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was hört ihr für musik?


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wenn i mi besonders ärger, über irgendwas..

 

gehts mir besser, wenn ich mir das anhör..

 

 

 

 

 

und das natürlich..

 

 

Bearbeitet von Falconer
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  • 3 Wochen später...
Am 1.2.2019 um 20:29 schrieb Falconer:

spanish roses..

 

 

Schöner Song! Und ich dachte bisher, die Aretha Franklin Version wäre nicht zu toppen, aber jetzt bin ich unschlüssig......?

 

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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  • 1 Monat später...

Eigentlich bin ich nicht besonders Fan von Brass Bands. Die German Brass gefällt mir aber sehr mit ihren Bach Interpretationen.
 

 

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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Am ‎03‎.‎02‎.‎2019 um 03:53 schrieb DaMane:

Schöner Song! Und ich dachte bisher, die Aretha Franklin Version wäre nicht zu toppen, aber jetzt bin ich unschlüssig......?

 

Manfred

Eben erst jetzt gehört: Für mich ist die Stimme von Aretha Franklin besser- aber als Fan von ihr ist das natürlich normal-.

Aber die Musik ist absolut traumhaft und sowas von Schönheit.

 

Erich

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On March 21, 2019 at 7:55 PM, Ted said:

Aber die Musik ist absolut traumhaft und sowas von Schönheit.

 

absolut...

 

und so viele gute Versionen..

 

 

 

 

 

 

 

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Finnland stellt in Europa eine Art musikalisches Kuriosum dar, da dort der Tango aus dem weltweiten Boom in den 1920er Jahren bis heute durch mehrere Popularitäts-Wellen überlebt hat und fest im Alltag verwurzelt ist (man wählt dort "Tangokönig" bzw." -Könign", anstatt eines Grand Prix der Volksmusik). Allerdings - im Unterschied zum argentinischen Tango - eine absteigend moll-lastige Interpretation, welche den nördlichen Schwermut sowie die Melancholie der Finnen transportiert, induziert durch lange Nächte und u.a. auch dem Schwelgen im Unerreichbaren (z. B. jahrelanges Unvermögen, eine angebetete Frau ansprechen). Meinen Kulturpessimusmus führe ich auf den Konnex, seit frühester Kindheit immerzu diese Musik gehört zu haben, zurück... ?

 

Ein echter Klassiker (Schicksals-Tango) von Eino Grön aus der goldenen Ära (1960er):
 

 


Dieses Lied hat mein Großvater oft gesungen oder gepfiffen, der meine Oma auch auf so einem Tanzboden kennengelernt hat:
 

 

 

Während der Rock'n Roll Ära, gegen die sich das konservative Finnland länger wehrte, diffundierten die Klänge von elektrischer Gitarre und e-Bass dennoch schön langsam in die großen Wälder. U. a. der "Surf-Stil" der US-Westküste wurde adaptiert und verschmolz mit den Tango-Wurzeln zu Interpretationen eigener Art, die man "Rautalanka" nennt (Stahldrahtmusik) und in einer Vierer-Combo gespielt wird (LG, RG, Bass, Drums); bisweilen scheinen auch Country-Vibes durch.

Das Interessante ist, dass es sich bis heute hält und auch junge Menschen diese Musik, welche oft alte Tango-Klassiker aufnimmt und "ent-tangot", hören und spielen. Man kann diese Werke am ehesten dem zuordnen, was bei uns als "volkstümlich" bezeichnet wird, obgleich dies keinen wirklichen Vergleich zuläßt; die "echte" Volksmusik ist in Finnland eher mit der Ziehharmonika, Tuba und so verbunden (u. a. "Humppa").

 

Die "Agents" sind mit dem Rautalanka-Genre seit nunmehr Jahrzenhten sehr bekannt. Hier eine progressive Version u. a. mit Hammond Orgel; der Song nimmt erst in der zweiten Hälfte richtig Fahrt auf.
 

 

 

Ehemaliger Hit in Finnland nachdem der Song für einen Kaurismäki-Film produziert wurde und dabei großer herauskam (für finn. Verhältnisse). Rautalanka aber ohne Bezug auf einen Klassiker. Im Film gibt es einen wichtigen Bezug zur Heilsarmee, deshalb der etwas tendenziell angehauchte Text; ich will hier aber damit nichts kommunizieren, ich finde den Song einfach gut:
 

 


Olavi Virta - der "Großmeister" des finnischen Tangos, der auch viele internationale Interpretationen geliefert hat, fehlt in meiner Aufstellung. Das wäre ein eigenes Kapitel..., aber hier abschließend und als externer Link einer meiner persönlichen Favoriten.

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 23.3.2019 um 21:38 schrieb Falconer:

 

absolut...

 

und so viele gute Versionen..

.................

Hier outet sich ein wahrer Musikkenner mit Geschmack. Kompliment!

 

Manfred

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20 minutes ago, DaMane said:

Hier outet sich ein wahrer Musikkenner mit Geschmack. Kompliment!

 

Manfred

 

Thanks for the flowers...

 

aber ich konnte gar nicht anders…." I was raised on Bob Dylan, Bach et al and Pipercubs…when I was 6 years old…"

 

hat sich so ergeben, hab gar nix dafür können…..

 

best & happy landings

 

Gerd

 

 

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On March 24, 2019 at 9:02 PM, Phoenix 2.0 said:

Finnland stellt in Europa eine Art musikalisches Kuriosum dar,

 

Ja, würd ich unterschreiben….die Finnen sind ein gar lustiges Völkchen…ich mag sie...

 

für mich gibt es da die Leningrad Cowboys...

 

tons of (black) and good humor….und gute Rock'n Roller sinds auch….

 

P.S.: Was den Red Army Choir betrifft….trauen sich heut unter dem Putin nimmer, werdens enterbt, oder es geht nach Sibirien in ein Lager…aber damals gab es noch Hoffnung…..,..

 

die Leningrad Cowboys aber, was man so hört…bürsten nach wie vor gegen jeden Strich…denen ist ja der Putin egal…..

 

 

 

Bearbeitet von Falconer
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Das mit dem "lustig Völkchen" ist Ansichtssache. Sie sind vielleicht von außen als Volk lustig zu schauen, aber selbst lustig, das ist so eine Sache. Sie sind eher verschlossen, bisweilen sehr schwarzhumorig - aber genau das schätze ich so, obwohl ich trotz der Gene ganz anders bin. Die Jüngeren kommen eher in Richtung "Skandinavier" und ich beobachte mit Argwohn ein Zunehmen der politischen Korrektheit.
 

Die Leningrad Cowboys sind eine Ausgeburt der Verrücktheit, wie sie bei an sich verschlosseneren Völkern öfter vorkommen. Sie sind bunt, schrill und genereübergreifend. Die spielen von der traditionellen Polka bis hin zum Rock'n Roll alles und noch mehr. 
Bunte und offenere Gestalten können auch manchmal in der Populärkultur Fuss fassen, wie Arja Koriseva - ihres Zeichens Tango-Königin im Jahr1989, worauf eine entsprechende Karriere begann.

 

Das Gros der Finnen sind eher konservativ und sie beschäftigen sich durchaus mit ihrer Geschichte. Sie mögen die Schweden nicht sonderlich ("Weicheier") und die östlichen Nachbarn waren stets herausfordernd. Die Veteranen von Winter- und Fortsetzungskrieg sind hoch angesehen. Finnland hatte es damals im WW2 darauf angelegt, sich irgendwie durchzulavieren und sich dann an beiden "großen Ecken" angeschlagen (Drittes Reich und Russland). Die einen zündeten wegen der gezeigten Unentschlossenheit alles an und die anderen nahmen ihnen nach herben Verlusten auf beiden Seiten ein großes Stück Land (Karelien) weg. Die Leistungen der zahlenmäßig unterlegenen Finnen in eis und Schnee sind legendär, einer der besten Sniper aller Zeiten etwa ist ein Finne aus dieser Zeit.

 

Noch heute ist es ein Stachel im Fleische und es wird den Soldaten (lebend wie gefallen) gedacht Der Chor-Part hat's in sich (Ausstrahlung des staatl. Fernsehens):
 


Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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12 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Die Leningrad Cowboys sind eine Ausgeburt der Verrücktheit, wie sie bei an sich verschlosseneren Völkern öfter vorkommen. Sie sind bunt, schrill und genereübergreifend. Die spielen von der traditionellen Polka bis hin zum Rock'n Roll alles und noch mehr. 

 

Interessanter Gesichtspunkt…von der Warte hab ich es noch gar nicht betrachtet...

 

Gerd

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Walter Fischer

Und hier mal wieder good old Woodstock feeling, Erinnerungen an Janis Joplin und Kris Kristofferson:

Aus der Berner Zelle der grossartigsten Schweizer Musikszene. Schöre Müller and Co. Good old SPAN and Lakeland Allstars.

 

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  • 2 Wochen später...

Guten Tag

 

Als ich das zum ersten Mal hörte, war ich wirklich etwas verwirrt. Led Zeppelin? Nein, kenne ich jeden Song. Robert Plant solo? Jimi Page? Auch nicht wirklich. Aber was ist denn das? Sind die Sechziger und Siebziger wieder zurück? Ja, mit Greta van Fleet irgendwie schon. 

 

 

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Guten Abend Walter

 

Danke für das tolle Video von Sandee und Co. Mit Schöre Müller war ich in Bern noch im Zivilschutz. Übriges auch mit Claude Obrecht, an den sich wohl die wenigsten erinnern. By the way, nicht zusammen mit Schöre ? http://mikiwiki.org/wiki/Claude_Obrecht

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  • 2 Monate später...

Wieder mal eine kleine Selektion.

 

Ich oute mich als Asien-Film-Fan, der sich zudem - in für manche "masochistisch" anmutender Manier - die Filme immer in Original mit Untertiteln ansieht, sonst geht beim Temperament und dgl. aus meiner Sicht zuviel verloren. Geht dies beim Streamen nicht, kaufe ich den Film auf DVD oder BluRay (old school: was man hat, das hat man!). Zudem lernt man was über die Sprachen und kann in Touristen-"Höllen" wie Salzburg, Wien und so rein durch Zuhören ausmachen, wer aus welcher Ecke kommt.

 

Zugang zur Musik erhalte ich rein über die Filme, und ich suche mir die Tracks dann heraus, was vor 15 Jahren noch längere Zeit (Jahre) dauern konnte. Man musste immer wieder auf youtube schauen, denn unangenehmerweise sind auf den CDs (offizielle Soundtracks) die Variationen oft anders, und bei Musik bin ich ein Detail-Freak. Wenn die Version im Film einen gewissen Pace, eine gewisse Tonart, Dynamik, etc. hat, und ich finde das super, dann will ich die Nummer so haben, und nicht anders! Dann kann es eben dauern, bis ein Fan aus dem gleichen Holz die wirkliche (!) Originalversion in entsprechender Qualität auf youtube stellt.

 

1. Aus dem Soundtrack eines sehr bekannten und in Venedig mit dem Grand Prix preisgekrönten Films (schwere Kost) aus Südkorea, Drehbuch jedoch auf Basis eines japanischen Mangas ("Oldboy", 2003, ein Racheepos). Musik von Cho Young Wuk - ein filmmusikalisches "Schwergewicht" in seinem Land.
Meiner Meinung nach sehr schönes Motiv mit interessanter Stilistik im Zusammenspiel der Instrumente und Rhythmen; eingängig und erfrischend nicht-komplex, mit schönem Bass-Lauf:

 

 

 

 

2. Intro-Track aus "Lupin III, das Schloß des Cagliostro" (1979), der erste große Wurf des wahrhaftigen Anime-Großmeisters Hayao Miyazaki (Japan), der später die berühmten Ghibli-Studios gegründet hat (u. a. Chihiro's Reise ins Zauberland - oskargekrönt, Prinzessin Mononoke, etc.). Super Filme (hat nichts mit "Kinderkram" oder so zu tun).
Bei Cagliostro's Castle geht es darum, in Mitteleuropa dem Geheimnis einer kleinen Grafschaft auf die Spur zu kommen, welches (kolpotierterweise) seit eh und je die Welt mit Falschgeld überschwemmt, Kriege finanziert, etc. Wurde 2018 neu aufgelegt und auch bei uns in den Kinos gezeigt (franz. Trailer für den Re-Run), ich kenne allerdings seit jeher nur nur die Urfassung.


An dem Track mag man den Gesang etwas "schnulzig" finden, aber die Rhythmik ist hier ganz besonders interessant (Gegenspiel mit Melodie):

 

 

 


3. Keine Liste ohne Akira Kurosawa! In seinem späteren Film "Kagemusha" geht es um den Niedergang des einst mächtigen Takeda-Clans und seines Fürsten bzw. des "alten Japans" an sich. Am Ende stehen sich Krieger im Geiste und in der kriegerischen Tradition der Samurai den ersten massenweise importieren Feuerwaffen gegenüber.

 

Track, in dem das allgemeine musikalische Thema für einen der letzten Schlachten auf eine spezielle Art aufbereitet ist. Finde es faszinierend, so einen Style von einem Full-Scale Orchester zu hören.

 

 

 

4. China darf natürlich nicht fehlen  - einer meiner persönlichen all-time-Top-5 Filme ist "Tiger & Dragon" (Deutscher Titel) aus dem Jahr 2000, u. a. mir Ang Lee und vier Oscars. Da fehlt's nix, jedoch haben "Realitäts-Freaks" mitunter ein Problem mit den "fliegenden" Schwertkämpfern. Hier eine m. E. sehr schöne Nummer aus dem Soundtrack:

 

 

 

5. Track aus "Brother" (erschienen 2000), einem bei uns weniger bekannten Yakuza-Streifen (Gangster-Film), jedoch von und mit Takeshi Kitano (in Japan in etwa so was, wie in den USA Clint Eastwood). Musik von Joe Hisaishi (>100 Film-Scores):

 

 

 

Gruss

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Manchmal höre ich rein,, was die Jungen so hören. Ab und an stößt man auf Interessantes wie Faszinierendes.

 

Dieses Cover von der ansonsten viel selbst schreibenden Lana del Rey zeigt für mich einen unglaublichen Level an "Ausproduziertheit". Es ist soundtechnisch, narrativ wie auch filmisch auf sehr hohem Niveau. Ein "steiler Zahn" ist sie m. E. obendrein, wenn auch irgendwie schräg (siehe Interviews und so).

 

Das Video nimmt Anleihen von einem alten Film ("50ft Woman") aus den späten 50er Jahren:

 


Gruss

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 30.8.2019 um 19:49 schrieb flyingpaul:

Ich höre sehr gern  Schwiizer Popmusikmusik  beispielsweise.Pascal Gamboni. Pop vom Feinsten aus Graubünden. Typisch schweizerisch und einfach gut! Bündner Tüütsch  und gesprochene Bündnerromanisch!!!

 

Jetzt, weil Du es sagst, fällt mir die Gruppe "Rumpelstilz" wieder ein. Gibt's die noch?

 

Manfred

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Was, du kennst Rumpelstilz? ?

 Nein, zwei der drei Bandmitglieder sind verstorben.

Hanery Ammann und Polo Hofer, beide 2017.

 

Meiner Meinung nach war Polo Hofer mit der Schmetterbänd aber erfolgreicher als mit den Rumpelstilz.

Wohl unvergessen die Lieder mit Schmetterbänd:

-          Travailler c‘ est trop dur

-          Alperose

-          Giigerig

-          Wyssebühl 

           und viele mehr

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  • 2 Monate später...

Ich schwelge in Nostalgie: Ich erinnere mich gerne an die Manhattan Transfer, die mich damals mit ihrer Perfektion und klaren Stimmen begeisterte. Mir gefallen sie heute noch mit ihren super Darbietungen und ihre Tonsicherheit

 

 

 

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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