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ILS-Camp 2006 - Die Bilder


Beat Achermann

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Beat Achermann

Hallo zusammen

 

Nun gehört es auch schon wieder der Vergangenheit an: das ILS-Weekend in St. Crepin! Die Crew von Kägiswil – Jost, Markus und ich hatten sich kurzfristig für die Teilnahme entschlossen und wurden nicht enttäuscht. Ein schöner Ausflug mit vielen Eindrücken und wiederum sehr lehrreichen Flügen. Wir haben uns gefreut, Hans und seine Frau Ruth sowie Chris, Andrea und Men zu treffen. Schade daß nicht mehr den Weg ins pittoreske Dörfchen St. Crepin unter die Flügel genommen haben. Nachfolgend nun ein paar Eindrücke von diesem Weekend. Die Texte sind jeweils vor dem Bild.

 

Das Routing von Kägiswil nach Chambery (Zoll) war bereits atemberaubend! Wir flogen via Brünig, Simmental, Sanetschpass, Martigny, Chamonix, Megeve und Albertville an gewaltigen Bergmassiven vorbei. Eindrücklich wie sich Mont Blanc und Co. auftürmten.

 

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Hier der Blick auf den Flugplatz von Megeve.

 

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In St. Crepin angekommen, erwartete uns bereits Hans Fuchs mit Gattin Ruth, welche kurz vorher hier eintrafen. Ein heißer Wind wehte durch das Tal und unsere Kehlen waren im nu trocken. Da wir in der Zwischenzeit auch etwas Hunger hatten, machten wir uns auf einen kleinen Dorfrundgang von St. Crepin.

 

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Hier ein Gruppenbild mit vorerst dezimierter Mannschaft, Chris und Gefolge trafen erst gegen Abend ein.

 

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Vom höchsten Punkt des Dorfes, dieses liegt etwas an erhöhter Lage, hatte man einen schönen Ueberblick über das Tal und den Flugplatz.

 

 

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Wir wurden natürlich scharf beobachtet, doch scheint uns diese Mieze wohlgesinnt zu sein….!

 

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Nun, in der Zwischenzeit ist auch Chris mit Entourage gelandet und gesellte seinen Flugapparat neben die unsrigen.

 

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Sogleich wurde er natürlich bestürmt, wo er denn durchgeflogen sei und schon war ein emsiges Kartenlesen und Zeigen im Gange. Der Wind hat inzwischen stark aufgefrischt und das erste Donnergrollen war zu hören.

 

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Keine Angst, auch Chris’ Donnervogel braucht nicht nur etwas Wasser…!

 

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Die aufziehenden dunklen Wolken ließen uns dann alsbald das Camp einrichten.

 

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Wer kennt diese Situation nicht: Ein wohltuender Besuch auf dem WC und… o Schreck, das letzte klitzekleine Detail fehlt… was natürlich sofort nachgereicht wird…! (Notabene nach dem Hilferuf aus dem WC mittels Handy ins nahegelegene Camp)

 

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Nach einem weiteren gemeinsamen Dorfrundgang und der famosen Idee, noch etwas Heizmaterial zu besorgen, gings dann langsam ans Eingemachte.

 

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Selbstverständlich handelte es sich hier nicht um profane Kohlen oder sonstiges Heizmaterial, nein, es war Rebstockholz. Es muß nicht weiter erwähnt werden, daß das damit gebratene Fleich vorzüglich schmeckte. Auch fehlte der Apero natürlich nicht.

 

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Nun schlug die Stunde von Chris: Der Heizmeister par exellence kreiierte eine Glut, welche seines Zeichens nicht zu übertreffen war.

 

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Weil es etwas regnete, nicht stark, aber gerade so, daß man nicht im Freien stehen konnte, verlegten wir das Dinner unter das geschützte Vordach des C-Büros in St. Crepin.

 

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Am anderen Morgen fand dann hier auch das reichhaltige Frühstück statt. Natürlich nur mit denjenigen, welche den prachtvollen Morgen nicht verschliefen.

 

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So gegen 10.00 Uhr machten wir uns dann auf die Socken, da das Wetter gegen den Nachmittag hin eher schlechter prognostiziert war.

 

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Hier in der Gegend von Gap, noch etwas diesig, was aber rasch besser wurde.

 

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Nun da bereits im Final zu Genf.

 

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Der Weiterflug nach Kägiswil, wo wir wohlbehalten ankamen.

 

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Allen jenen, die zu diesem gelungenen Anlaß beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.

 

Gruß Beat

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Sali Beat!

 

ILS-Camp 2006 - Die Bilder
Waaas, schon??? :007:

 

Vielen Dank für's Mitnehmen, Du hast uns ein paar tolle Eindrücke heimgebracht (die Mieze, das WC-Papier, Burning Chris :p )!

 

Schade ist das nur so ein kleines Ausflüglein geworden... :002:

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Gast Hans Fuchs

Der Flug hat sich wahrlich gelohnt.

 

Unser eigener Flug führte von Beromünster direkt nach Megeve, wo der Zoll avisiert war, der dort sowieso nie kommt. Dafür können wir jeweils selber schnell tanken und alles geht ganz fix. Unsere Rennstrecke nach Südfrankreich also.

 

Weiter gings direkt zum Galibier Pass auf etwa 9000 Fuss. Darüber war es schon zu und es hat gewaltig gebockt. Der Anflug danach von Briançon hinunter durchs Tal Richtung St. Crépin ist landschaftlich schlicht eine Wucht.

 

St. Crépin hat keine Frequenz auf dem Anflugkärtchen, doch wer sich im Internet schlau gemacht hat, wusste dass er einer der vielen Plätze in Frankreich ist, der auf die Frequenz 123.5 hört.

 

Des weiteren musste ich erstaunt feststellen, dass in Frankreich wahrscheinlich gar kein Alkohol im Bier ist. Ob das nun erfreulich ist oder nicht, sollen meine Weggefährten beurteilen. ;)

 

Die Grillade war spitze und unser Chris hat nicht nur mit Rebstock Holz Furore gemacht, sondern auch mit einem kostbaren 8 teiligen Besteck und Tellerset, das den Vergesslichen unter uns den Abend gerettet hat.

 

Leider hat er Recht behalten und es hat währnd des Abendessens voll geschifft. Das Spitzenrestaurant musste indessen doch nicht in Anspruch genommen werden. Das besagte Vordach hat somit meine Ehre gerettet. :D

 

Es war ein schöner und unterhaltsamer Abend unter Freunden, und selten haben wir danach im Zelt so gut geschlafen.

 

Beim Rückflug über Genf konnten wir testen, ob wir selber auf die Idee kommen mussten unter die TMA Genf abzusinken, oder ob wir es von Chambery Approach gesagt bekämen..... Nun, wir mussten selber drauf kommen. :)

 

In Genf haben wir uns dann von der Crew aus Kägiswil getrennt, und ich habe mir gleich noch einen Anschiss vom Tower eingefangen, weil ich nach dem Start von der 23 nicht um alle Dörfer herum geknattert bin, sondern meiner Auffassung nach lärmschonend direkt nach dem Abheben rechts rausgestochen und über dort unbebautes Gebiet nach N geflogen bin.

 

Beim nächsten mal wird also wieder gnadenlos geknattert. :004:

 

Hans

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LFNC Mont Dauphin - St. Crépin war einen Ausflug wert. In der Gegend zwischen Chambéry und Grenoble ein Riesengewitter, also Route über den Galibier, wo wir mit guter Sicht und einiger Turbulenz gut durchkamen. Mein Pilot hatte bereits Zürich-Bern und Bern-Chambéry routiniert und komfortabel hinter sich gebracht und zeigte auch beim engen Circuit in LFNC seine fliegerischen Fähigkeiten. Navigation und Funk war meine ganze Aufgabe. Den Grillabend und das Städtchen hat Beat schon wunderbar beschrieben und illustriert, nochmals DANKE an den Architekten, der das Vordach geplant hat.....Nachdem wir beim Einnachten und leichtem Regen und mit Hilfe von Beat noch das Viererzelt (2x2)+ Eingangs"halle" mit Stehhöhe ( Landi 119.- anstatt 299.- !!, siehe Foto Beat) aufgestellt hatten, bezogen Madame und ich das Chambre Provençale bei den "Tables de Gaspard". Wie ich hörte, wurde "unser" Zeltabteil noch dankbar genutzt.....Les Tables de Gaspard : Ein wunderschönes offensichtlich sehr gutes Restaurant in Gewölben aus dem 16. Jahrhundert mit 3 günstigen gemütlichen Hotelzimmern. Nach dem Frühstück kamen wir gerade rechtzeitig zum Flugplatz um die Kägiswiler wegrollen und abfliegen zu sehen. Unser nächstes Ziel war Chambéry, wo mein Pilot noch etwas Airwork und Landetraining zu absolvieren hatte(10.03 Euro für unbeschränkte Anzahl Landungen - auch am Sonntagmittag !), bevor wir im 300 m entfernten Restaurant ein hervorragendes Buffet vorfanden. Wegen den eher schlechten Prognosen starteten wir dann um 15 Uhr in Chambéry etwas früher als geplant Richtung Bern. Hagelraketenschiessen im Lavaux versperrte die vorgesehene Route über Vevey-FRI. GVA Info offerierte uns : westlich von Lausanne below 3500 ft. Angesichts der grauschwarzen dichten Wolken und den Sturmwarnungen für Neuenburger- und Murtensee zogen wir es vor, von Annecy direkt Richtung Bex zu steigen und erreichten via Col du Pillon Bern noch vor den drohenden Gewittern. Nach dem kurzen Groundstop (Pax Auslad, Taxen Bezahlung) nahmen wir Kurs auf Zürich, einige Minuten bevor Bern mit Regen und Wind "eingedeckt" wurde.

Danke Men für die sicheren Flüge und Gratulation für die bestandene Umschulung mit Note "sehr gut" und Danke an die anderen Teilnehmer für den gemütlichen Abend.

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Hoi zämä

 

Meine Bilder könnt ihr unter http://www.begi.org/pics/2006/dauphin/index.htm angucken. Der Text dazu hat ja Chris bereits forumuliert, so dass ich mich aufs minimum beschränken konnte...

 

Für mich war das Camp ein voller Erfolg - nicht zuletzt auch deshalb, weil ich endlich die Umschulung auf die Turbo Arrow machen konnte - dazu ein herzliches dankeschön an Chris, dass er mir den Steuerknüppel überlassen hat.

Ein Merci auch an alle anderen Teilnehmer - es war ein gemütlicher Abend bei ILS typischem Wetter: tendenziell eher nass, dafür aber kühl :009:

 

Gruss, Men

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Tolle Bilder Eures Ausfluges! Schade hattet Ihr nicht so ideales Wetter, doch scheint Ihr den Trip trotzdem genossen zu haben.

Ein gaaaanz berühmter Flugplatz...nur den Namen habe ich vergessen...
---> Courchevel
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Na ja, ich wusste nicht, dass Frankreich mehrere solch steile Pisten hat. Courchevel ist schon ein wenig anders.

lflj-courchevel-final23-05.jpg

Da wollte nun einer bluffen und hat voll am Schiessigriff gezogen.
Man könne dies auch etwas dezenter ausdrücken.. :rolleyes:
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Hallo

 

Danke Men für die sicheren Flüge und Gratulation für die bestandene Umschulung mit Note "sehr gut"

 

gratuliere dir Men zum Eintrag, hättest ihn dir vor einem Jahr schon verdient! Alles Gute und die PQE steht dir zur Verfügung.

 

 

Gruss

Heinz

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Gast Hans Fuchs
Man könne dies auch etwas dezenter ausdrücken.. :rolleyes:
Nichts für Ungut Ueli ....

 

Ich hatte das Fehlen des Namens in Mens Report natürlich schon zuvor gesehen und war nun gespannt, wer sich als erster hervortun würde, den zu posten. Dass es dann daneben ging, hat mich natürlich köstlich amüsiert.

 

Es gibt übrignes mindestens noch einen Platz, den man bei oberflächlichem Hinsehen verwechseln könnte: La Rosiere

 

larosiere_vuepiste.jpglarosiere019.jpg

 

Hans

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Hoi zämä

 

Alles Gute und die PQE steht dir zur Verfügung.

Juhui... :008: Werde mich in nächster Zeit mal zur Avionik-Schulung anmelden :007:

 

Ich werde den Flugplatz - nachdem wir uns ja auf Alp d'Huez geeinigt haben - im Report ergänzen...

 

Gruss, Men

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Hallo zusammen

 

 

Wow, da sind ja tolle Bilder zu sehen, und die Peinliche Aktion mit der Toilette hast du noch stilvoll umschrieben Beat, Kompliment

Ich bin gerade vor kurzem vom Militär zurückgekommen und bin noch etwas müde. Ich werde morgen auch noch ein paar Bilderchen posten.

 

 

 

Geniesst noch den Abend

 

 

Gruss Markus

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Hey Kägiswiler-Crew,

da hattet ihr wirklich ein super Ausflug! :) Danke für die Bilder!

 

@ Hans: Wie läuft das mit dem Landen in Alp d'Huez ab, gleich wie in Courchevel mit einem "Einführungsflug"?

 

Gruss

 

Silvan

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Gast Hans Fuchs
@ Hans: Wie läuft das mit dem Landen in Alp d'Huez ab, gleich wie in Courchevel mit einem "Einführungsflug"?
Im Prinzip ja, doch man kommt immer mehr ab von den sogenannten "Formations de site", die ja ohnehin nur 6 Monate gültig ist und wovon man maximal auf 2 unterschiedlichen Plätze eine solche Berechtigung aufs Mal haben kann.

 

Wer mit einem Echo Flieger vernüftig und sicher solche Plätze besuchen will, kommt um eine richtige Gebirgsausbildung nicht herum. Und er muss selbst dann weiterhin dauernd im Training bleiben.

 

Hans

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