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13.11.2020 | Antonov AN-124 Volga-Dnepr | RA82042 | Nowosibirsk | Startabbruch/Notlandung


Johnny

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https://www.welt.de/wirtschaft/article220049114/Antonow-Absturz-Piloten-gelingt-Landung-nach-Triebwerksexplosion.html

 

http://avherald.com/h?article=4df212c7&opt=0

 

In Nowosibirsk ist beim Start einer AN-124 ein Triebwerk hochgegangen und hat dabei den Rumpf und den linken Flügel des Flugzeugs stark beschädigt. Der Pilot kehrte umgehend zum Flughafen zurück und konnte die Maschine dennoch landen, wenn sie in der Folge auch im Graben landete.

 

Wenn man einem Kommentator bei avh Glauben schenken kann, hat sich der PIC im Internet geäußert, dass die komplette Elektrik und die Kommunikation ausgefallen war. Keine Bremsen, keine Thrust Reverser und keine Instrumente, unter den Bedingungen muss man den Bock erst mal so runterkriegen, Respekt.

 

Zum Glück keine Todesopfer unter den 14 Personen an Bord.

Es handelte sich wohl um einen Überführungsflug ohne Fracht. Wer weiß wie die Sache bei voller Beladung ausgegangen wäre.

Bearbeitet von Johnny
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Was heisst denn hier hochgegangen. Sowas von falscher Berichterstattung. Lassen Sie das lieber sein und konsultieren Sie wenigsten Avherald genau um nachher nicht so einen Stuss schreiben zu müssen.


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http://avherald.com/img/volga-dnepr_a124_ra-82042_novosibirsk_201113_5.jpg

 

Das ist schon "hochgegangen", wenn man es als Laie beschreibt. Wir nennen es halt fachmännisch "uncontained engine failure", bei dem die Trümmerteile offensichtlich Rumpf und Flügel getroffen und Beschädigungen verursacht haben.

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Scheint als ob das Triebwerk zwei einen heftigen uncontained Failure hatte, da ist nicht mehr viel von dem Teil vorhanden. Passiert ist das offenbar im initial climb out unter 300m AGL, worauf die Maschine auch den Radar Kontakt und den Funkkontakt verlor. Sie landeten offenbar nach einem circuit wieder auf der 25.

 

Auf dem Video auf AVH ist u.a zu erkennen, dass sie mit allen Fahrwerken ausgefahren und mit Landeklappen in einer mittleren Stellung runterkamen, perfekter Touchdown, dann aber weder Reverse noch Spoilers gingen raus. Die Beschädigungen dürften heftig sein, ebenso muss man sagen dass die Crew im Obergeschoss des Fliegers massives Glück hatte, dass keiner von den Trümmern erwischt wurde. Ebenso hatten sie ein Riesenglück mit dem Wetter, in IMC wäre das (sollte sich das mit den Instrumenten bestätigen) wohl nicht so gut ausgegangen.

 

Die AN124 crews sind eine ziemlich erlesene Truppe. Ich erinnere mich noch gut an eine der ersten AN124 die in Zürich mit MTOW einen flameout hatte und sofort auf die Piste 16 zurückkam, keine 10 Min nach dem Start faktisch mit MTOW wieder landete, butterweich und ohne jegliche Beschädigung (Reifen). Dennoch diese Leistung ist wohl ausgesprochen bemerkenswert, vor allem wenn der Kommentar stimmt, das die wirklich keinerlei Strom mehr hatten nur nur noch mit dem AOA Indicator flogen. Gut auch das die ukrainische Technik eine Steuerung ohne Strom zulässt.

 

Einverstanden mit dem Kommentar, Respekt.

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Wir wissen nicht genau was tatsächlich kaputt war, vielleicht wäre es besser gewesen, noch ein wenig länger zu fliegen und sich auf die Landung vorzubereiten (Analyse der verbleibenden Systeme), um nicht von eingeschränkten Bremsen und Reversern überrascht zu werden.

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Eben das wäre interessant zu erfahren. Am Ende entscheidet natürlich die Crew, ob sie das als Top Emergency ansieht und dann entsprechend verfährt. Tendenziell killen einen aber 5 Minuten längere Flugzeit nicht, ausser es es brennt und raucht.

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Gemäss den Aussagen des PIC ist der Motor 2 ca 300m über Grund explodiert, sie hatten die Flaps noch draussen, Fahrwerk schon eingefahren. Die Explosion hat die gesamte Elektrik zerstört sie hatten keine Instrumente, gar nix. Der Entscheid sofort zu landen wurde wegen den kritischen Beschädigungen getroffen. Sie haben versucht, visuellen Kontakt mit dem Tower herzustellen und sich dann entschieden auf Piste 25 zu landen. Das Flugzeug war trotz dem Ausfall steuerbar, jedoch war der Overrun ohne Bremsen, Spoilers und Thrustreversers nicht zu verhindern. Der Pic spricht auch von sehr tiefen Möglichkeiten durch hohes Gewicht und dem verfügbaren Schub der verbleibenden Triebwerke.

 

 

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Übersetzung bestätigt.

 

Hat dieses Flugzeug kein Notfallbremssystem, welches man auch manuell betätigen kann, ohne Strom haben zu müssen?

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Das D-18T Triebwerk hat außer dem Frontbläser einen 7-stufigen Niederdruckverdichter, der ist komplett weg!

Teile sind durch den Rumpf hindurch marschiert und an der anderen Bordseite wieder ausgetreten. Da hätte es im Fluge schon Tote durch die Trümmer geben können oder wenn sich etwas entzündet hätte.

Die Klappen waren zum Glück noch draußen, so konnte man laut Aussage des Kapitäns ca. 280 km/h Anfluggeschwindigkeit halten. Wohlgemerkt ohne Anzeigen nur nach pitch und mit asymetric power.

Die Hydraulik war komplett weg, keine Bremsen, es gibt zwar Hydraulikakkus für das Notsystem aber wenn die Leitungen zerfetzt sind...?

Außerdem sieht man auf einem der Videos vom Anflug deutlich die offenstehenden Bugfahrwerksklappen. Das deutet daraufhin das der Ausfahrvorgang nicht abgeschlossen war und mindestens das Bfw wohl nicht verriegelt war. Vermutlich hat sich während des Ausfahrvorgangs der Hydraulikdruck verabschiedet.

Wenn man mal überschlägt Leermasse ca. 173 t, 84 t Fracht plus ca. 2,5 t  für14 Mann Crew, Gepäck, Werkzeuge usw. plus vermutlich rund 115 t Kraftstoff für den Flug nach Wien, da ist man mit ca. 370 t, fast bei MTOW (392 t).

Hut ab vor der Leistung der Besatzung!

Gruß

Manfred

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vor 1 Stunde schrieb emmemm:

 

Außerdem sieht man auf einem der Videos vom Anflug deutlich die offenstehenden Bugfahrwerksklappen. Das deutet daraufhin das der Ausfahrvorgang nicht abgeschlossen war und mindestens das Bfw wohl nicht verriegelt war. Vermutlich hat sich während des Ausfahrvorgangs der Hydraulikdruck verabschiedet.

 

Gruß

Manfred

Es wurde ja schon gesagt dass sie die Hydraulik verloren hatten. In dem Fall würde man eine alternate extension vom Fahrwerk machen, da wäre es normal dass die Türen offen bleiben. Kann mich nicht an einen Flieger erinnern, den ich geflogen bin, wo die Türen nach einer alternate extension zugehen. Bin zwar die An-124 nicht geflogen, aber kann mir nicht vorstellen dass sie es anders machen würden.

 

Das Triebwerk hat es jedenfalls richtig zerfetzt. Da fehlt schon ziemlich viel.

 

Fred

Bearbeitet von CFM
Wort vergessen :)
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Nabend zusammen.

 

Das Triebwerk scheint vor der Brennkammer fast komplett zerstört worden zu sein, wie Manfred schon schrieb ist scheinbar fast die komplette Verdichtersektion incl. Fan weg.

Ferner sind Teile des Triebwerks durch den kompletten oberen Rumpfbereich geflogen und haben direkt an der Flügelwurzel mit Sicherheit gehörigen Schaden an elektrischen Leitungen angerichtet.

Fast die gesamte Elektrik befindet sich oberhalb des Laderaums auf Höhe der Tragflächen und dahinter, alle Leitungen zum Cockpit liegen ebenso im oberen Teil, ziemlich genau in dem Bereich, der durchschlagen wurde, ebenso meine ich dass hinter dem langen Cockpit (Ingenieur und Navigator sitzen rechts und links hinter den beiden Piloten an langen Stationen) an einigen Stellen noch Schaltschränke sind.

Ich halte es für durchaus möglich, dass sie wirklich alle elektrische Energie verloren haben können....dafür spricht auch dass zeitgleich sowohl Funk als auch Transponder/secondary radar ausfielen.

 

Es mag eine Backup-Bremse vorhanden gewesen sein, allerdings ist dieses Flugzeug sehr speziell.

Sowohl Nase als auch Heckklappe erzeugen einen durchgängigen Frachtraum, alle Personenbereiche liegen druckbeaufschlagt über dem Frachtraum und sind lediglich am Boden über zwei Druckschotts mit angeschlagenen Leitern zugänglich.

Die Druckschotts werden vor Takeoff geschlossen.

Sämtliche Leitungen in die unteren Bereiche werden über die Bordwände rechts und links geführt, für größere mechanische Bauteile ist schlicht weder Platz noch Geometrie vorhanden.

 

Über kleine Fenster können die Tragflächen und die Triebwerke eingesehen werden.

Da es keine feste Abtrennung zwischen Cockpit und "Passagier"-bereich gibt, haben die Crewmitglieder direkten Zugriff auf das technische Personal und bekommen direktes Feedback was sich hinter ihnen auftut.

Sie werden also Sekunden nach dem Ausfall des Triebwerks gewusst haben, dass das Triebwerk schwer zerstört war und sie riesige Löcher im Rumpf hatten.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass ihnen zeitgleich auch noch die elektrische Versorgung ausfiel.

Im Gegensatz zu "normalen" Maschinen hatten sie also innerhalb von Sekunden ein recht klares Bild darüber, was nicht mehr funktionierte.

 

Dazu waren sie auch sehr schwer und die AN 124 hat bei voller Beladung schon einige Mühe, mit allen vier Triebwerken abzuheben, sie brauchen dann maximum thrust und steigen sehr flach verglichen mit einer modernen Passagiermaschine.

Gut möglich, dass sie keine wirkliche Wahl hatten als schnellstmöglich den Vogel runterzubringen (Beschädigungen, Vogel sehr schwer).

 

Auch ich denke, sie haben eine erstklassige Landung hingelegt und das Beste aus der misslichen Lage gemacht.

Das Bugfahrwerk ist erst eingebrochen, als sie das Ende der Landebahn verlassen hatten (der drag am Bugfahrwerk muss gewaltig gewesen sein).

 

Wir werden einiges mehr wissen wenn die Untersuchung weiter fortgeschritten oder beendet ist - wie immer 🙂

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Eine Übersetzung der Aussage des PIC, wie oben beschrieben.

 

"Das zweite Triebwerk war explodiert und hatte elektrische Kabel durchtrennt. Deshalb hatten wir sämtliche Stromversorgung verloren, ebenso sämtliche Kommunikation, sowohl Intercom, als auch mit ATC. Wir hatten zu dem Zeitpunkt gerade 300 Meter Flughöhe erreicht. Wir waren 6 Mann Besatzung und 8 Techniker, die sich in der hinteren Kabine befanden. Wir entschieden, zum Startflugplatz zurückzukehren, auf Sicht. Wir versuchten visuelle Kommunikation mit ATC herzustellen, aber das klappte nicht. Wir entschieden auf Landebahn 25 zu landen, da die Situation kritisch war und wir entschieden so bald wie möglich zu landen.

Es war ein kompletter Stromausfall: die Bremsen funktionierten nicht und die Schubumkehr funktionierte auch nicht, weil die Kabel durchtrennt waren. Die Landung war weich.  Die Cockpitanzeigen funktionierten nicht. Aufgrund des Anstellwinkels schätzten wir unsere Geschwindigkeit auf ungefähr 280 (km/h).
Wir hatten die Klappen noch nicht eingefahren, nur das Fahrwerk wurde  versucht einzuziehen , wir hatten immer noch die Kontrolle über das Flugzeug, aber das elektrische System fiel komplett aus."

Grüße Frank

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Die Interkomm ist total ausgefallen.

Es ist ja kein 2 Mann Cockpit. Die beiden Piloten, der Flug Ing  und der  Navigator

hatten keine Kommunikation miteinader per Kopfhörer.

Um so höher ist die Leistung der Besatzung zu schätzen.

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Am 13.11.2020 um 15:01 schrieb FalconJockey:

.....................

Das ist schon "hochgegangen", wenn man es als Laie beschreibt. .........................

Klar, daß ich solche Wort(um-)deutungen um des Wortsinnes Willen nicht unkommentiert lassen kann 🙄:

 

[Klugsch....Mode:on]

"Hochgehen" tut ein Sprengsatz (auch Pulverfass), eine Bombe, oder eine Mine 😵!

Funktionseinheiten mit rotierenden Teilen fliegen im Defektfall naturgemäß auseinander, oder zerlegen sich 😳 Und natürlich kann ein laufendes Triebwerk auch explodieren. 🙃

[Klugsch....Mode:off]

 

So, jetzt kann ich mich ja wieder hinlegen...🥱

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Engine #1 (outboard left) could not be shut down and continued to run for three hours at 70%

 

Das TW konnte auch  bei der Landung nicht gedrosselt werden und lief mit 70% weiter.

Es bleib nicht genug Zeit um beide Bugfahrwerke manuel auszukurbeln.

 

83.5 tons of freight + fuel

 

The gear was extended manually, the right hand nose gear did not extend (only the left hand nose gear and main gear struts extended)

 

spacer.png

 

 

Ich befürchte es ist ein written off.

Quelle AVH

Grüße Frank

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 7 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Das TW konnte auch  bei der Landung nicht gedrosselt werden und lief mit 70% weiter.

 

Das dürfte dann wohl die auffallend geringe Verzögerung nach dem Aufsetzen erklären (nebst unvollständig ausgefahrener Klappen und ausgefallener Bremsen)...

 

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  • 2 Wochen später...

Die werden wohl alle Triebwerke genauer anschauen und sehen, ob es weitere Risse gibt, die auf ein mögliches Versagen eines Kompressors hindeuten.

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Volga-Dnepr Airlines groundet alle An-124

https://www.aero.de/news-37765/Volga-Dnepr-Airlines-groundet-alle-An-124.html

 

Ich bin überrascht über diese positive Entscheidung der Sicherheit folgend.

Die sind Cargomäßig voll ausgebucht.

 

Auszüge :

Man habe diese "verantwortungsvolle Entscheidung" getroffen, weil die Sicherheit bei Volga-Dnepr stets an erster Stelle stehe, zitiert "The Loadstar" den Vertriebschef der Airline, Konstantin Wekschin. Demnach reichte Volga-Dnepr bei der russischen Luftfahrtbehörde gestern ein entsprechendes Schreiben ein, um sie über den eigenverantwortlichen Schritt zu informieren. "Sicherheit ist wichtiger" Zwar habe Fracht gerade Hochkonjunktur und die Maschinen seien allesamt ausgebucht gewesen, aber das sei vor dem Hintergrund der jüngsten Geschehnisse nicht wichtig: "Es ist uns egal, wie viele Einnahmen uns entgehen werden", so Wekschin.

" Mit Blick auf die Kunden der Airline versprach Wekschin, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um den Ausfall der hauseigenen An-124-Flotte aufzufangen. Wo es logistisch möglich sei, werde man versuchen, zu transportierende Fracht auf Boeing 747 zu verladen.

Die Triebwerke der An-124 stammen vom ukrainischen Hersteller Iwtschenko-Progress und werden in der Ukraine bei der Firma Motor Sich gewartet.
Volga-Dnepr besitze für die eigene Antonow-Flotte etwa 60 Motoren, die nun alle eingehend untersucht werden müssten, so Wekschin. "Wir wissen, welches Teil kaputtging, aber es muss eine sehr gründliche Untersuchung mit speziellen Experten geben.

 

Grüße Frank

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vor 1 Stunde schrieb Frank Holly Lake:

 

 

Die Triebwerke der An-124 stammen vom ukrainischen Hersteller Iwtschenko-Progress und werden in der Ukraine bei der Firma Motor Sich gewartet.
Volga-Dnepr besitze für die eigene Antonow-Flotte etwa 60 Motoren, die nun alle eingehend untersucht werden müssten, so Wekschin. "Wir wissen, welches Teil kaputtging, aber es muss eine sehr gründliche Untersuchung mit speziellen Experten geben.

 

 

Scheint sich um einen immensen Arbeitsaufwand zu handeln - die ganzen Kompressorschaufeln der vielen Triebwerke auf Haarrisse durchleuchten und die Dinger schlussendlich als "fail-safe" deklarieren.

 

Lässt sich das rationalisiert im Eilverfahren machen? Sind genügend dieser "speziellen Experten" verfügbar? Kommen diese allesamt aus der Ukraine?

Fragen über Fragen🤔...

Gruß Richard

 

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5 hours ago, reverser said:

Scheint sich um einen immensen Arbeitsaufwand zu handeln - die ganzen Kompressorschaufeln der vielen Triebwerke auf Haarrisse durchleuchten und die Dinger schlussendlich als "fail-safe" deklarieren.

 

Lässt sich das rationalisiert im Eilverfahren machen? Sind genügend dieser "speziellen Experten" verfügbar? Kommen diese allesamt aus der Ukraine?

Fragen über Fragen🤔...

Gruß Richard

 


Wer sagt denn dass die Kompressorschaufeln fuccicato gingen?

Ich hab jetzt nicht das ganze Ding durchgelesen (und komme erst jetzt dazu das Video von AgentJayZ https://www.youtube.com/watch?v=4b447Iv1xdo zu schauen) aber bin mir relativ sicher dass nicht unbedingt die Verdichterschaufeln und/oder Fan-Schaufeln (zwei unterschiedliche Dinge) direkt in ihrer Integrität der Auslöser sein müssen, sondern das kann auch viele andere Gründe haben (z.B. keine/unzureichende Schmierung eines Lagers -> Reibung -> Überhitzung Triebwerkschaft?).

Fakten gibt's glaubs aktuell noch zu wenige um darüber urteilen zu können.
 

 

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