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neueste A380 Info...


Burkhard

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Laut einem Bericht von aero.de soll Air France die vorzeitige Außerbetriebnahme des A380 rund 370 Millionen Euro kosten.

https://www.aero.de/news-34195/Teures-A380-Ende-bei-Air-France.html

 

Air France hat während Jahren das dringend notwendige Refit der A380-Kabinen immer wieder aufgeschoben, weil die dafür notwendigen Kosten in der Höhe von rund 35 Millionen Euro pro Flugzeug als zu hoch angesehen wurden. Und jetzt kostet sie die vorzeitige Außerbetriebnahme der Maschinen in etwa gleichviel... Da verstehe ich die Politik von Air France nicht mehr. Es ist ja nicht so, dass sich das Flugzeug von/nach Paris nicht füllen ließe, ansonsten würden nicht etliche asiatische A380-Betreiber ebendieses Flugzeug nach Paris einsetzen. Ein voll besetzter A380 ist in Sachen Treibstoffverbrauch noch immer gleich effizient wie ein A350 oder eine B 787.

 

Gruß Andreas

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Frank Holly Lake

Hier der Link dazu

https://www.flugrevue.de/zivil/ausgemustert-letzte-reise-fuer-die-erste-air-france-a380-verschrottung/

 

Eine Katasthopfe ist es für die Leute , dei das über einen DR Peters Font finaziert haben.

Ausglegt waren die für ca 18 jahre zum brak even.

Problem ist nun, das die Verträge mit den Betreiben nur auf 10 Jahre ausgelegt sind.

Der Berteiber es Fonts geht faktisch straffrei und Risikofrei aus dem ganzen raus, und dei Airlines kündigen einfach nach 10 Jahre den Vertrag.

Es ist leider so, das sowohl die  Airlins sich über DR Peters sich aus jeglicher Verantwortung steheln dürfen. 

 

Die frühere Prognosen gehen alle nicht auf falsche Versprechen wurden getätigt
Letztlich ist alles nur eine Frage des Preises – und genau das ist das Hauptproblem für die Fonds. Die Initiatoren waren bei Auflage der Fonds davon ausgegangen, dass die Erstmieter ihre Leasingverträge verlängern. Und wenn nicht, so die fixe Annahme, werde es ausreichend Nachmieter geben. Denn es gebe genügend Airlines, so damals die Prämisse, die generelles Interesse am A380 hätten.

Dementsprechend zuversichtlich haben die Anbieter die Fonds kalkuliert.

Nun müssen die Portfolios bei den geplanten Einnahmen Abstriche machen, was aber nicht automatisch mit Verlusten für die Anleger verbunden sein muss.

Jedes einzelne Flugzeug ist ein eigner Font. , z.B  Dr. Peters-Fonds 135, 136 und 137. Sie haben jeweils einen A380 finanziert, der für zehn Jahre an Air France vermietet ist. Der Initiator hat soeben bestätigt, dass die Leasingverträge nicht verlängert und die Flugzeuge zurückgegeben werden.

 

Was bedeutet es für die gut gläubigen , gerade Privatanleger?

Der kleinste Betrag , den man anlegen konnte, waren 10 000$.

Das Geld ist weg, komplett. Schlimmer noch, der Vertag bei Dr. Peters sieht so aus, das noch mal die zu der selben Summe auf die Anleger zu kommt. Sprich eine gschätze Nachzahlung von 6-8 Tausend auf solche Anleger zu kommt.

Aus ihren 10K Anlage wurde so ein Verlust von bis zu -18K .

Selbst  bereinigt von den 9 Jahren Auschüttung aus den Fonts, bleibt mehr als nur ein Totalverlust des Geldes übrig.

 

In Grunde genommen eine Art Schneeballsystem. 

Dr Petrer ist da nahazu Straffrei raus, sie machen ja nur die Vermittlung, wenn man sich mal in die Verträge einarbeitet.

Der ganze Schaden bleibt fast ausschließlich bei den Anlegern hängen. 

Das wird noch ein hartes juritisches Thema, die Großanleger werden versuchen , nicht nur Dr Peters zu verklagen. 

Grüße Frank

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frank Holly Lake
vor 3 Stunden schrieb AlphaSierra:

L Da verstehe ich die Politik von Air France nicht mehr. Es ist ja nicht so, dass sich das Flugzeug von/nach Paris nicht füllen ließe, ansonsten würden nicht etliche asiatische A380-Betreiber ebendieses Flugzeug nach Paris einsetzen. Ein voll besetzter A380 ist in Sachen Treibstoffverbrauch noch immer gleich effizient wie ein A350 oder eine B 787.

Gruß Andreas

Hallo, ja richtig.

Nur übersiehst Du derzeit, das z.B die LH 20 Großgroßflugzeuge schon still legen musste. Der Virus in China.

 

Und die Airlines sind kalkulieren knallhart. Ich habe jetzt die Möglichleit aus dem Vertrag rauszukommen.

Würden Sie das nicht machen, müssten sie den A380 weiter ziehen, und irgendwo einlagern.

Auf kosten der Airline. Zahle jeden Monat geschätzte 500K$ für ein Flugzeug , was Du einlagern musst.

Und ob da eine ein Jährige Verlängerung möglich ist ?

 

Bei der AF ist das noch viel dramatischer.

Bis 2022werden  Alle !!! A340 , Alle !!  747 -400 aus der Flotte entfernt.

2023 gibt es bei der  AF keine 4 Strahler mehr in der Flotte.

Grüße Frank

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vor 1 Stunde schrieb Frank Holly Lake:

Hier der Link dazu

https://www.flugrevue.de/zivil/ausgemustert-letzte-reise-fuer-die-erste-air-france-a380-verschrottung/

 

Eine Katasthopfe ist es für die Leute , dei das über einen DR Peters Font finaziert haben.

 

 

 

Dass man mit Investments nicht nur Gewinne, sondern auch bisweilen Totalverluste machen kann, sollte spätestens seit der Finanzkrise jedem bewusst sein... Wer sein ganzes Erspartes in so eine Nischenanlage ohne jegliche Diversifikation steckt, der ist in meinen Augen blauäugig und zu einem grossen Teil selber Schuld. Das hat überhaupt nichts mit einem Schneeballsystem zu tun. Dass im 2007 die Situation und die Erwartungen an den A380 ganz anders waren in der gesamten Luftfahrtindustrie, konnte ja wirklich nicht vorausgesagt werden. Wenn ich heute ein Haus kaufe, kann mir der Berater auch sagen, man könne mit 2-3 Prozent Wertsteigerung pro Jahr rechnen, es kann aber auch sein dass es mit einem Immobiliencrash in zwei Jahren 20-30 Prozent weniger Wert ist...

 

Beim Air France A380 sieht es zudem so aus, als werden die Anleger schadlos gehalten:

https://www.fondsprofessionell.de/sachwerte/news/headline/a380-dr-peters-handelt-mit-air-france-break-even-loesung-aus-194742/

 

Grüsse Ernst

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Frank Holly Lake:

Hallo, ja richtig.

Nur übersiehst Du derzeit, das z.B die LH 20 Großgroßflugzeuge schon still legen musste. Der Virus in China.

 

Wieso jetzt hier der Virus in China noch hervorkommt, ist wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen. Das ist eine kurzfristige Massnahme und hat doch nichts mit langfristiger Flottenstrategie zu tun.

 

Grüsse Ernst

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Frank Holly Lake

"Bisher haben die rund 3.000 Anleger des Fonds rund 65 Prozent bekommen.
er Erlös aus einem Verkauf des Flugzeugs könnte, eine angenommenen Verkaufserlöses für Flieger und Triebwerke von 13 Millionen Euro, zu einem Plus von 16 Prozent führen."

 

Das Glück für den Flieger ist, das die Triebwerke an Flugzeuge weiter vermietet werden können.
Das bringt 500 000 im Monat, knapp 6 Millionen in Jahr. Auf 10 Jahre gesehen könnte sich das mit +/- 0 rauskommen.
Mehr steht da nicht, auch das sind alles nur "Annahmen". Die Annahme, mann kann die Triebwerke 10 Jahre weiter vermieten kann.
Beim 137 haben die Leute von 10 000 eingezahlten nur 6500 derzeit als haben auf dem Plan zu stehen.
( - 45 %)
Derzeit hat man das Glück, das bei den wenigen neunen Maschinen die alten Triebwerke ran passen.
Das passiert gerade, weil man lieber bei den Maschinen pro Flugstunde zahlt, anstatt sich
Triebwerke neu zu kaufen.

Das sieht ab 2022 ganz anderes aus, dann gibt es keinen Bedarf an Triebwerken mehr, alle A380 sind dann ausgeliefert, die TW  werden dann zerlegt und erstmal nur eingelagert, ohne Geld zu bringen.
Grüße Frank

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Mein Gott @ FHL.

 

Egal zu welchem Thema Du dich hier bemerkbar machst,

es ist nicht zum aushalten.

Es gibt doch viele Foren,die sich mit Eisenbahnen beschäftigen.Die warten nur auf einen Weltmeister wie Dich.

 

 

Allen Anderen ein schönes Wochenende

 

Alex

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Nein,das werde ich nicht.Auf Deine einfältigen Monologe zu antworten ist Zeitverschwendung.

Kein Wunder,dass sich immer mehr User hier nicht mehr zu Wort melden.

Kommt bei mir auch nicht mehr vor...

 

Du bist als User „ Unwissend“ im Flugzeugforum die größte Lachnummer aller Zeiten gewesen,

und hast Dich dort glücklicher Weise davon geschlichen.Das wäre doch auch in diesem Forum eine Option.

 

Es gibt doch noch Aero und Aerotelegraph.Da suchen sie die richtigen Experten...

 

Alex

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Am 21.2.2020 um 13:08 schrieb Frank Holly Lake:

Hier der Link dazu

https://www.flugrevue.de/zivil/ausgemustert-letzte-reise-fuer-die-erste-air-france-a380-verschrottung/

 

Eine Katasthopfe ist es für die Leute , dei das über einen DR Peters Font finaziert haben.

Ausglegt waren die für ca 18 jahre zum brak even.

Problem ist nun, das die Verträge mit den Betreiben nur auf 10 Jahre ausgelegt sind.

Der Berteiber es Fonts geht faktisch straffrei und Risikofrei aus dem ganzen raus, und dei Airlines kündigen einfach nach 10 Jahre den Vertrag.

Es ist leider so, das sowohl die  Airlins sich über DR Peters sich aus jeglicher Verantwortung steheln dürfen. 

 

Die frühere Prognosen gehen alle nicht auf falsche Versprechen wurden getätigt
Letztlich ist alles nur eine Frage des Preises – und genau das ist das Hauptproblem für die Fonds. Die Initiatoren waren bei Auflage der Fonds davon ausgegangen, dass die Erstmieter ihre Leasingverträge verlängern. Und wenn nicht, so die fixe Annahme, werde es ausreichend Nachmieter geben. Denn es gebe genügend Airlines, so damals die Prämisse, die generelles Interesse am A380 hätten.

Dementsprechend zuversichtlich haben die Anbieter die Fonds kalkuliert.

Nun müssen die Portfolios bei den geplanten Einnahmen Abstriche machen, was aber nicht automatisch mit Verlusten für die Anleger verbunden sein muss.

Jedes einzelne Flugzeug ist ein eigner Font. , z.B  Dr. Peters-Fonds 135, 136 und 137. Sie haben jeweils einen A380 finanziert, der für zehn Jahre an Air France vermietet ist. Der Initiator hat soeben bestätigt, dass die Leasingverträge nicht verlängert und die Flugzeuge zurückgegeben werden.

 

Was bedeutet es für die gut gläubigen , gerade Privatanleger?

Der kleinste Betrag , den man anlegen konnte, waren 10 000$.

Das Geld ist weg, komplett. Schlimmer noch, der Vertag bei Dr. Peters sieht so aus, das noch mal die zu der selben Summe auf die Anleger zu kommt. Sprich eine gschätze Nachzahlung von 6-8 Tausend auf solche Anleger zu kommt.

Aus ihren 10K Anlage wurde so ein Verlust von bis zu -18K .

Selbst  bereinigt von den 9 Jahren Auschüttung aus den Fonts, bleibt mehr als nur ein Totalverlust des Geldes übrig.

 

In Grunde genommen eine Art Schneeballsystem. 

Dr Petrer ist da nahazu Straffrei raus, sie machen ja nur die Vermittlung, wenn man sich mal in die Verträge einarbeitet.

Der ganze Schaden bleibt fast ausschließlich bei den Anlegern hängen. 

Das wird noch ein hartes juritisches Thema, die Großanleger werden versuchen , nicht nur Dr Peters zu verklagen. 

Grüße Frank

 

 

 

Was du hier kritisierst, ist letztlich die Funktionsweise unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems. Der Kapitalismus ist nicht perfekt, aber der Sozialismus noch viel weniger... Wer Geld investiert, der erhofft sich eine Rendite, läuft aber - wie Ernst oben schon geschrieben hat - gleichzeitig die Gefahr, sein Geld zu verlieren. Wer das nicht eingehen will, der soll Bundesanleihen zeichnen!

 

Ich wüsste daher nicht, was an der Finanzierung des A380 durch die Dr. Peters Group strafrechtlich relevant sein sollte. Ausser die Anleger wären aktiv getäuscht worden, wovon ich aber nicht ausgehe - eine optimistische Prognose stellt noch keine Täuschung dar! Noch viel weniger brauchen sich die Airlines aus der Verantwortung zu "stehlen", da sie überhaupt nicht in der Verantwortung stehen! Wenn ein Vertrag ausläuft, dann haben die Airlines selbstverständlich das Recht, diesen zu beenden bzw. nicht zu verlängern.

 

Gruss Andreas

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Am 21.2.2020 um 16:19 schrieb Frank Holly Lake:

"Bisher haben die rund 3.000 Anleger des Fonds rund 65 Prozent bekommen.
er Erlös aus einem Verkauf des Flugzeugs könnte, eine angenommenen Verkaufserlöses für Flieger und Triebwerke von 13 Millionen Euro, zu einem Plus von 16 Prozent führen."

 

Und ein paar Posts vorher schreibst Du noch die Anleger erwarte "mehr als den Totalverlust des Fonds". Was jetzt?

 

Grüsse Ernst

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Frank Holly Lake

Hallo,

ich hatte nicht damit gerechtet hier in ein Wespennest zu stechen.

Hier scheine einige Betroffene von Dr. Peters mitzulesen.

Was ich habe ist ein Brief  eines betroffen eines A380 Flugzeugfonts, in dem steht, das der Betreffen sich darauf einstellen muss,

Nachzahlungen leisten zu müssen.

 

Die Leute können sich , wie ich auch geren mal mit denen hier unterhalten, so wie ich.

https://flugzeugfonds-a380.de/

 

Flugzeugfonds welche in den A380 investiert haben drohen wegen dem Ausfall von Abnehmern, dem Ablauf von Leasingverträgen ohne Anschlussvermietung immense Einnahmeeinbußen ....  bis zum Totalverlust.

 

Um nun die , auch zukünftigen" Anleger zu beruhigen werden Jornalisten entsprechende Infos zugestellt. 

Da geht es darum , das man den Leuten helfen will , ohne Verlust raus zu kommen, in dem man spekuliert.

Wenn wir , wie bei der einen verschrottenten A380 die 4 Triebwerke weitervermieten, und das über 11 jahre, wird

es noch zu einer 100 % Deckung kommen.

Aktuell sind in Summe beim A380 Fonts 45% der Einzahlungen verlohren, wenn es nicht gelingt, die Triebwerke weiter zu vermieten.

 

Hier was von Dr.

https://www.fondsdiscount.de/magazin/news/dr-peters-erwartet-positives-gesamtergebnis-fuer-zwei-a380-b-3010/

 

Ausgehend von diesen Annahmen erwartet die Dr. Peters Group für die Investoren der beiden einen Gesamtrückfluss von 145 bis 155 Prozent. Darin enthalten seien die bisher bereits geleisteten Rückflüsse von etwa 72 Prozent („DS-Fonds Nr. 129“) beziehungsweise 81 Prozent („DS-Fonds Nr. 130“).

 

Schweirig, wenn die Flugzeuge verschrottet werden.

 

https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwirtschaft%2Funternehmen%2Fairbus-a380-in-der-restverwertung-ein-desaster-fuer-anleger-a-1254578.html&ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

 

Geht leider nur nach Anmeldung, da steht aber das gleich drin, einzelne Font sind bei nur 65 % Rückzahlung, wenn die A380 nach 10 Jahren zurück gehen .

 

Ich lege mal 4 Wochen Pause ein bis sich das hier beruhigt hat.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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@Admin:

Könnten wir eventuell dieses Dr. Peters Problem ins Off Topic verlagern? Hat ja mit dem A380 in unserem Sinn wenig bis nix zu tun. Die Anleger können sich dann dort über die Ein- und Rückzahlungen unterhalten.

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2 hours ago, DH112 said:

@Admin:

Könnten wir eventuell dieses Dr. Peters Problem ins Off Topic verlagern? Hat ja mit dem A380 in unserem Sinn wenig bis nix zu tun. Die Anleger können sich dann dort über die Ein- und Rückzahlungen unterhalten.

sorry, "Venom", aber die Finanzierung vom hier behandelten Flugzeugtyp hat sehr wohl mit dem Flugzeug zu tun. Keine einzeige Airbus würde je gebaut oder fliegen ohne die richtige Finanzierung! Es kommt mir so vor, wie wenn Du sagen würdest: "Streicht Ökonomie aus allen Studien, die brauchen dies nicht und verstehen eh nix davon". Hätten wir lieber ökonomische Analphabeten als Mitbürger und Stimmberechtigte?

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On 2/21/2020 at 3:00 PM, ErnstZ said:

Beim Air France A380 sieht es zudem so aus, als werden die Anleger schadlos gehalten:

https://www.fondsprofessionell.de/sachwerte/news/headline/a380-dr-peters-handelt-mit-air-france-break-even-loesung-aus-194742/

 

Grüsse Ernst

Laut dieser Quelle hatten die Anleger seit 13 Jahren keine (marktgerechten?) Dividenden mehr gesehen. Der neue "Rockstar" Ben Smith versprach den Anleger, ab 2022 wieder rentabel (aus Sicht der Aktionäre) machen, dabei orientiert er sich an IAG. Daher zielt er auf eine operationelle Marge von 7-8% (für 2019 WAR 4% die Zielmarke). Ich denke, der Ersatz der A380 durch A350-900 ist in diesem Licht zu sehen.

Bei der Pressekonferenz als diese Bestellungen angekündigt wurden sagte er auch, dass AF-KLM die Senkung des CO2-Ausstoss erfolgreich meistern müsse. Hier sind es aus meiner Sicht klar die aus heutigem Stand unsicheren wirtschaftlichen Belastungen für den Kauf der entspr. CO2-Zertifikate. Er sagte gar, 2030 solle der Ausstoss pro Passagier-km um 50% des Wertes von 2019 gesenkt werden. Man stell sich das mal vor.. Und nicht vergessen CO2-Ausstoss ist direkt proportional zum Treibstoffverbrauch. Anders gesagt: er will spezifisch nur die Hälfte des Treibstoffs einsetzen pro Passagierkilometer bei gleicher Leistung ????? 

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  • 2 Wochen später...

Lufthansa parkt A380 bis Sommerbeginn

 

Die Corona-Krise zwingt Lufthansa zu drastischen Kapazitätsrücknahmen um bis zu 50 Prozent. Wegen "gravierend" eingebrochener Buchungen parkt Lufthansa "zunächst bis Mai, eventuell sogar bis Juni" alle 14 Airbus A380 ihrer Flotte, heißt es in einem internen Rundschreiben, das aero.de vorliegt.


Demnach beträgt die durchschnittliche Auslastung aktuell nur 35 Prozent. Details über Urlaubs- und Teilzeitregelungen oder Kurzarbeit will der Konzern "in den kommenden Tagen" mit den betroffenen Mitarbeitern klären.

 

https://www.aero.de/news-34362/Lufthansa-parkt-A380-bis-Sommerbeginn.html


 

Bearbeitet von guy
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Also sowohl gestern als auch heute habe ich den A380 aus München in Miami gesehen

Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk

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vor 9 Stunden schrieb Markus_1978:

Also sowohl gestern als auch heute habe ich den A380 aus München in Miami gesehen

Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk
 

 Die Parkierung soll scheinbar erst Ende März erfolgen. 

 

 FRA-SIN wird laut Buchungsmaske ab 29.3. mit 747-400 statt A380 durchgeführt

und FRA-LAX ist laut Buchungsmaske ab 29/3  Boeing 747-8 

sowie FRA-BKK laut Buchungsmaske ab 29/3  A340-300

 

Und weiterhin laut Buchungsmaske (Stand jetzt) :

MUC-SFO ist weiterhin (bis wenigstens 06/04) A380

MUC-MIA Direkt entfällt ab 29/03. Man muss über FRA und interessant:

bei FRA-MIA wird dann ab 29/03 die A340 durch eine A380 ersetzt !

Also vielleicht bleiben doch einige A380 !

Bearbeitet von guy
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Qantas fliegt nur noch mit zwei Airbus A380

 

Die australische Fluggesellschaft spürt die Corona-Krise heftig. Sie legt deshalb acht Airbus A380 für ein halbes Jahr still.

Bisher hatte Qantas das Angebot um 5 Prozent verringert. Jetzt kündigt die australische Fluggesellschaft mit ihrer Billigtochter Jetstar eine weitere Reduzierung der Kapazität an – auf 23 Prozent. Schuld daran sei die Ausdehnung der Coronavirus-Epidemie in Asien, und die Ausdehnung auf Nordamerika und Europa. Statt Strecken aufzugeben werde man kleinere Flugzeuge einsetzen und Frequenzen verringern, so das Unternehmen am Dienstag (10. März) in einer Mitteilung.

 

Das führt dazu, dass Qantas fast alle ihre Airbus A380 außer Betrieb stellt. Acht Superjumbos würden bis Mitte September gegroundet, so die Fluggesellschaft. Zwei weitere befänden sich derzeit in einer geplanten Pause, in der größere Wartungsarbeiten durchgeführt werden und die Kabine erneuert wird. Es verbleiben also nur noch zwei A380, die Qantas im Linienbetrieb einsetzt. Lufthansa hat bereits einen ähnlichen Schritt angekündigt.

 

https://www.aerotelegraph.com/qantas-fliegt-nur-noch-mit-zwei-airbus-a380

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Lufthansa A380 sollen nicht in der Wüste geparkt werden, sondern in BER (das Adjektiv "wüst" mag auf den Brandenburger Airport zutreffen).

Aber hoffen wir, dass er "zeitnah", post-corona, dem allgemeinen Luftverkehr zugänglich wird.

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
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Irgendwie schon traurig, dass bereits die Ersten verschrottet werden und ich immer noch nie mit einem geflogen bin ??

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  • 1 Monat später...

Lufthansa fliegt ersten Airbus A380 auf den Flugzeugfriedhof!

 

(Achtung: Artikel nur über kostenloses Probeabo zugänglich)

https://www.shz.de/deutschland-welt/wirtschaft/Teruel-Lufthansa-fliegt-ersten-Airbus-A380-auf-Flugzeugfriedhof-id28186882.html

 

Der wichtige Teil der Nachricht steht eigentlich schon in der headline!

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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