Zum Inhalt springen

[DSLR] Wie fotografiert ihr?


Mati

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Noch eine Frage an die Profis: Was für Einstellungen nehmt ihr bei schlechtem Wetter (evt. Regen)? So wie in den letzten Tagen in der Schweiz...? :009:

 

Danke

 

Silvan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Noch eine Frage an die Profis: Was für Einstellungen nehmt ihr bei schlechtem Wetter (evt. Regen)? So wie in den letzten Tagen in der Schweiz...? :009:

 

Danke

 

Silvan

 

Hoi Silvan

 

Ich habe heute um 16 Uhr die F/A-18 J-5011 (mit dem Tigerkopf) in Emmen aufgenommen. Morgen wird sie in Mollis die Demo fliegen. Von 12 Fotos war genau ein Foto scharf. :( :D

 

Der nachfolgende Tiger habe ich dann mit dem Sportmodus aufgenommen. Und dann war das Ergebniss besser. Aber sonst fotografiere ich auch immer mit AV, TV oder P.

 

Gruss

 

Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der nachfolgende Tiger habe ich dann mit dem Sportmodus aufgenommen. Und dann war das Ergebniss besser. Aber sonst fotografiere ich auch immer mit AV, TV oder P.

Der Sportmodus kann auch nicht zaubern ;) Wenn die Belichtungszeit zu lang ist für verwacklungsfreie Aufnahmen, solltest du entweder ISO erhöhen (Sportmodus arbeitet prinzipiell nicht unter ISO-400 soweit ich weiß) und/oder Blende aufmachen (macht der Sportmodus auch).

 

Alles keine Magie, am besten die Fotos anschauen, wo es gut geklappt hat, mit deren Exifs, dann siehst du welche ISO und welche Blende zu welchem Ergebnis führt. Das ganze bei nächsten mal einfach selbst nachstellen und eventuell bessere Einstellungen rausfinden :)

 

 

Bei Regen gilt natürlich: Belichtungszeit so kurz wie möglich halten, am besten sogar im Tv-Modus eine Zeit wählen, bei der man nicht verwackelt (Bspw. bei 300mm an 1.6crop spricht man von 1/(300*1,6) = 1/480Sek als Grenze) und die Blende im Sucher beachten. Sollte sie blinken, hat man trotz Offenblende nicht genug licht. Dann hilft nur ISO erhöhen oder die Belichtungszeit verlängern, wiederum mit dem Risiko, mehr verwackelte Bilder zu bekommen.

 

Da bei schlechtem Wetter das Licht und somit auch die Belichtungsmessung sehr eigenwillig sind, würde ich spätestens da RAW empfehlen. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich war letze Woche zum ersten mal Spotten in Düsseldorf. Im P Modus hats ganz gut geklappt. Leider war wie so oft nicht so viel los und somit ist die Bilderauswahl nicht all zu gross.:001:

Mein erstes Bild hab ich trotzdem mal aufgehoben. :D

 

tupo.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Achja, wo wir beim Thema sind: Sowohl von Adobe Lightroom als auch von DxO gibt es jetzt Betaversionen zum freien Download :)

 

Die Lightroom-Beta macht sich wirklich sehr gut. Ein schneller Rechner hilft, die Bedienung ist gut durchdacht und auch ohne Handbuch mit etwas experimentierfreude schnell einmal durchschaubar. Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind sehr ausgeprägt, eine weitere Nachbehandlung mit Photoshop ist häufig nicht mehr nötig. Das vereinfacht den Workflow doch ganz erheblich.

 

Zudem scheint das Programm den Wide Dynamic Range Modus der Fuji-SuperCCD zu unterstützen. Die Balance der S und der R-Pixel lässt sich zwar nicht wie bei der hauseigenen Software manuell verstellen aber die Informationen scheinen tatächlich ausgewertet zu werden, obschon die Meinungen im Support-Forum da noch auseinander gehen und sich Adobe mit den Informationen etwas zurückhält...

 

Gruss, Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die Betas beider DXO Versionen (3.5 und 4) getestet und bin sehr zufrieden mit dem Programm.

Ist zwar recht gemächlich und vom Workflow erstmal völlig neu, aber besonders für "gerechnete" Kamera-Objektiv-Kombinationen" bringts hervorragende Ergebnisse (schon im Amateurmodus, wo man keinerlei Eingriffsmöglichkeiten hat).

 

Da ich aber vsl. im Frühjahr einen neue Kamera kaufen will, bin ich am rätseln, ob sich eine Anschaffung lohnt. Wer weiß, wie schnell die Objektive mit der neuen Kamera ausgemessen sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade heute hatte ich wieder Lightroom in der Beta 4 angehabt und einen Vergleich zum RawShooter Premium gemacht.

RSP hat bekannterweise seine Probleme mit Hauttönen, dies ist bei Lightroom glücklicherweise nicht der Fall.

 

Generell ist die Geschwindigkeit der Lightroom Beta 4 stark gestiegen, sodass mittlerweile fast schon normales Arbeiten möglich ist (1GB Ram + 1.8Ghz Centrino). Import dauert immernoch etwas lang und es ist nicht 100% flüssig, aber viel besser als Beta 3.

 

Meine Hoffnung auf eine gute Software ist gestiegen, hoffen wir, dass es gerade in der Geschwindigkeit noch zulegt und nicht weiter mit unnötigen Features überladen wird :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Inzwischen ist eine englische Beta von Silkypix verfügbar. Wer mit dem japanisch zuvor nicht zurechtkam hat jetzt noch eine Chance :D

 

 

Willst du die Mal testen Michael? Ergebnisse würden uns bestimmt interessieren, wie auch Viktors Erfahrungen mit Adobe Lightroom.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin schon am üben, aber wie bei Lightroom ist der Funktionsumfang enorm und nicht auf den ersten Blick durchschaubar. Interessantes Gimmik ist die "Resolution Plus" Funktion, welche die Auflösung - zumindest bei der Fuji S3 indem die R-Pixel anstatt für die Dynamik für verbesserte Detaildarstellung verwendet werden - erhöhen können soll. Bisher konnte ich jedoch keine Verbesserung feststellen.

 

Gruss, Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Sportmodus kann auch nicht zaubern ;) Wenn die Belichtungszeit zu lang ist für verwacklungsfreie Aufnahmen, solltest du entweder ISO erhöhen (Sportmodus arbeitet prinzipiell nicht unter ISO-400 soweit ich weiß) und/oder Blende aufmachen (macht der Sportmodus auch).

 

 

Frage zur Blende, ich dachte mit der Blende bestimme ich die Tiefenschaerfe, aber was hat die Tiefenschaerfe mit der Belichtung zu tun, oder verwechsele ich da jetzt was?

 

 

Noch zum Topic, wenn ich denn mal eine DSLR zur Hand habe(bis ich endlich meine eigene habe;) ) fotografiere ich meistens im TV Modus, weil Programm ist einfach nicht so spannend, und ich habe gemerkt, nach ein paar hundert Fotos kriegt man das langsam etwas besser mit der Belichtung hin...:007:

 

Fuer den Anfang sind Programme ok, wer aber auf Dauer im Programmodus fotografiert, fuer den ist meiner Meinung nach eine DSLR nichts, denn das ist bis auf die Motivauswahl brotlose Kunst...

 

 

Gruss Johannes der schon seit einer Weile auf eine 350 D spart....:rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neu, gebraucht, mit Objektiv, hätte wohl einen Smiley setzen sollen. Stichwort: Ironie.

ja jetzt hab ich nach langem rattern geschnallt... :D

sry war net so gemeint, natuerlich gibts noch andere Vorzuege eine DSLR, Sucher, auswechselbaes Objektiv, klar ohne Frage machst du mit *P* hammmeeeer Fotos...

Aber der Hauptvorteil ist meiner Meinung immer noch das verschiedene Einstellen wodurch man dem Bild erst was *Besonderes* geben kann...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage zur Blende, ich dachte mit der Blende bestimme ich die Tiefenschaerfe, aber was hat die Tiefenschaerfe mit der Belichtung zu tun, oder verwechsele ich da jetzt was?
Die Blende beeinflusst auch die Belichtungszeit, da ja die absolute Lichtmenge, die auf den Film/Sensor gelangt, eben von der Belichtungszeit und der Blendenöffnung abhängt:

Gleiches Licht und Motiv, dann gilt:

erforderliche Lichtmenge (Beispiel) = 1/500s + f/4 = 1/1000s + f/2.8 = 1/250s + f/5,6.

 

Abhängig von der jeweiligen Situation führen durchaus mehrere Wege nach Rom, egal, ob P, Tv oder Ap, wobei ich meist Tv oder Ap bevorzuge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das muss man jetzt nicht verstehen oder?:002:

 

Gruss Johannes

 

 

Doch!

 

Denn wenn du dir nicht die Mühe machst, das zu verstehen, dann werden Sprüche wie der von der "brotlosen Kunst" schnell mal zum Eigentor.

 

 

Im übrigen ist eine shiftbare Programmautomatik doch eine sehr feine Sache!

 

Gruß

Tomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch!

 

Denn wenn du dir nicht die Mühe machst, das zu verstehen, dann werden Sprüche wie der von der "brotlosen Kunst" schnell mal zum Eigentor.

 

 

Im übrigen ist eine shiftbare Programmautomatik doch eine sehr feine Sache!

 

Gruß

Tomas

 

Na ja brotlose Kunst war vll etwas ungluecklich ausgedrueckt, sagen ichs so, mit P geht es um einiges einfacher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin euch noch einen kurzen Erfahrungsbericht zu der Silkypix Beta3 schuldig:

 

Die Bedienung ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, insbesondere die Shortcuts und die Menüführung.

 

Dafür glänz das Programm mit vielfältigen Einstellungsmethoden. Von Automatikfunktionen über vordefinierte Settings (z.B. was Kontrastveränderungen betrifft, auch Filmsimulationen [1] sind vorhanden) bis hin zu manuellen Einstellungen. Der Aufbau ist mit Adobe Lightroom durchaus zu vergleichen. Mir persönlich gefällt Silkypix sogar besser, nur eine vernünftige Verwaltung ist nicht integriert. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist meines erachten durchaus i.O.

 

Eine weitere Nachbearbeitung mit Photoshop o,ä. ist teilweise gar nicht mehr nötig. Die Vorschau beim abspeichern als jpg scheint jedoch noch nicht i.O zu sein, es ist nur ein völlig "verpixeltes" Bild zu sehen, Schärfe und Farbe ist nicht zu beurteilen. Das ist schade, denn beim abspeichern lässt sich das durch eventuelles verkleinern des Originals nötige nachschärfen über Schieberegler einstellen.

 

Wer bereits eine Adobe Lightroom Beta benützt sollte sich Silkypix durchaus einem zur Brust nehemen

 

Gruss, Michael

 

[1] Hier ein Beispiel von einer Art Fuji Velvia Simulation, ein Diafilm mit sehr satten (leuchtenden) Farbtönen bestens für Landschaftsaufnahmen geeignet:

 

DSCF0988.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das muss man jetzt nicht verstehen oder?:002:

 

Hallo Johannes,

 

Ich versuchs auch mal:

 

Die Blende ist wie die Iris in deinem Auge.

 

Je kleiner die Blende, desto mehr Schärfentiefe - aber es kommt weniger Licht am Sensor an. Ergo: du brauchst längere Belichtungszeit.

 

Rechnerisch gesehen ist es so, dass eine Blende weniger die doppelte Lichtmenge bedeutet - umgekehrt, eine Blendenstufe kleiner die hälfte Licht bedeutet.

 

Also wenn du gerade eine Belichtungszeit von 1/500sec hast und du blendest eine Stufe ab, dann brauchst du 1/250sec - um mit der gleichen Lichtmenge zu belichten.

Umgekehrt - eine Blendenstufe aufmachen: du brauchst nur 1/1000sec.

 

Je kleiner die Blende, desto mehr werden aber auch Linsenfehler korrigiert - "billige" Linsen sind meist nicht "Randscharf" und von daher kaum Offenblendentauglich und sollte das Objektiv nicht 100% scharf auf das gewünschte Objekt eingestellt sein, hilft die vermehrte Schärfentiefe, soetwas zu "korrigieren".

Auch die Auflösung der Optik steigt durch abblenden bis zu einem gewissen Wert, und fällt dann wieder ab.

 

Hat man nicht genügend Licht bringt die verdopplung des ISO Wertes eine verdopplung der Lichtmenge.

 

Du erhälst als gleiche Belichtung bei:

 

1/500sec bei ISO 100 oder

1/1000sec bei ISO200

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...