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Contrail Spotting - Welche Brennweite?


Steffen D

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich fotografiere sehr gern Flugzeuge im Reiseflug, natrürlich vom Boden aus. Ich benutze momentan 300mm Objectiv welches aber nicht gerade sehr nah rankommt.

 

Frage: Bis zu welcher Brennweite kann man gehen wenn man ohne halt fotografiert, sprich damit es nicht zu sehr verwackelt man aber das Flugzeug recht nah ranbekommt?

 

So sollte es ungefähr aussehen:

http://i546.photobucket.com/albums/hh434/DC10MD11/IMG_2490.jpg

 

Besten Dank für infos

Steffen

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Hallo Steffen,

Dein verlinktes Bild könnte auch gut mit einem Teleskop aufgenommen sein.

 

Ich habe mal Sergey Kustov angeschrieben, was er benutzt. Er schrieb mit, das er mit dem 'Sky-Watcher Sk Dobson 8'' ' abreitet (http://www.airliners.net/search/photo.search?id=1492712)

 

Gruess Pierre

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Hi,

 

vielen Dank für die Info. Solche Bilder sind dann doch aber nur noch mit Stativ machbar oder? Reicht da eine sehr sehr ruhige Hand nicht mehr?

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Ich habe heute versucht, ein paar solche Bilder zu machen. Die Bilder entstanden alle freihand mit Canon EOS 50D + Canon EF 500 4.0L IS + 2xTK (5.5 KG). Ich kann dir aber sagen, dass es vorteilhaft ist, wenn du in einer Anflugsschneisse wohnst. Denn dort sind die Flugzeuge schon nicht mehr so hoch. Das kannst du an der Lufthansa A320 sehen. Diese war schon im Sinkflug (etwa 7 Km höhe) nach Genf. Die SAS und die Estonian waren auf etwa 11 Km höhe. Das merkt man schon.

 

Hier die Bilder:

 

Lufthansa A320 D-AIPX

 

IMG00087c7ca.jpg

 

SAS B737

 

IMG00136b44a.jpg

 

Estonian B737

 

IMG0024a0995.jpg

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Hi,

 

 

schöne Bilder, welche Brennweite hast du benutzt?

 

Hat er doch geschrieben :

Canon EOS 50D + Canon EF 500 4.0L IS + 2xTK (5.5 KG)
:p

 

Ich denke, das ein Stativ wohl von Nöten ist, um mit einem Teleskop Bilder zu machen.

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Hat er doch geschrieben : :p

 

Ich denke, das ein Stativ wohl von Nöten ist, um mit einem Teleskop Bilder zu machen.

 

S

Kenne mich nicht so gut aus, bedeutet das 500mm?

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Es waren 1000 mm Brennweite. Mit dem Crop der 50D sogar 1600 mm. Du siehst, dass das sogar nicht sehr viel ist. Ein Teleskop liefert wohl schlechtere Qualität. Da die Brennweite mit Spiegeln erzeugt wird.

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Moin,

Hallo,

ich fotografiere sehr gern Flugzeuge im Reiseflug, natrürlich vom Boden aus. Ich benutze momentan 300mm Objectiv welches aber nicht gerade sehr nah rankommt.

 

@Steffen, was für eine Kamera benutzt Du denn, hat die eine >Bildstabilisierung ?

 

Ich denke aber das man wenn man gute Fotos in diesen Regionen machen will, man um ein Stativ nicht herum kommt, im Baumarkt gibt es günstige Stative, schau einfach mal bei Werkzeuge, für den Anfang zum Üben reicht ein günstiges.

 

Und es gibt auch günstige Teleobjektive, man muss halt wissen was man will.

 

>EXACTA-Varioplan 1300<

 

Gruß

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Hoi zäme,

 

hmm, Kostenseitig rechnest Du hier lieber mal wie folgt:

 

Linse 500mm f/4.0 ISM 6000 $ oder 8000 CHF

Konverter nochmals ca. 400 CHF

Stativ mit dieser Config nochmals ca.500-800 CHF

 

Einfacher gehts mit einem Fernrohr, e.g. Swarowksi ATS-80/ATS-65 o.ä. Daran kannst Du dann deine Digicam montieren. Aus der Hand geht hier aber nichts mehr. Merke: Aus der Hand geht es solange Verschlusszeit = (1 / Brennweite) (grobe Regel). Wenn Du eine VR oder Canon ISM hast, entsprechend langsamer. Das alles wird aber nicht reichen.

 

En Gruess,

Oli

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Klaus,

 

bitte halte dich mit deinen Ratschlägen nur an Themen, mit denen du dich wirklich auskennst und erspare damit anderen den Ärger mit unnützen Anschaffungen und rausgeschmissenem Geld...!

@Steffen, was für eine Kamera benutzt Du denn, hat die eine >Bildstabilisierung ?

 

Ich denke aber das man wenn man gute Fotos in diesen Regionen machen will, man um ein Stativ nicht herum kommt, im Baumarkt gibt es günstige Stative, schau einfach mal bei Werkzeuge, für den Anfang zum Üben reicht ein günstiges.

 

Und es gibt auch günstige Teleobjektive, man muss halt wissen was man will.

 

>EXACTA-Varioplan 1300<

Dieser Flaschenboden, den Klaus empfiehlt ist das Geld nicht wert - analog lies sich so etwas noch mit starken Einschränkungen nutzen. Digitale Spiegelreflexkameras sind auf einen geradlinigen Lichteinfall angewiesen, was bei diesem "Ding" leider nicht der Fall ist.

 

Stative müssen Stabil sein, auch hier gilt "buy cheap, buy twice". Ein Bildstabilisator unterstützt dich bei Freihandaufnahmen, eine kurze Verschlusszeit ist aber ohnehin unverzichtbar - ich habe noch keine Contrail-Mitzieher von Propellerflugzeugen gesehen, aber vielleicht ist das eine Motivlücke. :rolleyes::005:

 

Gruß,

 

Markus

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Hallo Markus,

sorry, aber auch du hast ein bisschen daneben gegriffen. Bildstabilisator hilft auf einem Stativ überhaupt nicht – im Gegenteil, es wird sogar schlechter. Es ist allgemein bekannt, dass Stabilisator und Stativ sich nicht vertragen und sollen (auch gemäss Bedienungsanleitung) ausgeschaltet werden. Auch beim bewegten Bilder (ausgenommen bei Mitziehen – Stab Stufe 2 bei Freihandaufnahme nützt) er auch nicht viel (= sogenannte Bewegungsunschärfe bei kleiner Verschlusszeit) nützt. Wenn ich Aviatik Fotos mache (Flugzeuge in der Bewegung), dann ist bei mir in der Regel der Stabilisator ausgeschaltet.

 

Gruss Toni

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Hallo Toni,

 

Hallo Markus,

sorry, aber auch du hast ein bisschen daneben gegriffen. Bildstabilisator hilft auf einem Stativ überhaupt nicht – im Gegenteil, es wird sogar schlechter.

sorry das war missverständlich ausgedrückt: meine Aussage - das ein Bildstabilisator hilft - bezieht sich auf das Vorhaben, an die Contrailbilder zu kommen...

 

Gruß, Markus

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Moin,

 

@Markus, das wollte ich ja sagen, der Stabilisator, macht meist bei vielen Teleaufnahmen das Bild wieder unscharf, man muss den abschalten.

 

Steht übrigens auch in dem Link was ich Ihm gepostet habe.

 

Mit dem Flaschenhals bin ich eigentlich ganz zu frieden, leider muss man aber alles manuell machen, ein Hit ist es aber nicht, habe es mal ersteigert bei Ebay für ein paar Taler.

 

Gruß

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Moin,

 

so viel Ahnung habe ich nicht davon, da gebe ich Markus schon recht, aber es liegt meist an den Einstellungen an der Kamera, zum Beispiel ist die Größe des Bilder auch ein nicht zu verachtender Faktor, bei meiner Sony, brauch das abspeichern fast 15 Sek. im TIFF Format im größt möglichem Bildformat, nachher beim bearbeiten und verkleinern sieht man das, und die Schärfe ist durchweg gut.

 

Man sollte auch mal ein Buch zu der Kamera lesen, denn die Profis verraten darin meist gute Tricks.

 

Gruß

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Aber meine Bilder sehen nicht so scharf aus. Ich konnte sie auch nicht mehr besser vergrössern. Ich habe RAW genommen und auch eine recht kleine Blende. Danach habe ich sie in Photoshop entrauscht und geschärft. Liegt es vielleicht an den leichten Verwackklungen. Oder braucht es noch mehr Brennweite? (1400mm?)

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... das wollte ich ja sagen, der Stabilisator, macht meist bei vielen Teleaufnahmen das Bild wieder unscharf, man muss den abschalten. ...

Hey Klaus, das ist der ultimative Tipp, deshalb werden Bildstabilisatoren so gerne in Teleobjektive eingebaut. Wenn das die Hersteller wüssten! :)

Hans

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... Liegt es vielleicht an den leichten Verwackklungen. Oder braucht es noch mehr Brennweite? (1400mm?)

Nein, ich halte die Fotos für leidlich scharf. Das Flugzeug war ja nicht formatfüllend, nur geschätzte 2% des Suchers wurden durch das Flugzeug belegt. Ergo: Längere Brennweite, Ja. Damit einhergehend kürzere Verschlusszeiten, Ja. Wäre ich 40 Jahre jünger, ich könnte Dir die optimale Brennweite für ein Bild, bei welchem das Objekt wenigstens einen achtel des Suchers ausfüllt, ausrechnen. (Weit weg ist sie, die Schule)

Ich will jedoch auf was ganz anderes hinaus: Wann hast Du wo die Aufnahmen gemacht? Hast Du Dir schon mal überlegt, warum viele Teleskope in der Höhe sind? Warum die NASA Hubble für einige Dollars in den Luftleeren Raum beförderte? Warum hinter einem Triebwerk eines Flugis alles unscharf erscheint, auch bei guten Objektiven? Selbst mit Bildstabilisator?

Nun, Du wirst die Antwort finden.

Es grüsst Dich

Hans

 

PS: Distanz ca 500 Meter, 400mm Brennweite, etwas abgeblendet, 1/2500 s, Bildstabi und Fotograf sind schuld.

Vogel.jpg

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...Bildstabilisator hilft auf einem Stativ überhaupt nicht – im Gegenteil, es wird sogar schlechter.

Stimmt nicht ganz...

Beim IS von Canon kommt es noch auf die Generation drauf an:

1.Gen; 1-2 Stops -> unbedingt ausschalten (z.B: ef 100-400 L IS)

2.Gen; 3-4 Stops -> abschalten nicht unbedingt nötig... Braucht einfach ein wenig mehr Strom. (z.B: ef 70-200 2.8 L IS)

Genaueres steht jeweils in der Gebrauchsanweisung der Linsen... ^^

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Moin,

 

die Chip hat es mal genz gut und knapp beschrieben....

 

Nie mehr verwackelte Fotos

 

Die Bildstabilisator-Technik ist der neueste Digicam-Trend - damit lassen sich verwackelte, unscharfe Fotos vermeiden. Wir präsentieren Ihnen die besten Digicams mit Bildstabilisator und preiswerte Alternativen für sparsame Fotografen.

>Quelle<

 

Allerdings sind seit dem erscheinen des Artikels eine Menge Wasser die Donau runter geflossen, die Technik schreitet hier schnell voran.

 

Gruß

 

Im Wiki Link oben, steht übrigens sehr detailliert viel Wissen da hat sich einer richtig Mühe gegeben. :)

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die Chip hat es mal genz gut und knapp beschrieben....

Seit wann liest man denn die Chip, wenn man was über Fotografie lesen möchte? :009: Der Artikel behandelt DSLRs nur nebenbei - und auch das mehr schlecht als recht.

 

 

Ich habe meinen Stabi am 70-300 IS und auch am 18-55 immer an und hatte bisher nie Probleme. Allerdings gehören beide zur neueren Generation.

Fakt ist, dass tagsüber bei Sonne kein IS nötig ist, um Contrailbilder zu machen. Notfalls ISO etwas hoch damit die Verwacklung unwahrscheinlicher wird.

 

Stativ ist im Grunde Fehl am Platz, weil das Motiv nicht statischer Natur ist. Da kriegt man bei 1/60Sek. schon deutliche Bewegungsunschärfe, wenn man die Kamera fix auf ein Stativ montiert.

 

 

Aber über den Tipp, ein Stativ im Baumarkt zu kaufen, habe ich mich köstlich amüsiert - bis ich bemerkte, dass es ernst gemeint war... Unglaublich. Dieser Tipp stand sicher auch in der Chip...

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