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Zukunft von belair airlines?


frankie_crx

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Hallo flightforum-User,

in den Medien wird fast ausschließlich über die Zukunft der (new) airberlin berichtet.
Wie geht es eigentlich mit der in Zürich beheimateten belair weiter? wird diese Teil der
"neuen" air berlin, in die Charter Sparte ausgelagert - oder gänzlich an xxx verkauft?

Eure Kommentare / Informationen würden mich sehr interessieren.

Gruess Frank

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Hallo

 

Zitat aus: http://www.aerotelegraph.com/das-ist-die-neue-air-berlin

 

Ferienflieger

Mit Flügen aus Deutschland an Warmwasserziele wurde Air Berlin einst groß. Dieser Bereich mit den Töchtern Belair und Niki wird kommendes Jahr in einem eigenständig agierenden Geschäftsbereich zusammengefasst. Für diesen werden strategische Optionen geprüft. Air Berlin überlegt sich also, das Geschäft zu verkaufen oder es mit einem Partner zu betreiben. Der Ferienflugbereich besitzt 35 Flugzeuge.

 

Mal gespannt, wie das ausgeht und weiter geht....

 

 

Gruss

 

Rudi

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Ich bin überzeugt, dass auch die mehrmals am Tag stattfindenden Flüge nach Berlin und Düsseldorf erhalten bleiben.

Halt wahrscheinlich durchgeführt dann von Jets welche an den beiden Basen in Deutschand stationiert sind.

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Auf ch-aviation.ch ist zu lesen, dass Air Berlin 40 Flugzeuge an Lufthansa im wet-lease für 6 Jahre übergeben wird (ab Sommerflugplan 2017). 35 davon sollen von Eurowings auf verschiedenen deutschen Basen sowie in PMI stationiert werden. 5 weitere gehen zu Austrian Airlines.

Bearbeitet von TK1907
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Von einer Crewbase ZRH ist in der Strategiepräsentation von AB keine Rede mehr. Die Maschinen werden wohl zur Mutter gehen. Mindestens die 2 A319 gehen in den Wetlease zu EW. Die "neue AB" ist dann wohl das Ende der Belair, bzw mindestens das Ende des Standortes ZRH.

Grüsse,

Karl

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Der Zürcher Unterländer weiss Folgendes zur Zukunft der Belair:

So prüfe Air Berlin derzeit diverse strategische Optionen für die Belair, teilt Pressesprecherin Melanie Schyja mit. «All diese Optionen konzentrieren sich auf ein Kerngeschäft von drei Flugzeugen, die für den Schweizer Markt unter der Belair betrieben werden sollen.» Der Rest des operativen Personals, sprich Piloten und Flight Attendants, werde im Air-Berlin-Netzwerk tätig sein.

...

Das achte Flugzeug (HB-IOS) ist indes bereits nicht mehr im Dienst der Belair und trägt seit kurzem eine deutsche Registrierung. Vier weitere Flugzeuge könnten dem Schicksal nach den Berliner Plänen folgen. Entlassungen sind derzeit aber keine vorgesehen, beteuert Schyja.

Von 8 auf 3 ist eine ziemliche Schrumpfung. Ist der schweizer Markt wirklich so schwierig? Oder ist Zürich als Basis einfach zu teuer?

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Von 8 auf 3 ist eine ziemliche Schrumpfung. Ist der schweizer Markt wirklich so schwierig? Oder ist Zürich als Basis einfach zu teuer?

Es wäre mir neu, dass man ausgerechnet eine Airline profitabler bekommt, wenn man den Overhead ohnehin schon mehr oder weniger auf das gesetzliche Minimum geleant hat (sprich nur noch die betrieblich zwingend notwendigen Funktionen vorhält) und dann auch noch die Flotte verkleinert. Damit würde man höchstens die CASM in die Höhe treiben. Kann man natürlich auch absichtlich machen um in 2 Jahren mit tiefroten Quartalsabschlüssen eindeutig beweisen zu können, das Belair unrentabel sei.

 

Ich vermute aber eher, dass die drei Maschinen einfach notwendig sind, weil man weiterhin im Schweiz - non-EU Geschäft mitmischen will. Alle innereuropäischen Touri-Strecken werden hingegen zukünftig von dem in Gründung befindlichen Air Berlin/Niki/TUIfly-Murks bedient, die dann ihrerseits vier oder fünf Mühlen in ZRH stationiert hat (hoffentlich rüsten die auf Boeings aus dem TUI-Konzern um - das gäbe wenigstens etwas Abwechslung fürs Auge... B)  ). Für die täglichen Linienflüge von DUS und TXL nach Zürich braucht es auch keine Belair. Irgendwas muss ja Air Berlin auch noch selber machen. :ph34r:

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  • 4 Wochen später...

Dann sollte der schweizer Ableger der Germania aber dringend den Finger rausnehmen und sich zwei oder drei der Mühlen schnappen, wenn man im schweizer Markt nach non-EU Zielen nicht ein WK-Monopol haben will. Oder springt Easyjet endgültig über ihren Schatten?

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Soviele Krankschreibungen das Flüge gestriechen wurde, solche Arbeiter aht man gerne... Keine Lust ist eine Krankheit?

Belair war doch Air Berlin mit CH Regi?

 

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Soviele Krankschreibungen das Flüge gestriechen wurde, solche Arbeiter aht man gerne... Keine Lust ist eine Krankheit?

 

Belair war doch Air Berlin mit CH Regi?

 

 

Akute Jobangst kann sehr wohl zu körperlichen Beschwerden führen, mangelhafte Konzentration etwa. Im Flugzeug definitiv ein no-go.

 

Gerade bei Flugbegleitern, die auf Grund schlechter Bezahlung (damit du und ich für 19.95 nach PMI fliegen können...) mit null finanziellen Reserven durchs Leben kommen müssen, sind solche Reaktionen und Ängste durchaus nachvollziehbar.

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Jobangst ist berechtigt, wenn dies aber deine arbeit so eisnchränkt machst du den falschen Job!

 

Und Flugbegleiter ist sofern es mir recht ist, ein Beruf den man freiwllig wählt? Ok die die gezwungen wurden denen gebe ich das recht der reklamation, der Rest hat sich das selber ausgesucht. Und da dann fragen wir uns warum das Gesundheitswesen so teuer ist...

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Ich kann deine Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen. Wieso macht jemand den falschen Job, wenn er Angst davor hat, ihn zu verlieren? Und was hat das damit zu tun, ob man den Job ausgewählt hat oder nicht?

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Ich muss doch auch jeden Tag Angst haben meinen Job zu verlieren, deswegen bleib ich doch nicht zuhause?

Wer heute in diesen Beruf wählt der weiss auf was für Unsicherheiten er sich einlässt, ganz einfach.

Solche trotzreaktionen sind doch kontrakproduktiv? Kommt ja kaum einer aus Qatar an und sagt, ohr ihr armen (was sie sicher auch sind) schön wollt ihr nicht fliegen, kein problem wir lassen euch den Job....

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Einige sehr zynische Antworten hier....

 

als einer der das bei Swissair und zuvor schon mal mitgemacht hat, schämt Euch. Die Leute bei Belair gehen im Moment durch die Hölle. Also eher mal etwas Solidarität zeigen als so einen Schmarrn hier rausrotzen.

 

Ich hoffe mal, das für die Leute von Belair eine Lösung möglich ist.... aber eben, es ist heute schon sehr mühsam geworden, wenn Schweizer Firmen zu 100% von Entscheiden im Ausland abhängen. Leider gilt das in der Schweiz mittlerweile für fast alle Fluggesellschaften.

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Ich war beim Swissair Grounding hautnah dabei, ich weiss was geht, ich weiss aber auch wie man sich auch in solchen Situationen verhalten kann, Kopf einziehen und jammern ist definitiv falsch!
Da die entscheidungen woanders gemnacht werden hat es jeder selber in der Hand seinen Weg zu gehen. Sie haben Vorlauf, sie wissen wann das Ende kommt, bei der Swissair wars damals nicht ganz so absehbar...

Und Belair ist nicht mehr die Balair von damals, so wie Swiss nicht mehr Swissair ist, die Zeiten ändern sich, es gibt traurige Schicksale, aber auch neue Erfolgsstorys... Alles eine Frage der persönlichen Einstellungen.

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Sicher ist Zynismus fehl am Platz hier.

 

Aber Firmenuntergänge mit Verlust von Arbeitsplätzen sind leider normal geworden im Business. Die Mitarbeiter von Belair, welche ihren Job vielleicht verlieren werden, sind verunsichert und vielleicht auch verängstigt. Aber sie sind/waren in einer Branche tätigt, welche nach wie vor Potential hat. Hat nicht gerade erst Swiss verkündet, dass sie Flugbegleiter einstellen möchte? Wenn man den Prognosen auch glauben darf, wird der Bedarf an Piloten auch zunehmen. Solche komfortable Aussichten hat leider nicht jeder Mensch, welcher seine Stelle verliert.

 

 

Ein Wechsel des Arbeitsplatzes bietet immer auch Chancen und die sollen genützt werden. Es braucht dazu etwas Mut, Vertrauen ins eigene Können und Zuversicht in die Zukunft.

Bearbeitet von Walter_W
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Ich war beim Swissair Grounding hautnah dabei, ich weiss was geht, ich weiss aber auch wie man sich auch in solchen Situationen verhalten kann, Kopf einziehen und jammern ist definitiv falsch!

Da die entscheidungen woanders gemnacht werden hat es jeder selber in der Hand seinen Weg zu gehen. Sie haben Vorlauf, sie wissen wann das Ende kommt, bei der Swissair wars damals nicht ganz so absehbar...

Und Belair ist nicht mehr die Balair von damals, so wie Swiss nicht mehr Swissair ist, die Zeiten ändern sich, es gibt traurige Schicksale, aber auch neue Erfolgsstorys... Alles eine Frage der persönlichen Einstellungen.

Darf ich fragen, wie Du das ende der Swissair miterlebt hast? Als "Gast" oder selber betroffenen?

 

Ich kann deine aussagen nicht unterstützen, ausser, dass früher früher war, und bei der Swissair sowas nie gegeben hätte, da sich jeder sich für SEINE Swissair verantwortlich sah. aber diese Zeiten sidn leider vorbei, denn die wenigsten Mitarbeiter identivizieren sich so mit der Firma, wie damals die SR-MA. Aber ist ja auch nicht verwunderlich, da ja der kleine unten nur noch als Mittel zum Zweck angesehen wird. Wenn ich zurück denke, ich währe sogar mit massiev weniger Lohn arbeiten gegangen, wenn ich so die Swissair hätte retten können. Heute würde ich auch auf Krank machen...ganz einfach, weil wir nichts mehr wert sind in den Augen der Manager, jeder ist ersetzbar.

 

Gruss

 

Rudi

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Ein Wechsel des Arbeitsplatzes bietet immer auch Chancen und die sollen genützt werden. Es braucht dazu etwas Mut, Vertrauen ins eigene Können und Zuversicht in die Zukunft.

 

Ich bin auch nicht begeistert, dass die Belair wohl verschwinden wird und damit auch Arbeitsplätze verloren gehen. Ich muss aber auch sagen, die Wirtschaft ist halt nicht immer eine Einbahnstrasse. Das gilt jetzt nicht für die Belair-Angestellten sondern allgemein. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis so schaue, viele fliegen mit Sunexpress und Konsorten in die Ferien, sie bestellen ihre Waren bei Zalando, Amazon oder Ebay, sie gehen zum Shoppen nach Deutschland und zu Hause stapeln sich Elektronikgeräte aus China... Es heisst immer, die Schweiz ist halt zu teuer. Wenn dann aber der eigene Arbeitgeber genau dasselbe macht, dann jammern sie und dafür habe ich absolut kein Verständnis.

 

Zudem sind ja heute auch die Arbeitnehmer nicht mehr loyal, heutzutage verlassen ja auch viele alle 3-4 Jahre die Firma und gehen zum nächsten Ort!

 

Grüsse Ernst

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Ich bin auch nicht begeistert, dass die Belair wohl verschwinden wird und damit auch Arbeitsplätze verloren gehen. Ich muss aber auch sagen, die Wirtschaft ist halt nicht immer eine Einbahnstrasse. Das gilt jetzt nicht für die Belair-Angestellten sondern allgemein. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis so schaue, viele fliegen mit Sunexpress und Konsorten in die Ferien, sie bestellen ihre Waren bei Zalando, Amazon oder Ebay, sie gehen zum Shoppen nach Deutschland und zu Hause stapeln sich Elektronikgeräte aus China... Es heisst immer, die Schweiz ist halt zu teuer. Wenn dann aber der eigene Arbeitgeber genau dasselbe macht, dann jammern sie und dafür habe ich absolut kein Verständnis.

 

Zudem sind ja heute auch die Arbeitnehmer nicht mehr loyal, heutzutage verlassen ja auch viele alle 3-4 Jahre die Firma und gehen zum nächsten Ort!

 

Grüsse Ernst

Das finde ich eigentlich eine gute Beschreibung dessen, was sich allgemein  "Globalisierung"  nennt.

Auch in einem Hochpreisland wie der Schweiz, tut die Industrie "outsourcen", was das Zeug hält.

(Selbst in den USA sollen mexikanisch ausgegliederte Jobs zurück ins Homeland:-))

 

"Be Swiss, Buy Swiss!",  "Fly Belair, not Sun Express"

 

...auch wenn's ein paar Franken mehr kostet. Ich wär dabei,  aus Solidarität mit der Belair Belegschaft!

 

Ob meine persönliche Kauf Bereitschaft repräsentativ (und schweizerisch-massentauglich) ist, bleibt dahingestellt:

Andererseits kaufen viele Leute ja auch gegen Aufpreis Wohlfahrtsbriefmarken.

Vielleicht müsste man es besser rüberbringen!?

 

 

Gruss

Richard

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