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Projekt 5.0 GHz


AnkH

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Ok, das Weekend ist durch und meine Kiste läuft. Natürlich (bin ich versucht zu schreiben...) ging nicht alles so, wie ich mir das vorgenommen hatte:

 

- Ich habe sämtliche neuen Treiber runtergeladen und mir mit dem UR Tool einen bootfähigen USB Stick erstellt. Das klappt gut nach Anleitung.

 

- Ich habe die Kiste runtergefahren und den HW Tausch vorgenommen. Klappte auch gut, mit der Thermal Grizzly Kryonaut hatte ich aber meine liebe Mühe.

 

- Dann habe ich die Kiste gestartet, mit dem USB Stick. Ab ins BIOS und das XMP Profil für die RAM ausgewählt, gestartet. Die Kiste startete brav vom USB Stick, UR Tool wurde ausgeführt. Aber dann: ich konnte kein Betriebssystem auswählen. Obwohl mir die SSD mit dem Windows 10 angezeigt wurde, konnte ich das OS nicht auswählen. Zwei Möglichkeiten hier:

 

1. ich habe was falsch gemacht. Was, bleibt mir verborgen, da die Anleitungen einfach ziemlich überschaubar sind.

2. Da ich eine Windows Lizenz nutze, die noch für Windows 7 war und ein Upgrade erfolgte, hat das UR Tool möglicherweise gestreikt.

 

- Google konnte mir auch nicht helfen. Also dachte ich mir: was solls, ursprünglich wollte ich sowieso ohne UR Tool upgraden. Also die Kiste wieder ausgeschaltet, Stick raus und eingeschaltet.

 

- Windows 10 startet "problemlos". Es dauert ein paar Minuten, wo "die neuen Geräte konfiguriert" werden, danach ist alles wie vorher. Dann dauerts noch den einen oder anderen Neustart, bis wirklich alles wieder läuft. Treiber habe ich nachträglich manuell installiert, scheint auch zu klappen. Dabei waren: Chipsatz-Treiber, On-Board-Sound Treiber, Soundkartentreiber und so weiter.

 

Fazit: das UR Tool wäre sicherlich der elegantere Weg, iwie wollte das aber bei mir nicht. Da man die Kiste erst nach dem HW Tausch mit dem UR Tool startet, gibts auch nicht viele Optionen. Hätte die Methode ohne UR Tool nicht geklappt, wäre ich um eine Neuinstallation nicht rumgekommen und das hätte gedauert. Glück gehabt.

 

Jetzt gehts dann ans Übertakten. Viel testen konnte ich mit dem Standardtakt noch nicht. Eine Runde P3Dv4.2 in Zürich wird aber sicherlich drin liegen, um zu sehen, ob das HW Upgrade schon unübertaktet was brachte (was ich einfach mal bezweifle).

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Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber man musste dabei kein Hellseher sein, um den Inhalt Deines vorangegangenen Beitrags vorauszuahnen, bitte nicht böse sein ( [schmäh On] bist halt ein unverbesserlicher Sturkopf ;) [/schmäh Off]

 

Mir war klar, dass AUR nicht das tun würde, was Du Dir im Vorfeld davon erwartet bzw. darunter vorgestellt hast.

 

Unter AUR wirst Du dazu aufgefordert, zwingend die HDD oder SSD als Ziel auszuwählen, auf der Du das System Restoren möchtest, das ist eben bei Dir Dein Windows 10 auf der Platte xy .

 

Danach wird unter AUR zwingend der Pfad auf der Externen Festplatte als Quelle ausgewählt, auf der Du Dein System mit Acronis True Image 2018 via Backup Image hinterlegt hast.

 

Eine Wiederherstellung auf abweichender Hardware mit Acronis Universal Restore funktioniert ausschliesslich nur mit einem System Backup Deines Systems auf eine Externe Festplatte, so wie ich Dir das in meinen vorangegangenen Beiträgen auch immer wieder angekündigt habe !

 

Es hätte somit auch bei Dir tadellos funktioniert, es war ja alles im grünen Bereich, sofern das Ergebnis der Validierung des auf der Externen Festplatte hinterlegten System Backup Image mit Acronis True Image 2018 ohne Auffälligkeiten durchlaufen wurde.

 

Zu Deiner Methode >

 

Gratulation, dass es auch auf anderen Wege bei Dir geklappt hat, eines der wirklich grossen Stärken von Windows 10 scheint zu sein, dass auch ohne Acronis auf abweichender Hardware ohne weiterer Probleme gebootet werden kann. Somit ist Windows 10 das erste Betriebsystem auf dem Markt, das auch ohne AUR auskommen kann.

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Hmm, schon ok, den Sturkopf trage ich mit Fassung ;-) Trotzdem etwas erbärmlich, wenn man selbst während des Ausführens vom UR Tool nicht darauf hingewiesen wird, dass ein solches Backup doch zwingend notwendig ist und auch in der neuen Anleitung nichts davon steht... Scheinbar soll es aber so ein Problem auch geben, wenn der HW Sprung zu "gross" ist, bspw. wenn im alten System die Option "legacy/BIOS boot" hinterlegt ist, aber das neue Mainboard im UEFI Modus bootet. Sprich: eine BIOS Diskrepanz (siehe auch hier: https://forum.acronis.com/forum/acronis-true-image-2016-forum/solved-universal-restore-does-not-see-os). Da ich ein ähnlich "grosser" Update Schritt wagte wie im entsprechenden Foreneintrag (von einem Z77 Brett auf ein Z370 Brett), kann ich mir vorstellen, dass da einfach was nicht gepasst hat und ich eventuell vor dem HW Tausch hätte das alte BIOS entsprechend anpassen müssen.

 

Wie auch immer, die Kiste läuft jetzt und nun gehts an den nächsten Schritt, das Übertakten. Mal schauen, wann ich dazu die Zeit finde

Bearbeitet von AnkH
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Hab mir den Inhalt des von Dir beigefügten Links durchgelesen.

 

Ich kann nicht behaupten, dass ich aus heutiger Sicht diesen Inhalt restlos verstanden habe, aber vielleicht klappt es an einem anderen Tag.

 

Vielmehr wird in diesem verlinkten Acronis Forum Beitrag zu einem weiteren verlinkten Beitrag verwiesen, worin folgende Antwort gegeben wird >

 

https://forum.acronis.com/forum/acronis-true-image-2017-forum/universal-restore-true-image-2017-does-see-os

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Wie Ihr (vielleicht) wisst, bin ich ja auch ein treuer Acronis-Kunde. Die wichtigen PC-Systeme habe ich von einiger Zeit auf die neueste Version migriert. Das stehen aber noch einmal 12 Geräte herum, die ich für Spezialaufgaben und Schulungen benutze.


Bei diesen PCs habe ich nach einigen Versuchen eine günstigere Alternative installiert, die ich nun dort verwende. Die Herstellerfirma EaseUS bietet auch noch weitere interessante Tools an. Vielleicht auch interessant für euch. Habe damit auch mehrere PCs in Rekordzeit auf SSD umgerüstet.


Achtung beim Ausprobieren, die Testversionen sind mit einer sehr wirksamen Bremsfunktion versehen.


​Noch etwas: Man sollte auch den Restore einmal testen! 


Max

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Danke für die Ergänzungen, Max. Jetzt gehts hier aber erst mal mit dem eigentlichen Thema weiter ;-)

 

Also, die 5.0GHz funktionieren problemlos. Zumindest bisher, längere Testsession konnte ich noch nicht fahren. Der NH-U14S scheint jedoch die CPU bei 5.0GHz mit 1.380V (was sehr viel ist...) bei ca. 75°C im Stresstest (CinebenchR15) halten zu können, sprich im Normalbetrieb bei Games und Sim sollten die Temps darunter liegen. Passt also erstmal.

 

Was mich nicht sonderlich erstaunt, ist die P3D Performance im Kurztest. Die ist nämlich 1:1 vergleichbar mit dem 3770K@4.5GHz. Da aber mein Testszenario beim 3770K so bei 20FPS liegt, habe ich auch nicht viel erwartet, denn selbst die taktbedingten knappen 10% Mehrleistung wären lediglich 2FPS. Bei der Fluktuation der FPS im P3D kaum zu erkennen. Aussagekräftig ist die Sache aber noch nicht, da ich offensichtlich mit dem Wechsel der HW und Prepar3d v4.2 wieder meine Idealsettings finden muss, da ist natürlich noch alles für den 3770K und Prepar3d v4.1 konfiguriert.

 

Als Zwischenfazit lässt sich trotzdem mal festhalten: die garantierten Taktraten von Caseking klappen, sofern man eine ausreichende Kühlung hat. Der NH-U14S scheint extrem leistungsstark zu sein für einen Luftkühler. Und: Windows 10 scheint auch mit doch eher umfangreichen HW Änderungen kein Problem zu haben.

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Ein Problem zeichnet sich jetzt trotzdem ab: iwie ist der Startvorgang gestört. Und zwar nur zeitlich. Heisst: nach längerer Ausschaltphase kann ich den Powerbutton drücken und es dauert 5-10 Sekunden, bevor die Kiste bootet. Sofort nach Drücken des Powerbutton gehen alle Lichter an, die Fans drehen und das DVD Laufwerk wird geprüft (wie vorher), nur kommt dann eine Lag-Phase von eben 5-10 Sekunden. Interessant dabei: das geschieht nur, wenn ich im BIOS beim RAM das XMP Profil aktiviert habe und ist ansonsten unabhängig vom OC der CPU. Sprich: ohne XMP Profil started der PC unverzüglich, egal ob ich default Taktraten oder OC nutze. Ich werde nun versuchen, die Einstellungen des RAM manuell vorzunehmen. Dann ist mir noch aufgefallen, dass ich die Systemplatte nicht am SATA Port 0 habe, sondern am SATA Port 1, das werde ich auch noch korrigieren. Zu guter Letzt werde ich wie empfohlen das zweite PCI-Express-Kabel verwenden, so dass meine 1080Ti nicht an einem Strang, sondern an zwei Strängen hängt.

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Ein Problem zeichnet sich jetzt trotzdem ab: iwie ist der Startvorgang gestört. Und zwar nur zeitlich. Heisst: nach längerer Ausschaltphase kann ich den Powerbutton drücken und es dauert 5-10 Sekunden, bevor die Kiste bootet. Sofort nach Drücken des Powerbutton gehen alle Lichter an, die Fans drehen und das DVD Laufwerk wird geprüft (wie vorher), nur kommt dann eine Lag-Phase von eben 5-10 Sekunden. Interessant dabei: das geschieht nur, wenn ich im BIOS beim RAM das XMP Profil aktiviert habe und ist ansonsten unabhängig vom OC der CPU. Sprich: ohne XMP Profil started der PC unverzüglich

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Gibt es eine ganz aktuelle BIOS Version für Dein Mainboard, die von Deiner derzeitig installierten Version abweicht !?

 

BIOS Flashen schon in Erwägung gezogen !?

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Das aktuellste BIOS einspielen war meine erste Aktion nach dem HW Tausch ;-) Gemäss Inet gibt es das Problem mit dem XMP Profil und dem Maximus Hero X häufiger, Abhilfe schafft manuelles Einstellen. Schauen wir mal...

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Gemäss Inet gibt es das Problem mit dem XMP Profil und dem Maximus Hero X häufiger, Abhilfe schafft manuelles Einstellen. Schauen wir mal...

 

Deshalb bin ich von ASUS auf MSI umgestiegen...

Das funktioniert.

100% zuverlässig.

Immer.

 

Aber zurück zum Thema:

Ich kann die AIO Wasserkühler (Eisbär, Eiswolf usw) von Alphacool empfehlen.

Preislich nicht weit vom Noctua entfernt, aber effizienter und absolut Idiotensicher und "bubieinfach" zum selber einbauen.

Die Tutorials von KenschundCo sind dabei sehr hilfreich.

 

Mein 8700K (non OC, Auslieferungszustand) wird im Dauerboost (4800 GHz) max. 60°C warm.

Im Kreislauf ist noch eine GTX1080 WaKü und zwei 280er Radiatoren eingebunden.

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Ja, mit einer solch ausgebauten Wasserkühlung sind die Temps natürlich besser, schon nur weil die 1080Ti nicht noch zusätzlich den Innenraum aufwärmt. Ich bin aber mit dem NH-U14S sehr zufrieden, für einen Luftkühler hat der enorme Leistung (in Tests oft nur wenige Kelvin "schlechter" als gängige AiO oder gar leicht besser). Mit einer AiO konnte ich mich noch nie anfreunden. Grund: unter Volllast ist meist die Lautstärke kein wirkliches Argument mehr, da ja entweder Kopfhörer auf sind oder genügend Lärm aus den Lautsprecher kommt, um den Lüfter zu übertönen. Im normalen Desktopbetrieb jedoch soll meine Kiste so leise wie möglich sein, da will ich kein Pumpengeräusch und nichts. Zudem: man hört immer wieder, dass AiO nach ein, zwei Jahren unter verschiedenen Macken leiden können, der Luftkühler ist da viel banaler und braucht sozusagen null Wartung.

 

Ich konnte übrigens das verzögerte Starten mit einem einfachen Kniff beheben, welcher mir im Computerbase-Forum erläutert worden ist. Nun startet die Kiste unverzögert mit dem XMP Profil.

 

Angekommen bin ich nun auch mit meiner Konfiguration im Prepar3d v4.2, im Normalfall halte ich da meine auf 36FPS gelockten Frames ziemlich konstant und auch LSZH läuft flüssig ohne Ruckler (aber eben eine Stufe tiefer mit 20-24FPS). Bin also zufrieden mit dem Upgrade.

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Ich konnte übrigens das verzögerte Starten mit einem einfachen Kniff beheben, welcher mir im Computerbase-Forum erläutert worden ist. Nun startet die Kiste unverzögert mit dem XMP Profil.

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... und der einfache Griff wäre gewesen !? ... ;)

 

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Ah, stimmt, falls jemand ein ähnliches Problem hat: 

 

"Alle Timings auf auto, XMP auf auto, MRC Fastboot disablen, save&exit und gleich wieder ins BIOS rein, XMP laden, MRC Fastboot bleibt noch aus, save&exit.

Jetzt kanns bisschen dauern, es wird ein sogenanntes Memory-Training durchgeführt. Lass ihn ruhig einmal durchbooten bis Win.
Nun wieder ins UEFI und in den Timings ganz unten MRC Fastboot enablen, save&exit."

 

Das wars. Seither bootet der Rechner sofort und genauso schnell wie ohne XMP und vor dem Umbau.

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Übrigens: das BIOS des Mainboards finde ich sehr angenehem, vor allem die Funktion, dass alle Änderungen vor dem Speichern feinsäuberlich aufgelistet werden, BEVOR man "OK" klickt. Das erleichtert den Überblick ungemein und sowas kannte ich noch nicht (das alte Brett mit dem Z77 Chipsatz hatte halt auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel).

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  • 2 Wochen später...

Ja, eigentlich soweit alles in Ordnung. Die 5.0GHz werden gehalten, das Starten läuft schnell und in vielen Games sind die FPS deutlich oder zumindest merkbar höher.

 

Was mir aber nicht gefällt, ist die Prepar3d v4.2 Performance resp. der Umstand, dass ich die leidigen Microstutter nicht loswerde. Meine Internetrecherche lässt mich da aber eher auf ein "externes" Problem schliessen, entweder weil ich nicht die richtigen nVidia Einstellungen erwische oder weil der Prepar3d v4.2 auf meinem System einfach nicht richtig will. Die FPS sind absolut in Ordnung, wie ich schon erwähnt hatte, aber die Stotterer werde ich nicht mehr los. Warum ich letzthin von Belp nach Nizza fliegen konnte ohne Stotterer erschliesst sich mir nicht wirklich, aber ich bin dran... Der "Witz": die Stotterer bleiben mir erhalten, egal in welche Richtung ich die Settings verändere. Je tiefer die Settings, desto höher die FPS (bis 60FPS sind drin), die regelmässigen Stotterer bleiben aber (einfach etwas weniger deutlich wahrzunehmen). Habe mir ernsthaft schon überlegt, wieder auf die 4.1 zurückzugehen, für eine komplette Neuinstallation fehlt mir aktuell der Nerv...

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Hallo Christian

 

Trotz sehr guten FPS habe ich auch manchmal stottern (also keine dauernden Mikrostotter) aber komischerweise nur wenn ich ich über die CH fliege.  Auch ich hatte die Settings auch dauernd verändert. (Zu viel in YouTube geschaut)

Dabei sichere ich auch immer die Prepar3D.cfg so, dass ich wieder auf ältere Settings gehen kann. Gerade letzte Woche hatte einfach mal die Prepar3D.cfg komplett geleert und eine neu erzeugen lassen.

Nur 2 Settings eingefügt. ( Pause on Task switch und Crash detection ausgeschaltet )

 

Resultat: In der CH nur mal ab und zu ein ganz kurzer Stotter wenn tief übers Gelände fliege und sonst überall kein Stottern mehr und dazu noch etwa 5-10 Frams mehr.

 

Dein Problem würde ich nicht unbedingt mit der Version 4.2 in Verbindung bringen. Falls es an der 4.2 liegen könnte, würden ich doch einfach mal nur den 4.2 Client deinstallieren und den 4.1 installieren dann kann man auch wieder zurückgehen.

 

Als ich vom 4.1 auf 4.2 umgestiegen bin, habe auch nur den Client installiert. Die Aenderungen auf 4.2 beziehen sich sowieso im wesentlichen nur auf die erweiterten neuen Flugzeugaddons (Helis) und andere Aenderungen im Bereich des AddonDesign (SDK).

 

Vielleicht müsstet Du auch mal mit einer völlig untweakten .cfg d.h neuen .cfg aus einer leeren .cfg starten.

 

En schöne Sunntig Roger

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Ja, das mache ich eigentlich immer so, vor grösseren Tweakings sichere ich mir die cfg und bastle dann erst rum. Das Problem mit 4.1 vs. 4.2: der CRJ von Aerosoft gibts nur noch für 4.2 und auch der AS Bus wird 4.2 exklusiv werden. Ergo muss das Ziel sein, die 4.2 hinzukriegen. Und: mit einer ungetweakten cfg läuft mein Sim mit Abstand am Schlechtesten, auch das habe ich getestet...

 

EDIT: was war Dein genaues Vorgehen? Hast Du einfach die prepar3d.cfg gelöscht und P3Dv4.2 gestartet und dann einfach die Default-Settings übernommen? Welche Einstellungen nutzt Du ausserhalb des Simulators (nVidia Settings etc., da nutze ich die Vorlage von Simmershome)?

Bearbeitet von AnkH
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Hallo Christian

 

Richtig, ich lösche nicht die .cfg sondern immer deren kompletten Inhalt. Somit wird der P3D eigene Inhalt neu generiert. d.h. eben die Default Settings genommen und nur wie oben gesagt Pause on Task switch und Crash detection ausgeschaltet.

 

Im Nvidia Inspector habe ich auch nur folgendes angepasst:

 

Frame Rate Limiter 40.8

Tripple Buffering On

Vertical Sync - 1/2 Fresh Rate

Vertical Tear Sync - Adaptive

Antialising fast alle Einstellungen auf Application controlled.

 

Die Simmershome Anweisungen haben bei mir nie richtig gegriffen.

 

Es ist halt alles Maschinenbedingt.

 

Neuerdings kontrolliere ich mit dem Tool FFTF von FSPS welches mir grafisch sehr gute die Zusammenhänge FPS und FIBER FRAME TIME FRACTION (FFTF) anzeigt.

 

Nicht, dass der P3D besser läuft aber es gibt mir die Gewissheit, dass er gut läuft.

 

Was ich einfach nicht in den Griff bekomme, ist , dass ich nur über die CH ab und zu einen Ruckler habe. Werde halt mal die CHPRO doch noch einmal installieren und nicht einfach wie gemacht vom 3.4 die Ordner rüberkopieren.

Es könnte ja sein, dass das doch nicht einfach so geht. Aber sonst ist der P3D V4 für mich der beste je gehabte Sim. Die teuren kompatiblen Addon Flugzeuge wie iFly B747/737 - CS B757-200 - Maddog MD80 und alle A2A fliegen einfach besser als je zuvor.  

 

Gruess Roger

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Ok, dann haben wir da fast dieselben Einstellungen. Nur den "Vertical Sync - 1/2 Fresh Rate" Trick geht bei mir leider nicht, da ich ein 144Hz Monitor nutze und es bei der Einstellung "Vertical Sync - 1/4 Fresh Rate" zu mehr Stotterer kommt als ohne.

 

Das Tool von FSPS werde ich mir auch mal anschauen, klingt vielversprechend für IFR Flüge mit Airliner (bei GA Flügen habe ich trotz FFTF=0.01 nie ein Problem mit Blurries).

 

Die Ruckler habe ich mit CH PRO X schon im v3.x und im v4.1 nicht in den Griff bekommen, daher flog CH PRO X letztendlich von der Platte. Respektive 90% davon, das Mesh habe ich behalten. Mit der "normalisierten" Darstellung (FTX Global, FTX Vektor, CH PRO X Mesh und die Schweizer Szenerien (AS LSZH v2.0, FlyLogic Belp und Grenchen, FSDT Geneva, ORBX Saanen) bin ich eigentlich zufrieden, klar ist der VFR Wiedererkennungswert etwas schlechter, allerdings ist die Phototapete von CH PRO X ja auch dermassen alt, dass vielerorts nichts mehr wirklich stimmt...

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  • 3 Wochen später...

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Servus Christian,

 

da mich Dein Hardware / Software Projekt unter 5GHz und P3DV42 sehr anspricht erlaube ich mir - wenn es für Dich zu diesem Zeitpunkt auch OK ist - wieder einmal kurz nachzufragen, wie Dein System unter den recht hohen Anforderungen des P3DV42 reagiert.

 

Ich selbst werde heuer voraussichtlich im vierten Quartal auf meinem “M. Greenblatt“ Flightsimulator Rechner, der auf 4,8 GHz sehr stabil läuft, von FSX auf P3D wechseln ( Aufrüstung: RAM 8GB > 16GB, HDD > SSD, HighEnd Grafikkarte, WIN7 > WIN10, alles andere bleibt gleich wie z.B. der Intel i7-2600K, Intel Sandy-Bridge, Socket 1155 )

 

Schönes Wochenende !

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Die Kiste läuft absolut perfekt. Mit dem P3Dv4.2 bin ich von der reinen FPS Performance her auch sehr zufrieden, ich habe jetzt ein Setup gefunden, welches mir abseits der grösseren Flughäfen in der Luft ziemlich fix 36FPS liefert (gelockt) bei gleichzeitig sehr hohen Settings. Leider konnte ich meine Mikroruckler nicht vollständig eliminieren, daher wird mein nächster Brocken Arbeit darin bestehen, den P3Dv4.2 nochmals komplett neu zu installieren. Zeit dafür habe ich bisher nicht gefunden (oder die Musse hat gefehlt). Ich denke, das Update von 4.0 auf 4.1, der Hardwarewechsel und gleichzeitiges Update auf 4.2 war vermutlich nicht die beste Idee. Ich erhoffe mir von der Neuinstallation, dass die Mikroruckler danach weg sind.

 

Ansonsten denke ich, dass Du problemlos auf den P3D wechseln kannst. Der 2600K mit 4.8GHz dürfte da noch ausreichend Power haben, so gewaltig ist der Unterschied ja nicht.

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Vielen Dank Christian für das schnelle Update. Ich bin auch sehr davon überzeugt, dass an den Microrucklern nur die Software als Problemquelle in Frage kommen kann. Eine Neuinstallation des P3DV42 ist von daher betrachtet der richtige Weg. Und sollte es danach immer noch Microruckler geben, so kann man damit beginnen, das OS zu tunen. Was da alles der Michael Greenblatt auf meinem Flugsimulator Rechner getan hat weiss ich nicht, denn das ging alles via CrossLoop in den insgesamt sechs Sessons so schnell, ich hätte das einfach mit einer Videokamera alles konsequent abfilmen sollen, leider kommt man aber auf Vieles erst im Nachhinein drauf, was man hätte besser machen können.

 

LG

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Meiner bescheidenen Meinung nach braucht ein sauber installiertes und unterhaltenes OS kein Tuning. Zumindest bei mir gab es diesbezüglich noch nie Probleme. Jedenfalls wird das Gebastel am OS nie den Unterschied zwischen flüssig und unspielbar ausmachen. Gut möglich, dass zu FSX Zeiten (oder P3Dv3.x), wo durch die 32bit noch das elende Memory-Limit bestand, ein wenig Gebastel am OS nützlich war, seit W10 und 64bit Simulator ist das aber definitiv nicht mehr nötig.

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