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Umweltpolitiker wollen das Fliegen verteuern


Kuno

Empfohlene Beiträge

Durch diese wirtschaftliche Monokultur Auto sind wir leider erpressbar geworden.  Stichwort Zölle.  Es wird höchste Zeit umzusteuern zugunsten eines öffentlichen Nah-und Fernverkehrs.  Aber der Verkehrsminister kommt, sowie seine zwei Vorgänger auch, aus dem BMW-Land Bayern. Da haben natürlich autonom fahrende BMW höchste Priorität.  

Gruß!
Hans
 

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Die Autoindustrie und seine Nebenbeschäftigten macht nur 5% des BIP aus. Etwa gleich viel wie bei uns in der Schweiz der Bankensektor. Beides aussterbende Bereiche...

Bearbeitet von Touni
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@Tuoni: schlechter Trick - das ist so, wie wenn ich sagte, die Aussagen von Tesla-Fahrern zum Thema Automotive haben für mich keine Relevanz, WEIL sie nur 0,00000000irgendwas Prozent aller Autofahrer weltweit ausmachen. Wenn die Automobilindustrie in der BRD abschmiert, dann schmiert Deutschlands Wohlstand wohl nachhaltig, zumindest aber für einige Zeit ab!

 

Umsatz der deutschen Automobilindustie: 426,2 Mrd Euro

 

Nur weil Tesla auf dem Papier viel wert ist (obwohl es im Vgl. zu VW und Co. über keine großen realen Werte verfügt), muss das nichts heißen - alt genug, um div. kleine und große Blasen erlebt zu haben, sind wir ja.

 

Wir haben nichts von einer Transformation gen neue Technologien und Energien, wenn dabei große Teile der Mittel- und Unterschichten komplett auf der Strecke bleiben. Wenn die Leute nicht mehr wie bislang mobil sein können, die Arbeitswelt das aber noch einfordert, und es zudem durch Digitalisierung weitere Verschiebungen im Arbeitsmarkt gibt, muss eben ein Grundeinkommen her, sonst fackeln sie unsere Städte ab. Aber das will man ja nicht..., wie man bei Volksabstimmungen sieht.

Viele können sich eben nicht vorstellen, dass sie vielleicht auch mal am Hosenboden landen,... und dann ist das Wehgeschrei groß. Dann sitzt man mit denen, auf die man vorher noch verächtlich (aus einer mit Schulden finanzierten Existenz) herabgesehen hat in der Zeltstadt am gemeinsamen Lagerfeuer und grilliert eine ALDI-Wurst. Wer's nicht glaubt, der informiert sich zu der Lage nach 2007/08 in den USA, die bis heute anhält. Über 40 Mio Amerikaner sind bekanntlich von Foodstamps anhängig, Zeltstädte wuchsen wie Pilze aus dem Boden...

 

Aber noi noi,... des passieret bei uns foi ned... gell Heinrich!?

 

Gruss

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 18 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

BRÜSSEL - Eine europäische Steuer auf Flugbenzin könnte den Kohlendioxid-Ausstoß aus der Luftfahrt laut einer Studie um elf Prozent drücken, weil Tickets teurer würden und weniger Leute das Flugzeug nähmen. In Deutschland wäre der Effekt sogar noch stärker - auch auf Arbeitsplätze in der Luftfahrt.

 

Also Arbeitsplatz- und Wohlstandsvernichtung vor allem im unteren Lohnsegment...

 

Zurück zum Jet Set der 50er Jahre? Die Soziale Komponente von sowas ist verheerend, die Schere zwischen Arm und Reich wird noch weiter. Wieviele Gelbjacken braucht es noch bis Politiker mitbekommen das sowas nicht geht?

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Die Gelbjacken sind den Politikern doch egal, weil sie nach dem Ende ihrer Amtszeit einfach verschwinden und sich nicht mehr verantwortlich zeichnen müssen. Die nachfolgende Generation darf dann den Mist ernten.

 

Leute, wir bezeugen hier den Beginn der Endphase unserer sozial-kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Sozusagen die spät-römische Dekadenz. Geniessen wir den Ritt und bringen wir unsere Schäfchen ins Trockene, mal sehen wann es den Leuten so richtig stinkt, damit die Parlamente flächendeckend von Populisten, Nationalisten, Rassisten und Diktatoren übernommen werden. Reichen uns Orban, Kaczynksi, Trump und Erdogan noch nicht? Offenbar... DARUM mache ich mir mehr Sorgen als um die Umwelt: Die Erde wird sich von der Pest mit dem Namen "Mensch" relativ schnell erholen - wenn wir großflächig eingegangen sind.

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vor 7 Stunden schrieb FalconJockey:

........... DARUM mache ich mir mehr Sorgen als um die Umwelt: Die Erde wird sich von der Pest mit dem Namen "Mensch" relativ schnell erholen - wenn wir großflächig eingegangen sind.

 

Nicht einmal solch optimistische Zukunftshoffnungen sind heutzutage noch garantiert (wo das nur hinführen soll....?). Aus dem letzte Woche veröffentlichten Bericht des Welt-Biodiversitäts-Rates lesen sachkundige Menschen heraus,  daß wir so erfolgreich geworden sind, daß unser Verschwinden nicht erst durch die Folgen des Klimawandels oder dem Ende des Erdölzeitalters eingeläutet werden wird, sondern vorher schon durch das rasend schnell fortschreitende Artensterben, das - achtung, jetzt kommts: - nicht etwa "nur" die Existenz indigener Völker in den Regenwäldern bedroht, sondern die gesamte Zivilisation. Mit dem Kollaps des  "Lebenserhaltungssystems Natur" werden wir unsere elementare Lebensgrundlage verlieren, und danach eine Welt hinterlassen, die fast so lebensfreundlich wie Mars, Mond oder Venus aussehen wird.

Vorgetragen wurde das bei Markus Lanz am 08.05.2019 von Dirk Steffens, der gerade durch Vermeidung alarmistischer Übertreibungen oder Aufgeregtheit wohltuend sachlich überzeugte.

Wer es sich antun möchte, findet den Beitrag in der ZDF-Mediathek, und Steffens ist gleich der erste in der Runde, der zu Wort kommt......

 

 

Gruß

Manfred

 

PS: hier noch der Link zur Sendung https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-8-mai-2019-100.html

Bearbeitet von DaMane
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Wir hatten das schon mal im FF an anderer Stelle: alle wesentlichen Völker haben sich in der Vergangenheit ins Off entwickelt.... Intelligente uns vorallem Entwickelte... (e.g. Maya/Inka).

Wir gehen offenbar auch diesen Weg. Soll nicht sagen, dass der Weltuntergang bevor steht. Aber die Entwicklungen sind schon bedenklich und besorgniserregend...

Vielleicht ist diese Sicht auch ne Frage des Alters....

Markus

Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

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vor 54 Minuten schrieb Gulfstream:

Wir hatten das schon mal im FF an anderer Stelle: alle wesentlichen Völker haben sich in der Vergangenheit ins Off entwickelt.... Intelligente uns vorallem Entwickelte... (e.g. Maya/Inka).

Wir gehen offenbar auch diesen Weg. Soll nicht sagen, dass der Weltuntergang bevor steht. Aber die Entwicklungen sind schon bedenklich und besorgniserregend...

Vielleicht ist diese Sicht auch ne Frage des Alters.... emoji6.png

Markus

Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
 

Der Untergang früherer Kulturen war naturgemäß "kulturell" begrenzt. Heute sind wir Globalisiert, und manche mögen das als Argument für das Zurück zum (autarken) Nationalstaat betrachten (was aber auch nicht mehr funktioniert).

Artenschwund und Klimaänderung sind auch nicht regional eingrenzbar, sondern geschehen global. So unangenehm die Erkenntis auch sein mag, aber es führt wohl kein Weg daran vorbei, zu akzeptieren, daß die existentiellen Zukunftsprobleme in gemeinsamer Kooperation lösbar sind, oder gar nicht. Entweder überlebem wir alle gemeinsam, oder (höchstwahrscheinlich) leider keiner.

 

Ich glaube auch nicht, daß die Wahrnehmung von Fakten etwas mit dem Alter zu tun hat. Wer schon  älter ist, dem könnte das ja alles eher egal sein. Ich kann, und möchte mich nur nicht mit der Tatsache abfinden, daß ausgerechnet wir - die Menschheit des 20. und 21. Jahrhunderts, mit unserem ach so tollen Wissen - so etwas einmaliges wie diesen Planeten wissentlich zerstören, wo sich Leben in Jahrmillionen entwickelt hat.

 

Amen! ?

 

Manfred

 

Bearbeitet von DaMane
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Es gibt allerdings paar hochinteressante Fälle, wo Gesellschaften im Rahmen eines natürlicherweise begrenzten Habitats untergegangen sind, weil sie mit den Ressourcen missgewirtschaftet haben. Das verbreitetste Beispiel ist die Osterinsel im Pazifik. Die Stein-Götzen Produktion, Überbevölkerung und andere Aspekte führten (gemäß mancher Studien und Hypothesen) dazu, dass die Wälder mit tw. endemischen Arten bei Flora und Fauna nachhaltig gerodet wurden. Die Osterinsel war mal großteils bewaldet. Bis vor wenigen Jahren, als mit Wiederaufforstungsbemühungen gestartet wurde, standen nur paar Büsche sowie einsame Kokospalmen herum, sonst aber nichts - eine ausgesprochen öde Insel. Sprich - eine lokal-kulturelle Spielart des Größenwahns - die für Polynesien eher atypisch war - könnte die Natur, und dann die Kultur nebst Menschen dahingerafft haben. [Hier muss noch angemerkt werden, dass es unterschiedliche Studien gibt, die untereinander konkurrieren].

 

Inseln sind sehr gute Anschauungsbeispiele, da sie am Ende - nach Kippen der ökologischen Faktoren - keine Expansion zulassen, außer dass man andere Inseln überfällt und einnimmt.

Island ist auch ein interessanter Fall, denn die heute so stimmigen Aufnahmen sanfter Hügel zeigen in weiten Teilen nichts anderes, als eine von Mensch gemachte Karstlandschaft. Island war in größeren Teilen bewaldet (zw. 50 und 60%, davon große Birken- und Weidenwälder), bis die Wikinger kamen und Ackerbau-Methoden sowie Forst- und Viehwirtschaft aus Dänemark und Norwegen dort anwendeten. Die fertilen Erdschichten wurden jedoch durch Winde hinfortgetragen und durch Regen weggespült (Erosion), und eine Neubildung von Humus dauert viel länger, als in südlicheren Breiten, weshalb das - neben anderen Faktoren - nun so ausschaut wie heute. 

 

Im Zusammenhang mit den Wikingern noch interessant und weithin bekannt: Grönland ("Grünland") wurde in gewissen Küstenzonen ebenfalls landwirtschaftlich bearbeitet; es finden sich Grundrisse von Bauernhöfen mit Ställen. Man schließt daraus, dass vor der "kleinen Eiszeit" - man nennt die Phase "mittelalterliche Warmzeit" - gewisse Teile Grönlands wirklich Grünland waren, was den Wikingern u.a. ermöglichte, bis nach Neufundland vorzudringen (ist archäologisch gesichert). Die Wikinger haben also als erste Europäer Amerika entdeckt bzw. gesehen..., aber Columbus ist der Held, dessen "Entdeckung Amerikas" mit der Anlandung auf den Bahamas (fast 500 Jahre später) festgesetzt wird.

 

Fazit: jeder kann glauben, was er glauben mag - man kann etwa aus der Osterinsel auf die globalisierte Welt extrapolieren. Man kann auch die Warmzeit-Eiszeit-Sache (Absatz oben) so auslegen, dass ebenso vorindustrielle Epochen bereits Klimaschwankungen unterlagen (und wir eh weiter die Erde ausbeuten dürfen... ?), und auch, dass die Geschichte zugunsten der Kolonialmächte verzerrt wird (Kolumbus ist der große Macker,... anstatt Leif Eriksson). 

 

Gruss

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Hallo Manfred,
vielleicht schaust du dir ja mal dieses Buch von Gunter Dueck  mit dem Titel

schwarm dumm   So blöd sind wir nur gemeinsam        an.

Der Verfasser geht davon aus und hat dafür viele Beispiele, dass es die sogenannte Schwarmintelligenz   gar nicht gibt,  sondern dass eine Schwarmdummheit eher die Regel ist. 

Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen. Den Begriff Schwarmintelligenz  habe ich für mich gestrichen. Sowas gibt es bei den Menschen nicht.  Genau das könnte mit der Grund werden, weshalb die Menschen irgendwann mal  von der Erde verschwinden,  sowie es bisher allen "Fehlkonstruktionen" ergangen ist, die die Evolution hervor gebracht hat.

Gruß!
Hans



 



 

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Urs Wildermuth
Am ‎14‎.‎05‎.‎2019 um 14:34 schrieb FalconJockey:

Die Erde wird sich von der Pest mit dem Namen "Mensch" relativ schnell erholen - wenn wir großflächig eingegangen sind.

 

Also den Weltuntergang hat auch Uriella immer mal wieder prophezeit...

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Es wird dank dem "Greta-Effekt" ordentlich hyperventiliert in der Journaille und auch hier im Forum.

 

Falls jemand noch nicht weiss, wie das Argument der schiefen Ebene funktioniert: http://www.rescriptum.org/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/2016_2_095_Wolf.pdf

 

Besonders beachtenswert ist die Auswahl des CO2 als Hauptschuldigen. Wurden früher noch für den Menschen gefährliche Schadstoffe angeprangert, irgendwelche Russteilchen, Schwefeldioxide usw. waren das dummerweise Dinge, welche man gelernt hat, aus Abgasen zu entfernen. Doch nun hat man mit dem CO2 endlich einen Stoff gefunden, welcher das gewünschte Ziel, die Abschaffung des Individualverkehrs und die Vergemeinschaftung von Verkehrsmitteln, sowie die Gleichmachung der Lebensstandards, das Schliessen der Schere Arm-Reich als Globalstrategie auf viele Jahrzehnte und Jahrhunderte hinaus unterstützt. Warum CO2? Methan ist 25 mal klimaschädlicher und wird in grossem Mass von der Natur selbst produziert, teilweise durch den Menschen befördert. 

 

https://www.fr.de/wissen/verdraengte-klima-gefahr-11067492.html

 

Ich frage mich, ob z.B. in der Schweiz genauso viele Schüler Freitags demonstrieren gingen, wenn Greta konkret die sofortige ersatzlose Tötung sämtlicher Schweizer Kuhherden gefordert hätte. Kühe, die mit biologischem Zertifikat draussen auf der Alm an der freien Luft grasen und gasen! Ohne dass das dabei hochgerülpste Methan in einem z.B. gasdicht abgeschlossenen Stall abgefangen werden würde. 

 

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/klimakiller-methan-kuh-100.html

 

Das Argument der Schiefen Ebene funktioniert im übrigen auch deshalb nicht, weil die Klimaerwärmung, wäre sie tatsächlich menschengemacht, tatsächlich seitens des Menschen umkehrbar ist. Dies sogar innerhalb weniger Tage! Es würde freilich eine radikale Massnahme erfordern, aber die Erwärmung um 2 Grad, 5 Grad oder 10 Grad ist jederzeit durch den Menschen reversibel.

 

Das Blöde dabei wäre freilich die dann folgende nukleare Winterzeit, aufgrund vieler Unbekannte wäre die Dauer dieser künstlichen Kaltperiode schlecht vorhersehbar... es ist nämlich noch nicht gut erforscht, wieviele Atombomben in die Wüstengebiete der Erde platziert und gezündet werden müssten, um durch die atomaren Pilze eine ausreichend grosse Menge an Feststoffpartikeln (Sandpartikel und Stäube) nachhaltig in die Stratosphäre zu schleudern, um so die solare Einstrahlung zu verringern und dem Treibhauseffekt für Jahrhunderte seine Grundlage zu entziehen. Das Prinzip der Blockade des Sonnenlichts wäre aber im übrigen das gleiche wie hier schon in anderem Zusammenhang erfolgreich ausprobiert:

 

http://www.youtube.com/watch?v=uxPdPpi5W4o

 

Aber man müsste eben wählen: weitere Klimaerwärmung und Überschwemmungen oder jahrhundertelanger Fall-out mit einem entsprechenden Anstieg an Leukämiekranken und Schilddrüsenkrebsformen.

 

Sogar im nuklearen Abfall leben freilich sulfatreduzierende Bakterien, obwohl eigentlich Bakterien mangels elaborierter Reparaturmechanismen im Erbgut viel strahlungsanfälliger als eukaryotische Zellen sind und man eigentlich denken sollte, sie könnten in radioaktiven Bereichen nicht überleben. Sie überleben aber. Der Mensch wird es erst recht überleben.

 

Ohne einen gewissen Stress auf die DNA wäre Evolution gar nicht möglich.

 

 

Bearbeitet von Dierk
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vor 9 Stunden schrieb Hans Tobolla:

Hallo Manfred,
vielleicht schaust du dir ja mal dieses Buch von Gunter Dueck  mit dem Titel

schwarm dumm   So blöd sind wir nur gemeinsam        an.

Der Verfasser geht davon aus und hat dafür viele Beispiele, dass es die sogenannte Schwarmintelligenz   gar nicht gibt,  sondern dass eine Schwarmdummheit eher die Regel ist. 
................................

Gruß!
Hans

Das hatte ich auch schon immer stark vermutet, und vor Jahrensogar hier im Forum schon gepostet. ??

 

Gruß

Manfred

 

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vor 15 Stunden schrieb DaMane:

..................

Ich glaube auch nicht, daß die Wahrnehmung von Fakten etwas mit dem Alter zu tun hat. Wer schon  älter ist, dem könnte das ja alles eher egal sein. Ich kann, und möchte mich nur nicht mit der Tatsache abfinden, daß ausgerechnet wir - die Menschheit des 20. und 21. Jahrhunderts, mit unserem ach so tollen Wissen - so etwas einmaliges wie diesen Planeten wissentlich zerstören, wo sich Leben in Jahrmillionen entwickelt hat.

 

Amen! ?

 

Manfred

 

A  propos Wahrnehmung im Alter. Bei dieser Betrachtung muß man unwillkürlich auch an einen Präsidenten im stattlichen Seniorenalter denken, dessen persönliche Reifung offensichtlich mit dem Beginn der Pupertät abgeschlossen war, und der sein schweres Dasein nur dadurch erträgt, daß er für sich "alternative Fakten" erfindet, wie sie ihm gefallen.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 7 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Also den Weltuntergang hat auch Uriella immer mal wieder prophezeit...

Aus der Fliegerei wissen wir aber auch, daß Fehler oder Dummheiten, die in der Vergangenheit immer gut gegangen sind, eines Tages das passsende Loch im Schweizer Käse finden. Vor allem dann, wenn alle überzeugt sind zu wissen, daß an dieser Stelle ja noch nie ein Loch war.

 

Was ich sagen will: vergangene Ereignisse geschahen unter anderen Bedingungen, als wir sie in Gegenwart und Zukunft  haben werden.

 

Gruß

Manfred

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Vor rund 65M Jahre fiel da ein grosser Brocken vom Himmel in den Golf von Mexico, Vorkommen Dank dem wir heute überhaupt  alle hier sind. (Grosssäuger starben infolge Hunger aus, Kleinsäuger waren bevorzugt) Die paar Millionen Jahre seither sind erdgeschichtlich ein Klax, total unbedeutend, die Evolution seither Irrtum denn der Homo sapiens rottet sich selber aus und Natur bügelt Fehler wieder aus.

 

Wiederholt sich alles; am Ende werden wieder Riesensäuger die Welt beherrschen. Auch gut so; herrscht wenigstens wieder Frieden und Ruhe für viele hundert Millionen Jahre.

?

 

Gruss

jens

 

 

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Walter Fischer

Dierk, die Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde. Dabei geraten dann halt unbeabsichtigt einige Grashalme zwischen die Zähne?.

 

Gruss Walti

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vor 21 Stunden schrieb Dierk:

Es wird dank dem "Greta-Effekt" ordentlich hyperventiliert in der Journaille und auch hier im Forum.

 

........................

Dieser Pauschaleindruck ist so sicherlich nicht zutreffend. Natürlich sind auch viele von dir aufgezeigten Kritikpunkte und Widersprüche richtig, das zeigt aber nur die Komplexität der Probleme auf.  Zumindest die Substanz der Aussagen von Dirk Steffens, auf die ich aufwerksam gemacht habe, passt nicht in die Kategorie künstlicher Aufgeregtheit. Das Gegenteil ist der Fall. Aber wenn jemand Fakten weiß, wo der Weltbiodiversitätsrat falsch liegt, sollte sie gerne zur Diskussion stellen.

 

Gruß

Manfred

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  • 3 Wochen später...

Ganz aktuelle WDR-Doku zu den Schattenseiten:

 

 

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Aber Dirk! Aus der gleichen hyperventilierenden Journaille (Der Postillion):

Mehrheit der Affen bezweifelt, dass der Mensch von ihnen abstammt

shutterstock_47516293.jpg

San Francisco (dpo) - Die Mehrheit aller Affen glaubt nach wie vor nicht, dass der Mensch von ihnen abstammt. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 400 in Gefangenschaft lebenden Affen. Knapp 70% sind der Meinung, dass diese Idee auf keiner wissenschaftlichen Grundlage beruht. Eine mögliche genetische Nähe zwischen den beiden Arten lehnen sie ab.
Mithilfe von Gebärdensprache und jahrelanger Arbeit gelang es Forschern, dieses wertvolle Zeugnis zu sammeln. "Selbst wenn wir sie mit wissenschaftlichen Beweisen konfrontieren, wollen die meisten Primaten nicht glauben, dass sie und die Menschen gemeinsame Vorfahren teilen", berichtet Dr. Madeleine Hatkins, die ein Affenhaus in Kalifornien betreibt. "Einige reagieren sogar richtig wütend oder werden ausfallend."
Unter den Antworten, die die Affen per Zeichensprache gaben, sind etwa "Warum sind Menschen dann fast haarlos?" oder "Menschen sind zu hässlich und grausam". Die elfjährige Schimpansenfrau Wikita etwa gibt per Gebärden zu bedenken: "Mann nicht Affe, nein. Wikita denkt, Großer Gorilla macht Welt."

Der mit Abstand am häufigsten vorgebrachte Einwand war jedoch die Frage, wie es sein könne, dass Menschen nicht auch in Käfigen leben, wenn sie tatsächlich von Affen abstammen.

 

 

 

 

 

Bernhard (LSZH)

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[@Bernhard: eeeeh... kann es sein, dass Du ein Satire-Format nicht kennst bzw. er-kennst?]

 

[Edit]: Erscheint mir unmöglich, revidiere meinen Beitrag somit (oben).

 

 

Gruss

johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 8.6.2019 um 18:42 schrieb quinto55:

Der mit Abstand am häufigsten vorgebrachte Einwand war jedoch die Frage, wie es sein könne, dass Menschen nicht auch in Käfigen leben, wenn sie tatsächlich von Affen abstammen.

Das ist ja der Punkt, wo wir Menschen uns vom Tier unterscheiden: natürlich leben auch wir in Käfigen, einfach in virtuellen... 

 

Item, zwei interessante Beiträge heute in der Presse:

http://www.airliners.de/luftfahrt-batterie-elektrisch-airbus/50420

Eine interessante Überlegung zum Thema Batterien, spannend finde ich diese Aussage hier:

Für Jochen Kaiser, der die Elektroflug-Aktivitäten des Bauhaus Luftfahrt leitet, könnte ein solcher technologischer Durchbruch nur disruptiv erfolgen: "Das Periodensystem ist allen bekannt, die chemisch-physikalischen Eigenschaften heutiger Batterien auch, viel kann man da nicht mehr rausholen.

 

Ebenfalls ein interessanter Beitrag ist in der NZZ zu lesen:

https://www.nzz.ch/meinung/luftfahrt-und-klimawandel-fakten-und-perspektiven-ld.1484468

 

Man kann hier natürlich darüber streiten, ob ein ex-Pilot prizipiell parteiisch sein muss, oder ob er nicht vielleicht doch ein wenig mehr Ahnung von der Materie hat, als der Durchschnittspolitiker, der sich primär um seine Wiederwahl kümmert. Generell stört micht der zum Teil bedenkliche Mangel an Fachwissen bei den Diskutanten - mein Lieblingsargument sind die Vorderungen nach einem Verbot von Ultrakurzstreckenflügen wie etwa Zürich-Genf. Wenn man 95+% Umsteiger auf der Strecke hat: werden die auf die Bahn als Zubringer wechseln, oder in Zukunft einfach mit der Konkurenz fliegen? 

 

 

 

 

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