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12.9.2017 | A-9XX | PC-7 | Kollision mit Gelände CFIT


Oli88

Empfohlene Beiträge

Ja, ich glaube das ursprüngliche rettungsbedürftige Opfer wurde dann per Winde geholt. Die Besatzung des ersten Heli brauchte keine Hilfe, nur trockene Wäsche...

Stefan

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Ja, ich glaube das ursprüngliche rettungsbedürftige Opfer wurde dann per Winde geholt. Die Besatzung des ersten Heli brauchte keine Hilfe, nur trockene Wäsche...

Stefan

Gott sei Dank alles glimpflich ausgegangen!

 

Gruß

Manfred

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Bedeutet das, dass in Afganistan und im Irak kein Krieg geherrscht hat?

Ich glaube wir nennen sowas heute "asymmetrischer Krieg", Kampfflugzeug gegen Einzelkämpfer mit Esel und Manpad...

In einem Konflikt Kampfflugzeug gegen Kampfflugzeug dürfte man mit 10% Verlustrate noch gut dastehen. Für sowas realistisch zu üben ist utopisch. Deshalb vermeiden wir es ja im Moment, und führen nur Kriege gegen "Kanonenfutter". Für ernsthafte Konflikte sind wir zum Glück inzwischen erwachsen genug geworden.

 

Gruß

Ralf

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............. Für ernsthafte Konflikte sind wir zum Glück inzwischen erwachsen genug geworden.

 

Gruß

Ralf

Ob das in der Mehrheit weiterhin zutrifft, kann man momentan zumindest bezweifeln. Zum "wir" gehören immer mindestens zwei, aber Donald, Erdo, Kim und Wladimir scheinen nicht recht "erwachsen" werden zu wollen. Mal sehen, wann die ersten grünen Männchen auf Urlaub im Baltikum auftauchen, nachdem es auf der Krim so gut geklappt hat.

 

 

Gruß

Manfred 

Bearbeitet von DaMane
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Die Diskussion fährt im Kreisverkehr, und Dani verpaßt immer die gleiche Ausfahrt ;)

 

So wie es keinen Krieg ohne Opfer geben kann, führen Rettungsaktionen naturgemäß in Grenzbereiche mit erhöhtem Risiko. Das gilt gleichermaßen für Seenot-, Berg- oder Flugrettung. Lebensrettung wird manchmal gerade dort gebraucht, wo es lebensgefährliche Bedingungen gibt, was nicht überraschen sollte. Das weiß man, kann sich darauf einstellen, und bestmögliche Vorkehrungen für größtmögliche Sicherheit treffen. Aber - ich wiederhole mich zum x-ten mal - (von vorne herein) Unterlassen kann im Rettungswesen keine Option sein (solange nicht gerade ein Hurrikan vom Kaliber eine "Irma" über's Land fegt :unsure: ).

 

Und wenn Du ehrlich bist, Dani, wirst Du zugeben, daß auch Du dankbar sein würdest, wenn Du oder jemand von deinen Angehörigen in lebenbedrohlichem Zustand auf schnelle Hilfe per Heli angewiesen wäre, auch wenn der Einsatz ein Risiko birgt. Andernfalls würdest Du ggf. auf unterlassene Hilfeleistung klagen.

 

Solange die Anzahl geretteter Leben die von ums Leben gekommenen Retter deutlich übersteigt, funktioniert das System erfolgreich.

.

Wir wissen doch alle hier, daß bei kaum einen Unglücksflug das endgültige Ereignis schon beim Abflug unausweichlich feststand. Nur in diesen Fällen kann, und muß man kritisieren, daß sie überhaupt gestartet sind. Im realen Leben stehen Unfälle nie schon vorher fest, wenn man morgens aus dem Bett steigt, oder beim Flieger das Gas reinschiebt (ausser, man glaubt an Vorsehung). Sie stehen immer - auch wenn alles richtig gemacht wurde - am Ende einer Kette von sich dynamisch entwickelnden Ereignissen, wenn dann ein Fehler gemacht, oder ein falsche Entscheidung getroffen wurde. Manchmal, und auch das muß man aktzeptieren, kann man auch trotz bester Vorbereitung unverschuldet in eine ausweglose Situation geraten. Das fällt dann unter die Kategorie Schiksal.

 

Besonders tragisch finde ich immer solche Unglücke, wenn es beim Transport von lebensbedrohlich Erkrankten oder Verletzten - Patient evtl. sogar Kleinkind - zur Katastrophe kommt, und alle Insassen inklusive Notarzt, Rettungssanitäter, Heli-Pilot, und ggf. noch begleitende Familienangehörige dabei ihr Leben verlieren. Aber sie alle waren der Meinung, daß dieser Flug notwendig war, und haben für sich das damit verbundene Risiko akzeptiert.

Naja, wenn die Bedingungen einen Flug mit vertretbarem Risiko nicht erlauben, wird der Flug nicht durchgeführt bzw. aufgeschoben. Bzw. sollte er es... Sonst muss der verunglückte Retter gerettet werden.

 

https://youtu.be/51njl0n_dvI

Bearbeitet von Dierk
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Das Beispiel mit den "Twin Towers" und der Feuerwehr passt natürlich nicht. Da hatte wohl niemand geglaubt, dass die Gebäude so zusammenstürzen.

Es gibt ja durch die modernen Medien sehr viele Reportagen und Filme über 9/11 öffentlich zugänglich und in einigen auch Interviews mit Feuerwehrleuten. Vielen war die immense Gefahr bewusst, ein Interview habe ich gesehen oder gelesen da sprach ein Feuerwehrmann sogar tarsächlich davon, dass sie sich bewusst waren, dass das ihr letzte Einsatz werden könnte. Die meisten machten aber wahrscheinlich schlichtweg ihren Job. So ein Ereignis ist aber auch emotional wohl nicht mit einer "banalen" Rettung zu vergleichen, aber auch da wird oft mehr gemacht als man sollte, kein Retter steht gern untätig rum.

 

Aber kann es sein, dass wir hier anfangen Diskussionen aus verschiedenen Threads zu vermischen?

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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 ......Aber kann es sein, dass wir hier anfangen Diskussionen aus verschiedenen Threads zu vermischen?

 

Gruß Alex

Diesen Eindruck habe ich auch schon die ganze Zeit. ;)

 

Gruß

Manfred

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ICFIT à priori wohl nicht auszuschliessen...

Dass CFIT nicht ausgeschlossen werden kann, ist schon klar. Aber von nicht-ausschliessbar bis gewiss ist es noch ein Stück Weg.

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................ da sprach ein Feuerwehrmann sogar tatsächlich davon, dass sie sich bewusst waren, dass das ihr letzte Einsatz werden könnte. Die meisten machten aber wahrscheinlich schlichtweg ihren Job. So ein Ereignis ist aber auch emotional wohl nicht mit einer "banalen" Rettung zu vergleichen, aber auch da wird oft mehr gemacht als man sollte, kein Retter steht gern untätig rum.

........................

Gruß Alex

An dieser Stelle nochmal ein ausdrückliches Danke für dein Statement, Alex. Das rückt mein Weltbild wieder ein bischen gerade. :) Eine zeitlang dachte ich schon, ich wäre hier im falschen Film....... :unsure: 

 

Gruß

Manfred

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Aus der Aargauer Zeitung: "Eine grosse Trauergemeinde nahm gestern auf dem Militärflugplatz Payerne Abschied vom Militärpiloten René Schläppi. Dort, wo er eine Woche zuvor zu seinem letzten Flug aufgebrochen war."

 

Hier der ganze Artikel: https://www.aargauerzeitung.ch/solothurn/kanton-solothurn/bewegender-abschied-von-am-schreckhorn-verunglueckten-solothurner-piloten-131731526

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  • 1 Jahr später...

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