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Sinn oder Unsinn des Wolkenflugs, hier EASA Kommentierung


horst1

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Inzwischen ist die EASA Kommentierung zu Instrumentenflug abgeschlossen, und alle Kommentare sind nun veröffentlicht. Die meisten kommen aus England:

 

http://easa.europa.eu/rulemaking/docs/crd/2012/CRD%202011-16.pdf

 

comment 285 comment by: Horst Metzig

 

There are a lot topice about social impact. The main reason for cloud glider

 

flying ist to train the hand - eye coordination. If I am realy in a big cloud, there

 

are heavy turbolenz, my small glider is droping from one side to the other side.

 

This fealing is far away fron airbus airline flying. But I can train my sensoric

 

ability - the airline pilot over hudson river with failed engine was a glider pilot -

 

Bitte schauen Sie sich meine Dokumentation eines Wolkenflugtrainings im

 

Videofilm bei you tube an:

 

In dieser Übung, oder Trainings lassen sich viele Elemente einbauen, von deren

 

Beherrschung ein Linienpilot im Notfall für sich und allen Passagieren profitieren CRD to NPA 2011-16 (B)

 

COMMENTS AND RESPONSES

 

26 Oct 2012

 

Page 710 of 991

 

kann. Der Airfrance Flugunfall mit dem A320 über dem Atlantik war auch

 

ursächlich zustande gekommen, weil die Piloten das manuelle Fliegen verlernt

 

hatten. Wenn der fliegende Computer mal ausfällt, dann- die Erklärung gibt

 

der Pilot am Hudson River mit ausgefallenen Triebwerken.

 

Somit erkenne ich ein wichtiges Trainingselement Wolkensegelflug vor allem

 

auch für die Militärpiloten und Berufspiloten. Nicht alles kann ich im teuren

 

hydraulischen Flugsimulator und Computersimulation üben. Voraussetzung zu

 

alledem ist, das alle EU Mitgliedstaaten sich eindeutig für den Wolkensegelflug

 

aussprechen.

 

Horst Metzig

 

response Noted

 

Thank you for providing this comment. Please refer to the response provided by

 

the Agency to your comment No 282.

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Leider zeigen diese Kommentare in erschreckender Weise die Probleme dieser Kommentierungsverfahren:

Wolkenflug in Segelfliegern zu erlauben, weil er "die Hand- Auge- Koordination" schult und das dann noch als "Main Reason" zu bezeichnen und das dann auch noch in Zusammenhang zu bringen mit Abstuerzen von Verkehrsfliegern ist - nee, da schreib ich jetzt eher nicht dazu, was ich denke.

 

Nur so viel: Wuerde man das als EASA wirklich glauben, dann muesste man ja fuer Verkehrspiloten verbindliche Segelflug ind Wolken Trainigs einfuehren - was man antuerlich wieder ganz toll regulieren und kontrollieren kann mit vielen tollen neuen Gesetzen und Richtlinien. Da somit Segelflugschulen ja fuer die Verkehrspiloten relevant werden, muessen das natuelich vom LBA ueberwachte FTOs werden. Das zur Schulung eingesetzte Segelflieger dann in einer CAMO betreut werden muessten versteht soch von selbst.

 

Gut gemeint ist eben doch das Gegenteil von gut gemacht!

 

Florian

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Mein Respekt, das Video zeigt, dass man auch mit rudimentärster Instrumentierung Blindflug machen kann.

Würde dies jeder Pilot beherschen - so wäre die Welt wohl eine sicherere - als sie jetzt ist...

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Leider zeigen diese Kommentare in erschreckender Weise die Probleme dieser Kommentierungsverfahren:

Wolkenflug in Segelfliegern zu erlauben, weil er "die Hand- Auge- Koordination" schult und das dann noch als "Main Reason" zu bezeichnen und das dann auch noch in Zusammenhang zu bringen mit Abstuerzen von Verkehrsfliegern ist - nee, da schreib ich jetzt eher nicht dazu, was ich denke.

 

Nur so viel: Wuerde man das als EASA wirklich glauben, dann muesste man ja fuer Verkehrspiloten verbindliche Segelflug ind Wolken Trainigs einfuehren - was man antuerlich wieder ganz toll regulieren und kontrollieren kann mit vielen tollen neuen Gesetzen und Richtlinien. Da somit Segelflugschulen ja fuer die Verkehrspiloten relevant werden, muessen das natuelich vom LBA ueberwachte FTOs werden. Das zur Schulung eingesetzte Segelflieger dann in einer CAMO betreut werden muessten versteht soch von selbst.

 

Gut gemeint ist eben doch das Gegenteil von gut gemacht!

 

Florian

 

Ich möchte einige Tatsachen vorstellen, die hier genannten Gruppierungen ( die indonesische und amerikanische Luftwaffe ) haben eine andere Zielsetzung wie wir private Freizeitsegelflugpiloten. Das bestätigt meine Denkweise, welche ich ein Jahr zuvor in meiner EASA NPA Kommentierung dargelegt hatte.: Quellenangabe: http://www.dg-flugzeugbau.de/index.php?id=dg1000-schulflugzeug-d#Presse

 

Pressemitteilung zur DG-1000 Club

 

 

19 DG-1001 für die US-Air Force

DG-Flugzeugbau hat im Januar 2011 den Zuschlag über fünf voll-kunstflugtaugliche Doppelsitzer vom Typ DG-1001 Club erhalten. Im März folgte ein weiterer Zuschlag für 14 Schulungs-Doppelsitzer des gleichen Typs.

 

Es handelt sich dabei um die Basisvariante der DG-1001 Baureihe mit festem Fahrwerk und 18m Spannweite. Vor etwa 2 Jahren hatte die US-Air Force Academy - eine Elite-Universität der US-Air Force - zwei Ausschreibungen gestartet.

 

Wohl keine andere Einrichtung weltweit hat in der Vergangenheit eine solch ausführliche Studie der am Markt befindlichen Flugzeuge durchgeführt. Dass die DG-1001Club das Rennen nicht nur bei den Kunstflug-Trainern sondern auch bei den sog. „Basic Trainern“ gemacht hat, stellt eindrucksvoll die Qualitäten der DG-1001 unter Beweis.

 

Nach der langen Zeit und dem strengen Auswahlverfahren ist DG-Flugzeugbau stolz, dass sich die US-Air Force Academy für die DG-1001 Club entschieden hat.

 

 

 

Indonesische Luftwaffe bestellt DG-1001 Club

Nach dem großen Auftrag der US Air-Force hat nun auch die Indonesische Luftwaffe 3 Flugzeuge vom Typ DG-1001 Club bei uns geordert.

Ein weiteres Mal bestätigen sich dadurch die Klasse und die herausragenden Möglichkeiten der DG-1001, mit der wir sehr erfolgreich die ganze Spanne vom einfachen Trainingsflugzeug bis hin zum eigenstartfähigen Hochleistungsdoppelsitzer abdecken.

 

 

 

DG-Flugzeugbau hat kurz vor Auslieferung der ersten drei DG-1001Club an die indonesische Luftwaffe eine weitere Bestellung von 3 Flugzeugen gleichen Typs erhalten.

Die Flugzeugflotte soll in den nächsten Jahren stetig mit weiteren Schulungsflugzeugen aus unserem Hause ausgebaut werden und dient vor allem der Schulung junger Pilotenanwärter der indonesischen Luftwaffe.

 

 

 

Leute, bitte denkt nun mal nach.

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Selbstverständlich ist jede Zusatzausbildung eine Horizonterweiterung und steigert das fliegerische Können. Aber den Wolkenflug mit Segelflugzeugen damit zu "rechtfertigen" ist Schwachsinn.

 

Die einzige Begründung, den Wolkenflug mit Segelflugzeugen zuzulassen (bzw. zugelassen zu lassen) ist die, dass eben Wolkenflug mit Segelflugzeugen gemacht werden kann. Als Selbstzweck. In England mit seiner typisch schwachen Thermik und tiefer Basis hat der Wolkenflug auch heute noch durchaus eine praktische Bedeutung für den Streckensegelflug und ist entsprechend verbreitet, in der Schweiz ist er in 99% der Fällen ganz einfach art pour l'art, die wenigen, die es noch machen, machen es, weil es einfach Spass macht. Genau so wie die gesamte Freizeitfliegerei. Und eine andere Begründung braucht es auch gar nicht.

 

Das schreibe ich als begeisterter Wolken-Segelflieger.

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