Zum Inhalt springen

Drei L-1649 Starliner für die Lufthansa


CarstenB

Empfohlene Beiträge

Am 25.10.2018 um 08:24 schrieb guy:

"Kein Herz für Super Connie"

 

In Zeiten wie heute ist für solche "Sentimentalitäten" kein Platz mehr. Was zählt ist der Reibach für die Großaktionäre!

 

Das Projekt an sich ist cool, aber seien wir uns ehrlich - die Nostalgie-Nordatlantikflüge hätten sich die meisten hier ohnehin nicht geleistet bzw. leisten können. Somit wurde ein elitäres Ansinnen von "der Elite" selbst (Großaktionäre) gecancelt. Die Spotter sind um eine antizipierte Attraktion ärmer, aber damit muss man leben. Ich selbst hätte keinen Cent ausgegeben, um mit einem Kolbenrüttler auf max. FL 250 über den Teich zu fliegen...

 

Fazit: Obwohl ich ein Oldtimer-Fan bin, sticht es mich in dieser Sache nicht im Herzen. Mir ist eh lieber, sie lassen ihre gierigen Finger vom geistigen und emotionalen Erbe der 50er und 60er...!  Das Museum in Speyer wäre eine angemesse End-Destination, sofern da noch Platz ist...

 

Damit - und mit reduzierten Cabin-Crews auf den kleineren LR-Jets - werden die Aktionärsschützer nun wieder ein Quartal ohne Rohypnol schlafen können..., bis ihnen die Berater neue Flöhe ins Ohr setzen...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und noch ein Artikel über die Starliner: 

 

 http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/lufthansa-starliner-projekt-scheint-endgueltig-gescheitert-15815240.html?GEPC=s3

 

"Connie kann nicht mehr" 

"Seit zehn Jahren restauriert die Lufthansa eine 1957 gebaute Starliner. Der Wiederaufbau verschlingt Millionen. Nun scheint das Projekt endgültig gescheitert."

---

"Dass der so kostspielig wurde, liegt auch daran, dass die Super Star eines Tages wie ein modernes Flugzeug Passagiere befördern sollte, das Ganze in Qualität der Airline. Es waren Kollisionswarner vorgesehen, dazu Flugplanungs- und Navigationssysteme, wie sie Boeing oder Airbus heute an Bord haben. Der Oldie sollte im Instrumentenflug fliegen können und damit allwettertauglich sein."

...

"Um dem späteren Pilotennachwuchs das Fliegen mit dem Klassiker zu erleichtern, sollte sogar ein Glascockpit mit mehreren Bildschirmen eingebaut werden. Allerdings macht so viel Hightech eine Luftfahrtzulassung für ein Oldtimer-Einzelstück teuer und kompliziert. GERüCHTEn aus der Branche zufolge hat die amerikanische Luftfahrtbehörde zur Überraschung der deutschen Verantwortlichen die ZULASSUNG des GLASSCOCKPITs VERWEIGERT. Die Kosten liefen laut Fachleuten derart aus dem Ruder, dass die Lufthansa-Spitze die Notbremse zog."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Das neueste zur Lufthansa Starliner von Ralph Pettersen  - 5. Januar 2019

 

Das neueste zum Starliner N7316C besagt, dass Rumpf und Flügel bis zum Frühjahr 2019 in Auburn verbleiben
werden. Dann werden sie zur Pease Air National Guard-Basis in New Hampshire transportiert und in einen
Antonov-Transport für den Transport nach Deutschland verladen. 


Ein Komitee entscheidet über das endgültige Schicksal des Flugzeugs, was offenbar nicht dazu führt, dass
das Flugzeug aufgrund von Kosten für die Fertigstellung des Projekts, künftiger Betriebskosten und der
Nichtverfügbarkeit von Avgas in weiten Teilen der Welt, flugfähig wird. 
Die Option, die die größte Unterstützung zu haben scheint, besteht darin, das Flugzeug für die statische
Ausstellung außerhalb des Frankfurter Flughafens fertigzustellen. 

 

Eine weitere Meinung zum Glascockpit erhielt ich von einer Person, die in Auburn an dem Projekt gearbeitet
hat. Er antwortete, nachdem er meinen Beitrag vom 11. Dezember 2018 gelesen hatte, und seine Kommentare
sind, gelinde gesagt, sehr interessant.

Die FAA hat die Geschäftsführung sehr früh in dem Projekt beraten, dass das Glascockpit eine wesentliche
Änderung des ursprünglichen Designs darstellt und ein umfassendes Testflugprogramm unter Aufsicht der FAA
erforderlich wäre.
Es war die Flugbesatzung, die ein Glascockpit verlangte. Der ursprüngliche Plan sah die Wiederherstellung
der ursprünglichen Anzeigen vor, die an Consolidated Instruments am Teterboro Airport in New Jersey
gesendet wurden. Sie sollten nach Originalvorgaben überarbeitet werden, jedoch mit blendfreiem Glas.
Die Flugbesatzung erklärte, dass es nicht möglich sei, das Flugzeug mit dem ursprünglichen Cockpit-Layout
sicher zu fliegen, und erklärte auf einer Besprechung, dass sie es ablehnen würden, das Flugzeug ohne das
Glascockpit zu fliegen.

 

http://www.conniesurvivors.com/1-connie_news.htm#JAN05

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

6 hours ago, guy said:

Die FAA hat die Geschäftsführung sehr früh in dem Projekt beraten, dass das Glascockpit eine wesentliche
Änderung des ursprünglichen Designs darstellt und ein umfassendes Testflugprogramm unter Aufsicht der FAA
erforderlich wäre.

 

Ja, gut, ich meine, wenn man nur die vorhandenen Instrumente, geht ja da primär um Attitude und HSI und RMI, mit moderneren mechanischen analogen Komponenten ersetzt hätte, wäre das mit einem relativ vergleichsweise einfachen STC zu lösen gewesen..

 

Glass Cockpits, und solid state gyros allerdings, ja , da kann die FAA auch nicht über ihren Schatten springen, die Connies gelten noch immer, egal wie alt die ursprünglichen Zulassungsregeln auch sind, als Air Transport Category..und da wird es immer doch heftiger, was Zulassungsrequirements für solche neue digitale Instrumentation betrifft..

 

Das scheint mir von Pilotenseite doch ein etwas übertriebener Maximalwunsch gewesen zu sein..der der Finanzierbarkeit des Projektes vielleicht auch nicht ganz zuträglich war

 

Gerd

 

P.S.: Und was IFR Zulassung betrifft…ja, klar die macht man, aber doch nicht um Hard IMC mit sowas heutzutag noch zu fliegen…wenn ich "Allwettertauglichkeit" hör bei so einem Projekt stellt es mir schon die Haare auf…man macht so einen Flieger halbwegs modern IFR um bei schlechten Sichtverhältnissen, oder durch dünne Layers durchzusteigen..aber bitte doch nicht um da grossartig hard IMC zu fliegen..das mag bereits von Anfang an eine etwas hinterfragenswerte Prämisse der Lufthansa gewesen sein bei dem Projekt..

 

 

Bearbeitet von Falconer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On October 28, 2018 at 9:42 AM, Phoenix 2.0 said:

Ich selbst hätte keinen Cent ausgegeben, um mit einem Kolbenrüttler auf max. FL 250 über den Teich zu fliegen...

 

Ja, für sowas findet auch die LH keine Passagiere mehr…das wär ja eine Schnappsidee sowas anbieten zu wollen..

 

wusste gar nicht, dass die LH solche Pläne damit gehabt hat..

 

mit sowas macht man bei schönem Wetter mit den Fans ein paar nette Rundflüge, meinetwegen mit Service im Retrolook in der Cabin, und die Sache hat sich..

 

und IFR braucht man halt um "ferry" von Airshow zu Airshow oder Event zu Event zu fliegen..aber dafür braucht man kein Glasscockpit mit allen Bells & Whistles..

 

jetzt wird mir klar warum die da von Glasscockpits angefangen haben zu reden..

 

wenn die das von Anfang an so geplant gehabt hatten, wundert mich jetzt nicht, dass ihnen die Kosten komplett aus dem Ruder gelaufen sind..

 

Gerd

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die L-1649 war ein hochgezüchteter Airliner mit 3 Piloten Cockpit. Es ist mir nicht klar wie man überhaupt geplant hatte die Crews auf so etwas mit LH Airline Standard zu trainieren. Ein Airline Pilot darf kein zwei Transport Cat Flugzeuge parallel im Lininedienst fliegen. War geplant, dass die Besatzungen nur noch auf diesem Modell fliegen? Eine JU52 bei VMC neben einem A320 zu fliegen ist ein Herausforderung aber machbar. Eine L-1649 und eine A320 unter Lininenbedingungen?

 

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb maxrpm:

Die L-1649 war ein hochgezüchteter Airliner mit 3 Piloten Cockpit.  Eine JU52 bei VMC neben einem A320 zu fliegen ist ein Herausforderung aber machbar. Eine L-1649 und eine A320 unter Lininenbedingungen?

 

Wolfgang

Spannende Frage:

Dass da einige altgediente, erfahrene, passionierte LH- und andere Kapitäne sich freiwillig, gegen relativ geringes Entgelt,  zur Verfügung gestellt hätten, halte ich nicht für  ausgeschlossen.

Ähnlich wie bei den heutigen Kommandanten der JU52.

 

Und auf den (tiefergelegten) trans-ozeanischen Flightlevels wären sie ohnehin für sich gewesen;  die Kollisionsgefahr somit gering.  Ansonsten, was die Sicherheitsmargen betrifft,  galt die Superconnie schliesslich  schon damals als   "die beste dreimotorige der Welt."?

 

Gruss   Richard

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Zur Sache mit dem GLASSCOCKPIT :

Ralph Petterson hatte ja geschrieben (5 Januar)  dass ein Insider-freund ihm gesagt hatte dass es die Flugzeubesatzung war die das Glasscockpit verlangt habe.

Nun haben diese reagiert (4 Piloten und 4 Flugingenieure die schon 2009 das Type-rating auf der Scfa-Connie gemacht hatten).

Sie sind damit nicht einverstanden und haben Ralph Petterson gebeten ein Dokument zu veröffentlichen wo sie die ganze Entwicklung erhlären.

Das DOKUMENT ist ziemlich lang aber sehr INTERESSANT und  gibt einen detaillierten Ueberblick.

Um es kurz zusammenzufassen , sie schreiben dass sie nach ihrem Typerating Vorschläge bemacht haben um das Cokpit sicherer und auch an den  modernen Fliugverkehr angepasster zu machen. 

Ihre Lösung war eine "HYBRID"-Lösung die die meisten original Instrtumente beibehielt, nur komplettiert von einem elektronischem ADI und  HSI (mit MAP) . Auch waren Aenderungen am FE-panel vorgesehen aus Sicherheitsgründen.

Diese Lösung wurde 2012 finalisiert.

Dann schlug jedoch 2013 HONEYWELL vor das GLASCOCKPIT der C-130J zu übernehmen. Diese Lösung wurde dann definitiv angenommen, aber es ist der Besatzung WICHTIG zu sagen dass sie das glasscockpit  zwar gut fanden, es aber nicht verlangt hatten !

Die Anpassung des Glasscockpits der C-130J an die Connie war mit sehr vielen Schwierigkeiten verbunden , aber all die Probleme waren Ende 2017 gelöst , schreiben sie.

Dann kam 2018 die unerwartete Unterbrechung des Projektes.

Das Dokument endet mit der Feststellung:

"Die Gründe für den Abbruch des Projekts (oder die „Unterbrechung der Fertigstellung“ wie unsere
Chefs sagen) sind vielfältig und einige von ihnen werden selbst für uns Insider unklar bleiben, aber wir können versichern, dass es nicht die Forderung der Crew nach einem GlassCockpit war, das die Connie gestoppt hat."

 

Kann man bei Ralph Petterson nachlesen:

http://www.conniesurvivors.com/1-connie_news.htm#JAN19

 

Von dort gelangt man zum PDF-Dokumet der Crew .

http://www.conniesurvivors.com/Untitled attachment 00071.pdf

 

 

  • Gefällt mir 3
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

16 minutes ago, guy said:

Dann schlug jedoch 2013 HONEYWELL vor das GLASCOCKPIT der C-130J zu übernehmen. Diese Lösung wurde dann definitiv angenommen, aber es ist der Besatzung WICHTIG zu sagen dass sie das glasscockpit  zwar gut fanden, es aber nicht verlangt hatten !

 

 

Danke für die Info…interessant, aber dann wundert mich gar nix mehr…( wegen Kosten und so..mein ich..)

 

für ein C-130J Cockpit bekommt man wahrscheinlich schon einen halberten A320…überspitzt formuliert..

 

Die sind ja liab die Honeywell Leut, und geschickte Verkäufer…alle Achtung..ich kenn ja die Tricks von unseren Honeywellfreunden, wenn sie wieder einmal Cockpit Upgrades unter die Leut bringen wollen..

 

Aber diese Grosstat im Sales & Marketing ist nobelpreisverdächtig..Hut ab...

 

In Abwandlung eines altes Sprichwortes…"anyone who can sell you on C130J Cockpit Avionics for an old Connie, can also sell you the Brooklyn Bridge.."?

 

Gerd

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Falconer:

 

für ein C-130J Cockpit bekommt man wahrscheinlich schon einen halberten A320…überspitzt formuliert..

 

Die sind ja liab die Honeywell Leut, und geschickte Verkäufer…alle Achtung..ich kenn ja die Tricks von unseren Honeywellfreunden, wenn sie wieder einmal Cockpit Upgrades unter die Leut bringen wollen..

 

 

Gerd

 

 

 

HONEYWELL hat das  Glasscockpit GESTIFTET (also gratis abgegeben) !

Bitte Dokument lesen ! ?

Die Implantierung in die Connie war allerdings nicht gratis und ziemlich kompliziert und teuer , schreiben sie .

  • Gefällt mir 4
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 minutes ago, guy said:

 

HONEYWELL hat das  Glasscockpit GESTIFTET (also gratis abgegeben) !

Bitte Dokument lesen ! ?

Die Implantierung in die Connie war allerdings nicht gratis und ziemlich kompliziert und teuer , schreiben sie .

 

 

Oh.sorry….

 

Gerd

 

Aber klar, bis sowas dann integriert ist und zugelassen in so einem Flugzeug…Vermögen…unbezahlbar...

Bearbeitet von Falconer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Guy für die Veröffentlichung.

 

Es waren also doch die Besatzungen, welche dies verlangt haben. Ich bin sehr froh, haben die Kollegen auf diese Falschmeldung reagiert . Und vielleicht wäre jetzt die eine oder andere "Entschuldigung" für die doch sehr abenteuerliche Herleitung des "Groundings des Starliners" in Zusammenhang mit dem "überrissenen" Wunsch der LH-Kapitäne nach Glascockpit angemessen.

 

Gruss

Patrick

 

PS: Im Verhalten der Kollegen sehe ich eine grosse Verantwortung, einen Oldtimer in der heutigen Zeit kommerziell mit einem guten Equipment fliegen zu wollen. Nicht mehr und nicht weniger. 

  • Gefällt mir 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Lufthansa schickt Super Star über den Atlantik
In Bremen wird Lufthansa ihre Oldies Junkers Ju-52 und Lockheed L1649A Super Star vorerst einlagern. Die Super Star wird dazu bald den Atlantik überqueren.

 

Im August 2018 ist die historische Junkers Ju-52 von Lufthansa zum letzten Mal abgehoben, im April 2019 wurde das 83-jährige Flugzeug dann von München nach Hamburg überführt. Die Maschine mit dem ursprünglichen Kennzeichen D-AQUI (und dem offiziellen D-CDLH) werde in ein Museum kommen, hieß es im Frühjahr. Doch das wird nun nicht so schnell passieren. Zuerst verlegt Lufthansa die Maschine erneut und lagert sie in Bremen ein.

 

«Nach der Evaluierung verschiedener Szenarien für den Verbleib des Flugzeugs, wie etwa die temporäre Unterbringung in einem Museum, hat der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG entschieden, dass es vorübergehend in Deutschland eingelagert wird, um es für eine spätere Aus­stellung zur Verfügung zu haben», teilte Lufthansa am Freitag (6. September) mit. «Das Gleiche gilt für die Lockheed L1649A Super Star, die in den Vereinigten Staaten restauriert wurde.» Beide Flieger blieben im Besitz der Deutschen Lufthansa AG, heißt es.

 

In Bremen, wo die Super Star zusammen mit der Ju-52 vorerst eingelagert wird, seien erst einmal keine weitere Restauration vorgesehen. Entschieden sei über die Zukunft des Fliegers im Detail noch nicht, doch eine künftige Ausstellung gemeinsam mit der Junkers sei denkbar.

 

https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-schickt-super-star-ueber-den-atlantik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Lockheed Super Star in Bremen enladen

 

Auf dem Hafenkai in Bremen ist am Mittwoch der Flugzeug-Oldtimer Lockheed Super Star entladen worden.

Das Flugzeug war vorher in mehrere Teile zerlegt und per Frachtschiff aus den USA nach Deutschland transportiert worden.

Nun wird das Flugzeug in Bremen eingelagert, bis über eine Ausstellung im Museum entschieden ist. Derzeit würden erste Überlegungen für ein Ausstellungskonzept entwickelt, diese seien allerdings noch nicht entscheidungsreif, teilte die Lufthansa auf Anfrage mit.

In der Bremer Lagerhalle bekommt die etwa 60 Jahre alte Lockheed L-1649A Super Star Gesellschaft von einem anderen Oldtimer, den die Lufthansa ebenfalls aus dem Flugbetrieb genommen hat - einer Junkers Ju 52 von 1936.

https://www.aero.de/news-32679/Lockheed-Super-Star-in-Bremen-entladen.html

 

Lufthansa bringt zerlegte Lockheed Super Star nach Bremen

https://www.airliners.de/lufthansa-lockheed-super-star-bremen/52073

Bearbeitet von guy
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 7 Monate später...

Gescheiterte Restaurierung kostete 150 Millionen. Mehr als zehn Jahre versuchte Lufthansa, eine alte Lockheed Super Star wieder flugfähig zu machen. Jetzt sind die Gesamtkosten des Projektes bekannt.

 

https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-super-star-gescheiterte-restaurierung-kostete-150-millionen

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Urs Wildermuth

Wobei die Formulierung "wieder flugfähig zu machen" wohl nicht mal andeutungsweise dem entspricht, was da angedacht wurde... das war eine Neukonstruktion auf der Basis einer Ladung alter Flieger mit Neuzertifizierung und so weiter. Rein flugfähig machen wäre wohl eine sehr viel kleinere Nummer gewesen, aber die dachten da an Linienflüge mit dem Ding, für mich eigentlich von Anfang an ein Unsinn. 

 

Na ja, man wird sehen. Hier in Europa ist die Nostalgiefliegerei wohl nach dem Ju Air Crash ein Ding der Vergangenheit. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...