenügend durch eine Covid-Impfung geschützt werden können, sollte eine solche eines Tages verfügbar werden. 

 

Sie werden jedoch voraussichtlich indirekt über eine Zunahme der Herdenimmunität geschützt werden (d.h. das Virus hat es schwerer, in der Bevölkerung zu zirkulieren, weil ein grösserer Teil der Bevölkerung durch die Impfung immun wird und das Virus nicht mehr weitergibt). Gelegentliche Clusterausbrüche in Heimen könnte es aber wohl trotz Impfung noch geben (wie auch trotz Grippeimpfung weiterhin alte Menschen an Influenza sterben).  

 

 

 

 

 

 

siehe auch Fig. 1 in Immunosenescence - implications for vaccination programs in the elderly.

 

Immerhin gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: möglicherweise (laut einem Drosten-Podcast) haben bereits jetzt ca. 30% der Bevölkerung kreuzreagierende Antikörper auf Covid-19, obwohl sie das Virus nie gesehen haben, einfach weil sie wohl bereits ein andere Erkältungsviren durchgemacht haben und die Immunantwort auch auf Covid-19 abdeckt (also bis zu 30% der Laborproben von vor 2020, aus alten Blutspenden, sollen auf Covid-19 kreuzreagieren und würden also eine Infektion an das Immunsystem frühzeitig melden und eine relativ gezielte Immunantwort auslösen, was erklären würde, dass die Infektion so oft asymptomatisch verläuft, weil sie in solchen Fällen früh gestoppt wird).

Bearbeitet von Dierk
Edit: andere Erkältungsviren - einen direkten Zusammenhang mit einer früheren Coronaviruserkältung scheint es nicht zu geben
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rapidamente, rapidamente, LIVE View aus Venedig ...

 

... coronasicheres Urlaubs-Feeling, fantastico, cos'altro ti serve ancora! ?

 

 

 

Ich hab mir gerade vorhin dazu eine Pizza zustellen lassen, coronasicher, molto bene ?


Nein im Ernst, definitiv schlimm zur Zeit das alles zusammen mit der Corona Pandemie, ich traue mich kaum mehr irgendwohin Essen zu gehen, an einen Kurzurlaub gar nicht zu denken. Bei einer Begegnung mit Menschen steht gedanklich nicht der Mensch, sondern das Corona Virus im Vordergrund, das läuft schon alles im Kopf vollautomatisiert ab. Bleibt nur zu hoffen, dass es bald wirksame Impfstoffe und Medikamente geben wird, die keine Nebenwirkungen haben. Das kommt ja dann auch noch dazu, die Angst vor Nebenwirkungen, weil wir einfach nicht die Zeit haben werden, das Ende der Testphase 3 regulär abzuwarten. Also schiebt man das mit der Impfung sehr wahrscheinlich ständig vor sich her, dann kommt wieder der Frühling und der Sommer und die wenigsten von uns werden bis dahin gegen das Corona Virus geimpft worden sein, und die gute Nachricht dabei, wir leben dann immer noch und noch immer! ?

 

In diesem Sinne, auch diese Zeit werden wir bewältigen!
 

Gregor

Bearbeitet von sharkbay
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Eine interessante Betrachtung zum Thema Parties in Coronazeiten: Die Sperrstunde zeigt wie sehr in der Pandemie mit unterschiedlichem Mass gemessen wird. Partys sind hedonistisches Pfui-Pfui, aber der 80. Geburtstag von Opa ist legitim.

 

https://www.zeit.de/campus/2020-10/corona-sperrstunde-berlin-nachtleben-party-alkoholkonsum?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE&utm_referrer=https%3A%2F%2Fgetpocket.com%2Frecommendations

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Am 17.10.2020 um 21:27 schrieb Dierk:

Das ist ja nicht neu, aber relativiert ein bisschen die Angst junger Erwachsener "ich habe ein bisschen Asthma, also werde ich an Covid sicher sterben". 

 

Ich persönlich hab nur bedingt angst, an Covid-19 zu sterben. Viel mehr fürchte ich mich vor Longcovid. Mir fehlt dieses Argument allgemein in der Diskussion, dass „genesen“ eben nicht gesund bedeuten muss.

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vor 10 Stunden schrieb Amira:

Viel mehr fürchte ich mich vor Longcovid. Mir fehlt dieses Argument allgemein in der Diskussion, dass „genesen“ eben nicht gesund bedeuten muss.

aber Amira, das ist ja bei Krebs genau dasselbe, also müsstest du dich dein junges Leben lang auch jeden Tag vor Krebs fürchten? Nur, Krebs wird aktuell nicht dermassen in den Medien gehypt, obwohl dies nach wie vor eine der häufigsten Todes- und Leidensursachen hierzulande ist.

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vor 11 Stunden schrieb Amira:

Ich persönlich hab nur bedingt angst, an Covid-19 zu sterben. Viel mehr fürchte ich mich vor Longcovid. Mir fehlt dieses Argument allgemein in der Diskussion, dass „genesen“ eben nicht gesund bedeuten muss.

 

Da hast Du absolut recht. LongCovid ist wohl im Endeffekt für die persönlichen Folgen aber auch für die Wirtschaft und die Sozialwerke das wesentlich grössere Risiko als Todesfälle.

 

Es sind die gesamten Folgen, die eine Covid Erkrankung mit mittlerem bis schwerem Verlauf oder eben Longcovid so gefährlich machen. Und ich sehe das sehr ähnlich wie Du, obwohl bei mir auch sehr schwer auf mir wiegt, wie meine Angehörigen im Falle einer Erkrankung oder schlimmerem über die Runden kommen würden.

 

Heinz,

 

Krebs wird überall und ständig und auch richtigerweise gewarnt und prophlyaktisch behandelt. Ich weiss nicht was Dein Arzt macht, aber bei mir gibt es immer wieder periodisch Untersuche dazu. Wer diese ernst nimmt und auch machen lässt, hat das Risiko an Krebs schwer zu erkranken wesentlich besser im Griff als bei einer Virusinfektion, wo Du jederzeit und innert zwei Wochen zur Radieschenzählbrigade befördert werden kannst.

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vor einer Stunde schrieb Heinz Richner:

aber Amira, das ist ja bei Krebs genau dasselbe, also müsstest du dich dein junges Leben lang auch jeden Tag vor Krebs fürchten? Nur, Krebs wird aktuell nicht dermassen in den Medien gehypt, obwohl dies nach wie vor eine der häufigsten Todes- und Leidensursachen hierzulande ist.

Ich habe nur vor einer Krebsart schiss, weil da bei mir ein Risiko besteht. Aber mit Krebs werde ich nicht von Ignoranten und Egoisten angesteckt, wie das bei Virenerkrankungen der Fall ist.

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Wer mir nicht glaubt, wie beschissen Longcovid, resp. das häufig damit verbundene Chronic Fatigue Syndrome (CFS/ME) ist, in der aktuellen Ausgabe vom Beobachter hats ein guter Artikel darüber.

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Spannend, wofür Covid-Viren nun alles verantwortlich gemacht werden. Es gibt haufenweise Pestizide, die vermutlich krebsverursachend sind, im Wasser und in Lebensmitteln bundesbewilligt seit Jahren vorkommend. Mich erschreckt einfach, wie sich die Angst um Covid verbreiten lässt und alle anderen Risiken sind seit März 2020 wie inexistent.

 

Zitat

Die Daten der Metastudie ergaben nämlich, dass im Schnitt gerade mal 0,23 Prozent der mit Corona infizierten Menschen in der Folge auch daran sterben. Bei Patienten unter 70 Jahren liegt der Wert sogar bei 0,05 Prozent.

von der WHO als korrekt an erkannt.

 

wie kann es sein, dass all die Covid-Massnahmen in keinem realen Verhältnis mehr zu anderen Lebensrisiken stehen, die mit gutem politischen Willen schon lange hätten eliminiert werden können. Fazit: es ist die reine Angstmacherei, die den Verstand baumeln lässt, auch von sonst intelligenten Menschen.

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Wenn Du schon aus 20min zitierst, dann den relevanten Teil auch?

 

Zitat

Doch auch wenn das Risiko, infolge einer Infektion mit dem Coronavirus zu sterben, deutlich geringer ist als zu Beginn der Pandemie angenommen, sollte man Sars-CoV-2 nicht auf die leichte Schulter nehmen, warnen Mediziner. Denn auch Langzeitschäden wie Gehörverlust, Beeinträchtigungen der Lungenfunktion, das sogenannte Covid-Hirn, Herzprobleme oder über Monate andauernde Müdig- und Antriebslosigkeit können das Leben stark einschränken.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Heinz Richner:

wie kann es sein, dass all die Covid-Massnahmen in keinem realen Verhältnis mehr zu anderen Lebensrisiken stehen, die mit gutem politischen Willen schon lange hätten eliminiert werden können. Fazit: es ist die reine Angstmacherei, die den Verstand baumeln lässt, auch von sonst intelligenten Menschen.

 

Statt immer wieder dieses Argument ohne jegliche Ausführung aufzubringen, mal Butter bei die Fische: erklär uns doch mal, welche dieser Lebensrisiken mit welchen Massnahmen hätten eliminiert werden können? Ich bin ganz Ohr...

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vor 2 Stunden schrieb Heinz Richner:

Spannend, wofür Covid-Viren nun alles verantwortlich gemacht werden.

 

Z.B. für Langzeitfolgen und Spätschäden.

 

Meine ganz persönliche Statistik, ich weiß sie widerspricht den offiziellen Statistiken:

 

Ich kenne mittlerweile 6 Leute die Covid19 hatten.

Eine Person (60 Jahre alt) mit geistiger Behinderung ist gestorben

Eine Person (30 Jahre alt, keine Vorerkrankung) fortschreitende Lungenprobleme 6 Monate nach Krankheit

Eine Person (26 Jahre alt, keine Vorerkrankung) Chronisches Erschöpfungssyndrom seit der Krankheit, dazu Lungen- und Herzschäden 6 Monate nach der Krankheit

Eine Person (32 Jahre alt, keine Vorerkrankung) liegt seit gestern auf Intensiv und wird beatmet

Zwei Personen (jeweils Angehörige) bei denen es mit milden Symptomen bisher komplikationslos verlief

 

Für mich persönlich ist die Sterblichkeitsrate in den Hintergrund gerückt. 

 

Gruß Alex

 

Bearbeitet von Alexh
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vor 1 Stunde schrieb Alexh:

 

Z.B. für Langzeitfolgen und Spätschäden.

 

Meine ganz persönliche Statistik, ich weiß sie widerspricht den offiziellen Statistiken:

 

Ich kenne mittlerweile 6 Leute die Covid19 hatten.

Eine Person (60 Jahre alt) mit geistiger Behinderung ist gestorben

Eine Person (30 Jahre alt, keine Vorerkrankung) fortschreitende Lungenprobleme 6 Monate nach Krankheit

Eine Person (26 Jahre alt, keine Vorerkrankung) Chronisches Erschöpfungssyndrom seit der Krankheit, dazu Lungen- und Herzschäden 6 Monate nach der Krankheit

Eine Person (32 Jahre alt, keine Vorerkrankung) liegt seit gestern auf Intensiv und wird beatmet

Zwei Personen (jeweils Angehörige) bei denen es mit milden Symptomen bisher komplikationslos verlief

 

Für mich persönlich ist die Sterblichkeitsrate in den Hintergrund gerückt. 

 

Gruß Alex

 

 

Darf ich fragen, was die Ärzte dazu sagen? Gibt es in Österreich spezialisierte Centren für Longcovid? Ich weiss dass dies in UK der Fall ist.

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Allen, die da dauernd rumparlieren, unser Ueli in Bern oben gehört auch dazu, all denen sei wiedermal gesagt, dass das Virus gänzlich neu ist, noch nie und nimmer durchgeforscht. Wir alle wissen einfach noch viel zu wenig darüber, inkl. der vielen Doctores. Sie alle und wir lernen täglich neu dazu. Industrie und KMU's meinen zwar das Volk sei ne beweglich Masse, alleine hier um zu arbeiten, ihren Reichtum zu häufen. In Tat und Wahrheit ist es aber eher umgekehrt, zu allermindest halbe/halbe!

 

Anstatt nun inne zu halten, gesunden Menschenverstand (wiedermal) anzuschalten behaupten all die "CoronaLeugner/Gegner" frischfrech drauflos als hätten sie die grosse Weisheit alleine gefressen. 

 

I r r t u m !

 

Auf welchem bedenklichen Niveau sich Leugner bewegen konnte man lesen, Zitat:

-  ". ..So viel Schnaps, habe ich noch nie getrunken, hat aber schlussendlich gewirkt. Wenn wieder sowas kommt, meine Medizin ist auf Vorrat.. ."   -  Und weiter:

-  ". ..es ist die reine Angstmacherei, die den Verstand baumeln lässt, auch von sonst intelligenten Menschen.. ."    

 

Tja, wozu "sonst intelligente Menschen" doch auch fähig sind.. 

OK, Schnaps enthält Alkohol, Alkohol desinfiziert. Ebenso gut und schnell wirkt allerdings normale Seife, Spüli vom Abwasch, da ist das Virus schnell tod und beseitigt. Rate daher diesem Schreiber mal kräftige Schlücke "Spüli" zu nehmen anstatt Schnaps bis zum Vollsuff.. 

 

Nun, in ein, zwei Jahren sind wir dann alle (noch) klüger und können uns hoffentlich mittels neuer Medizin einigermassen schützen.

 

 

Gruss

jens?


 

Bearbeitet von kruser
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vor 35 Minuten schrieb Amira:

 

Darf ich fragen, was die Ärzte dazu sagen? Gibt es in Österreich spezialisierte Centren für Longcovid? Ich weiss dass dies in UK der Fall ist.

 

Ist Deutschland in unserem Fall. Man geht zum Facharzt der den Verlauf kontrolliert und sich z.B. die Gabe von Cortison für den Notfall offen hält. Aber es sollte eigentlich wieder weg gehen. Aber sicher weiß es niemand. Ist sehr frustrierend, auch als Angehöriger. Es gibt halt noch keine Erfahrung damit, man ist in dem Fall die Erfahrung für alle folgenden Patienten.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Zu mir haben mehrere Ärzte (auch teure Wahlärzte mit jeder Menge Titeln), bei denen ich seit März eine mittlerweile ansehnliche Summe gelassen habe, gesagt, meine permanent leichte Atemwegsentzündung, die ich seit März habe, käme von wo anders (eine bislang unentdeckte Allergie - haha, ich habe mittlerweile jede Menge Tests gemacht - nada). Derzeit mache ich eine Histamin-Karenz (Essen). Wenn es das nicht ist, dann bleibt eigentlich nur mehr eine Schadstoffmessung der Raumluft im Haus.


Jedenfalls - seit März laboriere ich daran und es wird irgendwie nur ganz langsam besser bzw. immer wieder mit Rückfällen. "Antikörpertest brauchen Sie nicht machen", meinten die Docs unisono - "Sie haben was anderes!" Im Sommer zickte dann plötzlich die Schilddrüse. Habe - nach einer erneuten Odyssee - nun einen Termin bei einem Arzt (mit österreichischem Doktorat), der aber lange in China TCM gelernt hat und das heute international lehrt und praktiziert. Mir reicht's, dauernd von einem "Spezialisten" zum anderen zu pilgern; beim HNO-Arzt hört die "Welt" unterhalb des Kehlkopfes auf, der Pulmologe hingegen traut sich zu den Nebenhöhlen nix mehr zu sagen - WTF!?. Ich brauche einen systemischen bzw. ganzheitlichen Blick, egal was es kostet..., und den Antikörpertest mache ich jetzt auch. Die Ärzte haben doch nur Schiss, dass man bei ihnen in der Praxis als Positiv getestet würde, weil sie den Laden dann dichtmachen müssten.

Eine gute Freundin hatte auch vor 2 Monaten plötzlich aus heiterem Himmel eine subakute Thyreoditis (Schilddrüsenentzündung), die fast zwei Monate dauerte. Beide hatten wir bislang nie Issues mit der Schilddrüse (ich habe das alle 3 Jahre beim Check mitgetestet), und erste Studien mutmassen, dass ein milder Corona-Verlauf auch sowas triggern könnte.

Jedenfalls habe ich die "Lizenz zu Husten" - ein Attest, das ich zusammen mit einem Asthmaspray herauszaubern kann, wenn mich die Leute in der U-Bahn mit bösen Augen mustern und am liebsten die Polizei rufen würden. Aber: bis März war ich eigentlich kerngesund...

 

Nichtsdestotrotz - bin heute über diesen Song des Altmeisters gestolpert..., ich werfe ihn mal ein als eine Art Aufmunterung für uns alle, auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz einverstanden bin... ? . Haltet die Ohren steif... wir packen das!

 

Gruß

Johannes

 

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