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Drei L-1649 Starliner für die Lufthansa


CarstenB

Empfohlene Beiträge

In Pretoria (Wonderbom) steht eine revidierte, flugtüchtige Convair 340 zum Verkauf. Würde vom Typ her zur LH passen und wäre günstig. Nur über den Teich fliegen kann sie halt nicht.

Peter

 

Die Convair 340  ist sicher die hier . Da ist die Rede von Swissair !

 

https://www.aerotelegraph.com/oldtimer-bekommt-swissair-look

 

Der "Umzug" der Superstar ist jetzt auch auf offiziellen Webseite gemeldet:

 

http://superstar.lufthansa.com/de/eine-neue-superstar.html

 

Die Petition hat inzwischen mehr als 5400 Unterschriften  :)

 

https://www.change.org/p/support-this-petition-to-lufthansa-ceo-carsten-spohr-convincing-him-to-complete-the-restoration-of-the-lufthansa-super-connie-in-auburn-maine?recruiter=864014018&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition&utm_term=share_petition

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Die Crux mit den 200 Millionen ist wohl die, dass es hier nicht mehr wirklich um eine Restaurierung geht sondern um eine Neuentwicklung auf der Basis der alten Pläne unter Einbezug alter Teile. Was dabei herauskommt wäre dann wohl keine wirkliche Superstar sondern irgend ein Zwischending zwischen Neu und Alt, also mit der schweizer Connie kaum vergleichbar.

 

Dennoch wäre es schade, wenn sie das Produkt einstellen. Ich glaube auch nicht, dass die Petition wirklich viel verändern wird, aber immerhin sehen die Entscheidungsträger so, dass es Leute gibt, denen das Projekt am Herzen liegt. Ich denke, wenn die Maschine erst mal in Deutschland ist, werden sie dort ein Assessment machen wo das Projekt jetzt wirklich steht, wieviel es braucht um es zu vervollständigen und dann entscheiden, was man wirklich machen will.

 

Wenn auch nur Teile davon stimmen, was Andreas gepostet hat, mit anderen Worten dass es in Amerika Bereicherungen und Betrug gegeben hat, ist es wohl klar, dass man dem Treiben nicht länger zusehen will bzw eventuell schon viel zu lange zugesehen hat.

 

Dass aber gerade auch in Deutschland Projekte sehr oft aus dem Ufer laufen ist ja hinreichend bewiesen, Stichworte Berlin oder Elb Harmonie. Sowas kann halt auch LH passieren, speziell wenn man sich auf sowas einlässt.

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.............

Dass aber gerade auch in Deutschland Projekte sehr oft aus dem Ufer laufen ist ja hinreichend bewiesen, Stichworte Berlin oder Elb Harmonie. Sowas kann halt auch LH passieren, speziell wenn man sich auf sowas einlässt.

Gerade die Elb-Philharmonie ist gutes Beispiel, wie sehr es sich lohnt, bis zum Ende durchzuhalten. Das Ergebnis entschädigt für alles.....

 

 

Gruß

Manfred

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Die ElPhi ist insofern ein sehr gutes Beispiel, dass nur ein Bruchteil der Bevölkerung je hineingehen wird. Ähnlich wie die SuperStar immer nur für sehr wenige Enthusiasten da sein wird.

Andererseits sind die Geschichtsbücher nicht voll mit Erfindungen für alle, sondern mit den ganz besonderen, seltenen Dingen. Von der Concorde wird noch gesprochen werden, wenn längst die letzte 777 zu Bierdosen geworden ist.

 

Gruß

Ralf

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Naja, ob sehr wenige Enthusiasten, das sei mal dahingestellt. Recht wenige Mitflieger vielleicht eher. Und die Elbphilharmonie verfolgt mW ein dezidiert unelitäres Programm. Und ist voll. Eine kostendeckende Atlantikpassage in der Connie dürfte angesichts der komplizierten Technik fünfstellig kosten. In den fünfzigern hat LH mit vier Maschinen gut neun wöchentliche Roundtrips bewerkstelligt.

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Eine kostendeckende Atlantikpassage in der Connie dürfte angesichts der komplizierten Technik fünfstellig kosten

Witzig, wie sich die Zeiten geändert haben...

Wenn man mal in den Zeitungsarchiven der mittleren 60er stöbert (Flight Global, Aviation Week...) war VLF der Mega-Hype. Very Low Fare, sozusagen das Billigfliegen der 60er. Die Idee war, die Jets dem Jet-Set vorzubehalten, und die langsam obsolet werdende Propellerflugzeugflotte zu nutzen, Passagiere billig in alle Welt zu fliegen. Damals war wohl eine Flugstunde DC-6 um den Faktor 10 billiger als eine Flugstunde DC-8... Die wollten allen ernstes mit den DC-6en und Constellations Touristen aus England für kleines Geld auf die Canaren oder die Amerikaner in die Karibik u.ä. fliegen. Sogar die Entwicklung neuer (propellergetriebener) VLF-Flugzeuge wurde seitens der Airlines gepusht.

Offenbar ist es anders gekommen. Genauso wie 10 Jahre später mit dem Überschallpassagierverkehr...

 

 

ob sehr wenige Enthusiasten, das sei mal dahingestellt.

Ich gehe von weit weniger als 1% der LH Kundschaft aus. Selbst wenn sie es groß und breit im Bordmagazin zeigen würden, 90% der Passagiere würden es komplett ignorieren.

Mach mal eine Umfrage unter LH Kunden, ob sie wissen was die D-AQUI (oder eben die Lufthansa-Ju) ist...

 

An wem die Connie allerdings einmal auf dem Vorfeld vorbeigerollt ist, der wird sie nie mehr vergessen :wub: 

 

Gruß

Ralf

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Die Petition  hat inzwischen mehr als 5800 Unterschriften.  :)

https://www.change.org/p/support-this-petition-to-lufthansa-ceo-carsten-spohr-convincing-him-to-complete-the-restoration-of-the-lufthansa-super-connie-in-auburn-maine?recruiter=864014018&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition&utm_term=share_petition

 

Tal Muscal, der Pressesprecher von LH-Amerika sagte die LH-Oberen hätten die Petition gesehen und wären beeindruckt, würden aber (wie erwartet) am Plaan festhalten die Superstar nach Deutschland zu überführen :

 

" Es zeigt das Interesse an dem Projekt und es zeigt, wie viele Menschen an dieser Restaurierung interessiert sind", sagte er. "Es war immer ein sehr ehrgeiziges Projekt. Denken Sie darüber nach, für ein Flugzeug, das über 60 Jahre alt ist.

 
"Wir sind definitiv daran interessiert, dieses Flugzeug zu präsentieren und wir sind definitiv daran interessiert, seine Reise fortzusetzen, aber es ist ein sehr kompliziertes Projekt. Das müssen wir auch in Betracht ziehen, was getan werden muss, um es für die nächste Stufe vorzubereiten. "
Muscal sagte, dass ihm ein Abfahrtsdatum für das Flugzeug nicht bekannt sei. Zurück in Deutschland wird das Unternehmen entscheiden, "wie es restauriert wird und wo es in welchem ​​Format platziert wird".
"Wir erkennen das Interesse der lokalen Auburn-Region in Maine und auch die Enthusiasten, die das Projekt unterstützt haben und wir wollen definitiv die Restaurierung dieses großartigen Flugzeugs abschließen", sagte er.
 
"Die Idee besteht nicht nur darin, sie zu verpacken und in ein Lager zu stecken, sondern sie als Beispiel für eine deutsch-amerikanische Zusammenarbeit zu präsentieren. Am Ende des Tages zeigen die 50er definitiv den wirklichen Beginn einer intensiven Zusammenarbeit. "
 
Während die Pläne eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Ruhm des Flugzeugs mit kommerziellen Flügen forderten, "werden wir an diesem Punkt keinen kommerziellen Passagierflug durchführen. Das ist wichtig zu sagen ", so Muscal.
 
Muscal wiederholte, dass der Schritt, das Flugzeug zurück nach Deutschland zu bringen, keine Reaktion auf  die Leistung der Arbeiter vor Ort sei."Sie haben einen wunderbaren Job gemacht", sagte er .
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Etwas verschwurbelt formuliert vom Pressesprecher... zusammengefasst, kann man aber herauslesen, dass sie den halbfertigen Vogel irgendwo in Detuschland abstellen wollen, wo man ihn dann (wahrscheinlich auch nur noch) von Aussen besichtigen kann.

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Urs Wildermuth

Gerade die Elb-Philharmonie ist gutes Beispiel, wie sehr es sich lohnt, bis zum Ende durchzuhalten. Das Ergebnis entschädigt für alles.....

 

 

Gruß

Manfred

 

Wirklich? Wieviele Steuerzahler, deren Geld für dieses gigantistische Bauwerk verschwendet wurde ohne dass sie was dazu sagen durften werden je dort ein Konzert besuchen, bzw selbst wenn sie noch möchten, ein Ticket bezahlen können?

 

Die Parallelen die ich zwischen Hamburg und Berlin da sehe ist, dass einige Leute in beiden Projekten wohl ein gutes Interesse hatten, dass sie so spät wie möglich oder überhaupt nie richtig fertig werden, denn sie wahren wohl ein Job Programm (bzw Berlin Brandenburg ist es noch) für diverse Mauschler da drin.

 

Und wenn man Andreas' post betreffend Betrügereien in Amerika sieht, dann fallen auch hier Parallelen auf. Nur nicht fertig werden, denn dann wäre ja der eigene Job weg.... Kunststück will die LH da nicht länger zusehen.

 

Der feine Unterschied ist allerdings, LH ist ein Unternehmen, den Steuerzahler kostet die Connie nix. Die Elbphilharmonie wäre wohl auch sehr viel schneller und mit weniger Geld fertig geworden, wäre sie privat oder duch Spenden finanziert worden, bzw sie wäre vermutlich gar nie gebaut worden. Da können wir von den Amis lernen: Die lassen sich ihre Konzerthallen und anderes in aller Regel auch von den Leuten finanzieren, die sie auch nutzen wollen.

 

Und von Berlin Brandenburg müssen wir gar nicht anfangen, dort ist eher die Frage, ob sich das heutige Terminal eventuell als Knast eignet für all diejenigen, die sich seit Jahren dort bereichern. Eventuell hätte Hamburg auch noch ein paar solche abzugeben.

 

Vielleicht will LH auch gerade angesichts dieser Pleiten nicht eingestehen, dass sie mit dem Projekt krachend auf die Nase gefallen sind.

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Ernst Dietikon

So wie dies für mich tönt, wird man wohl das Flugzeug für den Transport so kaputt machen, dass es so oder so nie mehr fliegen kann. Wenn man nicht daran denkt, es flugfähig zu machen, dann spielt dies keine Rolle mehr. Ich fände dies sehr schade. Man weiss ja nie, was kommt und ob sich die Meinung ändert.

 

Gruss

Ernst

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So wie dies für mich tönt, wird man wohl das Flugzeug für den Transport so kaputt machen, dass es so oder so nie mehr fliegen kann. Wenn man nicht daran denkt, es flugfähig zu machen, dann spielt dies keine Rolle mehr. Ich fände dies sehr schade. Man weiss ja nie, was kommt und ob sich die Meinung ändert.

Vielleicht ist es das schon.

 

Insofern ist es unerläßlich zu erfahren, was der Grund für den Sinneswandel ist. Ist eine der Behörden FAA oder LBA nicht davon zu überzeugen, daß das gewählte Verfahren Aus-3-mach-1 zu einem zulassungsfähigen Flugzeug geführt hat? Führen kann? Würde nur eine kommerzielle Zulassung verweigert, oder sogar eine experimentelle?

 

Ich erinnere insoweit an dieses Dokument von 2015, demzufolge die L1649 neu in den USA verbleiben sollte. Das könnte man als Kopfschütteln des LBA lesen. Würde nun auch die FAA Bedenken äußern (etwa als Folge der neuen US-Regierung)? Die handelnden Personen auf behördlicher Seite dürften binnen zehn Jahren gewechselt haben.

 

Ferner wurde dringend zu bedenken gegeben, daß LH, wenn sie auch aktuell Eigentümer der L1649 wäre, luftfahrtgeschichtlich nicht das Recht habe, an einem solchen potentiellen Museumsstück (von dem zudem nur noch extrem wenige existierten, geschweige denn in nahezu flugfähiger Erhaltung) wissentlich und willentlich unwiderrufliche Zerstörungen vorzunehmen, wie weit das Projekt auch gediehen sei.

 

Insofern ist die laufende Petition leider insoweit naiv, als sie die Fertigstellung fordert, bevor sie Rechenschaft fordert. Das verschämte Gemurmel seitens LH ist mir hier zu wenig, und ich bin geneigt, mich Urs' Urteil 'auf die Nase' anschließen zu müssen.

 

Zumal wir in Deutschland kein Smithsonian haben, sondern der Flieger in irgendeinem Freizeitpark mit Flugexponaten oder gleich auf einem Hügel in der Eifel landet. Böse gesagt.

Bearbeitet von Thiemo
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Vielleicht hat sich die Führungsriege von Lufthansa einfach ein 'grünes' Mäntelchen umgehängt, weil es in gewissen Kreisen heutzutage halt gut ankommt?  :wacko:  Ähnliche Machenschaften hat ein nahmhafter Autohersteller vor Jahren in der Formel 1 auch gemacht und damit einen Rennstall an den Rand des Abgrunds gebracht..  :angry: 

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Ferner wurde dringend zu bedenken gegeben, daß LH, wenn sie auch aktuell Eigentümer der L1649 wäre, luftfahrtgeschichtlich nicht das Recht habe, an einem solchen potentiellen Museumsstück (von dem zudem nur noch extrem wenige existierten, geschweige denn in nahezu flugfähiger Erhaltung) wissentlich und willentlich unwiderrufliche Zerstörungen vorzunehmen, wie weit das Projekt auch gediehen sei.

 

Dass ein Eigentümer eines (oder dreier) Flugzeugwracks nicht das Recht hätte, diese umzubauen, zu restaurieren oder halt zu schreddern, wäre mir nun aber ganz neu - wo kommt denn diese Idee her?

 

Kürzlich war in den Medien, dass die NASA mit 250 Mio Dollar ein neues Überschllflugzeug bauen will....

...LH hat 200 Mio Euro(?) in den Um- bzw. Neubau eines alten Propliners gesteckt, der aber trotzdem immer noch nicht fliegt.

 

Ich weiss nicht, mit welchen Beträgen ihr im Alltag zu tun habt, aber wer da nicht merkt, dass das eine Art "BER mit Flügeln" ist, der spürt doch gar nichts mehr.

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mit dem Unterschied, dass am BER illegal Beschäftigte unterhalb des Mindestlohns schuften, während an der SuperStar hochqualifizierte Mechaniker und Ingenieure trainieren, und so das know-How innerhalb des Konzerns beträchtlich erhöhen. Das Geld ist also nicht komplett weg, sondern (vermeintlich) gut investiert. Es sei denn man feuert die Beteiligten... Dann dürften sie am Markt aber perfekte Jobchancen haben.

 

Gruß

Ralf

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...

Kürzlich war in den Medien, dass die NASA mit 250 Mio Dollar ein neues Überschllflugzeug bauen will....

...LH hat 200 Mio Euro(?) in den Um- bzw. Neubau eines alten Propliners gesteckt, der aber trotzdem immer noch nicht fliegt.

 

Ich weiss nicht, mit welchen Beträgen ihr im Alltag zu tun habt, aber wer da nicht merkt, dass das eine Art "BER mit Flügeln" ist, der spürt doch gar nichts mehr.

Nein, die NASA  will nur soviel für Entwicklung und Bau eines Prototypen bezahlen!

Auch da kann BER grüßen...

 

Auch ging es bei LH (gemeldet von der Webseite "Connie Survivors") auch nur um Dollar und du kannst ja mal mit deinem Gespür für Kosten abschätzen wie viel z.B. eine ADIRU von einem A320 kostet. BTW: es sind 3 Stück verbaut.

Nur Mut!

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Nein, die NASA  will nur soviel für Entwicklung und Bau eines Prototypen bezahlen!

 

Was heisst da "nein"? ....wäre denn ein Prototyp etwa kein Flugzeug? Und da wäre wohl noch einiges an Entwicklung darin enthalten - was bei Umbau des "Starliners" nicht so stark ins Gewicht gefallen sein dürfte, da ja mindestens das Design und die Struktur bereits vorhanden waren.

 

Bei aller Sympathie für die Restaurierung und den Betrieb alter Flugzeuge - aber 200 Millionen, nur um es jetzt als historisch nicht mehr korrektes, weil ziemlich verbautes, "for static display only"-Teil nach Deutschland zu holen? Wenn da nichts schief gelaufen ist...

 

Mit dem ADIRU hast du auch grad einen guten Teil des Problems angesprochen, den sich die LH mit ihrem Projekt aufgehalst hatte: Es sollte kein restaurierter "Starliner" werden sodern irgendwie ein modernes Flugzeug, das aussieht, wie ein "Starliner"... 

Bearbeitet von kuno
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Dass ein Eigentümer eines (oder dreier) Flugzeugwracks nicht das Recht hätte, diese umzubauen, zu restaurieren oder halt zu schreddern, wäre mir nun aber ganz neu - wo kommt denn diese Idee her?

 

Grundsätzlich darf ich natürlich die Mona Lisa kaufen und diese sodann vernichten.

 

Sagtest Du nicht "verbaut? Ist das kein denkmalpflegerisches Argument? Das wiederum ich aber pragmatisch sehe - wenn's denn dann auch wird.

 

Im Übrigen sehe ich das Bestreben, mittels moderner Flugführung und Rettungsmittel die grundsätzlich kaum verbesserbare Zuverlässigkeit von Kolbentriebwerken für den halbtägigen Dauer- und Überseegebrauch auszubalancieren sehr wohlwollend. M.a.W.: Dieses Flugzeug ist so komplett anders als eine 343/747/380/you-name-it heutigen Gebrauchs, daß ein paar vernünftige Modifikationen die Originalitätserfahrung kaum spürbar trüben dürften.

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Was heisst da "nein"? ....wäre denn ein Prototyp etwa kein Flugzeug? Und da wäre wohl noch einiges an Entwicklung darin enthalten - was bei Umbau des "Starliners" nicht so stark ins Gewicht gefallen sein dürfte, da ja mindestens das Design und die Struktur bereits vorhanden waren.

Ich hätte das mit den Kosten bei der NASA deutlicher schreiben sollen als nur zu verlinken.

Die NASA beschreibt den Vertrag als "cost-plus-incentive-fee contract" und wenn ich das bei Wiki richtig lese, dann kann sich das noch gut nach oben bewegen.

 

Ich wäre weiterhin an deiner Kosteneinschätzung der A320 ADIRU interessiert... ;)

 

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... dann kann sich das noch gut nach oben bewegen.

 

Wenn das mal nicht erwünscht ist...

Bearbeitet von Thiemo
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 wie viel z.B. eine ADIRU von einem A320 kostet. BTW: es sind 3 Stück verbaut.

 

Gibt es die auch gebraucht, secondhand,

...ein   "Occasions-ADIRU"  wie die Schweizer sagen würden?: - )

(Man müsste mal bei den Airbus-Ausschlachtern anfragen)

 

Gruss

Richard

Bearbeitet von reverser
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Kürzlich war in den Medien, dass die NASA mit 250 Mio Dollar ein neues Überschllflugzeug bauen will....

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Ich weiss nicht, mit welchen Beträgen ihr im Alltag zu tun habt, aber wer da nicht merkt, dass das eine Art "BER mit Flügeln" ist, der spürt doch gar nichts mehr.

Ich will jetzt nicht spekulieren, ob man tatsächlich für 250 Mio $ ein Überschallflugzeug bauen kann, das mehr als 2 Piloten befördert. Prototypen kosten doch i.d. Regel deutlich mehr als Serienflugzeuge, vor allem, wenn man damit neue Erkenntnisse gewinnen, oder "Known Limits pushen" will.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Da hast du natürlich auch recht, Manfred.

 

Ich nehme auch an, LH hatte nicht von Anfang an alles so geplant, wie es dann gekommen ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da am Anfang die einfach enthusiastische Idee gestanden hat, einen "Starliner" wieder in der LH-Bemalung fliegen zu lassen.... dann hat jemand jemand aus dem Projektteam erwähnt, dass man doch ein modernes GPS einbauen soll.... und so kam dann eines ums andere dazu.

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Die Petition, der Conni ein Weiterleben zu ermöglichen haben im Moment 6881 Menschen unterschrieben.

Die Petition, dem Kampfhund Chico der zwei Menschen getötet hat ein Weiterleben zu ermöglichen haben 287626 unterschrieben.

 

Wie viele nachweislich gefährliche Kampfhunde kann sich Lufthansa für 200 Millionen als Werbeträger kaufen? Sie scheinen viel effektvoller, beliebter und schützenswerter zu sein, als Flugzeuglegenden...

 

Gruß

Ralf

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