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Homecockpit Bauer


dan320

Empfohlene Beiträge

Hoi zäme

Mit der Herstellung der beiden Dachhauben bin ich immer noch im Clinch. Auch die zweite weist bereits Dellen auf, obwohl ich sehr vorsichtig vorgegangen bin. Das Zusammenziehen der Spachtelmasse verdirbt alles. Die Idee von Dario ist m.E. für grössere Flächen nicht so geeignet, weil eine Riesenmenge Abfallmaterial entstehen würde. Ich werde jetzt den Spachtel weitgehend abschleifen und noch mehr Stützrippen einbauen.

In der Zwischenzeit konnte ich aber ein anderes Loch stopfen. Mir fehlte ja noch die Lower Display Unit zwischen den beiden FMCs. Uebers Internet habe ich einen 10"-Monitor gekauft und gehofft, dass der Bildschirm (ohne Gehäuse) in die 210mm breite Oeffnung passt. Und siehe da, er ist genau 210mm breit :P .
dsc05114pcsf7.jpg

So habe ich dann ein Brettchen in die Oeffnung eingepasst und den Bildschirm mit zwei Querleisten auf der Vorderseite fixiert:
dsc05119g1sqx.jpg

Auf die Rückseite kam die Elektronik mit einer Plexi-Abdeckung:
dsc05120cfs41.jpg

Jetzt ist das Loch endlich zu:
dsc05122pis84.jpg

Später kommt noch eine Abdeckung drauf, um den Rahmen des Originalgerätes nachzubilden. Der Monitor wird schliesslich an die TripleHead2go angeschlossen, welche schon die beiden FMC-Monitore steuert. Damit sind nun alle Cockpit-Monitore vorhanden.

 

LG

Urs

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  • 1 Monat später...

Hoi zäme

Mein Cockpit kommt langsam in die Endphase. Noch ein paar Optimierungen, vor allem mechanischer Natur, dann bin ich vorerst mal bereit, in der Welt herumzufliegen.

Es wird deshalb Zeit, mich um den nächsten und höchsten Level zu kümmern: die 3-DOF-Motion. Beinahe wäre es mir geglückt, einen professionellen, einigermassen passenden Aufbau zu relativ günstigen Konditionen zu erwerben. Dann war aber jemand schneller als ich. Also zurück auf Feld 1, aber umso motivierter :) .

Ich habe inzwischen bereits eine recht viel versprechende, durchaus bezahlbare Konstruktion ausgetüftelt, würde das aber gerne mit Leuten diskutieren, die sowas schon gemacht oder zumindest geplant haben. Gerne möchte ich Euch bitten, mir eine PM zu schicken. Dazu werde ich wahrscheinlich auch jemanden brauchen, der mit relativ grobem Stahl sauber und präzise umgehen kann (Ramon, wär das was für Dich?).

Wenn die Sache klappt, werde ich hier natürlich gerne darüber berichten. Schliesslich ist Motion die Kür im Cockpitbau :P .

LG
Urs
 

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Aufruf für eine Arbeitsgruppe "Homecockpit" in der ILS und erstes Treffen am ILS-Weekend in Hergiswil 11./12.11.2017

 

Letztes Jahr war ich leider durch einen Todesfall in der Familie kurzfristig verhindert. Ich möche deshalb für das diesjährige ILS Weekend nochmals versuchen ein informelles Treffen der Schweizer Homecockpit User am ILS-Weekend in Hergiswil zu organisieren. Ich denke wir sollten uns am Samstagnachmittag oder im Laufe des Sonntags treffen, der Vortragsraum scheint da nicht besetzt zu sein.  Man hätte also sogar ein Beamer um ein paar Bilder oder Schemata zu zeigen. Ich würde 2h für so ein Treffen terminieren. Ein möglicher Ablauf könnte so aussehen:

  • Kurze Vorstellung der Kollegen und Stand ihrer Projekte ähnlich wie hier im Thread                                                                                                                                              (ca. 3-5 min; seit wann, verbaute Komponenten, Umbauten, wie nutzt ihr das Homecockpit.......)
  • Vielleicht können im Vorfeld einige Problemfelder vorbereitet werden, wie zum Beispiel 3D-Visual, 3-DOF-Motion, Intercom-Lösungen bei Dual-Seat-Lösungen, CLS.... Ich könnte z.B. etwas über 3D-Visual beitragen

 

Terminfindung könnte auch mit einem Doodle organisiert werden. Feedback hier im Forum oder per PN an mich .

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

Bearbeitet von Gast
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  • 2 Wochen später...

Das 1. Treffen der Arbeitsgruppe "Homecockpit in der ILS" ist für Sonntag 15.30 Uhr terminiert.

 

Ich werde meine Idee für diese Arbeitsgruppe und mein Projekt  in einem kleine Vortrag vorstellen.

und kurz über meine Eindrücke vom diesjährigen FSWeekend in Lelystad berichten.

Zur Erinnerung, mögliche Problemfelder über die man sprechen könnte wären zum Beispiel 3D-Visual, 3-DOF-Motion, Intercom-Lösungen bei Dual-Seat-Lösungen,

CLS (Control-Load-Systems).

 

 

Bernhard (LSZH)

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  • 3 Wochen später...

Hoi zäme

 

Mein Cockpit kommt langsam in die Endphase. Noch ein paar Optimierungen, vor allem mechanischer Natur, dann bin ich vorerst mal bereit, in der Welt herumzufliegen.

 

Es wird deshalb Zeit, mich um den nächsten und höchsten Level zu kümmern: die 3-DOF-Motion. Beinahe wäre es mir geglückt, einen professionellen, einigermassen passenden Aufbau zu relativ günstigen Konditionen zu erwerben. Dann war aber jemand schneller als ich. Also zurück auf Feld 1, aber umso motivierter :) .

 

Ich habe inzwischen bereits eine recht viel versprechende, durchaus bezahlbare Konstruktion ausgetüftelt, würde das aber gerne mit Leuten diskutieren, die sowas schon gemacht oder zumindest geplant haben. Gerne möchte ich Euch bitten, mir eine PM zu schicken. Dazu werde ich wahrscheinlich auch jemanden brauchen, der mit relativ grobem Stahl sauber und präzise umgehen kann (Ramon, wär das was für Dich?).

 

Wenn die Sache klappt, werde ich hier natürlich gerne darüber berichten. Schliesslich ist Motion die Kür im Cockpitbau :P .

 

LG

Urs

 

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Hoi Urs

 

War schon länger nicht mehr im Forum, habe es erst jetzt gelesen. Sehr gerne würde ich das für Dich ausführen. Um was für

eine Stahlkonstruktion handelt es sich?

 

Bitte um Bescheid und en schöne Abig, danke Urs.

 

Gruess Ramon

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Hoi Ramon

 

Herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich habe Dir soeben ein Email mit Skizze geschickt. Wenn wir das Ganze zum Laufen bringen, kommt die Beschreibung natürlich auch hier ins Forum.

 

LG

Urs

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Hoi zäme

Wieder mal eine Bastelei zwischendurch, diesmal für den Autothrottle-Schalter (AT). Der geht im echten Flieger bei der Landung von selbst auf OFF. In meinem MCP war das bisher mit einem dreistelligen, selbstrückstellenden Schalter simuliert: nach oben einschalten, nach unten ausschalten (angezeigt durch die grüne LED). Beim Aufsetzen löschte zwar die LED, der Schalterhebel bewegte sich aber nicht.

Nun habe ich einen zweistelligen Schalter so angebohrt, dass er mit einem Stössel auf OFF gekippt werden kann. Der Stössel aus Installationsdraht wird von einem Servo bewegt.

dsc05345v0x9c.jpg

 

Etwas tricky war die Anordnung im MCP, aber machbar. Für die Foto habe ich zwei Tasten im Vordergrund entfernt.
dsc05351dzbfx.jpg

Nun muss ich nur noch die Software anpassen. Wenn die LED verlöscht, führt das Servo einen kurzen Stoss in Richtung Schalter aus. Frisch nach dem Motto: as real as it gets :P

LG
Urs

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  • 2 Wochen später...

Hoi zäme

 

Wieder mal eine Bastelei zwischendurch, diesmal für den Autothrottle-Schalter (AT). Der geht im echten Flieger bei der Landung von selbst auf OFF. In meinem MCP war das bisher mit einem dreistelligen, selbstrückstellenden Schalter simuliert: nach oben einschalten, nach unten ausschalten (angezeigt durch die grüne LED). Beim Aufsetzen löschte zwar die LED, der Schalterhebel bewegte sich aber nicht.

 

Nun habe ich einen zweistelligen Schalter so angebohrt, dass er mit einem Stössel auf OFF gekippt werden kann. Der Stössel aus Installationsdraht wird von einem Servo bewegt.

dsc05345v0x9c.jpg

 

Etwas tricky war die Anordnung im MCP, aber machbar. Für die Foto habe ich zwei Tasten im Vordergrund entfernt.

dsc05351dzbfx.jpg

 

Nun muss ich nur noch die Software anpassen. Wenn die LED verlöscht, führt das Servo einen kurzen Stoss in Richtung Schalter aus. Frisch nach dem Motto: as real as it gets

 

LG

Urs

Klasse. Sehr inspirierend

 

Gesendet von meinem MHA-L29 mit Tapatalk

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  • 4 Wochen später...

Hoi zäme

Als erstes wünsche ich Euch allen ein gutes, neues Jahr und beste Gesundheit :) . Vielleicht sieht man ja hier im neuen Jahr auch wieder mehr Beiträge von anderen Cockpitbauern ;). 

 

Inzwischen habe ich schon vieles in Richtung Motion aufgegleist. Ein wirklich spannendes Projekt. Beim Ausmessen der Aufhängekräfte meines Cockpits ist mir aufgefallen, dass sich die Bodenplatte trotz Stahlprofilen noch zu stark durchbiegt. So habe ich die tragenden drei Profile parallel mit je einem zweiten, identischen L-Stahlprofil verstärkt/verschraubt. Jetzt sieht es schon viel besser aus. Wenn also einer das nachbauen und die Plattform nicht an mehreren Orten auf dem Boden abstützen will, unbedingt doppelte Träger vorsehen, in Z- oder U-Form. Bei mir sieht das jetzt so aus:

 

dsc05356mzsi3.jpg

 

dsc05357iis0j.jpg

 

LG

Urs

Bearbeitet von Alpin-Flier
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  • 4 Wochen später...

Hoi zäme

Inzwischen habe ich die Lower DU auch noch in Betrieb genommen. Alle Displays haben nun die typischen Rahmen erhalten (aus 5mm-MFD gebastelt). Bei den Standby-Instrumenten habe ich Einsätze hergestellt, welche die Rahmen und Bedienknöpfe als Hardware und nicht nur auf dem Bildschirm darstellen. Das sieht um einiges besser aus als vorher.

 

dsc05484dps9o.jpg

LG
Urs

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Hoi zäme

Wir sind uns sicher einig, dass die Flugsimulation in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht hat. Beim Desktop-Cockpit ist alles bestens, da mittels entsprechenden Addons und Szenerien auf dem Monitor ein sehr realitätsnahes Bild von Aussenwelt und Cockpit erzeugt werden kann. Mit VR-Brillen lässt sich der Realitätseindruck noch massiv steigern. Allerdings wird mit solchen Brillen die Bedienung des Cockpits mit Maus und Tasten ziemlich erschwert und ist noch meilenweit von der Realität entfernt. IMHO lässt sich das auch mit Handles nicht realitätsnah lösen. Erst recht nicht bei einem Homecockpit. Hier muss man sich mit falschen Perspektiven, kritischen Bildübergängen, Fremdlicht, zu tiefen Bildwiederholraten usw. herumschlagen.

So habe ich mir überlegt, wie man das Problem zumindest beim Homecockpit lösen könnte. Die professionelle Lösung besteht ja darin, ein Collimated Display einzubauen. Nur wird das aus mehreren Gründen (Platz, Bildgrösse, Komplexität, Kosten, u.ä.) für den privaten Anwender kein gangbarer Weg sein.

Nun habe ich eine Idee, wie man das anders lösen könnte und würde das gerne hier ein bisschen diskutieren. Das Stichwort heisst "Augmented Reality". Mittels einer Spezial-Brille sieht man dabei den realen Hintergrund im Blickfeld direkt, aber mit Zusatzinformationen ergänzt. Als realen Hintergrund sehe ich das Homecockpit, das ich demzufolge auch ganz normal bedienen kann, weil ich ja auch meine Hände sehe. Als Zusatzinformation kommt die Sicht nach aussen dazu. Die realen Fenster im Cockpit selbst wären schwarz abgedeckt (eine Art "blue screen"). In der Brille ist jedoch anstelle der schwarzen Flächen die Aussensicht zu sehen, jeweils optimiert für Captain und Copi und abhängig von Position und Blickrichtung (wie bei der VR-Brille).

Schnapsidee oder erfolgversprechender Ansatz? Eure Meinungen dazu würden mich sehr interessieren.

LG
Urs
 

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zu diesem Thema habe ich auch schon viel Hirnakrobatik getrieben - noch leider ohne Erfolg.

 

Das ist sicher mal ein sehr guter Ansatz, den man weiterverfolgen kann!

 

Meine Hirnzellen sind neu aktiviert.

 

Grüsse

Donat

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Es müsste also ein "Brille" sein, mit Microbeamer an den Bügeln, der je nach Kopfposition die "fehlenden Ausschnitte"  der Aussensicht hinein projiziert. Das Computersystem im Hintergrund müsste Kopf- bzw. Augenpostion  mit Fensterrahmen und Pfosten und den anderen reellen Cockpitbestandteilen kontinuierlich erfassen. Andere Lösung wäre, die fehlenden Ausschnitte werden über ein beweglichen Beamer als Rückprojektion auf die "Brille" projiziert. Zu Bedenken ist auch, die Physiologie des Sehens ist sehr kompliziert, denn es geht ja nicht nur um die "fehlenden Ausschnitte", man möchte ja auch den einen oder anderen Punkt fixieren können. Als Gedankenspiel nicht schlecht, ich denke es ist eigentlich nicht augmented reality sonder eine Art "patched reality", den der bestehenden (visuellen) Realität wird nicht etwas dazugefügt (flightpath,Landschaftskontur), sondern es werden visuelle Inhalte, nennen wir sie visuelle Patches, sehr selektiv in den bestehend visuellen Eindruck hineinprojiziert werden müssen.

Vielleicht wäre mein Ansatz, den ich vor Jahren mal hatte, mit polygonalen Bildschirmen - anstatt Cockpitwindows - auch mal wieder ein paar Gedanken wert. Dreieckige Bildschirme gibt es schon....

 

Bernhard (LSZH)

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Hoi zäme

Danke vielmals für Eure ersten Stellungnahmen :) .

Anstelle von Beamern (wo auch immer, headup-Funktionalität) stelle ich mir eher eine geschlossene Brille vor (wie die Oculus Rift), mit einer nach vorne gerichteten Kamera, welche Cockpit und Hände aufnimmt, dem Compi zuspielt und dort mit der Aussenansicht verknüpft wird. Das Gesamtbild wird dann einfach in der VR-Brille abgebildet. Da der Compi die schwarzen Flächen erkennen kann, wäre das Einpassen der Aussensicht in die Fensterrahmen nicht allzu schwierig. Ein offenes Thema wäre dabei allerdings die fehlende Cockpit-Beleuchtung von aussen am Tag.

Lösungen mit Bildschirmen sind IMHO nur für Einzelplatzsysteme optimierbar. Für Copis und "Zaungäste" bzw. sich bewegende Personen ergeben sich durch die Nähe der Bildschirme zwangsläufig falsche Perspektiven. Wobei ich zugeben muss: Zaungäste mit VR-Brillen machen wohl auch keinen Sinn :D

LG
Urs

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Die eigenen Hände über eine Kamera "zu führen" bedingt ein ultraschnelles Übertragungssystem auf deine Brille. Denn mit deiner Option hast du den schnellen taktilen Reiz aber mit verzögerter Optik. Das gibt "Gnosch" im Hirn.......

 

Bernhard (LSZH)

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Hi,

 

zumindest als Einspielung gibt es dies als Zubehör bei Motorradhelmen.

Quasi ein HUD für den Helm. Ich glaube, von einem russischen Entwickler....

Ansonsten: Hat solch eine Brille nicht Google in Entwicklung...? *nachdenk*

 

Roy

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Ist sogar ein Schweizer-Unternehmen: sensoryx und das Produkt heisst VRfree

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hoi zäme

Mein Cockpit hat inzwischen zwei weitere Ergänzungen erhalten.

Als Erstes habe ich die geraden Schienen für die Sitzverstellung durch gebogene Schienen ersetzt, sodass die Sitze im hinteren Teil zur Seite ausfahren können. Das erlaubt einen deutlich komfortableren Einstieg :) . Die Schienen und die Sitzuntergestelle von Opencockpits sind zwar ziemlich teuer, aber durch Zufall kam ich zu einem günstigeren Angebot. Da konnte ich einfach nicht widerstehen...

dsc05526hhois.jpg

 

dsc05525o3pp3.jpg


Als zweites habe ich mich um den Standby-Kompass (auch Wet-Compass oder Whiskey-Compass genannt) gekümmert. Auf dem Markt ist relativ wenig vorhanden. Dummies wollte ich nicht, auch keine Lösung mit Mini-Bildschirm. Was übrig blieb, ist ziemlich teuer und mit meiner Elektronik schlecht anzusteuern. So habe ich mich an einen Eigenbau gewagt. Da ich noch freie Servoausgänge habe, wurde ein Antrieb per Servo gewählt. Nachteil: Beim Uebergang von 359° auf 0° läuft das Servo zurück. Das kann man aber per SW relativ harmlos durchführen. Als Skalentrommel habe ich einen Sprühdosendeckel verwendet, die Zahnräder sind aus meinem uralten Stokys-Baukasten :P

Als erstes hier eine Konstruktionszeichnung:
wetcomp01koq2e.jpg

Und hier ein paar Ansichten des fertigen Teils:
dsc05515qdrtc.jpg

 

dsc05523alpqn.jpg

 

dsc0552179r9k.jpg

Nicht perfekt, aber vorerst durchaus passend. Vielleicht werde ich das Ganze aber überarbeiten. Beim Bauen kam mir die Idee, einen handelsüblichen Kugelkompass zu verwenden (gibt's ab rund 10.- €) und mit zwei um 90° verdrehte Spulen zu bewickeln. Durch entsprechende Ansteuerung dieser Spulen kann jedes Magnetfeld zwischen 0 und 359° erzeugt werden, welches die Kompassnadel in die richtige Position bringt. Zukunftsmusik, aber durchaus realistisch.

Wer gerne mehr Infos haben möchte, kann sich gerne melden.

LG
Urs

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Spannender Ansatz Urs. Ich war kürzlich bei zwei Triebwerkhersteller und habe solche Lösungen in den Labs gesehen. Aber: sehr aufwändig und nicht voll zufriedenstellend. Was wahrscheinlich kommt, sind komplette Sims in den VR Brillen mit einem emtsprechenden Device plus Handschuh(en) zur Bedienung. Aber man weiss nie...

 

Habe dann via VR Brille einen 'Rundgang' in den Triebwerken machen können - beeindruckend...

 

Markus

 

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