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BFU Bericht - Pflichtlektüre für alle Segelfluglehrer


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Seit gut 30 Jahren unterrichte ich Segelflug. Solche Intensivkurse mit 14 Tagen bis alleinflug waren mir immer unheimlich und ich habe dort nie unterrichtet.

Dem Schüler fehlen bei einem solchen Kurs ganz wichtige Vorbereitungszeit. ....

Interessant, wie viel Erfahrung Du mit dieser Art von Kursen zu haben scheinst, obwohl Du dort noch nie unterrichtet hast.

 

Am Ende lernen unterschiedliche Menschen sehr verschieden. Während es für den einen Typ in der Tat Zeit braucht, dass erfahrene zu verarbeiten, ist es für andere Lerntypen eher ein großer Nachteil, wenn zwischen zwei Unterrichtseinheiten eine ganze Woche liegt, in der man was völlig anderes macht.

Es hängt halt extrem vom Lerntyp ab, ob man die Tage zwischen zwei Wochenenden dazu nutzt, das erlebte zu verarbeiten oder zu vergessen.

 

In so fern würde ich nicht allgemeingültig sagen, dass alle Schüler im klassischen Wochenendkurs besser lernen, als im Kompaktkurs.

 

Das man keinen Schüler Solo fliegen läßt, bei dem Zweifel über die mentale Fähigkeit besteht, gilt (hoffentlich) für beide Kursformen!

 

FLorian

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In so fern würde ich nicht allgemeingültig sagen, dass alle Schüler im klassischen Wochenendkurs besser lernen, als im Kompaktkurs.

 

FLorian

In der Lerntheorie gibt es dazu übrigens Studien. Zwar kann in einem Kompaktkurs schnell viel Wissen aufgenommen werden. Es konsolidiert jedoch schlechter und zerfällt (z.B. während Übungspause) auch schneller. D.h. was man scheinbar erworben hatte, ist nach einer Pause nur noch teilweise da.

 

Inwieweit das scheinbar erworbene speziell in einer STRESSsituation genausogut oder schlechter abrufbar ist wie längerfristig konsolidiertes Wissen/Verhalten und dies auch bereits durch Studien belegt ist, müsste ich jetzt nachlesen.

 

Von der Theorie her wäre aber zu erwarten, dass solide konsolidiertes Wissen/Verhalten auch in einer neuen Situation / Stresssituation besser abrufbar ist, da die neuronalen "chunks" im Gehirn breiter vernetzt sind. Ein "chunk" kann man als neuronales Aktivitätsmuster verstehen, das ähnlich einer Glühbirne angeschaltet wird, wenn das Wissen/Verhalten benötigt wird. Ein breit vernetzter chunk ist wie eine Lampe mit vielen Schaltern und Kabeln, die schnell von überall her (aus vielen Situationen heraus) angeschaltet werden kann. Ein schwach konsolidierter chunk ist wie eine Nachttischlampe mit einem kurzen Kabel und nur einem Schalter - das Risiko, dass man "den Lichtschalter nicht erreicht" wenn man sich nicht in der typischen Situation befindet und das benötigte Wissen/Verhalten dann nicht abrufen kann, ist entsprechend höher.

 

Am besten konsolidiert man Wissen/Verhalten (also auch Handlungsmuster), wenn diese nach einer Pause erneut abgerufen/gelernt werden.

 

Zwar hat man mit Kompaktkursen schnellere Resultate, um nach einem Jahr jedoch das gleichgut konsolidierte Wissen zu erreichen, ist die aufzuwendende Lernzeit bei Lernen mit Lernpausen und Wiederholungen insgesamt kleiner, als wenn man versucht, dies Wissen mit einem grossen Kompaktkurs hau-ruck-mässig zu festigen.

Bearbeitet von Dierk
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Meine Gruppe hat Anfang der 90er Jahre im Rahmen eines Sommerfliegerlagers einen Intensivkurs gemacht. Leider kann ich mein altes Flugbuch auf die Schnelle nicht finden, um zu schauen wie lange es bis zum ersten Alleinflug gedauert hat, aber ich schätze mal, dass es +/- 14 Tage gedauert hat. Wir haben alle überlebt und keine Panik geschoben, weil das Flugzeug mal kurz gewippt hat. Allerdings muss ich dazu sagen, dass 75% unserer Fluglehrer Piloten aus dem 2. Weltkrieg waren. Ich unterstelle denen mal, dass sie ohne Regeln und Bücher wussten, ob und wann jemand bereit für den Alleinflug war und ob jemand grundsätzlich flugtauglich gewesen ist. Da gab es kein Expressprogramm, "weil das Ferienlager in drei Tagen endet". Wer nicht fertig wurde, wurde nicht fertig, Punkt. Ich finde es gut, dass man den Vereinen die Verantwortung überlasst, allerdings müssen sie mit diesem Gut sorgfältig umgehen, damit man es ihnen nicht wegnimmt.

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Beim Durchlesen sind mir 3 Aspekte aufgefallen:

........

* Die Verunfallte hatte ein anstrengungsbedingtes Asthma, was mit Medikamenten behandelt werden mußte.

* Dies wurde aber beim Fliegerarzt nicht angegeben ( verschwiegen, weil man dieses Hobby unbedingt betreiben wollte ? )

* Ob die Medikamente überhaupt eingenommen wurden oder eine Kontrolle / Einstellung der Wirkung erfolgte, ist nicht bekannt.

* Asthma wird durch Stress und Angst erhöht.

Ich halte das Verschweigen der Asthmaerkrankung hier für einen tödlichen Fehler.

 

Dem kann ich nur zustimmen! "Exercise induced Asthma" ist der Fachbegriff und es ist medizinische Allgemeinwissen, dass es nicht nur durch körperlicher Anstrengung sondern auch emotinaler Stress (positiv als auch negativ) ausgelöst werden kann. Ein erster Soloflug gehört da sicher dazu. Wenn so ein Anfall eintritt, sind Patienten schwer beeinträchtigt und whs. kaum in der Lage ein Segelflugzeug beim ersten Alleinflug zu beherrschen. 

 Es wäre natürlich interessant zu wissen, ob der Sprechfunk aufgezeichnet wurde und ob aus der Sprechweise Hinweise auf ein "unterdrücktes Husten" finden könnte. Der Fluglehrer könnte diesbezüglich auch nochmal befragt werden.

 

Bernhard (LSZH)

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Solche Intensivkurse mit 14 Tagen bis alleinflug waren mir immer unheimlich und ich habe dort nie unterrichtet.

Ich habe 10 Jahre in einem Verein geflogen, bei dem wir die Saison mit einem dreiwöchigen Fliegerlager angefangen haben, in dieser Zeit sind die allermeisten Schüler zum Alleinflug gekommen. Wetterbedingt hat man dabei auch immer mal 1-2 Tage an denen man Theorieunterricht machen kann, oder an denen man mal einen Fallschirm aufziehen und packen kann, um es den Schülern zu zeigen und ihr Vertrauen in den Schirm zu steigern. Genauso haben wir z.B. "Notausstiegswettbewerbe" in der Halle gemacht, wer schafft es am schnellsten die Haube abzuwerfen, sich loszuschnallen und aus dem Flieger zu rollen. Es ist beachtlich, wie langsam die Schüler beim ersten mal, und wie schnell später werden.

Irgendwann kam die Idee auf, das Lager auf 14 Tage zu kürzen, und ich habe mich auch geweigert unter diesem Zeitdruck zu schulen. In 14 Tagen zum Alleinflug ist größtenteils machbar, aber nicht sinnvoll. Vor allem nicht, wenn man die Schüler langfristig als Piloten im Verein haben will. Man kann das geforderte Minimum in dieser Zeit vermitteln, man kann alles umsetzen was die Richtlinien fordern, aber es ist mega knapp, und für mehr als das Minimum reicht es nicht.

 

Ohne die notwendige Theorie ist ein Flugschüler nun mal keinesfalls auf den ersten Alleinflug vorbereitet, weil man schlicht vorher nicht praktisch erfahren kann, wie so ein Flieger ohne das Gewicht des FI auf dem hinteren Sitz fliegt....

Ich hatte schon mehrfach und intensive Diskussionen um dieses Thema... Soll man einem Schüler vor dem Alleinflug sagen, dass das Flugzeug nun etwas anders fliegen wird? Bereitet es ihn vor, oder macht es ihn nur nervös? Ich habe immer versucht, es möglichst positiv rüberzubringen, dem Schüler Vorfreude darauf zu machen, dass es sich jetzt gleich deutlich leichter, dass es sich mit weniger Kraft und kleineren Ausschlägen fliegen lassen wird. So reduziert man schonmal den Überraschungseffekt.

Wirklich vorbereiten darauf kann man nicht, wie die Erfahrung zeigt, ist dies in 99.99% der Fälle aber auch gar nicht nötig, und nach dem Alleinflug erwähnt es eigentlich jeder Schüler sofort, es wird zum Teil des Erlebnisses, es wird also definitiv bewusst wahrgenommen, dass das Flugzeug anders fliegt.

 

Allerdings muss ich dazu sagen, dass 75% unserer Fluglehrer Piloten aus dem 2. Weltkrieg waren. Ich unterstelle denen mal, dass sie ohne Regeln und Bücher wussten, ob und wann jemand bereit für den Alleinflug war

Die hatten allerdings auch eher eine "stell dich nicht so an" Einstellung... Viele davon waren reine Gefühlsflieger, und hatten mit Theorie wenig am Hut. Bisweilen auch mit Regeln... Mein Hauptfluglehrer (der hatte schon im zweiten Weltkrieg Bomberpiloten im Blindflug geschult...) war immer der Meinung, Fliegen lernt man nur durch Fliegen, und hat uns Schüler auch bei krassesten Wetterlagen in die Flugzeuge gescheucht (dann in der Regel auch bei fortgeschrittenen Schülern doppelsitzig). Ich möchte die Erfahrungen echt nicht missen, obwohl es bisweilen den Regeln (IMC, zulässige Seitenwindkomponente, Lizenzen etc.) nicht unbedingt entsprochen hat, was wir da so gemacht haben.

Und ja, Regeln, Bücher, Standards, Verfahren und Kurse können Erfahrung nur schwerlich ersetzen, auch wenn das heute mehrheitlich anders gesehen wird.

 

Heutzutage traue ich mich nicht mehr, so lax mit den Regeln umzugehen. Denn selbst wenn es tatsächlich in keinem ursächlichen Zusammehnahng mit einem Unfall stehen sollte, vor Gericht hat man dann richtig schlechte Karten.

 

Gruß

Ralf

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Hallo zusammen

Ich bin mit einem solchen 2-wöchigen Intensivkurs im Jahre 2011 in den Segelflug eingestiegen.

Flugzeit bis zum ersten Solo: 9:42h, 30 Landungen. Dazu kamen noch 2:32h auf SF25C mit 23 Landungen an den ersten 2 Tagen.

Also insgesamt 12h14min und 53 Landungen bis zum ersten Solo.

 

Dazu muss allerdings erwähnt werden, dass ich in der Winterzeit die gesamte Theorie inkl. Prüfung absolviert hatte.

 

Ich kenne einige, die in einem solchen Zeitraum den Soloflug absolviert haben, jedoch waren ebenso einige dabei, bei denen es von den Fluglehrern kein ok gab.

 

Beste Grüsse,

Pascal

Bearbeitet von Spägi
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jedoch waren ebenso einige dabei, bei denen es von den Fluglehrern kein ok gab.

Solange das eine akzeptierte Option ist, ist alles in Ordnung.

Es darf halt kein Druck aufgebaut werden, Entscheidungen zum Alleinflug müssen rein fachlich gefällt werden. Gerade kommerzielle Anbieter stehen unter großem Druck, den "Kunden" etwas für ihr Geld zu bieten...

 

Dazu muss allerdings erwähnt werden, dass ich in der Winterzeit die gesamte Theorie inkl. Prüfung absolviert hatte.

Also komplett vor der praktischen Ausbildung? Das halte ich für didaktisch ausserordentlich fragwürdig. Man sollte doch Theorie und Praxis weitestgehend verknüpfen können, sonst wird die Theorie zur reinen Auswendiglernerei für eine Prüfung.

Ich könnte mir auch nicht vorstellen, Schüler in Fächern wie Technik oder Verhalten in besonderen Fällen zu unterrichten, wenn die noch nie ein Flugzeug gesteuert haben.

 

Gruß

Ralf

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Och, das geht schon. Der durchschnittlich intelligente Flugschüler wird das schon mit der Praxis verknüpfen können, wenn es dann soweit ist. Bei CPL IFR ATPL geht es ja auch.

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Och, das geht schon. Der durchschnittlich intelligente Flugschüler wird das schon mit der Praxis verknüpfen können, wenn es dann soweit ist. Bei CPL IFR ATPL geht es ja auch.

........wobei man in diesem Stadium zumindest schon grundsätzlich wissen sollte, wie man ein Flugzeug steuert. ;)

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Also komplett vor der praktischen Ausbildung? Das halte ich für didaktisch ausserordentlich fragwürdig. Man sollte doch Theorie und Praxis weitestgehend verknüpfen können, sonst wird die Theorie zur reinen Auswendiglernerei für eine Prüfung.

 

 

Naja, das Problem hast Du schon in der Schule und danach in vielen Studienrichtungen. Es wird viel Theorie gelehrt und geprüft, aber kaum ein Absolvent hat danach ausreichend Wissen, um konkrete Probleme befriedigend zu lösen. Man erhält das Rüstzeug, dann jedoch braucht es zusätzlich Erfahrung und im besten Falle ein Mentoring, um alles sinnvoll zu verknüpfen (ausser man ist ein Genie!)

Ich sehe das in diesem Fall genau gleich.

 

Zudem war es, wenn ich mich richtig erinnere, im Kurs nicht bei allen gleich: Einige hatten schon mit der praktischen Ausbildung begonnen, mein Kollege und ich jedoch noch nicht. Dafür hatten wir beide Erfahrung im Modellflug. Das heisst also, wir wussten schon, was wir da lernten und wie dies in der Praxis aussieht.

 

Viele Grüsse,

Pascal

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Och, das geht schon. Der durchschnittlich intelligente Flugschüler wird das schon mit der Praxis verknüpfen können, wenn es dann soweit ist. Bei CPL IFR ATPL geht es ja auch.

Ich glaube das Problem ist eher, dass es viel schwerer fällt, die Theorie zu lernen und zu verstehen, wenn man sie nicht zumindest mit grundätzlichen praktischen Erfahrungen kombinieren kann. Und hierbei geht es nicht nur um praktische Bedienung eines Flugzeuges, sondern auch um so Sachen wie tatsächlich schon mal einen Flug geplant zu haben, den man dan selber geflogen ist...

 

Da fällt mir von meiner Prüfung in Braunschweig spontan die "Bullen-Aufgabe*" in Radio-Nav ein.

Die Ab-Inition ATPLer, "die noch nie ein Flugzeug von innen gesehen haben", waren total stolz darauf, dass sie die Antwort auswendig gelernt hatten während die "upgradenden Segelflieger" diese Aufgabe in 30 Sekunden mit dem Drehmeier ausrechnen konnten...

 

Florian

 

* für die, die ihre Prüfung nicht in Deutschland gemacht haben: Es geht so weit ich mich erinnere darum, die Flugzeit (oder Flugstrecke in der Luft) bei einem Zielrückkehrflug von einem gegebenen Punkt zum VOR BUL (deswegen Bullen) unter Windeinfluss zu berechnen.

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  • 3 Monate später...

Mal abgesehen von der Pilotin, mich alamiert dies hier viel mehr:

 

* "Am Unfalltag hatte die Flugschülerin bereits bei sommerlichen Temperaturen fünf Starts am Doppelsteuer absolviert."

Nungut, kann man ja machen.. aber sicher nicht optimal. Normalerweise ist nach 5 Fluegen das limit erreicht.

 

* "Zudem kommt bei dem ersten Alleinflug noch eine besondere emotionale Komponente hinzu. Bedingt dadurch, dass sie die letzte Teilnehmerin ohne Alleinflug war, erhöhte sich der Leistungsdruck auf die Flugschülerin."

 

* "Dieser wurde verstärkt durch die schon eingesetzten Vorbereitungen zum Abschlussabend und auch durch die Anwesenheit der eingeladenen Eltern." 

 

Alleine eins dieser Kriterien haette fuer ein nogo gerreicht. Hier wurde systemisch falsch entschieden seitens des Fluglehrers. 

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Ich glaube das Problem ist eher, dass es viel schwerer fällt, die Theorie zu lernen und zu verstehen, wenn man sie nicht zumindest mit grundätzlichen praktischen Erfahrungen kombinieren kann. Und hierbei geht es nicht nur um praktische Bedienung eines Flugzeuges, sondern auch um so Sachen wie tatsächlich schon mal einen Flug geplant zu haben, den man dan selber geflogen ist...

Navigieren und entsprechende Aufgaben sind ein Thema für sich und ich sehe das gar nicht, dass man dafür schon geflogen sein, oder Flugzeug gesehen haben muss.

Früher gab es dafür einen extra und inzwischen nur nicht mehr, weil die Navigationstechnik besser geworden ist und mehr selbst macht.

 

 

Ingo

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