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Hegis Me 109 & Rudolf Rickenbacher


Kuno

Empfohlene Beiträge

Liebe ILS-Mitglieder
 

Der Frühjahrsanlass des "Swiss Wing" der CAF führt uns dieses Jahr nach Menziken im Aargau.

 

Es ist nicht immer einfach, einen Anlass mit “aviatischem Hintergrund” zu gestalten, den nicht schon ein grosser Teil der Vereinsmitglieder bereits kennt, gesehen oder besucht hat. Dieses Jahr lag die Herausforderung wieder einmal bei mir und ich glaube, ich habe da etwas gefunden, was für viele von euch neu sein wird.

Hegis Me 109

Markus Hegetschweiler baut in seiner Freizeit seit rund zehn Jahren an einem 1:1 Statikmodell einer Messerschmitt Bf 109 E4. Während der “Rahmen” aus Holz gefertigt wurde, besteht die Beplankung, wie beim Original, aus Metall. Die Nieten sind völlig authentisch gesetzt und es wurden viele Originalteile verwendet - so zum Beispiel das schwerste Stück, ein originaler Daimler-Benz Motor, der aus einem Bodenfund stammt. Auch das Fahrwerk ist original. An diesem Modell kann man sehr gut sehen, wie das Flugzeug konstruiert war Das Flugzeug ist noch nicht fertig und daher ist es uns möglich, die Details des Aufbaus zu sehen, die später so nicht mehr sichtbar sein werden.
Nebst der “109” im Flieger- und Flab-Museum in Dübendorf, ist dies wohl die einzige “109” in der Schweiz. “Hegi” wird uns nicht nur sein Flugzeug zeigen sondern auch erklären, wie er zu diesem Projekt gekommen ist, wie er vorgeht und natürlich auch, was für die Zukunft geplant ist.

 

Rudolf Rickenbacher

Am 4. Juni 1940 wurde der 25 jährige Leutnant Rudolf Rickenbacher das erste Schweizer Opfer der Luftkämpfe des Zweiten Weltkriegs.
Seine Leiche und das Wrack der Messerschmitt 109 D fand man später in der Nähe des Friedhofs der jurassischen Gemeinde Boécourt. In einem kurzen Vortrag wird Reto Renfer euch die Geschichte dieses tragischen Ereignisses näherbringen, bevor er uns dann in einem Film zeigt, wie die Reste des Flugzeuges geborgen  wurden.
Reto wird uns zusätzlich auch einige repräsentative Wrackteile  präsentieren und erklären.

Apéro und Nachtessen

Vor den beiden Vorträgen wird ein Apéro offeriert und es bleibt genug Zeit, um sich das 1:1Modell und die Wrackteile ausgiebig anzuschauen und nicht nur mit Markus und Reto sondern auch untereinander ins Gespräch zu kommen.  

Danach - für die, die Lust und Zeit haben - gehen wir noch ins Restaurant “Wynental” (”Täli”) zu einem Nachtessen in gemütlicher Atmosphäre.

Dieser Anlass des “Swiss Wing” ist nicht nur für Vereinsmitglieder sondern auch für angemeldete Gäste offen. Wer - trotz Pfingsten bzw. anstatt vor dem Gotthard im Stau zu stehen - am 19. Mai nach Menziken kommen möchte, soll sich doch bitte bei mir melden: contact@caf-swisswing.ch

 

Wir freuen uns  auf eine zahlreiche Teilnahme

                               Für den Vorstand, Kuno Gross

 

 

 

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  • 1 Monat später...

…es war bald eine Stunde nach Mitternacht, als sich heute Morgen die Letzten auf den Heimweg machten…

Vielen Dank allen, die gestern gekommen sind. Vielen Dank an Hegi, der immerhin volle zehn Jahre auf unseren Besuch hingearbeitet hat und vielen Dank an Reto für seinen Vortrag und Film über Rudolf Rickenbacher und die Bergung des Flugzeugwracks. Vielen Dank auch an Yasmine und natürlich an das Ehepaar Bas im Restaurant „Wyenental“ für das leckere Nachtessen.

Es war unglaublich spannend, eine „109“ einmal aus der Nähe zu sehen, zu sehen, wie alles aufgebaut ist und erklärt zu bekommen, wie und warum ein Schreiner so etwas baut. Auch die Wrackteile hinterliessen einen tiefen Eindruck, vor allem, nachdem man die Geschichte dahinter gehört hatte.

Aber nicht zuletzt ergaben sich auch sehr viele interessante Gespräche und neue Bekanntschaften und alles zusammen ergab einen sehr schön abgerundeten Anlass.

War super!

Bearbeitet von kuno
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